DE3416629A1 - Verfahren und vorrichtung zum schleifen von oberflaechen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schleifen von oberflaechen

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DE3416629A1 DE19843416629 DE3416629A DE3416629A1 DE 3416629 A1 DE3416629 A1 DE 3416629A1 DE 19843416629 DE19843416629 DE 19843416629 DE 3416629 A DE3416629 A DE 3416629A DE 3416629 A1 DE3416629 A1 DE 3416629A1
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces

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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SCHLEIPEN VON OBERFLÄCHEN.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von Oberflächen, z.B. Schleifen, Holzfinish und dergleichen, auf Werkzeugen, mittels rotierender Schleifelemente, sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des Ver-
fahrens. · .
Bei der Herstellung von profilierten Werkzeugen wie z.B. Schranktüren, Jalousietüren und dergleichen, muss die Oberfläche geschliffen werden, damit die Oberfläche das erforderliche Finish erhalten kann. Zu diesem Zweck sind tragbare Poliermaschinen bekannt, die manuell über die Werkzeuge geführt werden können. Ein gewisses Geschick ist aber erforderlich, um ein gleichartiges Ergebnis zu erreichen, sowie es auch erforderlich ist, Abdeckungen oder derartiges vorzu- ' nehmen, um ausgesetzte Partien gegen Rundung während .des Schleifens zu schonen. Wie schon erwähnt fordert die'Arbeit sowohl Geschick als auch lange Zeit, um solche Werkzeuge zu schleifen, und wenn es sich um um eine Massenherstellung von gleichartigen Werkzeugen handelt, ist es eine sehr verteuernde· und schwere Bearbeitungsform.
Es ist der Zweck der Erfindung, diesen Mängeln abzuhelfen, und dies wird durch ein Verfahren erreicht, wo die Werkzeuge unter einer Anzahl von Schleifelementen angebracht werden, die auf rotierenden Spindeln montiert sind, die hauptsächlich horizontal gelagert sind, welche Spindeln dazu gebracht werden, sieh in einer Drehbewegung zu bewegen, die die Schleifelemente in einer Kreisbewegung über die Werkzeuge führt, gleichzeitig damit, dass die Spindeln
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■ - ν-
•V ί . ·
rotieren können. Hierdurch wird ein bisher unbekannter Mass von Nutzeffekt und Qualität erreicht ^ Γ&ςίβπι die rotierenden Schleifelemente über das Werkzeug in einer Kreisbahn herum bewegt werden, was bewirkt, dass die Werkzeuge völlig gleichartig bearbeitet da die Schleif elemente von allen Seiten angr.eifeny-·.·■;*.,,. Hierdurch wird ein völlig gleichartiges Sch Je^f §#& ^V gebnis ersichert.
. Wenn man die Werkzeuge unter die Schleifspindel pas-' sieren lässt, z.B. mittels eines Förderbandes, kann · eine laufende Bearbeitung der Oberfläche in einer zweckmässigen Weise stattfinden. Durch eine passende Wahl von Schleifmitteln, Geschwindigkeit und Vorschub kann die erwünschte Qualität und Herstellungsgeschwindigkeit erreicht werden. ' ·...-;
Wenn die Schleifelemente in verschiedenen Richtungen zum Rotieren gebracht werden, wie es im Anspruch 2 erwähnt ist, kann man, z.B. dadurch, dass man die anliegenden Spindeln ungleichmässig rotieren lässt, eine sehr glatte Oberfläche erreichen, die völlig'ohne Schleifspuren ist, da eine entgegengesetzt gerichtete " Bearbeitung überall auf der Oberfläche stattfanden /..
.wird, allmählich wenn Werkzeuge unter den Schleifelementen bewegt werden.
Wenn man sowohl Umlaufrichtung als auch Kopplung und Abkopplung der Rotation der Schleifelemente auf im' voraus festgelegten Orten auf der Drehbahn der Spindeln bestimmen kann, wie es im Anspruch 3 erwähnt isty■■ wird man das Schleifen programmieren können^,so c[a?s man zu einem grösseren oder kleineren Masse schonend
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und in bestimmten Richtungen schleifen kann, und eventuell Schleifen von scharfen Rändern., Endflächen und dergleichen ganz entgehen, wodurch das Schleifergebnis verbessert wird.
Wenn die Spindeln so angeordnet sind, wie es im Anspruch 4 --erwähnt ist, kann man durch einfache Antriebsmittel eine Bewegungsübertragung von einem zentral rotierenden Zylinder zu den einzelnen Spindein erreichen, welche Übertragung die Möglichkeit für Auflager gegen entweder den oberen oder den unteren Reibungsring gibt, was für die Rotationsrichtung der Spindel bestimmend ist.
Schliesslich ist es zweckmässig, wie es im Anspruch 5 erwähnt ist, mittels eines Daumens die Lagerungen der Spindeln zu bewegen, der einen Bedienungshebel beeinflussen kann, wobei Ein- und.Auskopplung als ■ Rotationsrxchtung für die Spindel durch passende Unterbringung von Daumen programmiert werden kann.
• Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben, indem
Fig. 1 eine Vorrichtung in Richtung I-I
in Fig. 2 zeigt,
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in Richtung
II-II in Fig. 1 zeigt, und 30
Fig. 3 eine andere Ausführungsart einer Vorrichtung in derselben Richtung wie in Fig. 2 dargestellt, zeigt.
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$ ,-ti ■* A
-4-
In Pig.· 1 und. 2 ist eine Ausführungsart der Erfindung gezeigt, nämlich in Form einer Durchlaufsschleifmaschine, z.B. für Holzfinish und Zwischenschleifen von Paneelen, Türen und Türchen mit Verkleidungen.
Die Maschine umfasst einen Rahmen (nicht dargestellt), auf dem eine Förder-bahn für Türen mit Verkleidungen··.-'.··.';·· 12 angeordnet ist, die die Teile sind, die für·die" Zeichnung verwendet worden sind. Die Bahn umfasst' zwei Förderbänder 13, die von einer Welle 15'bewegt werden.
Die Türen werden auf dem Band so angeordnet, dass sie gegeneinander anliegen. Ausserdem ist auf beiden Seiten unter den Schleifelementen 11 eine Abdeckung I^ angeordnet, dessen oberen Rand mit den Oberflächen der Türen 12 fluchtet. Hierdurch werden die Seitenkanten der Türen gegen Schleifen geschützt, da die Schleifelemente die Ränder nicht angreifen können, weshalb sie scharf verbleiben.
Über den Werkzeugen 12 ist die Schleifvorrichtung angeordnet. Sie umfasst in dem dargestellten Beispiel sechs Spindeln 10, die in einer nicht dargestel-Iten Lagerung angeordnet sind, die sich um den Mittelpunkt der Ausrüstung drehen kann. Die Umdrehungsachse ist vertikal. Hierdurch können die Spindeln 10 eine Kreisbewegung schlagen, indem ein Motor 3 über Antrieb (nicht dargestellt) alle Spindeln zum Herumdrehen bringt. Jede Spindel ist mit einem Bedienungshebel 9 versehen, der oben eine horizontal gelagerte Rolle 16 trägt, die während des Drehens unter einen stationären Ring 5 bewegt wird. Auf diesem Ring 5 können verschie-. dene Daumen oder Lenkvorrichtungen befestigt werden.
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die den Bedienungshebel 9 in vertikaler Richtung werden beeinflussen können.
Ferner ist ein Zylinder 19, der mittels eines Motors ■ 2 dazu gebracht werden kann, um eine vertikale Welle zu rotieren, gelagert. Dieser Zylinder ist mit- einer oberen und einer unteren schrägen Fläche 6, 7 versehen, welche Flächen mit reibungsförderndem Material wie zum Beispiel Gummi oder dergleichen' versehen sind. .
Zwischen diesen zwei Flächen 6,· 7, ist ein Reibungskonus 8 angeordnet 3 der an der einen Ende der Spindel 10 befestigt ist. Wenn dieser Konus mittels des Bedienungshebels gehoben oder gesenkt wird, kann die Spindel dazu gebracht werden, in zwei Richtungen zu rotieren, samt eventuell in den Mittellagen auszukoppeln, wie es in Fig. 2 bei der linken Spindel gezeigt ist.
Diese Konstruktion gibt die Möglichkeit für. eine Programmierung des SchleifVorganges,·indem die Wahl von Daumen oder Lenkvorrichtungen den Schleifvorgang in einer solchen Weise festlegt, dass die Maschine.in jeder gewünschten Weise abhängig von der vörgeschriebenen Schleifaufgäbe programmiert werden kann.
Die ganze Schleifausrüstung ist an einem oberen Maschinenteil 1 befestigt, welcher Teil im Verhältnis zu dem Förderband gehoben und gesenkt werden kann, wodurch die Maschine in der Höhe nach dem Werkzeug und Vorschub eingestellt werden kann.
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In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsart der Vorrichtung gezeigt. Sie unterscheidet sich dadurch von der Vorrichtung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt und beschrie ben worden ist, dass sie einen grossen U-förmigen Bedienungshebel 20 hat, der zwischen einer Lagerung 25, drinnen im rotierenden Antriebzylinder 193 und die Spindel 10 zwischen dem Schleifelement 11 und dem Konus 8 verläuft. Die Lagerung 25 steht in einer solchen Weise mit dem Motor 3 in Verbindung, dass die Hebel 20 und damit die Spindeln 10 um den Zylinder 19 drehen können.
Der Hebel 20 kann somit um die Lagerung 2-5 kippen, so dass der Konus 8 beziehungsweise mit dem unteren und dem oberen Reibungsbelag 6, 7 auf dem Zylinder 19 in Berührung gebracht werden kann.
Auf der oberen Seite des Hebels 20 ist eine Rolle 21 angeordnet, die um eine vertikale Welle drehen kann. Diese Rolle 21 kann während der Rotation der Spindel 10 mittels Daumen 23 und 2k, die auf dem stationären Ring 5 angeordnet sind, im Verhältnis zu dem Ring hinaus und hinein bewegt werden, und dadurch die Spin del 10 mit dem Konus 8 im Verhältnis zu dem Zylinder 19 hinauf und hinab schwingen.
Um die Rolle gegen die Daumen 23 und 24 zu halten, sind eine oder mehr Zugfedern 22 angeordnet.
Durch passende Wahl von Däumengrösse kann die Rotationsrichtung, der Spindeln bestimmt werden. Wie es . in Fig. 3 gezeigt ist, ist die linke Spindel in einer solchen Weise heruntergekippt, dass der Konus 8 mit '■·
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'5
dem unteren Ring 6 in Reibungseingriff ist. Ein kleinerer Daumen 24, der rechts in der Zeichnung gezeigt ist, wird den Konus dazu bringen, in Eingriff mit dem oberen Reibungsbelag 7 zu gehen und dadurch der Spindel entgegengesetzte Rotationsrichtung geben. Ein Daumen deren Dicke die Hälfte von der Dicke des genannten Daumens ist, wird den Konus in der Mitte zwischen den Reibungsbelagen 6, 7 halten und wird . dabei die Rotation der Spindel beenden.
Wenn dann die Daumengrösse und die Unterbringung von den Daumen auf dem Ring 5 gewählt worden sind-, kann das Schleifen in einer solchen Weise programmiert' werden, dass es individuell nach dem Bedarf angepasst werden kann. Ferner gibt der sehr steife Aufbau des Hebels, der Lagerung und der Spindel ein völlig vibrationsfreies und damit glattes und genaues Schleifergebnis. " ■
Die übrigen in Fig. 3 gezeigten Teile haben dieselbe Hinweisbezeichnungen wie die in Fig. 1. und 2 gezeigten Teile. · "-■""'·_■
Die gezeigten Motoren 2, 3 können stufenlos eingestellt.werden, wobei die gewünschte völlig program-' mierbare Durchlaufsmaschine erreicht werden kann.
Als Schleifelement 11 ist ein Zylinder gezeigt' und beschrieben worden, der aus" zusammengestellten Ringen mit dünnen schleifenden Drähten besteht, welches Schleifelement das Werkzeug in einer effektiven Weise angreifen kann. Jede Form von Schleifelement, Polierscheibe oder Stahldrahtbürste, Bronzebürste und der-
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1 gleichen können jedoch nach Bedarf verwendet werden.
Statt der beschriebenen Ausführungsarten mit Bedienungshebeln und Daumen kann die Maschine mit anderen
5 Formen von Bedienungs- und Einstellungsmitteln ausgestaltet werden. Somit kann die Spindel mittels hydraulischer' oder elektromagnetischer Mittel ein- und ausgekoppelt werden, so wie man es sich auch vorstellen kann, dass jede Spindel von einem selbst-
10 ständigen Motor getrieben wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Bearbeitung von Oberflächen, z.B.
    Schleifen, Holzfinish und dergleichen, auf Werkzeugen mittels rotierender Schleifelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (12) unter einer Anzahl von Schleifelementen (11) angeordnet werden, die auf rotierenden Spindeln (10) montiert sind, die hauptsächlich horizontal gelagert sind, welche Spindeln'(10) dazu gebracht werden, sich in einer Drehbewegung zu bewegen, die die Schleifelemente (11) in einer Kreisbewegung über die Werkzeuge (12) führt, z.ursslben Zeit als die Spindeln (10) rotieren
    döäÜIi1:a
    2.... ,Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, dass sich die Spindeln (10) und damit die Schleifelemente (11) in verschiedene Richtungen rotieren können.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Spindeln (10) und damit der Schleifelemente (11) auf einen willkürlich gewählten Ort der Kreisbewegung sowohl umwendet als auch beendet werden kann.
    4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (10) je an einem Antrieb (33^) gelagert sind, das die Spindeln (10) zum Drehen bringt-, und dass die Spindeln (10) mit Reibung zwis-· chen einem Konus (8) an dem inneren Ende der Spindel und einem Reibungsbelag (6,7) auf beziehungsweise der oberen und der unteren Seite eines rotierenden Zylinders (19) drehen.
    BADORIGINAL" Γ*
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u :
    gekennzeichnet, dass die Lagerun^äi&er;., ..■",/' Spindeln (10) je mit einem Bedienungshebel
    20) versehen ist, der mit einer Rolle (l6 ι versehen ist, welche Rolle den Hebel (9 und^föT'-üBä -''^"* damit die Spindel (10) in vertikaler Richtung v^:.;,;.,/-^
    /v ^
    Daumen (17,18 und 23,24), die in der dem Zweck, die Stellung des Konuses (8) im' nis zum Reibungsbelag (6,7) zu bestimmen, sind, beeinflussen kann.
    v*-
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