DE878209C - Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken abdruckfaehiger Spiegelbildoriginale mit einer Befeuchtungseinrichtung fuer die zu bedruckenden Blaetter - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken abdruckfaehiger Spiegelbildoriginale mit einer Befeuchtungseinrichtung fuer die zu bedruckenden Blaetter

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DE878209C
DE878209C DER5249A DER0005249A DE878209C DE 878209 C DE878209 C DE 878209C DE R5249 A DER5249 A DE R5249A DE R0005249 A DER0005249 A DE R0005249A DE 878209 C DE878209 C DE 878209C
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DER5249A
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Gerhard Ritzerfeld
Wilhelm Ritzerfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/08Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for moistening or drying

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken abdruckfähiger Spiegelbildoriginale mit einer Befeuchtungseinrichtung für die zu bedruckenden Blätter Die Erfindung betrifft Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken abdruckfähiger Spiegelbildoriginale mit einer Befeuchtungseinrichtung für die zu be- druckenden Blätter, insbesondere solche Rotationsvervielfältiger, die einen verstellbaren Anpreßdru-k für die Druckelemente und eine Flüssigkeitsspeiseeinrichtung und eine Anfeuchtvorrichtung aus einem Vorratsbehälter od. dgl. besitzen. Die bekannten Rotationsvervielfältiger dieser Art erfordern mit zunehmender Abzugszahl eine Steigerung des Anpreßdruckes und eine Steigerung der Feuchtigkeitsmenge, um eine größere Anzahl Abzüge von einem abdruckfähigen hektographischen Spieaelbildoriginal erzielen zu können. Hierbei war die Regelung des Anpreßdruckes unabhängig von der Regelung der Flüssigkeitszufuhr zur Anfeuchtung. Beide Aggregate mußten getrennt während des Arbeitens laufend verstellt werden, was Fehler in der Bedienung auslöste und eine schlechte oder unvollkommene oder gar totale Unbrauchbarmachung des Originals zur Folge hatte. Da die Bedienung 'häufig an den Apparaten. wechselt, lag hierin bei den Flüssigkeitsvervielfältigern ein großer Nachteil.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch eine Wirkungsverbindung des Mechanismus zur Verstellung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze mit dem Mechanismus zur Verstellung der Fördermenge der Flüssigkeitsspeisung zur Anfeuchtung beseitigt. Zur Steigerung des Anpreßdruckes wird gewöhnlich eine Exzentereinrichtung od. dgl. verwendet, zur Flüssigkeitsspeisung eine Pumpen- oder Ventileinrichtung. Durch die Wirkungsverbdnidung kann mit einem Handgriff sowohl der Anpreßdruck wie die Flüssigkeitsmenge in einem genau vorher berechneten richtigen Maß nach einer jeweils gewünschten Anzahl von Abzügen gesteigert werden. Eine falsche Abnutzung oder ein Verderben des Spiegelbildoriginals durch Überfeuchtung ist hierbei ausgeschlossen.
  • Erfindungsgemäß ist in einer weiteren Vervollkommnung der Vorrichtung eine Zähleinrichtung angeordnet, welche von der Drucktrommel z. B. mittels Schnecke und Schneckenrad angetrieben wird- und welche sowohl die Verstellung des Anpreßdruckes als auch der Flüssigkeitsspeisung in Abhängigkeit von der Anzahl der erfolgten Drucktrommelu.mdrehungen automatisch ausführt. Die Zähleinrichtung ist gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung derart ausgebildet, daß sie nach einer voreingestellten Stückzahl die Drucktrommel durch Sperrung des Antriebes automatisch stillsetzt.
  • Eine weitere Verbesserung der Rotationsvervielfältiger ist die Anordnung einer Einrichtung zur Regelung der Druckgeschwindigkeit auf elektronischem oder Widerstandswege. Die elektronische Steuerung insbesondere hat den Vorteil,,daß innerhalb eines großen Regelbereiches die Regelung ohne wesentlichen Leistungsverlust des Motors möglich ist. Erfindungsgemäß wird hierfür die. Anordnung .einer gittergesteuerten Gasentladungsröhre, eines Selengleichrichters, eines Transformators oder mehrerer veränderlicher Widerstände verwendet. Hierbei erfolgt die Regelung der Drehzahl des Gleichstrommotors bei der Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom unter unterschiedlicher Beschneidung der Sinuskurve. Es wird zur Ausführung :der Regelung der Ankerstrom des Gleichstrommotors gesteuert. Die erfindungsgemäße erstmalige Anwendung der elektronischen Steuerung für Flüssigkeitsvervielfältiger bringt große Vorteile zegenüber den bisher bekannten mechanischen oder Widerstandsregelungen. Sie arbeitet erstens geräuschlos, zweitens ohne wesentlichen Leistungsverlust, drittens isteinehochgradigeRegelung möglich, viertens wird durch die Möglichkeit der Geschwindigkeitsregelung mit zunehmender Abzugszahl von einem Original die Ausnutzungsmöglichkeit,des Originals wesentlich heraufgesetzt, da die Leistungsgeschwindigkeit beim Drucken. durch die Tourenzahländerung herabgesetzt wird und die befeuchtete Stelle der zu bedruckenden Blätter mit dem Original länger in Kontakt bleibt und dieses daher selbst nach großer Abnutzung noch stärker erschöpft.
  • Zweckmäßigerweise wird die elektronische Steuerung gleichfalls mit dem Druckmechanismus bzw. mit dem Zählmechanismus gekoppelt. Die vorstehende Erfindung ergibt insgesamt einen vollkommen automatisch arteiternden Flüssigkeitsvervielfältiger, bei dem lediglich die gewünschte Stückzahl einzustellen ist und die Maschine auszulösen ist. Die gesamte darauffolgende Bedienung übernimmt der Mechanismus der Maschine. Selbstverständlich gilt dies in erster Linie für Maschinen mit automatischer Papierzuführung.
  • Fig. i zeigt die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers mit der Steuerung der Flüssigkeitszufuhr mit Pumpe und der Regelung der Druckgeschwindigkeit; Fig.2 zeigt ein Schaltbild für die Tourenregelung des Motors; Fig.3 zeigt die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers mit der Steuerung der Flüssigkeitszufuhr durch Ventile; Fi.g. q. zeigt die Seitenansicht einer automatischen Druckeinstellvorrichtung und einer Abschaltvorrichtung für .den Umlauf der Drucktrommel.
  • Fig. i zeigt die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers mit den Elementen zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr und der Umlaufgeschwindigkeit der Drucktrommel bei der Verstellung des Anpreßdruckes.
  • Drucktrommel i mit Anfeuchtungskurve 2 fest verbunden bewegt sich in Pfeilrichtung A. Der um Bolzen 3 schwenkbare ;Gabeilhebel q. wird von der Anfeuchtungskurve 2 in Pfeilrichtung B gedreht und drückt über Stift 5 den Pumpenkolben 6 in das Pumpengehäuse 7, wodurch die in ihm 1>efirndliche Flüssigkeit durch das Zuleitungsrohr 8 auf den- Filz 9 fließt. Feder io holt den, Gabelhebel q. nach: Ablauf von dem höchsten Kurvenradius der Anfeuchtungskurve 2 wieder in ,die Ausgangslage zurück. Der Pumpenkolben 6 wird dabei von der Feder i i zur Anlage an das in der ortsfesten Hülse 12 verschiebbare Stellrohr 13 gebracht. Stellrohr 13 wird mittels seines Stiftes 14 von dem Hebel 15 in seiner jeweils eingestellten Lage festgehalten. Dadurch ergibt sieh der Kolbenhub und die geförderte Flüssigkeitsmenge. Die Einstellung des Hebels 15 kann von Hand sowie gleichzeitig durch die Druckverstellung erfolgen. Bei der Verstellung von Hand wird: mittels einer in einer ortsfesten Nut 16 geführten Kette 17 ein Gleitstein 18 in dem Schlitz i9 des Hebels @v5 verschoben. Die Schräglage der Nut 16 zu dem Schlitz i9 läßt Hebel 15, der durch Feder 2o gegen Anschlagbolzen 21 gezogen wird, um den letzteren bei Verschiebung des Gleitsteines 18 in Richtung C nach Pfeilrichtung D schwenken. Stellrohr i3 führt diese Schwenkung zwangsläufig mit aus und drückt Pumpenkolben 6 tiefer in: das P'ump-engehäuse 7 ein, wodurch die Strecke zwischen Stift 5 und Gabelhebel q. vergrößert wird- und die Mitnahme des Pumpenkolbens 6 durch den konstant bleibenden Schwenkwinkel des Gabelhebels q. über ein-en kleineren Winkel erfolgt. Dementsprechend ist die geförderte Flüssigkeitsmenge kleiner. An dem Handrad22, auf dem die Kette 17 aufgewickelt wird, ist Skala 23 befestigt, die in Verbindung mit dem ortsfesten Stift 2q. eine Vergleichsmöglichkeit mit der geförderten Flüssigkeitsmenge gibt. Die Steigerung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze 25 erfolgt über den Handhebel 26 und verlangt eine größere Flüssigkeitszufuhr. Der Handhebel 26 wird in Pfeilrichtung E geschwenkt und von dem ortsfesten Rastsegment 27 in der jeweils gewünschten Stellung festgehalten. Mit seiner Verstellung wird die Lasche 28 nach Richtung F verschoben und übernimmt die Aufgabe des Anschlages 21. Die Verschiebung der Lasche in Richtung F läßt aber den Hebel 15 entgegen Richtung D um seinen Gleitstein 18 schwenken und damit wird das Stellrohr 13 der Richtung D entgegengeschoben. Feder i i zieht den Pumpenkolben 6 nach, wodurch sich der Abstand zwischen Stift 5 und Gabelhebel 4, je nach dem eingestellten. Anpreßdruck, ebenfalls schrittweise verringert. Die Mitnahme des Pumpenkolbens 6 erfolgt also im Größtfall über den gesamten Schwenkwinkel des Gabelhebels 4, dementsprechend, ist auch die geförderte Flüssigkeitsmenge am größten.
  • Eine Steigerung des Anpreßdruckes verlangt auch eine Verringerung der Drehzahl der Drucktrommel i. Diese wird über die Änderung der Drehzahl des Antriebsmotors 29 erreicht. Die :1Zotordrehza:hl ist von dessen. Anker- und Feldstrom abhängig, die von einer Anlage gesteuert werden, deren Hauptelemente der Transformator 30, ein Gleichrichter 31 und eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre 32 sind. Ein Drehwiderstand 33, dessen Abnahmearm 34 mit den Zahnrädern 35 und 36 und der Lasche 37 mit dem Handhebel 26 gekuppelt ist, bestimmt den in der Anlage fließenden Strom. Das Schaltbild der Anlage ist aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Ein um Drehpunkt 38 schwenkbarer Exzenter 39 kann in Verbindung mit der Drucktrommel i den Handhebel 26 automatisch in Richtung E schwenken: und damit in Abhängigkeit von den Drucktrommelumdrehungen den Anpreßdruck steigern.
  • Fig.3 zeigt die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers mit den Elementen zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr.
  • Drucktrommel 8o mit Anfeuchtungskurve 8i fest verbunden bewegt sich in Pfeilrichtung M, wodurch Anfeuchtungskurve 8i Rolle 82 des um Stift 83 schwenkbaren Winkelhebels 84 in Richtung N dreht. Mit dem Stift 85 wird der am ortsfesten Bolzen 86 gelagerte Ventilheber 87 auch in Pfeilrichtung A- geschwenkt und über die Mutter 88 die Ventilstange- 89 gehoben. In der Ventilkammer 9o wird dadurch die Ausflußöffnung freigegeben undt die Flüssigkeit strömt durch. .das Rohr 9i auf den Filz 92. Nach Ablauf der Rolle 82 von der Anfeuchtungskurve 81 zieht die Druckfeder 93 die Elemente wieder in die Ausgangsstellung zurück.
  • Um die Ausflußzeiten zu verändern und damit dem Filz 92 eine verschieden große Flüssigkeitsmenge zuzuleiten, wird die Bahn der Rolle 82 auf der Anfeuchtungskurve 81 verlängert oder verkürzt. Dazu wird der Stift 83 derart verlagert, daß der Stift 85 zum Drehpunkt des Winkelhebels 84 wird und die Rolle 82 dabei in Pfeilrichtung N von der Anfeuchtungskurve 81 weg- oder entgegen Richtun- N zur Kurve hinschwenkt. Erste Bewegung wird zur Verringerung der Zufu'h rmenge, letztere Bewegung zur Vergrößerung gebraucht. Die Lage des Stiftes 83 wird über die von Stehbolzen 94 und 95 geradlinig geführte Lasche 96 von dem Hebel 97 bestimmt. Die Einstellung des Hebels 97 kann von Hand sowie gleichzeitig durch die Druckverstellung erfolgen. Bei der Verstellung von Hand wird mittels einer in einer ortsfesten Nut 98 geführten Kette 99 ein Gleitstein ioo in .dem Schlitz ioi des Hebels 97 verschoben. Die Schräglage der Nut 98 zu dem Schlitz ioi läßt Hebel 97, der durch Feder io2 gegen Anschlagbolzen 103 gezogen wird, um den letzteren bei Verschiebung des Gleitsteines ioo in Richtung 0 nach Pfeilrichtung P schwenken, wobei die obenerwähnte Verstellung der Lasche 96 stattfindet. An dem Handrad io4, auf dem die Kette 99, aufgewickelt wird, ist Skala 105 befestigt, die in der Verbindung mit dem ortsfesten Stift io6 eine Vergleichsmöglichkeit mit .der geförderten Flüssigkeitsmenge gibt. Die Steigerung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze erfolgt über den Handhebel io8 und verlangt eine größere Flüssigkeitszufuhr. Der Handhebel io8 wird in Pfeilrichtung Q geschwenkt und von dem ortsfesten Rastsegment iog in der jeweils gewünschten Stellung festgehalten. Mit seiner Verstellung wird die Lasche@:i!i,o nach Richtung R verschob-en und übernimmt die Aufgabe des Anschlages 103. Die Verschiebung der Lasche in Richtung R läßt aber den Hebel 97 entgegen Richtung P um seinen, Gleitstein ioo schwenken und damit wird auch Lasche 96 der Richtung P entgegengezogen. Damit taucht der Winkelhebel 84 um seinen Stift 85 drehend tiefer in die Kurvenbahn der Anfeuchtungskurve 81 ein, die Rolle 82 wird ein längeres Stück von derselben angehoben, die Ausflußzeit und damit die Menge der Flüssigkeit aus dein Flüssigkeitsbehälter i i i wird größer.
  • Die Verringerung der Drehzahl der Drucktrommel 8o bei steigendem Anpreßdruck der Druckwalze 107 wird ebenfalls durch Verstellung des Handhebels io8 über die Lasche 112, wie in Fig. i und 2 bereits beschrieben, erreicht.
  • Fig. ,4 zeigt die Seitenansicht einer automatischen Druckeinsbellvorrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl der Drucktrommelumdrehungen und einer Abschaltvorrichtung, die nach dem Durchlauf einer gewählten Blattzahl die Drucktrommel anhält.
  • Drucktrommel 40 dreht sich, mit der mit ihr fest verbundenen Schnecke 41 in Pfeilrichtung G und treibt damit Zahnrad 42 und die in den Lagerstellen 43 und 44 gelagerte Welle 45 mit ihrem Kegelrad 46 und ihrer Schnecke 47 an. Von dem Kegelrad d.8, das Kegelrad 46 antreibt, wird form-oder kraftschlüssig der Zeiger 49 in Pfeilrichtung H mitgenommen, der vorher an der Skala 5o auf eine beliebige Blattzahl. eingestellt werden kann. Vor Erreichen einer Nullstellung fährt Stift 5i des Zeigers 49 gegen Anschlag 52 der um Kegelradachse 53 schwenkbaren Klinke 54 und letztere wird bei Erreichen der Nullstellung aus der Aussparung 55 der Sperrscheibe 51 ausgehoben. Der Ausheber 57 wird von. der Zugfeder 58 gegen den Anschlag 59 gezozen, die Sperrscheibe 56 durch den Stift 6o dabei in Richtung I drehend und mit seiner Auflaufkante 61 in die Bahn der Mitnehmerklinke 62 schwenkend. Beim Auflaufen der Mitnehmerklinke 62 wird diese um den an Drucktrommel 4o befestigten Bolzen 63 in Richtung K geschwenkt und damit aus dem fortwährend umlaufenden Mitnehmerrad 74 gezogen. Eine Feder 65 drückt Klinke 54 immer gegen die Sperrscheibe 56.
  • Während der Drehung der Achse 45 treibt die Schnecke 47 das Zahnsegment 66, das mit seinem Langloch 67 den in Hebel 68, befestigten Stift 69 mitnimmt. Hebel 68 ist wiederum auf .der drehbaren Achse 7o befestigt, auf der auch der Exzenter 71 fest angebracht ist. Der Exzenter 71 dient zur Regelung des Anpreß.druckes der Gummiwalze gegen die Drucktrommel 40. Die Langlöcher 67 und 72 des Zahnsegmentes 66 erlauben eine manuelle Verstellung des Exzenters 7i, dadurch ermöglicht, daß der Handgriff 73 in Pfeilrichtung L verschoben wird und damit das Zahnsegment 66 außer Eingriff gebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken abdruckfähiger Spiegelbildoriginale mit einer Befeuchtungseinrichtung für die zu bedruckendenBlätter, gekennzeichnetdurch eine Wirkungsverbindung des Mechanismus zur Verstellung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze mit idem Mechanismus zur Verstellung der Fördermenge der Flüssigkeitsspeisung zur Anfeuchtvorrichtung.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Exzentervorrichtung zur Steigerung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze, einer Einstellvorrichtung zur Bestimmung des Kolbenhubes einer Flüssigkeitspumpe und eines Hebelgestänges zur gemeinsamen Verstellung des Anpreßdruckes der Gegendruekwalze und der Fördermenge der Flüssigkeitspumpe.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i, gekennzeiohnet durch die Anordnung einer Exzentervorrichtung zur Steigerung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze, einer Einstellvorrichtung zur Bestimmung der Öffnung von Ventilen für die Flüssigkeitszufuhr und eines Hebelgestänges zur gemeinsamen Verstellung des Anpreßdruckes der Gegendruckwalze und der Ventile.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger mach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch. die Anordnung einer von der Drucktrommel z. Bi. mittels Schnecke und Schneckenrad angetriebenen Zähleinrichtung, welche die Verstellung des Anpreßdruckes bzw. der Flüssigkeitsspeisung z. B. mittels Schnecke und Schneckenrad in Abhängigkeit von: der Anzahl der erfolgten Drucktrommelumdrehungen automatisch ausführt.
  5. 5. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung nach Erreichung einer voreingestellten Stückzahl die Drucktrommel durch Freigabe der Sperrklinke einer Eintourenkupplung automatisch stillsetzt.
  6. 6. Rotationsverviel.fältiger nach Anspruch i bis 5 oder einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Einrichtung zur Regelung der Druckgeschwindigkeit, z. B. elektronische oder Widerstandsregelung.
  7. 7. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i bis 6 oder einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer gittergesteuerten Gasentladungs.röhre, eines Selengleichrichters, eines Transformators und, eines oder mehrerer veränderlicher Widerstände zur Regelung -des Ankerstroms eines Gleichstrommotors. B. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i bis 7 oder einem der Ansprüche, gekennzeichn°t durch eine -Hebelverbindung zwischen dem Verstellmechanismus: für den Anpreßdruck und der Einrichtung zur Geschwindigkeitsregelung.
DER5249A 1951-01-23 1951-01-23 Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken abdruckfaehiger Spiegelbildoriginale mit einer Befeuchtungseinrichtung fuer die zu bedruckenden Blaetter Expired DE878209C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096925B (de) * 1954-07-02 1961-01-12 Roto Werke A G Rotations-Buerodruckmaschine mit Schaltzaehler
DE1098014B (de) * 1956-12-06 1961-01-26 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken fortlaufend wechselnder Spiegelbilddruckformen auf eine Papierbahn
DE1151004B (de) * 1958-09-22 1963-07-04 Zeuthen & Aagaard As Rotationsvervielfaeltiger

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DE1098014B (de) * 1956-12-06 1961-01-26 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken fortlaufend wechselnder Spiegelbilddruckformen auf eine Papierbahn
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