DE885521C - Verfahren und Schleifmaschine zum Schleifen von mit Schneidezaehnen besetzten Werkzeugen, insbesondere Holzfraesern - Google Patents

Verfahren und Schleifmaschine zum Schleifen von mit Schneidezaehnen besetzten Werkzeugen, insbesondere Holzfraesern

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DE885521C
DE885521C DESCH8144A DESC008144A DE885521C DE 885521 C DE885521 C DE 885521C DE SCH8144 A DESCH8144 A DE SCH8144A DE SC008144 A DESC008144 A DE SC008144A DE 885521 C DE885521 C DE 885521C
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grinding
grinding wheel
grinding machine
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disk
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DESCH8144A
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Robert Scheubeck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Schleifmaschine zum Schleifen von mit Schneidezähnen besetzten Werkzeugen, insbesondere Holzfräsern Bei den Schleifmaschinen zum Schleifen von Holzfräsern, Kreissägeblättern und anderen Schneidwerkzeugen mit kreisförmig angeordneten Schneidezähnen, wie sie bisher bekanntgeworden sind, führt die Schleifscheibe, nachdem das Schneidwerkzeug jeweils in die neue Schleifstellung fortgeschaltet und in dieser Stellung festgestellt ist, ihre Arbeitsbewegung aus, so daß sie zunächst punkt- oder linienförmig auf .die Schneidkante des zu schleifenden Werkzeuges trifft und dann auf der zu schleifenden Fläche bis zu der eingestellten Tiefe vordringt. Da die Halterung insbesondere der Schleifscheibe, wenn auch nur in geringem Maße, nachgiebig ist und die Schleifscheibe senkrecht zur Werkzeugachse bewegt wird, wird die Schneidkante auf einer größeren Breite mit einem stumpferen Winkel als vorgeschrieben angeschliffen, so daß die geschliffene Fläche mit einer Rundung zur Schneidkante ausläuft. Infolge der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe treten beim ersten Auftreffen auf den zu schleifenden Zahn bei dieser punkt- oder linienförmigen Berührung hohe Temperaturen auf, durch die; gerade die Schneidkante an dieser Stelle ausglüht und damit vorzeitig unbrauchbar wird. Infolge der senkrechten Bewegung der Schleifscheibe zur Werkzeugachse entsteht an der Schneidkante ein starker Grat, der mit besonderen Werkzeugen entfernt werden muß. Da ferner die Zahnteilung, insbesondere bei Holzfräsern"n vielen Fällen ungleich ist und das Werkzeug in der Schleifstellung festgestellt wird, müß *entweder der Schleifvorgang bei -dauerndem Nachstellen. des Werkzeuges unverhältnismäßig oft wiederholt werden, oder die Schleifscheibe wird bei einigen Zähnen zu stark beansprucht.
  • Durch das Verfahren und ,die Schleifmaschine nach der Erfindung werden. alle diese Nachteile beseitigt und ferner ein Schleifen in der Achsrichtung des Werkzeuges ermöglicht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß. der Schneidezahn des um j e eine Zahnteilung fortgeschalteten Schneidwerkzeuges erst dann an der Schleifscheibe zur An-Lage gebracht wird, wenn sich Schleifscheibe und zu schleifender Zahn ein Stück überdecken. Zu diesem Zweck wird das mit dem absatzweisen Fortschalten in die jeweilige Schleifstellung eingestellte Schneidwexkzeug vor dem Ansetzen der Schleifscheibe entgegen der Wirkung einer Feder von der Schleifscheibenebene ein Stück wegbewegt und nach dem Überschneiden von Schleifscheibe und Schneidwerkzeugzähnen unter Federwirkung gegen die Schleifscheibe gedrückt. Dadurch, daß jeder Zahn des Schneidwerkzeuges erst 'dann, zur Anlage- an die -Schleifscheibe gebracht wird, wenn er sich mit dieser ein Stück überdeckt, wird eine vollkommen ebene Schleiffläche bis zur Schneidkante mit einer im vorschriftsmäßigen Winkel. geschliffenen Schneidkante erzielt und eine zu starke-Erhitzung dieser Schneidkante mit den bekannten nachteiligen Auswirkungen vermieden. Dadurch ferner, daß der Sehneidzahn unter Federwirkung an der Schleiffläche anliegt und der Anschlag, gegen den die Werkzeugwelle unter Wirkung der gleichen Feder geführt wird, die genaue Zahnteilung bestimmt, kann ein Abschleifen aller Zähne auf die Zahnteilung ohne jedes Nachstellen von -selbst erfolgen.
  • Bei der Schleifmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens sind eire drehbar um die Werkzeugwelle angeordnete, die Förtschaltung entsprechend der Zahnteilung bestimmende Teilscheibe und ein zweckmäßig als Scheibe ausgebildetes; auf der Werkzeugwelle fest angeoridnetes Schaltglied mit die Abschleiftiefe bestimmenden, unter Wirkung einer Feder in Berührung gehaltenen Anschlägen versehen, wobei Anschläge und Feder so angeordnet sind, daß das Schaltglied mit der Werkzeugwelle entgegen der Wirkung- der Feder eine Bewegung im Sinn .des Abhebens des zu schleifenden Zahnes von der Schleifscheibenebene ausführen kann. Zweckmäßig wird man die Anschläge so anordnen, daß die Schaltscheibe durch die entsprechend der Zahnteilung fartgeschaltete Teilscheibe unter kraftschlüssiger Anlage in der Fortschaltrichtung gedreht wird, wobei mit besonderem Vorteil der fortgeschaltete Anschlag an der Schaltscheibe bezüglich der Fortschaltrichtung von dem Anschlag der Teilscheibe angeordnet ist. Die von den bewegten Teilen der Maschine hervorgerufene Abhebebewegüng des Schneidezahnes von der Schleifscheibe erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder, welche bei der Rückbewegung den Schneidezahn: gegen die Schleifscheibe drückt und so lange ein Abschleifen ermöglicht; bis die starren Anschläge beider Scheiben fest aneinanderliegen.
  • Bei einer vollautomatischen Maschine ist zweckmäßig,die Werkzeugwelle ortsfest gelagert; während die Schleifscheibe eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Zweckmäßig ist die Schleifscheibe an einem schwenkbar am Maschinengehäuse gelagerten Arm befestigt, der so beweglich angeordnet ist, daß die Schleifbewegung in Richtung der Werkzeugachse verläuft, so daß also die Schleifscheibe bei einem zylinderförmigen Fräser von der Seite ansetzt.
  • Die Anordnung und,der Antrieb der Werkzeugwelle kann aber in gleicher Weise, beispielsweise bei einer von Hand betätigten Schleifmaschine angewendet werden, beider die Schleifscheibe am Ort rotiert und der Fräser auf die Schleifscheibe zu bewegt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i .ist eine Rückansicht der Schleifmaschine; Abb. z ist eine Vorderansicht; Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Werkzeugwelle; Ab.b.4 zeigt in Draufsicht die Hebelanordnung zur. Betätigung des Schaltrades.
  • An der Mittelwand i des Maschinengehäuses ist mittels Flansches .2 eine Lagerbüchse 3 befestigt, in der über Wälzlager q. eine Büchse 5 drehbar angeordnet ist. In dieser Büchse 5 ist über weitere Wälzlager 6 die das zu schleifende Werkzeug tragende Welle 7 drehbar angeordnet, auf deren vorderem Ende 7' als zu schleifendes Werkzeug ein Holzfräser 8 zum Fräsen von Parkettleisten auswechselbar befestigt ist. Auf der drehbaren Büchse 5 ist die Teilscheibe g zum Fortschalten der Werkzeugwelle 7 entsprechend der Zahnteilung,des Werkzeuges befestigt. Auf dem hinteren Ende der Welle 7 ist eine Schaltscheibe io zum Abheben des Werkzeugzahnes von der Schleifflächenebene befestigt, die mit einem teilkreisförmigen Schlitz i i versehen ist, =durch den ein an der Teilscheibe 9 befestigter Finger 12 zum Mitnehmen der Schaltscheibe io bei der Fartschaltung um eine Zahnteilung geführt ist. Der Finger 12 legt sich in der Fortschaltrichtung gegen eine Stellschraube 13, die durch einen mit einem Gewinde versehenen Ansatz 14 an der Schaltscheibe io verstellbar geführt ist, so daß dadurch die Winkellage zwischen Teilscheibe 9 und Schaltscheibe io verändert werden kann. Durch eine einerseits an dem Finger 12 und anderseits an der Schaltscheibe io . befestigte Zugfeder 15 wird der Finger 12 stets gegen die Stellschraube 13 gezogen.
  • Auf der Lagerbüchse 3 ist ein Ring 16 drehbar gelagert, der :durch einen: auf der Büchse 3 befestigten Anschlagring 17 in seiner Lage gesichert ist. An diesen Ring i 6 ist bei 18 ein Hebel i 9 angelenkt, der mit einem Zahn zo zum Fortschalten der Teilscheibe 9 versehen ist. Der Hebel 19 ist mit einem Zwischenhebel2i gelenkig verbunden, der wiederum mit einem an das feststehende Gehäuse bei 22 angelenkten Hebel 23 gelenkig verbunden ist. Eine an den Hebel 23 angreifende Zugfeder 2-. zieht die Hebelanordnung nach rechts zum Herausheben des Zahnes 20 aus der Teilscheibe 9 und zur Zurückdrehung des Ringes 16 in .die Ausgangslage. Zum Zurückdrehen des Ringes 16 dient ferner ein an ihn über ein Seil 26 angreifendes Gewicht 25. Ein mit einer Sperrnase in die Teilscheibe 9 eingreifender Hebel 27 ist bei 28 schwenkbar am Gehäuse gelagert.
  • An der :Mittelwand i und auf dem oberen Rand einer nach hinten vorragenden Wand 29, durch die zusammen mit der Mittelwand i auf der Rückseite der Maschine eine Wanne für das Kühlwasser des Werkzeuges gebildet wird, ist ein Motor 3o angeordnet, der über einen Riemen 31 und eine Riemenscheibe 32 einen in dem Gehäuse 33 befindlichen Schneckentrieb antreibt. Auf dem einen Ende der Abtriebswelle 34. dieses Schneckentriebes ist eine kreisförmige Kurvenscheibe 35 befestigt, die mit einer Rolle 36 des Hebels 23 zusammenwirkt und diesen zum Fortschalten der Teilscheibe 9 mit dem Zahn 2o entgegen der Wirkung der Zugfeder z4. nach außen verschwenkt. Zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Ringes 16 unter der Wirkung der Feder 24 und des Gewichts 25 ist der Ring 16 mit einer Stellschraube 37 versehen, mit der er sich gegen einen festen Anschlag 38 des Gehäuses legt. Durch Verstellen dieser Schraube 37 kann die Ausgangsstellung des Ringes 16 und damit der Fortschaltschritt der Teilscheibe 9 entsprechend der jeweiligen Zahnteilung verändert werden.
  • Auf dem anderen Ende der Abtriebswelle 3.4 des Schneckentriebes ist eineKurbelscheibe39befestigt, an deren Kurbelzapfen 4o eine Antriebsstange 4.i für die hin und her bewegte Schleifscheibe 4.2 angelenkt ist. An den gleichen Kurbelzapfen do ist eine Kolbenstange 43 für eine Kühlwasserpumpe 4.4 angelenkt, die in die Kühlwasserwanne auf der Rückseite der :Maschine reicht. Auf dem Umfang der an ihrem Umfang zweckmäßig in Achsrichtung verbreiterten. Kurbelscheibe .4o ist ein Nocken 45 angeordnet. Mit dem Umfang dieser Scheibe 40 wirkt eine verschiebbar gelagerte Stoßstange 46 für den Sperrhebel 27 derart zusammen, daß die Sperr- . nase dieses Hebels 27 nach Beendigung des Schleifvorgangs und vor Weiterdrehen der Teilscheibe 9 um eine Zahnteilung aus der Teilscheibe 9 mittels des Nockens .15 ausgehoben und gleich nach Weiterschaltung der Teilscheibe 9 durch den Zahn 2o der Hebelanordnung 19, 21, 23 wieder einfällt und sperrt.
  • Die Schleifscheibe ,L2 ist um eine Welle 4.7 schwenkbar gelagert, .die von zwei Armen 48' einer Lagerplatte .48 getragen wird. Um diese Welle .f7 ist ein Lagerzylinder 49 drehbar gelagert, an dem ein Zapfen 5o befestigt ist, an welchem das Lager- j gehäuse 51 für die Schleifscheibenwelle 5-2 in der Höhe verstellbar und feststellbar angeordnet ist. Zur Höhenverstellung dient eine Spindel 53 und zur Feststellung durch einen Bolzen 54. betätigte Klemmittel. Die Schleifscheibenwelle 52 ist in ihrem Lager in Achsrichtung verstellbar und durch eine Spindel 55 feststellbar gelagert. Eine auf der Schleifscheiben.welle 52 befestigte Riemenscheibe 56 wird über einen Treibriemen 57 von einem Motor 58 angetrieben, der an ,dem Lagerzylinder .I9 befestigt ist.
  • An dem Lagerzylinder .49 ist eine Steuerstange 59 befestigt, die mit der Antriebsstange 41 über eine Gelenkanordnung 6o verbunden ist. Die Steuerstange 59 und damit der Schleifscheibenarm 5o, 51 wird also von der Kurbelscheibe 39 über die Antriebsstange 41 angetrieben. Das freie Ende der Steuerstange 59 wirkt über eine Rolle 59' mit einer in ihrer Bahn liegenden Kurvenscheibe 61 zusammen, die an einem bei 6:2 schwenkbar am Gehäuse gelagerten Hebel 63 befestigt ist. Der Hebel 63 ist durch ein Fenster 64 der Mittelwand i auf der Rückseite .der Maschine geführt. An seinem rückwärtigen Ende ist der Hebel 63 mit einer Stoßstange 65 in waagerechter Richtung bei 63 gelenkig verbunden, der mit dem mit einer Sperrverzahnung versehenen Umfang der Schaltscheibe zusammenwirkt ünd in einer festen Führung 66 geführt ist. Eine an dieser Führung 66 befestigte: Zugfeder 67 zieht den. Sperrhebel 27 in die Sperrstellung. Eine am Gehäuse befestigte Zugfeder 68 zieht die Stoßstange 65 entgegen der Verstellung durch die Kurvenscheibe 61 in die unwirksame Stellung zurück, die durch einen in dem Hebel 63 verstellbar gelagerten Anschlagstift 69 durch Anlage an der Gehäusewand bestimmt wird. Zur winkligen Einstellung der Schleifscheibe 4.2 zu dem zu schleifenden Werkzeug 8 ist die mittels zwei Schraubenbolzen 70, 71 auf der Grundplatte 72 befestigte Lagerplatte 48 um die unter der Schleifscheibe liegende Befestigungsstelle schwenkbar und an der anderen Befestigungsstelle mit einem teilkreisförmigen Schlitz versehen, so daß die Lagerplatte -.8 mit Schleifscheibenarm 5o, 51, Motor 58 und Steuerstange 59 um den festen Drehpunkt 71 verschoben werden kann.
  • Die mit der Kühlwasserwanne auf der Rückseite der Maschine zusammenwirkende Pumpe pumpt das Kühlwasser durch eine Druckleitung 73 in einen oben im Gehäuse liegeirden Behälter 7.4, von dem es durch ein Ablaufrohr 75 ständig auf das Werkzeug 8 fließt. In einer auf der Vorderseite der Maschine liegenden, durch die Mittelwand i und eine nach vorn vorstehende Wand 76 begrenzte: Wanne wird das vom Werkzeug abfließende Kühlwasser aufgefangen und durch eine Überlauföffnung 77 in der Mittelwand der Pumpenwanne gereinigt zugeführt.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Es wird angenommen, daß das Werkzeug 8 in die neue Schleifstellung fortgescbaltet, die Teilscheibe 9 durch Sperrhebel 27 gesperrt und die Schleifscheibe in die äußerste Stellung vom Werkzeug weg verschwenkt ist. Infolge der Drehung der Kurbelscheibe 39 bewegt sich die Schleifscheibe 42 auf das Werkzeug 8 zu. Bevor sie dieses erreicht, verschwenkt der gleichzeitig mit der Schleifscheibe 42 bewegte Steuerhebel 59 über die Kurvenscheibe 61 den Hebel 63 nach außen, der auf der Rückseite der Maschine dabei mit der Stoßstange 65 das Schaltrad io an der Sperrverzahnung im Uhrzeigersinn ein Stück dreht und damit den durch die Teilscheibe 9 eingestellten Zahn entgegen dem Uhrzeigersinn .ein Stück von der Schleifflächenebene wegdreht. Sobald sich die Schleifscheibe 42 bei .der Weiterbewegung durch die Kurbelscheibe mit dem Werkzeugzahn ein Stück überdeckt, gleitet die Steuerstange 59. von der Kurvenscheibe 61. Die Stoßstange 65 wird durch den Hebel 63 bis zum Anschlag 69 unter :der Wirkung der Feder 68 zurückgeführt. Die Schaltscheibe io dreht sich unter der Wirkung der Feder 15, die an :dem Finger 12 der festgestellten Teilscheibe 9 befestigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn zurück. Dabei legt sich der zu schleifende Zahn unter der Wirkung der Feder 15 gegen die Schleifscheibe. Wenn die Schleifscheibe nach: Durchführung des Schleifvorgangs beim Zurückschwenken das Werkzeug wieder verlassen hat, hebt die Stoßstange 46 infolge des Nockens 45 den Sperrhebel 227 aus der. Teilscheibe 9. Durch Auflaufen der Kurvenscheibe 35 auf die Rolle 36 wird der Hebel 23 nach außen verschwenkt. Dabei dreht sich der Ring 16, und der mitgenommene Hebel 19 schaltet mit dem Zahn 2o die Teilscheibe 9 und. diese über Finger 12Anschlag 13 und Schaltscheibe To die Werkzeugwelle 7 mit dem ' Werkzeug 8 um eine Zahnteilung weiter. Mit der Beendigung der Fortsehaltbewegung läuft die Stoßstange 46 von dem Nocken 45 ab. Der Sperrhebel 27 sperrt die Teilscheibe. Bei der Weiterdrehung der Kurvenscheibe 35 wird die freigegebene Hebelanordnung 19, 21, 23 durch die Feder 24 zurückgeschwenkt. Der Zahn 2o löst sich aus der Teilscheibe 9, und der Ring 16 wird unter der Wirkung des Gewichts 25 bis zum einstellbaren Anschlag 37, 38 zurückgedreht. Inzwischen hat die Schleifscheibe- ihre Schwenkbewegung nach außen durchgeführt, und der Vorgang wiederholt sich, bis alle Zähne bis zum festen Anliegen der Anschläge 12, 13 abgeschliffen sind.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Verfahren zum Schleifen von mit Schneidezähnen besetzten Werkzeugen, insbesondere Holzfräsern, mit einer bewegten Schleifscheibe oder einem bewegten Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidezähne .des je um eine Zahnteilung fortgeschalteten Schneidwerkzeuges erst dann an der Schleifscheibe zur Anlage gebracht werden, wenn sich Schleifscheibe und Schneidezahn ein Stück überdecken.
  2. 2.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem absatzweisen Fortschalten in die jeweilige Schleifstellung eingestellte Schneidwerkzeug vor dem Ansetzen der Schleifscheibe entgegen der Wirkung einer Feder von ;der Schleifflächenebene ein Stück wegbewegt und nach dem Überschneiden von Schleifscheibe und Schneidwerkzeug unter Federwirkung gegen die Schleifscheibe gedrückt wird.
  3. 3. Schleifmaschine zurDurchfühxungdes Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichne=t, daß eine drehbar um die Werkzeugwelle (7) angeordnete, die Fortschaltung entsprechend der Zahnteilung bestimmende Teilscheibe (9) und ein. zweckmäßig als Schaltscheibe (io) ausgebiletes, auf der Werkzeugwelle (7) fest angeordnetes Schaltglied mit die Abschleiftiefe in der Umfangsrichtung bestimmenden, unter Wirkung einer Feder in Berührung gehaltenen Anschlägen versehen. sind, wobei Anschläge und Feder so angeordnet sind, daß das Schaltglied mit der Werkzeugwelle .entgegen der Wirkung der Feder eine Bewegung im Sinn des Abhebens des zu schleifenden Zahnes von der Schleifscheibenebene ausführen kann.
  4. 4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag an der Schaltscheibe (1o) in der Fortschaltrichtung vor dem Anschlag der Teilscheibe (9) angeordnet ist.
  5. 5. Schleifmaschine mach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge durch eine zwischen Teilscheibe (9) und Schaltscheibe (io) angeordnete Zugfeder @(15) in Berührung gehalten werden.
  6. 6. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge durch eine Stellschraube (13): gebildet wird.
  7. 7. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem in Achsrichtung vorspringenden Finger (12) gebildete Anschlag der Teilscheibe (9) durch einen an dem Schaltrad (io) vorgesehenen teilkreisförmigen Schlitz (1i) geführt und die Stellschraube (13) auf der Außenseite des Schaltrades (io) angeordnet ist. B.
  8. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben des in die Schleifstellung fortgeschalteten Zahnes !das Schaltrad (1o) an seinem Umfang mit einer Sperrverzahnung versehen ist, in die eine bei der Arbeitsbewegung verstellte Stoßstange (65) greift.
  9. 9. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugachse (7) ortsfest angeordnet und die Schleifscheibe (42) in Richtung der Werkzeugachse beweglich geführt ist. 1o.
  10. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (42) mittels eines Armes schwenkbar am Maschinengehäuse gelagert ist. ii.
  11. Schleifmaschine mach Anspruch 3 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbaren Schleifscheibenarm eine Steuerstange (59) befestigt ist, die über einen mit einer Kurvenscheibe (61) versehenen, drehbar -gelagerten Hebel (63) die Stoßstange (65) für das Schaltrad (1:o) steuert.
  12. 12. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Schneidwerkzeuges (8), der Schleifscheibe (42) und einer Kühlwasserpumpe (44) von einem Motor (30) zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes, insbesondere Schneckengetriebes, eingeleitet werden, während ein zweiter Motor (58) die Schleifscheibe (.a.2) antreibt.
  13. 13.'Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung .der Teilscheibe (9) ein mit ihrem verzahnten Umfang zusammenwirkender, schwenkbar angeordneter Sperrhebel (27) dient, der von dem Umfang der Abtriebswellenscheibe (39) mittels Nocken (q.5) über eine verschiebbar gelagerte Stoßstange (46) gesteuert wird.
  14. 14. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis .13, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Abtriebswelle (34) des Schneckentriebes mit einer Scheibe (39) versehen ist, von der nach Art eines Kurbeltriebes die Schwenkbewegung des Schleifscheibenarmes über eine Antriebsstange (41) abgeleitet ist.
  15. 15. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 14., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (41) an die Steuerstange (59) angreift.
  16. 16. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Ende der A;btriebswelle (34) eine Kurvenscheibe (35) befestigt ist, die über eine Hebelanordnung eine Fortschaltvorrichtung für. die Teilscheibe (9) bewegt.
  17. 17. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (19, 21, 23) bestehende Hebelanordnung am unteren Ende gelenkig am Maschinengehäuse und am anderen Ende gelenkig mit einem drehbar um die Werkzeugwelle (7) angeordneten Ring (16) verbunden ist, mit einem Zahn (2o) zum Fortschalten der Teilscheibe (9) versehen ist und unter der Wirkung einer Feder (24) in die unwirksame Stellung gebracht wird.
  18. 18. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kurbelscheibe (39) vorzugsweise im Angriffspunkt der Antriebsstange (q.1) für den Schleifscheibenarm eine Kolbenstange (43) für die Kühlwasserpumpe (44) angeschlossen ist.
  19. 19. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (q.4) das Kühlwasser aus einer unten am Maschinengestell angeordneten Wanne in einen oberen Behälter (74) mit einem Ablaufrohr (75) auf die Schleifstelle befördert und eine unten angeordnete Auffangwanne mit dem Pumpenbehälter durch einen Überlauf (77) verbunden ist. 2o.
  20. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 19, .dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (51) der Schleifscheibe (42) in Richtung auf das Werkzeug verstellbar und einstellbar ist.
  21. 21. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (42) in dem Gestell in -der Schleifwellenachsrichtung verstellbar und einstellbar gelagert ist. 2-2. Schleifmaschine nach Anspruch 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Schleifscheibenarmes (50, 51) im Maschinengehäuse waagerecht verstellbar und einstellbar zur Winkeleinstellung der Schleifscheibe (q.2) gelagert ist.
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