DE1577328B2 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Planschleifen beider planparalleler Stirnflächen von zylindrischen Rollen - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen Planschleifen beider planparalleler Stirnflächen von zylindrischen RollenInfo
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Description
paar auf beide Stirnflächen eine entsprechend der
Umfangsgeschwindigkeit des Schleifscheibenpaares 50 nach oben gerichtete Kraft ausgeübt, die jedoch an-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleich- fänglich eine wesentliche radiale Komponente senkzeitigen Planschleifen der beiden Stirnflächen von recht zu der Führungsfläche hat. Bei weiterem Voraufeinanderfolgend
zugeführten zylindrischen Rollen schub der Rolle in der durch die Transportscheibe
mit einem Paar schnell rotierender, koaxialer Schleif- sowie die Führungsfläche gebildeten Rollenführung
scheiben, deren lichter Abstand dem gewünschten 55 wirkt diese Kraft immer mehr in Richtung der Tan-Endmaß
der Rollenlänge entspricht, einer mit einem gente zur Führungsfläche, wobei dann, wenn die
wesentlichen Teilsektor zwischen dem Schleifschei- Rolle mit ihrer Achse in der durch die Achse der
benpaar verlaufenden, langsam rotierenden kreisför- Transportscheibe sowie die Achse des Schleifscheimigen
Transportscheibe von einer gegenüber der benpaares gebildeten Ebene liegt, die durch das
Rollenlänge etwas geringeren Dicke, deren Achse in 60 Schleifscheibenpaar ausgeübte Translationskraft
einer horizontalen Ebene parallel zur Achse des genau vertikal nach oben gerichtet ist.
Schleifscheibenpaares verläuft und deren Umfang zur Zusätzlich zu diesen erwähnten Translationskräf-
Schleifscheibenpaares verläuft und deren Umfang zur Zusätzlich zu diesen erwähnten Translationskräf-
reibschlüssigen Anlage gegen die Rollen bestimmt ist, ten werden durch die Schleifscheiben auch Rota-
und einer kreisbogenförmigen Führungsfläche von tionskräfte auf die Rollen ausgeübt, die sich aus der
einer ebenfalls gegenüber der Rollenlänge etwas ge- g5 Differenz der Umfangsgeschwindigkeit ergeben, mit
ringeren Breite, welche die Transportscheibe zumin- der die Schleifscheiben an diametralen Punkten der
dest im Überlappungsbereich des Schleifscheibenpaa- Rollen auf diese einwirken. Wenn beispielsweise die
res in einem lichten Abstand entsprechend dem RoI- Stirnflächen einer zu bearbeitenden Rolle von dem
Schleifscheibenpaar gerade überdeckt werden, so wirkt an einem Punkt des Rollenumfangs, welcher
mit dem Außenumfang des Schleifscheibenpaares zusammenfällt, eine größere tangential gerichtete Kraft
auf die Rolle als an dem diametral gegenüberliegenden Umfangsbereich der Rolle, und zwar wegen des
dort kleineren wirksamen Schleifscheibenradius.
Bei der Vorrichtung nach der britischen Patentschrift 210931 ist auf Grund der Bewegungsrichtung
der Führungsfläche, d. h. des Stahlbandes c, und auch der Anordnung der Führungsrinne/ zu unterstellen,
daß die zu bearbeitenden Rollen im Bereich der Schleifscheiben sich von unten nach oben d.h.
gleichsinnig mit diesen bewegen.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß dann, wenn die Transportrichtung der Rollen gleichsinnig mit
den durch das Schleifscheibenpaar übertragenen Kräften verläuft, die Gefahr besteht, daß die Rollen,
welche sowohl mit der Transportscheibe als auch mit der Führungsfläche wegen Fehlens einer materialelastischen
Anlage lediglich in linienhafter Berührung stehen, ihre Haftreibung verlieren und in unerwünschter
Weise Undefiniert beschleunigt werden, wobei an den fertig bearbeiteten Rollenstirnflächen
eine Vorzugsrichtung der durch den Schleifvorgang gebildeten Riefen möglich ist.
Diese Gefahr wird bei der Vorrichtung nach der USA.-Patentschrift 2122 942, wo die Umfangsgeschwindigkeitsvektoren
sowohl der Schleifscheiben als auch des Transportrades im Überlappungsbereich von oben nach unten verlaufen, dadurch vermieden,
daß das Transportrad mit halbzylindrischen achsparallelen Umfangseinschnitten zur Aufnahme
der zu bearbeitenden Rollen versehen ist, so daß ein translatorischer Schlupf nicht auftreten kann. Diese
bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß wegen der starren Führungsfläche nur zwei Rollen
gleichzeitig geschliffen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Vorrichtung,
welche es ermöglicht, daß jede Rolle genau definierte erwünschte Bewegungen, und zwar sowohl
translatorischer als auch rotationsmäßiger Art ausführt, ohne daß Einrichtungen zum Abstandhalten
der Rollen vorgesehen sind. Erreicht wird dies dadurch, daß die Führungsfläche in an sich bekannter
Weise ortsfest angeordnet und mit einer mittigen Nut versehen ist, in der ein reibschlüssig gegen die Rollen
anliegendes gummi-elastisches Profil gehalten ist, daß ferner im Überlappungsbereich mit den Schleifscheiben
der Umfangsgeschwindigkeitsvektor der Transportscheibe von oben nach unten verläuft, wobei
die zu schleifenden Rollen dem Kanal zwischen Führungsfläche und Transportscheibe oben zugeführt
und unten abgeführt werden.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß die von den Schleifscheiben auf die Rollen
übertragenen und im wesentlichen vertikal gerichteten Translationskräfte der Schwerkraft entgegenwirken
und die Rollen nicht, wie es bei gleichsinniger Richtung dieser Kräfte der Fall sein könnte,
eine unkontrollierte, beschleunigte Bewegung in ihrer Bewegungsrichtung ausführen können. Die durch die
Transportscheibe sowie die Führungsfläche gebildete Führungsbahn wirkt hierbei im Bereich des Einlaufe
in das Schleifscheibenpaar und im Bereich des Auslaufs aus dem Schleifscheibenpaar ähnlich einer
schiefen Ebene, wobei die Schwerkraft nur geringfügig wirksam ist, weil in diesen beiden Bereichen die
von dem Schleifscheibenpaar ausgehenden Translationskräfte im wesentlichen radial zu der Führungsbahn
verlaufen. Im mittleren Teil der Führungsbahn jedoch verläuft die Führungsbahn praktisch vertikal,
so daß dort, wo auch der Umfangsgeschwindigkeitsvektor des Schleifscheibenpaares praktisch vertikal
von unten nach oben verläuft, die Schwerkraft am stärksten kompensiert wird. Dabei wird durch die erfindungsgemäß
gewählte Drehrichtung der Transportscheibe auf die Rollen eine Rotationsbewegung
übertragen, deren Drehsinn entgegengesetzt zu demjenigen ist, den das Schleifscheibenpaar auf die Rollen
ausübt, so daß auch hier ein weitgehender Ausgleich der Momente sichergestellt ist und unerwünschte
Winkelbeschleunigungen der Rollen vermieden werden. Einer definierten Rollenbewegung
im gewünschten Sinn dient auch das gummi-elastische Profil, welches dazu beiträgt, die Haftreibung
ao zwischen Rolle und Führungsfläche zu erhöhen und den Übergang in eine Gleitreibung zu verhindern.
Durch die USA.-Patentschrift 2754 635 ist zwar eine Vorrichtung zum Planschleifen einer von zwei
Stirnflächen von Kegelrollen schon bekannt, die eine kreisbogenförmige Rollenführung besitzt, welche
durch ein rotierendes Transportrad und eine ortsfeste kreisbogenförmige Führungsfläche gebildet ist, wobei
längs der Führungsfläche ein elastischer Belag vorgesehen ist, der mit Metallamellen bedeckt ist. Der elastische
Belag bewirkt wohl eine gewisse Nachgiebigkeit der Metallamellen, trägt aber nicht zur Führung
der Rollen im Sinne der Erfindung bei. Die bekannte Vorrichtung weist außerdem eine Einrichtung zur
Einhaltung eines Abstandes der Kegelrollen auf, so daß sich auf einer Metallamelle immer nur eine Rolle
befindet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II von Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III von Fig.l.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung umfaßt ein Paar schnell rotierender koaxialer
Schleifscheiben 1, 1, deren lichter Abstand dem gewünschten Endmaß von Rollen 4 entspricht, die an
beiden Stirnflächen planparallel zu schleifen sind. Eine gegenüber dem Schleifscheibenpaar verhältnismäßig
langsam rotierende kreisförmige Transportscheibe 2 auf einer gegenüber der Länge der Rollen 4
etwas geringeren Dicke verläuft mit einem wesentlichen Teilsektor zwischen dem Schleifscheibenpaar
1,1(Fi g. 1). Die Achse der Transportscheibe 2 ist in einer horizontalen Ebene parallel zur Achse des
Schleifscheibenpaares angeordnet. Eine ortsfeste kreisbogenförmige Führungsfläche 3 mit einer gegenüber
der Länge der Rollen 4 etwas geringeren Breite umgibt die Transportscheibe 2 zumindest im Uberlappungsbereich
des Schleifscheibenpaares 1,1 in einem lichten Abstand entsprechend dem Durchmesser
der Rollen 4. Die Führungsfläche 3 weist längs einer mittigen Führungsnut eine reibschlüssig gegen
die zu bearbeitenden Rollen 4 anliegendes gummi-elastisches Profil 5, beim gezeigten Ausführungsbeispiel
eine Gummischnur, auf.
5 6
Das Schleifscheibenpaar 1,1 läuft in Richtung Leitplatten 6,7 vorgesehen, um ein Herausfallen der
eines Pfeiles α um, während die Transportscheibe in Rollen 4 aus der durch die Elemente 2,3 gebildeten
Richtung eines Pfeiles c rotiert. Da die Rollen 4 Rollenführungsbahn zu verhindern. Die Leitplatte 6
durch die von dem Profil 5 ausgeübte radiale Kraft ist mittels Schrauben 8 gegenüber der Mittelebene
reibschlüssig gegen den Umfang der Transport- 5 der Bauelemente 2,3 justierbar. Die Leitplatten 7
scheibe 2 anliegen, wird auf die Rollen 4 eine Rota- sind mittels Druckfedern 9 gegen die den Leitplat-
tionsbewegung entsprechend dem Pfeil d in F i g. 1 ten 6 entgegengesetzten Stirnflächen der Rollen 4 in
übertragen. Insgesamt ergibt sich hinsichtlich jedes Anlage gehalten. Die bearbeiteten Rollen fallen,
nicht in der Rollenachse liegenden stirnseitigen Flä- wenn sie das untere Ende der Führungsfläche 3 er-
chenelementes jeder Rolle 4 eine zykloidenartige Be- io reicht haben, nach unten, wie dies in F i g. 1 ange-
wegung längs der Rollenführung, wobei für die Stirn- deutet ist.
flächenelemente am Rollenumfang eine Zykloiden- Die Rollen 4 werden durch die Transportscheibe 2
kurve e (F i g. 1) entsteht. von oben nach unten transportiert und gelangen zwi-
Die Vorrichtung weist am oberen Ende des Füh- sehen die Schleifscheiben 1,1. Da auf die Rollen 4
rungskanals eine Zuführrinne 10 zur Einspeisung zu 15 eine definierte Translations- und Rotationsbewegung
bearbeitender Rollen 4 auf, wobei zwischen der Zu- übertragen wird, können sich keine in einer Richtung
führrinne 10 und der Führungsfläche 3 ein Schritt- ausgeprägten Schleifriefen ausbilden. Man erhält införderband
11 vorgesehen ist, das in Richtung eines folgedessen geschliffene Rollenstimflächen mit einer
Pfeiles b rotiert. Zwischen der Zuführrinne 10 und ausgezeichneten Oberflächenbeschaffenheit,
der Führungsfläche 3 sowie im Bereich der Füh- 20 Der für die Erfindung beanspruchte Schutz soll rungsfläche 3, welcher nicht von dem Schleifschei- sich nur auf die im Anspruch angegebene Gesamtbenpaar 1,1 überlappt wird, sind zu beiden Seiten kombination erstrecken.
der Führungsfläche 3 sowie im Bereich der Füh- 20 Der für die Erfindung beanspruchte Schutz soll rungsfläche 3, welcher nicht von dem Schleifschei- sich nur auf die im Anspruch angegebene Gesamtbenpaar 1,1 überlappt wird, sind zu beiden Seiten kombination erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
lendurchmesser umgibt und eine zu dem Zentrum
Patentanspruch: der Transportscheibe gerichtete Kraft auf die Rollen
ausübt, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der
Vorrichtung zum gleichzeitigen Planschleifen Transportscheibe sich von derjenigen der Führungsder
beiden Stirnflächen von aufeinanderfolgend 5 fläche unterscheidet und alle außerhalb der Rollenzugeführten
zylindrischen Rollen mit einem Paar achse liegenden Elemente beider Stirnflächen der
schnell rotierender, koaxialer Schleifscheiben, de- Rollen zykloidenartige Bahnen gegenüber dem Umren
lichter Abstand dem gewünschten Endmaß fang der Transportscheibe beschreiben und wobei
der Rollenlänge entspricht, einer mit einem we- ferner im Überlappungsbereich des Schleifscheibensentlichen
Teilsektor zwischen dem Schleifschei- io paares mit der Transportscheibe die Schleifscheiben
benpaar verlaufenden, langsam rotierenden, sich von unten nach oben bewegen,
kreisförmigen Transportscheibe von einer gegen- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß
kreisförmigen Transportscheibe von einer gegen- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß
über der Rollenlänge etwas geringeren Dicke, de- der britischen Patentschrift 210 931 besteht die Führen
Achse in einer horizontalen Ebene parallel rungsfläche aus einem bewegten sowie unter Längszur
Achse des Schleifscheibenpaares verläuft und 15 spannung stehenden Stahlband, das mit einer andederen
Umfang zur reibschlüssigen Anlage gegen ren Umfangsgeschwindigkeit als die Transportdie
Rollen bestimmt ist, und einer kreisbogenför- scheibe angetrieben ist. Im Überlappungsbereich des
migen Führungsfläche von einer gegenüber der Schleifscheibenpaares verläuft die Umfangsgeschwin-Rollenlänge
etwas geringeren Breite, welche die digkeit der Transportscheibe von unten nach oben.
Transportscheibe zumindest im Überlappungsbe- 20 Beim Planschleifen der Stirnflächen von Rollen, reich des Schleifscheibenpaares in einem lichten insbesondere Wälzlagerrollen, sucht man es zu ver-Abstand entsprechend dem Rollendurchmesser meiden, daß die beim Schleifen hervorgerufenen, umgibt und einen zur Achse der Transport- wenngleich nur eine mikroskopisch geringe Tiefe scheibe gerichteten Druck auf die Rollen ausübt, aufweisenden, Riefen in einer Vorzugsrichtung verwobei die Umfangsgeschwindigkeit der Trans- 25 laufen, wie dies beispielsweise bei einer Vorrichtung portscheibe sich von derjenigen der Führungs- nach der deutschen Patentschrift 335 093 der Fall fläche unterscheidet und alle außerhalb der RoI- sein kann, wo die Rollen rein translatorisch ohne lenachse liegenden Elemente der Rollen zykloi- eine definierte Rotationsbewegung an dem Schleifdenartige Bahnen gegenüber dem Umfang der scheibenpaar vorbeibewegt werden. Wenn die außer-Transportscheibe beschreiben, und wobei ferner 30 halb der Rollenachse liegenden Elemente der Stirnim Uberlappungsbereich der Schleifscheiben mit flächen der Rollen gemäß der britischen Patentschrift der Transportscheibe die Schleifscheiben sich von 210 931 zykloidenartige Bahnen gegenüber dem Umunten nach oben bewegen, dadurch ge- fang der Transportscheibe beschreiben, wie dies dort kennzeichnet, daß die Führungsfläche (3) erwähnt ist, so können sich theoretisch in einer in an sich bekannter Weise ortsfest angeordnet 35 Durchmesserrichtung verlaufende unerwünschte und mit einer mittigen Nut versehen ist, in der Schleifriefen an den Stirnflächen der Rollen nicht ein reibschlüssig gegen die Rollen (4) anliegendes ausbilden. Praktisch liegen indessen die Verhältnisse gummi-elastisches Profil (5) gehalten ist, daß fer- so, daß durch das Schleifscheibenpaar auf jede Rolle ner im Uberlappungsbereich mit den Schleifschei- sowohl Translations- als auch Rotationskräfte Überben (1,1) der Umfangsgeschwindigkeitsvektor 40 tragen werden, wie nachfolgend gezeigt wird, daß der Transportscheibe (2) von oben nach unten aber die erwünschte zykloidenartige Bewegung nicht verläuft, wobei die zu schleifenden Rollen (4) gesichert ist.
Transportscheibe zumindest im Überlappungsbe- 20 Beim Planschleifen der Stirnflächen von Rollen, reich des Schleifscheibenpaares in einem lichten insbesondere Wälzlagerrollen, sucht man es zu ver-Abstand entsprechend dem Rollendurchmesser meiden, daß die beim Schleifen hervorgerufenen, umgibt und einen zur Achse der Transport- wenngleich nur eine mikroskopisch geringe Tiefe scheibe gerichteten Druck auf die Rollen ausübt, aufweisenden, Riefen in einer Vorzugsrichtung verwobei die Umfangsgeschwindigkeit der Trans- 25 laufen, wie dies beispielsweise bei einer Vorrichtung portscheibe sich von derjenigen der Führungs- nach der deutschen Patentschrift 335 093 der Fall fläche unterscheidet und alle außerhalb der RoI- sein kann, wo die Rollen rein translatorisch ohne lenachse liegenden Elemente der Rollen zykloi- eine definierte Rotationsbewegung an dem Schleifdenartige Bahnen gegenüber dem Umfang der scheibenpaar vorbeibewegt werden. Wenn die außer-Transportscheibe beschreiben, und wobei ferner 30 halb der Rollenachse liegenden Elemente der Stirnim Uberlappungsbereich der Schleifscheiben mit flächen der Rollen gemäß der britischen Patentschrift der Transportscheibe die Schleifscheiben sich von 210 931 zykloidenartige Bahnen gegenüber dem Umunten nach oben bewegen, dadurch ge- fang der Transportscheibe beschreiben, wie dies dort kennzeichnet, daß die Führungsfläche (3) erwähnt ist, so können sich theoretisch in einer in an sich bekannter Weise ortsfest angeordnet 35 Durchmesserrichtung verlaufende unerwünschte und mit einer mittigen Nut versehen ist, in der Schleifriefen an den Stirnflächen der Rollen nicht ein reibschlüssig gegen die Rollen (4) anliegendes ausbilden. Praktisch liegen indessen die Verhältnisse gummi-elastisches Profil (5) gehalten ist, daß fer- so, daß durch das Schleifscheibenpaar auf jede Rolle ner im Uberlappungsbereich mit den Schleifschei- sowohl Translations- als auch Rotationskräfte Überben (1,1) der Umfangsgeschwindigkeitsvektor 40 tragen werden, wie nachfolgend gezeigt wird, daß der Transportscheibe (2) von oben nach unten aber die erwünschte zykloidenartige Bewegung nicht verläuft, wobei die zu schleifenden Rollen (4) gesichert ist.
dem Kanal zwischen Führungsfläche (3) und Weist die Transportscheibe wie bei der Vorrich-
Transportscheibe (2) oben zugeführt und unten rung nach der bereits erwähnten britischen Patentabgeführt
werden. 45 schrift 210 931 eine wesentliche Überlappung mit
dem Schleifscheibenpaar auf, so wird zu Beginn des Einlaufens einer Rolle zwischen das Schleifscheiben-
Applications Claiming Priority (1)
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CH1225065A CH427547A (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Planschleifmaschine |
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DE1577328C3 DE1577328C3 (de) | 1974-10-10 |
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DE (1) | DE1577328C3 (de) |
GB (1) | GB1153896A (de) |
SE (1) | SE337764B (de) |
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CN107756189A (zh) * | 2017-11-13 | 2018-03-06 | 铜陵元精工机械有限公司 | 一种电子半导体封装模具支撑柱加工装置及加工方法 |
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