DE3226573C2 - - Google Patents

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DE3226573C2
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DE
Germany
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workpiece
axis
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gripper
cylinder
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Expired
Application number
DE19823226573
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English (en)
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DE3226573A1 (de
Inventor
Erich 4460 Nordhorn De Baltzer
Willi 4020 Mettmann De Caspers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peter Wolters AG
Original Assignee
WOLTERS PETER 2370 RENDSBURG DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/35Accessories
    • B24B5/355Feeding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschleifen der zylindrischen Oberfläche eines mit einer vorstehenden Achse versehenen Werkstückes, mit einem die Achse des Werkstücks erfassenden Greifer, der durch ein Support gegen die umlaufende Schleifscheibe zustellbar ist und einer umlaufenden Mitnehmerwalze, deren Achse parallel zur Achse der Schleifscheibe liegt, wobei das Werkstück gegen diese Walze angedrückt ist.
Aus der DE-OS 15 02 574 oder dem DE-GM 19 04 422 sind Schleifmaschinen bekannt, bei denen eine größere Anzahl nacheinander zu schleifender Spinnzylinder auf den gleichen Durchmesser geschliffen werden, unabhängig vom Grade der Abnutzung. Es wird damit von dem am stärksten abgenutzten Spinnzylinder ausgegangen und es werden alle Spinnzylinder um diesen größten Betrag abgeschliffen. Soll dennoch eine Anpassung an den Grad der Abnutzung erfolgen, so wird die Maschine von Hand gesteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifmaschine zu schaffen, durch die bei Zufuhr einer größeren Anzahl von nachzuschleifenden Spinnzylindern, die Spinnzylinder unabhängig von ihrem Durchmesser um einen einmal vorgegebenen Betrag abgeschliffen werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Support für Zustellung und Bearbeitungsvorschub durch einen Schrittmotor betätigt wird, dessen Schritte durch eine das Werkstück abtastende Vorrichtung bestimmbar sind.
Hierdurch ist es möglich, die Spinnzylinder nur so weit abzuschleifen, wie Durchmesser und Abnutzung es vorgeben. Es wird damit optimal am Material gespart und die Spinnzylinder sind häufiger einsetzbar. Auch sind die Schleifzeiten geringer.
Eine konstruktiv besonders einfache und exakt als auch störungsunanfällige Maschine wird dadurch geschaffen, daß der Support einen an ein Strömungsmedium angeschlossenen Zylinder trägt, dessen Kolben eine Kolbenstange hat, deren eines Ende an der oberen Seite des Greifers anliegt, und deren anderes Ende mit dem Regler eines regelbaren, elektrischen Widerstandes verbunden ist, der im Schaltkreis eines Mikroprozessors liegt, durch den der Antrieb des Schrittmotors steuerbar ist.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung an Maschinen zum Schleifen üblicher Spinnzylinder.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer solchen Schleifmaschine;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schleifmaschine;
Fig. 5 zeigt in etwas größerem Maßstab die in Fig. 2 dargestellten Einzelteile;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1a.
Im Gestell 1 einer solchen Schleifmaschine ist auf einer waagerechten Welle 3 die Schleifscheibe 2 gelagert, die von einem (nicht dargestellten) Elektromotor antreibbar ist. Ein Abschnitt 2 a der Schleifscheibe 2 ragt aus dem Gestell 1 vor. Gegenüber diesem Abschnitt 2 a der Schleifscheibe 2 ist am Gestell 1 ein Schwenksupport 4 um eine zur Schleifscheibenachse parallelen Achse 5 schwenkbar gelagert. An dem Schwenksupport 4 ist ein Arm 6 befestigt, an dem andererseits eine am Gestell 1 befestigte Zugfeder 7 angreift. Auf der der Schleifscheibe 2 gegenüberliegenden Seite des Schwenksupports 4 befindet sich ein Maschinenteil 8, das starr mit dem Gestell 1 verbunden ist. An diesem Teil 8 ist ein hydraulischer Zylinder 9 um eine waagerechte, zur Schleifscheibenachse parallelen Achse 10 schwenkbar gelagert, die etwas unterhalb der waagerechten Ebene der Schleifzylinderachse liegt. Das Ende der Kolbenstange 11 des Zylinders 9 trägt einen Greifer 12 zum Ergreifen der Achse A des Werkstückes W, also des zu schleifenden Spinnzylinders. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besteht der Greifer 12 aus einem oberen Teil 12 a, der an der Oberseite der Achse A des Werkstückes anliegt, und einem unteren Teil 12 b, der gegenüber dem oberen Teil 12 a um eine waagerechte Achse 12 c gegenüber einer Druckfeder 12 d schwenkbar ist und an seinem vorderen Ende unterhalb des oberen Teils 12 a an der Unterseite der Achse A anliegt. Der Support 4 besitzt einen Anschlag 13 gegen den die Werkstückachse gedrückt wird und die Vorschubbewegung der Kolbenstange 11 und des Greifers 12 begrenzt wird. Ein weiterer Vorschub des Werkstückes erfolgt daher nur durch ein Verschwenken des Supportes 4. Am Support 4 ist eine um eine zu Schleifscheibenachse parallele Achse drehbare und von einem (nicht dargestellten) Motor angetriebene Walze 14 gelagert, die genau unterhalb des Werkstückes W liegt, wenn das Werkstück vom Greifer so weit vorgeschoben worden ist, daß es an dem Anschlag 13 anliegt. Der Umfang der Walze 14 ist aufgerauht, damit die Walze das Werkstück um die Achse A dreht. An der Oberseite des oberen Teils 12 a des Greifers 12 liegt das Ende der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 15 an, das den Greifer gegen die Werkstückachse drückt.
Auf dem Teil 8 der Schleifmaschine sitzt ein Behälter 39 als Magazin für zu schleifende Spinnzylinder. Der Behälter 39 hat an seinem unteren Ende einen Auslauf 40 mit einer anschließenden Ablauffläche 41, deren unteres Ende durch einen Schließkörper 42 verschließbar ist, der mittels eines hydraulisch gesteuerten Kolbens 43 in so kurzen Perioden in Öffnungsstellung bewegbar ist, daß jeweils nur 1 Spinnzylinder auf dem Auslauf 40 und von der Ablauffläche 41 in eine Position fallen kann, in der er von dem Greifer 12 ergriffen werden kann.
In Fig. 5 und 6 ist der auf dem Schwenksupport 4 sitzende Schrittmotor 30 dargestellt, durch den eine Anschlagschraube 31 verstellt wird, deren Ende an einem Anschlag des Maschinengestells 1 anliegt, so daß der Support 4 entsprechend der Drehung des Motors 30 um die Achse 5 verschwenkt wird. Der Motor 30 wird gesteuert durch einen Mikroprozessor 32, der seinerseits von einem Potentiometer 33 gesteuert wird, das entgegen einer Feder 35 mittels einer Stange 34 bewegbar ist, die auf dem oberen Teil 12 a des Greifers 12 aufsitzt. Die Lage der Kolbenstange 34 im Zylinder 37 ist ein Maß für den halben Durchmesser des Werkstückes, das der Prozessor verarbeitet. Die Stange 34 trägt einen Kolben 36, der bewegbar ist in einem Zylinder 37, dem über Leitungen 38 ein Strömungsmedium zugeführt werden kann. Durch dieses Medium wird die Größe des Druckes bestimmt, mit dem das Werkstück W an der Walze 14 anliegt. Durch eine bekannte Steuerung des Prozessors und damit des Schrittmotors wird das Werkstück in einem ersten Arbeitsgang aus einer vorbestimmten Grundposition an die Schleifscheibe herangefahren, in einem zweiten Arbeitsgang entsprechend dem vorgegebenen Schleifabtrag weiter vorgeschoben, in einem weiteren Arbeitsgang erfolgt dann ohne Verschub ein Ausschleifen der Werkstückoberfläche und anschließend fährt das fertiggeschliffene Werkstück in die Grundposition zurück. Die Geschwindigkeiten und die Größen der Vorschubwege sind unabhängig voneinander einstellbar. Durch die Umkehr der Zufuhr des hydraulischen Mediums im Zylinder 30 wird die Stange 34 aufwärts bewegt, so daß das Werkstück W frei ist, so daß es vom Greifer 12 durch Rückbewegung der Kolbenstange 11 gleichzeitig mit der entsprechenden Bewegung des Supportes von der Schleifscheibe 2 wegbewegt werden kann. Auf dieser Rückwärtsbewegung des Greifers 12 trifft das Werkstück auf einen Anschlag, dadurch wird der untere Teil der Feder 12 d um die Achse 12 c geschwenkt, so daß er die Achse A des Werkstückes W nicht mehr unterstützt und das Werkstück W daher nach unten in einen Behälter 45 fallen kann.

Claims (3)

1. Maschine zum Abschleifen der zylindrischen Oberfläche eines mit einer vorstehenden Achse versehenen Werkstückes, mit einem die Achse des Werkstücks erfassenden Greifer, der durch einen Support gegen die umlaufende Schleifscheibe zustellbar ist und einer umlaufenden Mitnehmerwalze, deren Achse parallel zur Achse der Schleifscheibe liegt, wobei das Werkstück gegen diese Walze angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (4) für Zustellung und Bearbeitungsvorschub durch einen Schrittmotor (30) betätigt wird, dessen Schritte durch eine das Werkstück (W) abtastende Vorrichtung (32, 33, 34) bestimmbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (4) einen an ein Strömungsmedium angeschlossenen Zylinder (37) trägt, dessen Kolben eine Kolbenstange (34) hat, deren eines Ende an der oberen Seite des Greifers (12) anliegt, und deren anderes Ende mit dem Regler eines regelbaren, elektrischen Widerstandes (33) verbunden ist, der im Schaltkreis eines Mikroprozessors (32) liegt, durch den der Antrieb des Schrittmotors (30) steuerbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Mikroprozessor (32) mittels des Potentiometers (33) zugeführte Eingangssignal der durch den halben Durchmesser des Werkstückes (W) bestimmten Relativlage der Kolbenstange (34) gegenüber dem Zylinder (37) entspricht.
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DE3226573A1 (de) 1984-01-26

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