DE65915C - Stiefelputzmaschine - Google Patents

Stiefelputzmaschine

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Publication number
DE65915C
DE65915C DENDAT65915D DE65915DA DE65915C DE 65915 C DE65915 C DE 65915C DE NDAT65915 D DENDAT65915 D DE NDAT65915D DE 65915D A DE65915D A DE 65915DA DE 65915 C DE65915 C DE 65915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
brushes
boot cleaning
hollow shaft
boot
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65915D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. KlESSLER in Nürnberg, Kaiserstr. 20
Publication of DE65915C publication Critical patent/DE65915C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung stellt:
Fig. ι einen Verticalschnitt,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung dar, während
Fig. 3 und 4 die Aufgabevorrichtung für die Wichse zeigen.
Die Anordnung besteht im wesentlichen aus folgenden Theilen:
1. der Auftragbürste a, der Schmutzbürste b und der Blankbürste c;
2. den hiermit fest verbundenen Reibkonussen
«2 h ci;
3. dem auf der hohlen Welle R sitzenden Reibrad d, das ebenso wie a.2 b2 C2 durch ein konisches Zahnrad ersetzt werden kann;
4. der Antriebsscheibe s (Schnurlauf, Riemscheibe u. s. w.);
5. der Welle W, welche in der hohlen Welle jR gelagert ist und an ihrem Ende die zur Anfnahme der Bürstenkonusse bestimmten Arme ax 2>, C1 trägt;
6. der Stellvorrichtung S;
7. der Aufgabevorrichtung M für die Wichse und
8. dem Gestell G.
Wie aus Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung hervorgeht, sind die einzelnen Bürsten fest mit Reibrädchen aus geeignetem Material verbunden, welch letztere drehbar auf den Armen ax bx C1 der Welle W angeordnet sind. Hierbei dient der Bügel h zur Lagerung der Reibrädchen und nöthigenfalls zum festen Anpressen gegen das gemeinschaftliche Rad d.
Das fest auf der hohlen Welle J? sitzende Reibrad d erhält seine Bewegung von der Antriebsscheibe s. Die hohle Welle W findet ihre Lagerung in den Lagern des Gestelles G und nimmt ihrerseits die dreh- und verschiebbare Welle R in sich auf.
Die Stellvorrichtung S hat den Zweck, eine Verstellung der Bürsten (s. Fig. 1 und 2) zu ermöglichen und zugleich die nöthige Reibung zwischen den Konussen <r2 b2 C2 und d herbeizuführen.
Die Stellvorrichtung besteht aus der verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Welle R befestigten Einklinkscheibe i, die mit Nasen η in die Einkerbungen 0 des Lagers eingreift, der Feder f und dem Handrädchen k.
Zum Aufgeben der Wichse auf die Auftragbürste ist die in Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung vorgesehen.
Wie aus diesen Zeichnungen ersichtlich, ist der Wichsebehälter derartig an einem Doppelhebel / angeordnet, dafs er durch einen Druck nach abwärts auf den Handgriff von unten gegen die rotirende Auftragbürste gedrückt werden kann, während beim Auftragen der Wichse auf das Schuhwerk, sowie beim Arbeiten mit den anderen Bürsten der Wichsebehälter sich in die punktirt gezeichnete Lage in Fig. 3 begiebt.
Beim Gebrauch der Stiefelputzmaschine kommt zunächst die Schmutzbürste b in Thätigkeit; hierauf werden die Bürsten durch eine Vierteldrehung des Handrades k in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung gebracht, die Bürste a vermittelst der Wichseaufgabevorrichtung mit Wichse versehen und letztere auf das Schuh-
werk aufgetragen. Eine weitere Vierteldrehung bringt alsdann die Blankbürste c in die , für ihre Thätigkeit geeignete Lage.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Stiefelputzmaschine für motorischen und Handbetrieb mit drei drehbaren Rundbürsten (a b c), welche vermittelst konischer Reib- oder Zahnräder, einer hohlen WeIIe^ und einer Scheibe (s) ihre Drehbewegung erhalten, wobei die hohle Welle (R) zur Lagerung der die Bürsten tragenden Welle (W) dient.
    Bei der unter Anspruch i. gekennzeichneten Stiefelputzmaschine die aus einer Einklinkscheibe (i), einer Feder (f) und einem Handrad (k) bestehende Einrichtung (S) zum Anpressen der Reibräder und zum Feststellen der Bürsten in der Gebrauchslage.
    Bei der unter i. gekennzeichneten Stiefelputzmaschine die Aufgabevorrichtung für die Wichse, bestehend aus einem am Gestell (G) drehbar befestigten doppelarmigen Hebel (I), dessen zur Aufnahme des Wichsebehälters bestimmter Arm mit zwei rechtwinklig verstellten Scharnieren ausgestattet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65915D Stiefelputzmaschine Expired - Lifetime DE65915C (de)

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DENDAT65915D Expired - Lifetime DE65915C (de) Stiefelputzmaschine

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DE (1) DE65915C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007035B (de) * 1954-04-23 1957-04-25 Wilhelm Ohnesorge Vorrichtung zum selbsttaetigen Auftragen von Schuhkrem auf rotierende Buersten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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