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Vorrichtung zum Regeln dee Oruckes der Andrückwalze an Schablonendruckpreesen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln des Druckes der Andrückwalze an Sehablonendruckpressen. I) ie Stärke des Andruckes richtet sich nach der Beschaffenheit der verwendeten Bogen und es hängt die Sauberkeit der Abzüge wesentlich von der Regulierung dieses Druckes ab. Bei den bekannt gewordenen Vorrichtungen gleichen Zweckes ist eine Verstellbarkeit der Andrückwalze nur in gewissen Abstufungen möglich. Demgegenüber zeichnet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch aus, dass der Druck in fortlaufender Stärke genau geregelt werden kann.
Es wird dies mit Hilfe einer von Hand verdrehbaren Schnecke bewirkt, welche mit einem Schneckenrad in Eingriff steht, auf dessen Achse ein Exzenter angeordnet ist, der eine Tragstange der Druckwalze untergreift und auf diese Weise je nach seiner Stellung die Druckwalze mehr oder weniger anhebt, d. h. gegen den Schablonenzylinder drückt. Zum bequemen Einführen der Papierbogen usw. kann dann die Andrückwalze mit Hilfe eines Handhebels sofort aus-und eingerückt werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in perspektivischer Stirnansicht, und die Fig. 3 und 4 zeigen in Stirn- ansicht die Einführungsvorrichtung für die Blätter in verschiedenen Stellungen.
In den Ständern 2 und 3 ist die bekannte Schablonentrommel 4 drehbar gelagert. Sodann ist eine weiche Gummiwalze 11 vorgesehen, welche gegen die Unterseite der Trommel 4 gepresst wird. Diese Walze 11 besitzt eine Achse 12. die in Armen 13 gelagert ist. Diese sind durch eine Stange 36 miteinander verbunden und es wird der Druck der Walze 11 mittels eines Exzenters 37 geregelt, welcher auf einer Achse 38 sitzt und sich gegen die Mitte der Stange 36 legt.
Auf dieser Achse ist ferner ein griffartige Arm 39 angeordnet, der in eingerückter Stellung durch einen ihn untergreifenden Haken 40 festgehalten wird. Wird dieser gelöst, so dreht sich der Arm 39 aufwärts und die Walze 11 bewegt sich vom Zylinder 4 weg (Fig. 5). Auf der Achse 38 ist ferner mittels der Stellschraube 42 ein Schneckenrad 41 befestigt, welches mit einer, in den Ansätzen 44 gelagerten Schnecke 43 im Eingriff steht und mit einem Knopf 45 zum Drehen der Schnecke 4J versehen ist. Die Ansätze 44 sind Teile eines zylindrischen Gehäuses 46, welches das Schneckenrad 41 enthält und mit dem Hebel 39 ein Stück bildet. Wird der Knopf 45 gedreht, kann der Exzenter 37 genau verstellt und dadurch der Druck der Walze 11 auf das Genaueate geregelt werden.
Es ist wichtig, über die ganze Länge weg einen gleichmässigen Druck zwischen Trommel und Walze zu haben. Zu diesem Zweck ist die Walze 11 vollständig frei gelagert und kann mit dem einen Ende unabhängig von dem anderen nachgeben. Zu diesem Zweck ist die Stange 36
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Druckwalze 11 für sich nachgeben kann, ohne das andere Ende in Mitleidenschaft zu ziehen, ist hiedurch unter allen Umständen ein konstanter Druck über die ganze Länge der Druckwalze 11 gesichert.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Regeln des Druckes der Andrückwalze an Vervielfältigungsmaschinen mit. sich drehender Schablonentrommcl, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze (11) von federnden Armen (J) getragen wird, welche sich voneinander unabhängig drehen und durch eine verstellbare Stange (36) mit Kugelzapfenlagerung (74) verbunden sind, die mittels eines durch eine Schnecke (43) und Schneckenrad (41) verstellbaren Exzenters (37) nach Belieben vertikal verstellt werden kann, wodurch der Druck der Andrückwalze der jeweiligen Bogenstärke entsprechend geregelt werden kann.
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