DE3226573C2 - - Google Patents
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- DE3226573C2 DE3226573C2 DE19823226573 DE3226573A DE3226573C2 DE 3226573 C2 DE3226573 C2 DE 3226573C2 DE 19823226573 DE19823226573 DE 19823226573 DE 3226573 A DE3226573 A DE 3226573A DE 3226573 C2 DE3226573 C2 DE 3226573C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/35—Accessories
- B24B5/355—Feeding means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschleifen der
zylindrischen Oberfläche eines mit einer vorstehenden Achse
versehenen Werkstückes, mit einem die Achse des Werkstücks
erfassenden Greifer, der durch ein Support gegen die
umlaufende Schleifscheibe zustellbar ist und einer
umlaufenden Mitnehmerwalze, deren Achse parallel zur Achse
der Schleifscheibe liegt, wobei das Werkstück gegen diese
Walze angedrückt ist.
Aus der DE-OS 15 02 574 oder dem DE-GM 19 04 422 sind
Schleifmaschinen bekannt, bei denen eine größere Anzahl
nacheinander zu schleifender Spinnzylinder auf den gleichen
Durchmesser geschliffen werden, unabhängig vom Grade der
Abnutzung. Es wird damit von dem am stärksten abgenutzten
Spinnzylinder ausgegangen und es werden alle Spinnzylinder
um diesen größten Betrag abgeschliffen. Soll dennoch eine
Anpassung an den Grad der Abnutzung erfolgen, so wird die
Maschine von Hand gesteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifmaschine zu
schaffen, durch die bei Zufuhr einer größeren Anzahl von
nachzuschleifenden Spinnzylindern, die Spinnzylinder
unabhängig von ihrem Durchmesser um einen einmal
vorgegebenen Betrag abgeschliffen werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Support für Zustellung und Bearbeitungsvorschub
durch einen Schrittmotor betätigt wird, dessen Schritte
durch eine das Werkstück abtastende Vorrichtung bestimmbar
sind.
Hierdurch ist es möglich, die Spinnzylinder nur so weit
abzuschleifen, wie Durchmesser und Abnutzung es vorgeben.
Es wird damit optimal am Material gespart und die
Spinnzylinder sind häufiger einsetzbar. Auch sind die
Schleifzeiten geringer.
Eine konstruktiv besonders einfache und exakt als auch
störungsunanfällige Maschine wird dadurch geschaffen, daß
der Support einen an ein Strömungsmedium angeschlossenen
Zylinder trägt, dessen Kolben eine Kolbenstange hat, deren
eines Ende an der oberen Seite des Greifers anliegt, und
deren anderes Ende mit dem Regler eines regelbaren,
elektrischen Widerstandes verbunden ist, der im Schaltkreis
eines Mikroprozessors liegt, durch den der Antrieb des
Schrittmotors steuerbar ist.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung an
Maschinen zum Schleifen üblicher Spinnzylinder.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer solchen
Schleifmaschine;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1
dargestellten Schleifmaschine;
Fig. 5 zeigt in etwas größerem Maßstab die in Fig. 2
dargestellten Einzelteile;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1a.
Im Gestell 1 einer solchen Schleifmaschine ist auf einer
waagerechten Welle 3 die Schleifscheibe 2 gelagert, die von
einem (nicht dargestellten) Elektromotor antreibbar ist.
Ein Abschnitt 2 a der Schleifscheibe 2 ragt aus dem Gestell
1 vor. Gegenüber diesem Abschnitt 2 a der Schleifscheibe 2
ist am Gestell 1 ein Schwenksupport 4 um eine zur
Schleifscheibenachse parallelen Achse 5 schwenkbar gelagert.
An dem Schwenksupport 4 ist ein Arm 6 befestigt, an dem
andererseits eine am Gestell 1 befestigte Zugfeder 7
angreift. Auf der der Schleifscheibe 2 gegenüberliegenden
Seite des Schwenksupports 4 befindet sich ein Maschinenteil
8, das starr mit dem Gestell 1 verbunden ist. An diesem Teil
8 ist ein hydraulischer Zylinder 9 um eine waagerechte, zur
Schleifscheibenachse parallelen Achse 10 schwenkbar gelagert,
die etwas unterhalb der waagerechten Ebene der
Schleifzylinderachse liegt. Das Ende der Kolbenstange 11 des
Zylinders 9 trägt einen Greifer 12 zum Ergreifen der Achse A
des Werkstückes W, also des zu schleifenden Spinnzylinders.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besteht der
Greifer 12 aus einem oberen Teil 12 a, der an der Oberseite
der Achse A des Werkstückes anliegt, und einem unteren Teil
12 b, der gegenüber dem oberen Teil 12 a um eine waagerechte
Achse 12 c gegenüber einer Druckfeder 12 d schwenkbar ist und
an seinem vorderen Ende unterhalb des oberen Teils 12 a an
der Unterseite der Achse A anliegt. Der Support 4 besitzt einen
Anschlag 13 gegen den die Werkstückachse gedrückt wird und
die Vorschubbewegung der Kolbenstange 11 und des Greifers 12
begrenzt wird. Ein weiterer Vorschub des Werkstückes erfolgt
daher nur durch ein Verschwenken des Supportes 4. Am Support
4 ist eine um eine zu Schleifscheibenachse parallele Achse
drehbare und von einem (nicht dargestellten) Motor
angetriebene Walze 14 gelagert, die genau unterhalb des
Werkstückes W liegt, wenn das Werkstück vom Greifer so weit
vorgeschoben worden ist, daß es an dem Anschlag 13 anliegt.
Der Umfang der Walze 14 ist aufgerauht, damit die Walze das
Werkstück um die Achse A dreht. An der Oberseite des oberen
Teils 12 a des Greifers 12 liegt das Ende der Kolbenstange
eines hydraulischen Zylinders 15 an, das den Greifer gegen
die Werkstückachse drückt.
Auf dem Teil 8 der Schleifmaschine sitzt ein Behälter 39
als Magazin für zu schleifende Spinnzylinder. Der Behälter
39 hat an seinem unteren Ende einen Auslauf 40 mit einer
anschließenden Ablauffläche 41, deren unteres Ende durch
einen Schließkörper 42 verschließbar ist, der mittels eines
hydraulisch gesteuerten Kolbens 43 in so kurzen Perioden
in Öffnungsstellung bewegbar ist, daß jeweils nur 1
Spinnzylinder auf dem Auslauf 40 und von der Ablauffläche
41 in eine Position fallen kann, in der er von dem Greifer
12 ergriffen werden kann.
In Fig. 5 und 6 ist der auf dem Schwenksupport 4
sitzende Schrittmotor 30 dargestellt, durch den eine
Anschlagschraube 31 verstellt wird, deren Ende an einem
Anschlag des Maschinengestells 1 anliegt, so daß der
Support 4 entsprechend der Drehung des Motors 30 um die
Achse 5 verschwenkt wird. Der Motor 30 wird gesteuert durch
einen Mikroprozessor 32, der seinerseits von einem
Potentiometer 33 gesteuert wird, das entgegen einer Feder
35 mittels einer Stange 34 bewegbar ist, die auf dem oberen
Teil 12 a des Greifers 12 aufsitzt. Die Lage der
Kolbenstange 34 im Zylinder 37 ist ein Maß für den halben
Durchmesser des Werkstückes, das der Prozessor verarbeitet.
Die Stange 34 trägt einen Kolben 36, der bewegbar ist in
einem Zylinder 37, dem über Leitungen 38 ein
Strömungsmedium zugeführt werden kann. Durch dieses Medium
wird die Größe des Druckes bestimmt, mit dem das Werkstück
W an der Walze 14 anliegt. Durch eine bekannte Steuerung
des Prozessors und damit des Schrittmotors wird das
Werkstück in einem ersten Arbeitsgang aus einer
vorbestimmten Grundposition an die Schleifscheibe
herangefahren, in einem zweiten Arbeitsgang entsprechend
dem vorgegebenen Schleifabtrag weiter vorgeschoben, in
einem weiteren Arbeitsgang erfolgt dann ohne Verschub ein
Ausschleifen der Werkstückoberfläche und anschließend fährt
das fertiggeschliffene Werkstück in die Grundposition
zurück. Die Geschwindigkeiten und die Größen der
Vorschubwege sind unabhängig voneinander einstellbar. Durch
die Umkehr der Zufuhr des hydraulischen Mediums im Zylinder
30 wird die Stange 34 aufwärts bewegt, so daß das Werkstück
W frei ist, so daß es vom Greifer 12 durch Rückbewegung
der Kolbenstange 11 gleichzeitig mit der entsprechenden
Bewegung des Supportes von der Schleifscheibe 2 wegbewegt
werden kann. Auf dieser Rückwärtsbewegung des Greifers 12
trifft das Werkstück auf einen Anschlag, dadurch wird der
untere Teil der Feder 12 d um die Achse 12 c geschwenkt, so
daß er die Achse A des Werkstückes W nicht mehr
unterstützt und das Werkstück W daher nach unten in einen
Behälter 45 fallen kann.
Claims (3)
1. Maschine zum Abschleifen der zylindrischen Oberfläche
eines mit einer vorstehenden Achse versehenen
Werkstückes, mit einem die Achse des Werkstücks
erfassenden Greifer, der durch einen Support gegen die
umlaufende Schleifscheibe zustellbar ist und einer
umlaufenden Mitnehmerwalze, deren Achse parallel zur
Achse der Schleifscheibe liegt, wobei das Werkstück gegen
diese Walze angedrückt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (4) für Zustellung und Bearbeitungsvorschub durch
einen Schrittmotor (30) betätigt wird, dessen Schritte
durch eine das Werkstück (W) abtastende Vorrichtung (32,
33, 34) bestimmbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (4) einen an ein Strömungsmedium angeschlossenen
Zylinder (37) trägt, dessen Kolben eine Kolbenstange
(34) hat, deren eines Ende an der oberen Seite des
Greifers (12) anliegt, und deren anderes Ende mit dem
Regler eines regelbaren, elektrischen Widerstandes (33)
verbunden ist, der im Schaltkreis eines Mikroprozessors
(32) liegt, durch den der Antrieb des Schrittmotors (30)
steuerbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Mikroprozessor
(32) mittels des Potentiometers (33) zugeführte
Eingangssignal der durch den halben Durchmesser des
Werkstückes (W) bestimmten Relativlage der Kolbenstange
(34) gegenüber dem Zylinder (37) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823226573 DE3226573A1 (de) | 1982-07-16 | 1982-07-16 | Maschine zum schleifen zylindrischer werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226573 DE3226573A1 (de) | 1982-07-16 | 1982-07-16 | Maschine zum schleifen zylindrischer werkstuecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3226573A1 DE3226573A1 (de) | 1984-01-26 |
DE3226573C2 true DE3226573C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6168544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823226573 Granted DE3226573A1 (de) | 1982-07-16 | 1982-07-16 | Maschine zum schleifen zylindrischer werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005035581A1 (de) | 2005-07-29 | 2007-02-01 | Rosink Gmbh + Co. Kg Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Schleifen von Spinnzylindern |
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CN103624641B (zh) * | 2013-10-28 | 2016-09-07 | 无锡培力自动化设备有限公司 | 全自动高精度皮辊磨砺机 |
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Family Cites Families (2)
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DE1904422U (de) * | 1962-12-24 | 1964-11-12 | Schurr Stahlecker & Grill | Vorrichtung zum ueberschleifen der bezuege von in waelzlagern gelagerten druckwalzen. |
DE1502574A1 (de) * | 1963-12-07 | 1969-03-20 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von Walzenbezuegen an Oberwalzen fuer Spinnereimaschinen |
-
1982
- 1982-07-16 DE DE19823226573 patent/DE3226573A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3226573A1 (de) | 1984-01-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PETER WOLTERS AG, 2370 RENDSBURG, DE |
|
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |