DE29508657U1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

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Description

Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Lackoberflächen, wobei Schleifwerkzeuge die Oberfläche von in einer Ebene geförderten Werkstücken überstreichen, wobei die Schleifwerkzeuge eine Anzahl von Schleifrollen aufweisen, die jede an einer Spindel befestigt sind, wobei die Spindeln an einem Drehteil so gelagert sind, da/? die einzelnen Spindeln um die Spindelachsen rotieren und um wenigstens eine Rotationsachse gedreht werden, die sich im rechten Winkel zu den Spindelachsen erstreckt, und wobei das wenigstens eine Drehteil auf einer Antriebsplatte befestigt ist, die um eine Achse senkrecht zur Schleifebene drehbar ist.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Schleifmaschinen, insbesondere zum Schleifen von Holzwerkstükken, bekannt und in der EP 0 458 727, der DE 34 16 629 C2 und der G 93 11 339.0 offenbart.
Bei den meisten Schleifmaschinen bekannter Art wird das zu bearbeitende Werkstück in horizontaler Lage auf einer Fördereinrichtung liegend bearbeitet. Durch das Aufliegen auf einer Fördereinrichtung ist es nicht möglich, das Werkstück gleichzeitig auf der Vorder- und Rückseite zu bearbeiten, sondern nach der Bearbeitung einer Seite muß das Werkstück von der Fördereinrichtung abgenommen werden, um 180° gedreht und zur Bearbeitung der anderen Seite erneut auf die Fördereinrichtung aufgelegt werden. Ein derartiger Zwischenschritt wirkt sich vor allem in hohen Herstellungskosten aus, da zusätzliche Geräte und/oder Personal zum Wenden eines Werkstücks erforderlich sind.
Des weiteren weisen bekannte Schleifmaschinen, wie die in der EP 0 458 727 offenbarten, eine oszillierende Bewegung der gesamten Bearbeitungseinrichtung auf. Bei Schleifmaschinen diesen Typs werden die sich auf einem Schlitten befindlichen Arbeitsspindeln mit ihren Antriebseinrichtungen parallel zu der zu bearbeitenden
Oberfläche des Werkstücks im rechten Winkel zur Längsachse der Fördereinrichtung linear über das Werkstück bewegt, wobei die Bearbeitung erfolgt. Um das Werkstück zu bearbeiten, muß somit die gesamte Bearbeitungseinrichtung stets beschleunigt und abgebremst werden, wodurch sehr hohe Kräfte auftreten und die gesamte Schleifmaschine in nachteiliger Weise konstruktiv auf diese großen Kräfte ausgelegt werden muß, was sich in hohen Anlagekosten niederschlägt.
Durch die oszillatorische Bewegung können auch Werkstücke, die ein größeres Maß als die Bearbeitungseinrichtung aufweisen, bearbeitet werden, indem die Bearbeitungseinrichtung oszillatorisch über die gesamte Fläche des Werkstückes geführt wird. Bei Werkstücken größerer Abmessungen müssen hierzu jedoch die Beschleunigungen und die Bewegungsfrequenz der Bearbeitungseinrichtung derart erhöht werden, daß die konstruktive Auslegung die gesamte Anlage erheblich verteuert .
Die aus der G 93 11 339.0 bekannte Schleifmaschine stellt eine Verbesserung hinsichtlich der Schleifmaschinen der zuvor genannten Art dar, indem ein Spindelträger wenigstens in einer Richtung eine Länge aufweist, die wenigstens annähernd der größten Oberflä-
chenausdehnung des zu bearbeiteten Werkstücks in einer Ebene entspricht und da/3 der Spindelträger um eine zentrale, senkrecht zu der Schleifebene liegende Achse rotiert.
Die Oberfläche der Werkstücke wird zur Bearbeitung von Schleifwerkzeugen überstrichen, die eine Anzahl von Schleifrollen aufweisen, welche an Spindeln befestigt sind, die radial auswärts gerichtet auf einem Spindelträger, der um eine zentrale, senkrecht zu der Schleifebene liegende Achse rotiert, angeordnet sind.
Durch diese aus der G 93 11 339.0 bekannten Schleifmaschine wird die konstruktive Auslegung der Schleifmaschine vereinfacht, jedoch weist diese Schleifmaschine noch Nachteile dahingehend auf, da/3 aufgrund der radial auswärts gerichteten Anordnung der Spindeln beim Bearbeiten nicht jeder Winkel erreicht werden kann. Auch hinsichtlich des Schleifbildes und eines gleichmäßigen Abriebes der Schleifmittel, insbesondere beim Lackschleifen, ist diese Schleifmaschine noch verbesserungsfähig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Lackoberflächen, vorzusehen, welche die er-
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wähnten Nachteile des Standes der Technik, vor allem hinsichtlich des Erreichens jeglicher Winkel beim Bearbeiten, des Schleifbildes und des gleichmäßigen Abriebes von Schleifmitteln, nicht aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spindeln mit ihren Rotationsachsen jeweils parallel zueinander auf einem Drehteil angeordnet sind, und dajS die jeweils auf einem Drehteil angebrachten Schleifwerkzeuge die gleiche Rotationsrichtung aufweisen, und daß alle Drehteile in die gleiche Richtung auf der Antriebsplatte rotieren.
Durch die jeweils parallele Anordnung der Schleifspindeln auf einem Drehteil ergibt sich im Gegensatz zur bisher üblichen, radial auswärts gerichteten Anordnung der Spindeln der entscheidende Vorteil, da/3 anders als bei der Bearbeitung mit herkömmlichen Schleifmaschinen jeder Winkel beim Schleifen erfaßt wird.
Des weiteren ermöglicht eine derartige Anordnung der Schleifspindeln vorteilhafterweise die Ausbildung eines Schleifbildes mit sogenanntem Kreuzschliff, welcher insbesondere bei lackbeschichteten Holzteilen als optimal betrachtet wird.
Des weiteren gewährleistet diese Anordnung in vorteilhafter Weise einen gleichmäßigen Abrieb bzw. eine Abnützung von Schleifmittel an allen Stellen der zu bearbeitenden Oberfläche.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 die Rotationsrichtung von Schleifwerkzeugen nebeneinander angeordneter Drehteile entgegengesetzt ist.
Durch eine derartige Anordnung der Schleifwerkzeuge ergeben sich die für einen Kreuzschliff kennzeichnenden, spiegelverkehrten Schleifspuren, welche durch die Schleifwerkzeuge zuerst in Querrichtung und dann in Längsrichtung aufgebracht werden.
Die Schleifmaschine kann vorteilhafterweise so ausgeführt sein, da/? die Antriebsplatte als kreisförmige Platte ausgebildet ist.
Die Kreisform ist die geometrisch günstigste Form für rotierende Teile, da bei dieser Form die geringste Gefahr von Unwuchten besteht. Zudem läßt sich, beispielsweise im Vergleich zu rechteckförmigen Platten gleichen Durchmessers, durch die Vermeidung von Ecken Material einsparen, wodurch die Antriebsplatte ein ge-
ringeres Gewicht aufweist, was sich vorteilhaft auf die konstruktive Auslegung der Schleifmaschine auswirkt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann auf der Antriebsplatte wenigstens ein Drehteil außerhalb der Drehachse der Antriebsplatte angeordnet sein.
Durch die außermittige Anordnung der Drehteile mit den Schleifwerkzeugen auf der Antriebsplatte erhalten die Schleifwerkzeuge eine weitere Bewegungskomponente, mit der die Schleifwerkzeuge die Werkstücksoberfläche so abgreifen, daß eine gleichmäßige Glättung der Werkstücksoberfläche erzielt wird.
Durch die Größe der Exzentrizität wird der Bereich festgelegt, welcher von den Schleifwerkzeugen bearbeitet wird. Je nach Größe der Exzentrizität und Anzahl der Drehteile läßt sich die erfindungsgemäße Schleifmaschine vorteilhafter Weise so dimensionieren, daß auch größere Werkstücksoberflächen mit gleichmäßiger Schliffqualität bearbeitet werden können. Eine oszillierende Bewegung der Schleifwerkzeuge, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist daher nicht mehr erforderlich.
Eine erfindungsgemäße Schleifmaschine kann vorteilhafter Weise derart ausgeführt sein, daß mehrere Drehteile auf der Antriebsplatte symmetrisch derart angeordnet sind, da/? die Drehachse der Antriebsplatte den gemeinsamen Schwerpunkt der Antriebsplatte und der Drehteile mit den Spindeln darstellt.
Dadurch kann vorteilhafterweise fast ausgeschlossen werden, daß bei einer Rotation der Antriebsplatte um ihre Drehachse ünwuchten auftreten, die zu einem höheren Verschleiß oder einer vorzeitigen Zerstörung der Lagerung der Drehteile führen. Somit werden aufwendige und teure Maßnahmen zum Auswuchten der Antriebsplatte vermieden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die Drehteile in einer kreisförmigen Bewegung um die Drehachse der Antriebsplatte herum über das Werkstück geführt sein.
Durch eine kreisförmige Bewegung der Drehteile um die Drehachse der Antriebsplatte wird die gesamte Oberfläche des Werkstücks gleichmäßig bearbeitet, unabhängig von der Breite des zu bearbeitenden Werkstückes. Wie es bei der kommissionsweisen Bearbeitung von Werk-
stücken üblich ist, werden der Schleifmaschine Werkstücke unterschiedlicher Breite, bezogen auf eine Grundlinie, zugeführt. Durch die Kreisbewegung werden alle Oberflächen gleichmäßig bearbeitet, d.h. der Lack wird leicht angeschliffen, geglättet und der Abtrag entfernt.
In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine kann die Drehbewegung der Antriebsplatte getaktet sein.
Durch die Taktung kann ein gegebenenfalls zu starker Materialabtrag durch Hemmung einer Bewegungskoxnponente vermieden werden. Dennoch kann die gesamte Oberfläche des Werkstückes gleichmäßig bearbeitet werden und der Schleifmittelabrieb entfernt werden.
Des weiteren kann die Maschine so ausgestaltet sein, daß als Transporteinrichtung für die Werkstücke ein Hängeförderer vorgesehen ist.
Hängeförderer sind eine konstruktiv einfache Vorrichtung, und das zu transportierende Fördergut kann vom Bedienungspersonal oder entsprechenden Maschinen, wie z. B. Robotern, unproblematisch und schnell eingelegt oder entnommen werden. Die Aufhängung der Laufschienen
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derartiger Förderanlagen kann an einer Decke einer Fertigungshalle erfolgen, weshalb keine zusätzlichen Stützpfosten auf dem Boden der Fertigungshalle benötigt werden. Des weiteren können erfindungsgemäße Schleifmaschinen mit einer derartigen Ausgestaltung problemlos an anderen Standorten und zwischen bereits vorhandenen Maschinen aufgestellt bzw. eingebaut werden.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine kann bevorzugterweise zu der Fördereinrichtung so aufgestellt werden, daß sie spiegelbildlich-zu dem Hängeförderer und den transportierten Werkstücken angeordnet ist.
Bei einer derartigen Anordnung werden zwei identische, erfindungsgemäße Schleifmaschinen so angeordnet, daß sie eine Einheit bilden. Mit dieser so geschaffenen Schleifmaschinenanordnung können die senkrecht in dem Hängeförderer hängenden Werkstücke von beiden Seiten gleichzeitig bearbeitet werden, in dem jede Schleifmaschine eine Seite des Werkstückes bearbeitet.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine stellt somit ein Modul dar, mit dem sich je nach Anforderung des Betriebes flexibel unterschiedliche Schleifmaschinenanordnungen zusammenstellen lassen, wobei der Transport
und die Montage von einzelnen Modulen, wie sie die erfindungsgemä/?e Schleifmaschine darstellt, wesentlich leichter zu handhaben ist, als bei einer entsprechend größeren einteiligen Maschine.
In einer vorteilhaften Art und Weise kann die Schleifmaschine so ausgestaltet sein, da/? sie nur eine Hälfte der symmetrisch zu der Transporteinrichtung angeordneten Schleifmaschinenanordnung darstellt.
Bei einer derartigen Anordnung wird von der erfindungsgemä/3en Schleifmaschine nur eine Seite des Werkstückes bearbeitet. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführung, wenn in einer Fertigungshalle nur wenig Platz zur Verfügung steht. Dennoch können durch eine derart ausgestaltete Schleifmaschine vorteilhafterweise beide Seiten eines Werkstückes bearbeitet werden, wenn nach Bearbeitung einer Seite das Werkstück gewendet wird, bevor die zweite Werkstückseite zu derselben Maschine zur Bearbeitung transportiert wird. Wenn z.B. der Hängeförderer bzw. dessen Laufschienen in einer Schleifenform geführt werden, so tritt dieser Effekt automatisch ein.
Eine Ausführung der Schleifmaschine kann vorteilhafter Weise so aussehen, da/3 die Schleifmaschine synchroni-
sierte Führungseinrichtungen zur Führung von mit dem Hängeförderer verbundenen Werkstückträgervorrichtungen aufweist.
Daraus ergibt sich der Vorteil, da/3 ein Pendeln des Werkstückes um die Längsachse der Laufschiene vermieden wird und das Werkstück somit immer in einer durch die Führungseinrichtung definierten Position hängt. Mit der Sychronisation der Fördergeschwindigkeiten des Hängeförderers und einer in die Führungseinrichtung integrierten Fördereinrichtung wird die gleichmäßige Bearbeitung der Werkstücke noch verstärkt.
Des weiteren können die Führungseinrichtungen in Transportrichtung der Werkstücke sich bewegende oder rotierende Führungsbänder oder Führungsrollen aufweisen.
Dabei können vorteilhafterweise die Führungsbänder oder Führungsrollen paarweise angeordnet sein, wobei zwischen den Paaren oder dem Paar vertikal angeordnete Träger, die in der Führungseinrichtung geführt sind, aufgenommen sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Werkstücke beim Transport durch die Schleifmaschinenanordnung an ihrem
unteren Ende durch einen Klemmvorschub gehalten sind.
Durch Vorsehen eines derartigen KlemmvorSchubes können die Werkstücke auch durch die Schleifmaschinenanordnung vertikal aufgerichtet transportiert werden, wenn sie vom Hängeförderer abgehängt sind. Mußten die Werkstücke bisher nach einem Abhängen von dem Hängeförderer waagrecht auf eine Unterlage aufgelegt werden, so können sie nun weiterhin in vertikal aufgerichteten Zustand verbleiben.
Des weiteren ist bei Anbringung eines derartigen Vorschubes an der erfindungsgemäßen Schleifmaschine vorteilhafterweise kein externes Fördersystem erforderlich.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine, wobei die vordere Wand des Gehäuses der Schleifmaschine nicht dargestellt ist;
-14-
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine, bei der die in der Ansicht vorne liegende Gehäusewand nicht dargestellt ist;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer synchronisierten Führungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine; und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer Antriebsplatte mit Drehteilen und Schleifwerkzeugen einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine mit den durch Pfeilen angedeuteten Rotationsrichtungen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 ist eine Schleifmaschinenanordnung 1 mit zwei identischen, erfindungsgemä/3en Schleifmaschinen, welche jeweils eine Hälfte 2 der Schleifmaschinenanordnung 1 bilden und je von einem Gehäuse 3 umgeben sind, dargestellt. Beide Hälften 2 weisen jeweils einen Maschinenständer 4, 5 auf, der auf vier Führungsschienen verschoben werden kann, von denen nur drei mit dem Bezugszeichen 6, 7 und 8 gekennzeichnet in der Zeichnung ersichtlich sind. Auf Grundplatten 9, 10, die fest mit dem Boden durch geeignete Verbindungselemente wie z.B. Schwerlastdübel
verbunden sind, sind die Führungsschienen 6, 7, 8 angebracht. Parallel zu den Führungsschienen 6, 1, 8 sind Antriebsplatten 11, 12, welche sich um eine Drehachse 13 permanent oder getaktet drehen, an den Maschinenständern 4, 5 angebracht. Die Antriebsplatten 11, 12 sind dabei rotationssymmetrisch zur Drehachse 13 angeordnet, so da/? ihr Schwerpunkt auf der Drehachse 13 liegt. Auf jeder der Antriebsplatten 11, 12 sind vier Drehteile 14 drehbar angebracht. Alle acht Drehteile rotieren um die Achsen 15, 16, die parallel zu der Drehachse 13 der Antriebsplatten 11, 12 angeordnet sind. Senkrecht zu den Achsen 15, 16 der Drehteile 14 sind Schleifwerkzeuge 17 angebracht, welche bei dem Ausführungsbeispiel als Schleifrollen 17 ausgebildet sind. Die Schleifrollen 17 sind dabei auf Spindeln bzw. Wellen 18 angeordnet. Die insgesamt acht Drehteile 14 der Schleifmaschinenanordnung 1 weisen jeweils vier Schleifwerkzeuge bzw. -rollen 17 auf, womit die gesamte Schleifmaschinenanordnung 1 insgesamt 32 Schleifwerkzeuge 17 zur Bearbeitung von Werkstücken 19 aufweist.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist durch Pfeile prinzipmäßig dargestellt, in welche Richtung sich jeweils die Antriebsplatten 11, 12, die Drehteile 14 und die Schleifwerkzeuge 17 während des Bearbeitungsvorganges
drehen.
Zwischen den gemäß der erfindungsgemäßen Schleifmaschine ausgebildeten identischen Hälften 2 der Schleifmaschinenanordnung 1 wird ein zu bearbeitendes Werkstück 19, welches beispielsweise ein Fensterrahmen sein kann, transportiert.
Wie in Fig. 3 prinzipmäßig dargestellt, hängt dabei das Werkstück 19 an einem Hängeförderer 20 an einer Werkstückträgervorrichtung 22 mit vertikal verlaufenden Trägern 21. Die Werkstückträgervorrichtung 22 wird dabei in einer Führungseinrichtung 2 3 geführt. Diese besteht aus vier Umlenk- und Antriebsrollen 24 sowie zwei Führungsbändern 25, 2 6 zwischen denen die Werkstückträgervorrichtung 22 geführt ist.
Insbesondere bezugnehmend auf Fig. 1 sind die jeweils als erfindungsgemäße Schleifmaschine ausgebildeten Hälften 2 der Schleifmaschinenanordnung 1 spiegelbildlich zur Hochachse des Werkstückes 19 des Hängeförderers 2 0 und der Werkstückträgervorrichtung 2 2 angeordnet. Durch diese Anordnung wird eine gleichmäßige und exakte Bearbeitung von Vorder- und Rückseite des Werkstückes 19 gewährleistet. Die Zustellbewegung bei der Bearbeitung erfolgt durch lineares Verschieben der
identischen Maschinenständer 4, 5 auf den Führungsschienen 6, 7 und 8.
Die Zustellbewegung der als Schleifwerkzeuge ausgebildeten Schleifrollen 17 wird durch ein Verschieben der beiden Hälften 1, 2 der Schleifmaschinenanordnung auf den Führungsschienen 6, 7 und 8 in Richtung des zu bearbeiteten Werkstückes 19 erreicht.
Über die Führungseinrichtung 23 wird ein gleichmäßiger Transport des Werkstückes 19 erreicht. Die nicht näher dargestellten Träger der Werkstückträgervorrichtung 2 2 werden synchron mit exakt derselben Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, mit der die gesamte Werkstückträgervorrichtung 2 2 in dem Hängeförderer 2 0 transportiert wird. Durch diese Sychronisation der Transportgeschwindigkeiten kann das Werkstück 19 während des Transportes nicht verkanten und eine gleichmäßige Bearbeitung der Oberflächen des Werkstückes 19 durch die Schleifwerkzeuge 17 ist damit sichergestellt.
Die Bearbeitung der Oberflächen, insbesondere aus Lack, der Werkstücke 19 selbst erfolgt durch die in Fig. 4 näher dargestellten Drehbewegungen von Antriebsplatten 11, 12, Drehteilen 14 und Schleifwerkzeugen 17. Aus den mit Pfeilen gekennzeichneten Dreh-
-is-
richtungen der einzelnen Rotationsteile der erfindungsgemäßen Schleifmaschine ist ersichtlich, da/3 die Antriebsplatte 11 bzw. 12 dieselbe Rotationsrichtung aufweist wie die Drehteile 14. Die paarweise parallel mit gleichen Abstand zur Rotationsachse 15 bzw. 16 eines Drehteiles 14 auf Spindeln 18 angeordneten Schleifwerkzeuge 17 drehen sich jeweils auf einem Drehteil 14 in dieselbe Richtung, jedoch weisen die als Schleifwerkzeuge ausgebildeten Schleifrollen 17 von nebeneinander angeordneten Drehteilen 14 entgegengesetzte Rotationsrichtungen auf. So rotieren in dem Ausführungsbeispiel die Schleifwerkzeuge 17 von zwei diagonal versetzten Drehteilen 14 in dieselbe Richtung, während die um die Drehachse 13 der Antriebsplatte 11 bzw. 12 herum nebeneinander angeordneten Drehteile 14 jeweils Schleifwerkzeuge 17 mit je entgegengesetzten Rotationsrichtungen aufweisen. Durch diese Anordnung bezüglich der Rotationsrichtungen wird das angestrebte Schleifbild eines Kreuzschliffes erzielt.

Claims (14)

1. Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von
Lackoberflächen, wobei Schleifwerkzeuge die Oberfläche von in einer Ebene geförderten Werkstücken überstreichen, wobei die Schleifwerkzeuge eine Anzahl von Schleifrollen aufweisen, die jede an einer Spindel befestigt sind, wobei die Spindeln an einem Drehteil so gelagert sind, daß die einzelnen Spindeln um die Spindelachsen rotieren und um wenigstens eine Rotationsachse gedreht werden, die sich im rechten Winkel zu den Spindelachsen erstreckt, und wobei das wenigstens eine Drehteil auf einer Antriebsplatte befestigt ist, die um eine Achse senkrecht zur Schleifebene drehbar ist,
-2-
dadurch gekennzeichnet, da/? die Spindeln (18) mit ihren Rotationsachsen jeweils parallel zueinander auf einem Drehteil (14) angeordnet sind, und da/3 die jeweils auf einem Drehteil (14) angebrachten Schleifwerkzeuge (17) die gleiche Rotationsrichtung aufweisen, und da/3 alle Drehteile (14) in die gleiche Richtung auf der Antriebsplatte (11,12) rotieren.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Rotationsrichtung von Schleifwerkzeugen (17) nebeneinander angeordneter Drehteile (14) entgegengesetzt ist,
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Antriebsplatte (11,12) als kreisförmige Platte ausgebildet ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 auf der Antriebsplatte (11,12) wenigstens ein Drehteil (14) außerhalb der Drehachse (13) der Antriebsplatte (11,12) angeordnet ist.
-3-
5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehteile (14) auf der Antriebsplatte (11,12) symmetrisch derart angeordnet sind, da/3 die Drehachse (13) der Antriebsplatte (11,12) den gemeinsamen Schwerpunkt der Antriebsplatte (11,12) und der Drehteile (14) mit den Spindeln (18) darstellt.
6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteile (14) in einer kreisförmigen Bewegung um die Drehachse (13) der Antriebsplatte (11,12) herum über das Werkstück (19) geführt sind.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Antriebsplatte (11,12) getaktet ist.
8. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 als Transporteinrichtung für die Werkstücke (19) ein Hängeförderer (20) vorgesehen ist.
-4-
9. Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie spiegelbildlich zu dem Hängeförderer (20) und den transportierten Werkstücken (19) angeordnet ist.
10. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da/? sie nur eine Hälfte (2) der symmetrisch zu der Transporteinrichtung angeordneten Schleifmaschinenanordnung (1) darstellt.
11. Schleifmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie synchronisierte Führungseinrichtungen (23) zur Führung von mit dem Hängeförderer (20) verbundenen Werkstückträgervorrichtungen (22) aufweist.
12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (2 3) in Transportrichtung der Werkstücke (19) sich bewegende oder rotierende Führungsbänder (25,26) oder Führungsrollen aufweisen.
13. Schleifmaschine nach Anspruch 12,
-5-
dadurch gekennzeichnet,
die Führungsbänder (25,26) oder Führungsrollen paarweise angeordnet sind, wobei zwischen den Paaren oder dem Paar vertikal angeordnete Träger (21), die in der Führungseinrichtung (23) geführt sind, aufgenommen sind.
14. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Werkstücke (19) beim Transport durch die Schleifmaschinenanordnung (1) an ihrem unteren Ende durch einen Klemmvorschub gehalten sind.
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