DE8413700U1 - Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen

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DE8413700U1 DE19848413700 DE8413700U DE8413700U1 DE 8413700 U1 DE8413700 U1 DE 8413700U1 DE 19848413700 DE19848413700 DE 19848413700 DE 8413700 U DE8413700 U DE 8413700U DE 8413700 U1 DE8413700 U1 DE 8413700U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Udv1k11ngscentret Hansen & Hundebol A/S VORRICHTUNG ZUM SCHLEIFEN VON OBERFLÄCHEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Oberflächen, z.B. Schleifen, Holzf1n1sh und dergleichen, auf Werkstücken, mittels rotierender Schleifeiemente.
Bei der Herstellung von profilierten Werkstücken wie z.B. Schranktüren, JalousietUren und dergleichen, iduB die Oberfitehe geschliffen werden, damit die Oberfläche das erforderliche Finish erhalten kann. Zu diesem Zweck sind tragbare Poliermaschinen bekannt, die manuell über die Werkstücke geführt werden können. Ein gewisses Geschick 1st aber erforderlich, um ein gleichartiges Ergebnis zu erreichen, sowie es auch erforderlich 1st, Abdeckungen oder derartiges vorzunehmen, um ausgesetzte Partien gegen Rundung während des Schi elfens zu schonen. Wie schon erwähnt, fordert die Arbelt sowohl Geschick als auch lange Zelt, um solche Werkstücke zu schleifen, und wenn es sich um eine Hassenhersteilung von gleichartigen Werkstücken handelt, 1st es eine sehr verteuernde und schwere Bearbeitungsform.
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Es 1st der Zweck der Erfindung, diesen Mängeln abzuhelfen, was durch eine Vorrichtung nach dem Kennzeichen von Anspruch 1 erreicht wird.
Durch diese Neuerung wird ein bisher unbekanntes MaB von Nutzeffekt und Qualität erreicht, Indem die rotierenden Schi elfelemente Über das Werkzeug in einer Kreisbahn herum bewegt werden, was bewirkt, daß die Werkstücke völlig gleichartig bearbeitet werden, da die Schleifeiemente von allen Seiten angreifen.
Indem man die Werkstücke unter die Schleifspindel passleren ISBt, z.B. mittels eines Förderbandes, kann eine laufende Bearbeitung der Oberfläche in einer zweckmäßigen Weise stattfinden. Durch eine passende Wahl von Schleifmitteln, Geschwindigkeit und Vorschub kann die erwünschte Qualität und Herstellungsgeschwindigkeit erreicht werden.
Wenn die Spindeln, wie im Anspruch 2 erwähnt, angeordnet sind, kann man durch einfache Antriebsmittel eine Bewegungsübertragung von einem zentral rotierenden Zylinder zu den einzelnen Spindeln erreichen,
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wobei eine Anlage entweder gegen einen oberen oder einen unteren ringförmigen Reibungsbeiag (tef zur Änderung der Rotationsrichtung der Spindel einstellbar 1st.
Cine weitere zweckmäßige Ausgestaltung betrifft Anspruch 3.
01e Neuerung wird 1m folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 die neuerungsgemäße Vorrichtung in der Draufsicht,
Hg. 2 irinen Schnitt H-II der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere AusfUhrungsart in einer Schnittdarstellung gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 und 2 ist eine AusfUhrungsart der Erfindung gezeigt, nämlich in Form einer Durchlaufschleif maschine, z.B. fUr Holzfinish und Zwischenschleifen von Paneelen, Türen und Furchen mit Verkleidungen.
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Die Maschine umfaBt einen Rahmen (nicht dargestellt), auf dem eine Förderbahn für Türen mit Verkleidungen 12 angeordnet ist, die die Teile sind, die für die Zeichnung verwendet worden sind. Die Bahn umfaßt zwei Förderbänder 13, die von einer Welle 15 bewegt werden.
Die Türen werden auf dem Band so angeordnet, daß sie gegeneinander anliegen. Außerdem 1st auf beiden Seiten unter den Schleifelementen 11 eine Abdeckung 14 angeordnet, dessen oberer Rand mit den Oberflächen der Türen 12 fluchtet. Hierdurch werden die Seitenkanten der Türen gegen Schleifen geschützt, da die Schi ei fei entente die Ränder nicht angreifen können, weshalb sie scharf verbleiben.
Unter den Werkstücken 12 ist die Schleifvorrichtung angeordnet. Sie umfaßt in dem dargestellten Beispiel sechs Spindeln 10, die in einer nicht dargestellten Lagerung angeordnet sind, die sich um den Mittelpunkt der Ausrüstung drehen kann. Die Umdrehungsachse 1st vertikal. Hierdurch können die Spindeln 10 eine Kreisbewegung schlagen, indem ein Motor 3 Über Antrieb (nicht dargestellt) alle Spindeln zum Herumdrehen bringt. Jede Spindel ist mit einem Bedienungshebel 9 versehen, der oben eine horizontal gelagerte Rolle 16 trägt, die während des Drehens
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unter einen stationären Ring 5 bewegt wird. Auf diesem Ring 5 können verschiedene Lenkvorrichtungen befestigt werden,die den Bedienungshebel 9 in vertikaler Richtung werden beeinflussen können.
Ferner ist ein Zylinder 19, der mittels eines Motors 2 dazu gebracht werden kann, um eine vertikale Welle zu rotieren, gelagert. Dieser Zylinder ist mit einer oberen und einer unteren schrägen Fläche 6, 7 versehen, welche Flächen mit reibungsforderndem Material wie zum Beispiel Gummi oder dergleichen versehen sind.
Zwischen diesen zwei Flächen 6, 7 1st ein Reibungskonus 8 angeordnet, der an dem einen Ende der Spindel 10 befestigt 1st. Wenn dieser Konus mittels des Bedienungshebels gehoben oder gesenkt wird, kann die Spindel dazu gebracht werden, 1n zwei Richtungen zu rotieren, samt eventuell in den MIttel lagen auszukoppeln, wie es in Fig. 2 bei der linken Spindel gezeigt 1st.
Diese Konstruktion gibt die Möglichkeit fUr eine Programmierung des SchleifVorganges, indem die Wahl der Lenkvorrichtungen den Schi elfVorgang in einer solchen Welse festlegt, daß die Maschine in jeder gewünschten Welse abhängig von der vorgeschriebenen Schleifaufgäbe programmiert werden kann.
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Die ganze Schielf ausrüstung 1st an einem oberen Maschinenteil 1 befestigt, welcher Teil im Verhältnis zu dem Förderband gehoben und gesenkt werden kann, wodurch die Maschine in der Höhe nach Werkstück und Vorschub eingestellt werden kann.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsart der Vorrichtung gezeigt. Sie unterscheidet sich dadurch von der Vorrichtung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt und beschrieben worden ist, daß sie einen großen U-förmigen Bedienungshebel 20 hat, der zwischen einer Lagerung 25, drinnen im rotierenden Antriebszylinder 19, und die Spindel 10 zwischen dem Schi eifeiement 11 und dem Konus 8 verläuft. Die Lagerung 25 steht in einer solchen Weise mit dem Motor 3 in Verbindung, daß die Hebel 20 und damit die Spindeln 10 um den Zylinder 19 drehen können.
Der Hebel 20 kann somit um die Lagerung 25 kippen, so daß der Konus 8 beziehungsweise mit dem unteren und dem oberen Reibungsbelag 6, 7 auf dem Zylinder 19 in Berührung gebracht werden kann.
Auf der oberen Seite des Hebels 20 ist eine Rolle 21 angeordnet, die um eine vertikale Welle drehen kann. Diese Rolle 21 kann während der Rotation der Spindel 10 mittels der Lenkvorrichtung 23, 24, die auf dem stationären Ring 5 angeordnet sind«
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im Verhältnis zu dem Ring hinaus und hinein bewegt werden, und dadurch die Spindel 10 mit dem Konus 8 im Verhältnis zu dem Zylinder 19 hinauf und hinab schwingen.
Um die Rolle gegen die Lenkvorrichtung 23, 24 zu halten, sind fine oder mehr Zugfedern 22 angeordnet.
Durch passende Wahl der Größe der Lenkvorrichtung kann die Rotationsrichtung der Spindeln bestimmt werden. Wie en in Fig. 3 gezeigt ist, 1st die linke Spindel 1n eirwr solchen Welse heruntergekippt, daß der Konus 8 mit dem unteren Ring 6 in Reibungseingriff 1st. Eine kleinere Lenkvorrichtung 24, wie rechts in der Zeichnung gezeigt, wird den Konus dazu bringen, in Eingriff mit dem oberen Reibungsbelag 7 zu gehen und dadurch der Spindel entgegengesetzte Rotationsrichtung geben. Eine Lenkvorrichtung deren Dicke die Hälfte von der Dicke der erstgenannten 1st, wird den Konus 1n der Mitte zwischen den ReIbungsbelägen 6, 7 halten und wird dabei die Rotationn der Spindel beenden.
Wenn die Größe der Lenkvorrichtung und deren Anordnung auf dem Ring 5 gewählt worden sind, kann das Schleifen in einer solchen Welse programmiert werden, daß es Individuell nach dem Bedarf angepaßt werden kann. Ferner gibt der sehr steife Aufbau des Hebels
der Lagerung und der Spindel ein völlig vibrationsfreies und damit glattes und genaues Schleifergebnis.
Die übrigen in Fig. 3 gezeigten Teile haben dieselben Hinweisbezeichnungen wie die in Fig. 1 und 2 gezeigten Teile.
Die gezeigten Motoren 2, 3 können stufenlos eingestellt werden, wobei die gewünschte völlig programmierbare Durchlaufmaschine erreicht werden kann.
Als Schleifelement 11 ist ein Zylinder gezeigt und beschrieben worden, der aus zusammengestellten Ringen mit dünnen schleifenden Drähten besteht, welches Schleifelement das Werkstück in einer effektiven Weise angreifen kann. Jede Form von Schleifelement, Polierscheibe und Stahl drahtbürste, Bronzebürste und dergleichen können jedoch nach Bedarf verwendet werden.
Statt der beschriebenen AusfUhrungsarten mit Bedienungshebeln und Lenkvorrichtung kann die Maschine mit anderen Formen von Bedienungs- und Einstellungsmitteln ausgestaltet werden. Sonit kann die Spindel mittels hydraulischer oder elektromagnetischer MIttel ein- und ausgekoppelt werden, so wie man es sich auch vorstellen kann, daß jede Spindel von einem selbstständigen Motor getrieben wird.

Claims (1)

  1. Udviklingscentret Hansen & Hundebol A/S
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Bearbeitung von Oberflächen, z.B. Schleifen, Holzfinish und dergleichen, auf Werkstücken mittels rotierender Schi ei fei entente,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Werkstücke (12) unter einer Anzahl von
    Schleifelemep*,en (11) angeordnet sind, die auf
    rotierendem Spindeln (10) montiert sind, die hauptsächlich horizontal gelagert sind, und daß die Spindeln um eine zur Ebene ihrer Rotationsachsen senkrechte Drehachse drehbar gelagert sind, derart, daß die rotierenden Schleifelemente (11) eine Kreisbewegung über den Werkstücken (12) ausführen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spindeln (10) je an einem Drehantrieb (3, 4) gelagert sind, der einen um die Drehachse rotierenden Zylinder (19) antreibt und daß die Spindeln (10) über eine Reibungsverbindung zwischen einem Konus (8) am inneren Ende jeder Spindel und einem zugeordneten Reibungsbelag (6, 7) auf der oberen bzw. der unteren Seite des Zylinders (19) drehbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daB die Lagerung der Spindeln (10) jeweils einen Hebel (9; 20) umfaßt, der mit einer Rolle (16; 21) versehen ist, welche den Hebel (9; 20) und damit die Spindel (10) mittels einer Lenkeinrichtung (17, 10; 23, 24) in vertikaler Richtung verstellt, wobei die Stellung des Konus (8) zwischen den beiden Reibungsbelägen (6, 7) einstellbar ist.
DE19848413700 1983-05-11 1984-05-05 Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen Expired DE8413700U1 (de)

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