CH308052A - Sägenschärfmaschine für Kreis-, Gatter- und Bandsägeblätter. - Google Patents

Sägenschärfmaschine für Kreis-, Gatter- und Bandsägeblätter.

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CH308052A
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sharpening machine
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sharpening
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Inventor
Mueri Jakob
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Mueri Jakob
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Sägenschärfmaschine für Kreis-, Gatter- und Bandsägeblätter.    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  eine Sägenschärfmaschine für Kreis-, Gatter  und Bandsägeblätter, mit mittels     eines    Hub  armes auf und ab beweglichen Schärfschei  benkopf, der zur Schrägschliffeinstellung  drehbar ist, und mit selbsttätigem Verschub  des Sägeblattes.  



  Gemäss der Erfindung ist der Schärf  scheibenkopf längs einer Zylinderfläche ge  führt und der Antrieb der Schärfscheibe       erfolgt    über eine am Hubarm gelagerte Rie  menscheibe von einem aufgehängten, entge  gen der     Wirkung    einer Feder verstellbaren  Motor aus, und es ist ein Magnet für das  Festhalten der     Sägeblätter    vorhanden. Eine  solche     Maschine    kann     einfach        und    kompakt  gebaut sein. Durch den Magneten kann ein  gleichmässiges Festhalten des Sägeblattes an  der Arbeitsstelle bewirkt und gleichzeitig eine  freie Sicht     erreicht    werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch  den obern Teil der Maschine.  



  Fig. 2 ist ein waagrechter ,Schnitt.  



  Fig. 3: ist ein senkrechter 'Schnitt nach der  Linie III-III der Fig. 1.  



  Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Ma  schine.  



  Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V  der Fig. 1.    Fig. 6 ist ein Teil eines waägrechten  Schnittes in grösserem Massstab.  



  Fig. 7 zeigt im senkrechten Schnitt eine  Abhebevorrichtung und eine Magnetbefesti  gung.  



  Fig. 8 ist ein Teil einer Vorderansicht  zu Fig. 7.  



  Fig. 9 ist eine perspektive Ansicht einer       Einzelheit.     



  Fig. 10 ist ein 'Teil von Fig. 5 in grösserem  Massstab,     und     Fig. 11 ist ein Teil von Fig. 4 in - grösse  rem Massstab.  



  Im Unterteil 1 (Fig. 1) der dargestellten  Sägenschärfmaschine ist auf einer Achse 2  der Gehäuseoberteil 3 drehbar gelagert. An  diesem ist mittels !Schrauben 4 ein     U-för-          miger    Bügel 5 befestigt, in dessen eine.  Schenkel ein kreisbogenförmiger Schlitz 5'       (Fig.    3) vorhanden ist, durch den ein Bolzen  6     hindurchgeht.    Auf dem Bolzen -6 ist ein  Exzenter 7 drehbar, der auf einer !Spindel S  sitzt, die mittels eines Handgriffes 9 verdreh  bar ist. In einer Stellung des Griffes 9 wird  der     Sehenkel    des Bügels 5 durch den Ex  zenter 7 an eine Wand des Unterteils 1 ge  presst     und    dadurch der Gehäuseoberteil 2  in seiner Schräglage festgestellt.

   In einer  zweiten Stellung des Griffes 9 ist der Ex  zenter 7 gelöst und der Oberteil 3     verschwenk-          bar.    Am andern 'Schenkel des Bügels 5 ist die  Mutter 10 einer     Gewindespindel    11, gelagert,  mit welcher der Oberteil 3     verschwenkt    wer-      den kann. Diese Lagerung und     Verschwenk-          barkeit    des Oberteils 3 ist bei solchen Maschi  nen bekannt.  



  Die Schärfscheibe 12 (Fig.l und 4) ist  in einer Schutzhaube 13 angeordnet, und ihre  Achse ist in dieser Haube 13 und einem     Arm-          14    derselben drehbar gelagert.     Am.    Kopf der  Schutzhaube 13 sind ein Lagerzapfen 15 und  eine     zylindrische    Hülse 16: befestigt, zwischen  welche ein     Führungsrohr   <B>1</B>7     hineinragt,    das  oben in einer Bohrung des Gehäuseoberteils  3 sitzt und innen zwei Lagerbüchsen 18, 19  trägt.

   An der Hülse 16 sitzt ein Arm 20  (Fig. 1, 2 und 9), in welchen eine Rolle 21  eingreift, welche an     einem    Ansatz 22 unten  an einem Hubarm 23 gelagert ist, der mit  einem Zapfen     24        im    Oberteil 3 auf- und nie  derschwenkbar     gelagert    ist. Auf der Achse der  Schärfscheibe 12- sitzt zwischen der Haube 13  und dem Arm 14 eine Riemenscheibe 25  (Fig. 8), über welche ein Riemen 26 läuft,  der ferner über eine     Doppelriemenscheibe    27  geführt ist, welche auf einem am Hubarm 23  festen Zapfen 28 gelagert ist. Der zweite;  über die Riemenscheibe 27 (Fig. 2) geführte  Riemen 29 läuft über     eine    Riemenscheibe 30  auf der Welle 31 des Antriebsmotors 32.

   Die  ser Motor 32 ist an einer Spindel     .3    ,3 aufge  hängt, die beiderends exzentrisch in runden  Scheiben 34,<B>315</B> sitzt. Die beiden Scheiben 34,  35 sind     im    Oberteil 3 drehbar     und    mittels  eines an der einen Scheibe 34 festen Hand  griffes 36 einstellbar, so dass der Motor 32  in der Höhe verstellbar ist. Eine Zugfeder       3'7    zieht den Motor .3<B>2</B> zurück, so dass der  Riemen 29 stets     gespannt    ist.

   Auf der Motor  welle     3,1    sitzt ferner die eine Hälfte einer  Keilriemenscheibe 38, deren andere Hälfte       auf    der Welle 3.1 entgegen dem Druck einer  Feder     .39    verschiebbar ist, welche in einer  auf der Welle 31 sitzenden Haube 40 ange  ordnet ist. Von der Riemenscheibe 3,8     läuft     der Keilriemen 41 über eine     Riemenscheibe    42       auf        einer    Welle 43, welche eine Schnecke 44  trägt, die sich in Eingriff mit einem     Schnek-          kenrad    45 auf der Welle 46 befindet.

   Auf  .dieser     Welle    46 sitzt     ein    Zahnrad 47, das im       Eingriff    mit einem doppelt so grossen, auf    seiner Welle 49 verschiebbar     und    drehbar ge  lagerten     Zahnrad    48 steht. Mit dem Zahnrad  48 ein Stück bilden eine Unrundscheibe 51  und eine zentrische Scheibe ,50 auf der     einen     Seite und ein Ring !52 (Fig. 6) mit einer  Ringnut 53 auf der andern Seite. In die  Ringnut 58 greift ein Stift 54, welcher ex  zentrisch auf einem Zapfen 55 sitzt, der im  Gehäuseoberteil 3 drehbar und mittels eines  Handhebels 56 einstellbar ist.

   In den beiden  Grenzlagen des Stiftes 54 ist der Handhebel  56     mit    je einer Rast auf einer unter der  Wirkung einer Feder. 57 stehenden Sperrkugel  58 gesichert. Durch Verdrehen des Hand  hebels 56 kann der Teil 48; 50, 51, 52 so ver  schoben werden, dass eine Rolle 59 entweder  auf der Scheibe 51 oder auf der Scheibe 50  läuft.

   Die Rolle 59 ist auf dem Arm 60, einer       Hülse,61    gelagert, die drehbar auf der Welle  46 angeordnet ist und eine Stange 62 trägt,  an welcher ein Zapfen 6!3 anliegt, der auf  einer Stange 64 verstellbar angeordnet ist, die  im Arm G6     eines    Hebels 67 sitzt, der auf  einem Zapfen 68 drehbar gelagert ist und  eine Stange 69 trägt, welche in einen Gelenk  kopf 70 eingreift, der auf einer senkrechten       :Stange    71 drehbar und verschiebbar ist.  Diese Stange 71 sitzt in einem Arm 72 der  Zylinderhülse 16. In eine     Drahtschlaufe    73  auf dem Gelenkkopf greift eine Torsions  feder 74 ein, die auf einen Bolzen 75 aufge  steckt ist und sich auf einen Stift 76 (Fig. 2,)  abstützt. Sie drückt den Zapfen 63 an die  Stange 62.  



  Auf der Welle 46 sitzt eine Exzenter  scheibe 77 (Fig. 3), auf welcher mittels eines  Kugellagers 78 ein Ring 79 gelagert ist, auf  dem ein Arm 80 aufliegt, der auf dem 'Zap  fen 81 drehbar ist. Auf den Arm 80 stützt  sich der Kopf 83 einer Spindel 84 mit einer  Rolle 82. Die Spindel 84 ist in einem Hand  rad 85 verschraubbar, das in einer Büchse  86 drehbar, aber     unverschiebbar    gelagert ist,  die auf einem Zapfen 87     verschwenkbar    ist.  An diesem Zapfen 87 ist ein Arm 88     ange-          lenkt,    welcher sich auf den Kopf 83 der Spin  del     @84    abstützt und mittels der Stütze 89  die - Schraube 90     im    Hubarm 23 abstützt.

        Die Schraube 90 ist mit einer biegsamen  Welle 91 fest verbunden, die zum Einstellen  des Hubarmes 23 mittels eines Handrades 92  gedreht werden kann.  



  Auf der Welle 46 sitzen zwei Nocken  scheiben 93, 94, von denen je nach der Form  des Zahnrückens die eine oder die andere  zum Antrieb der Rolle 95 verwendet wird,  die auf     einem    Arm 96 gelagert ist, der auf  einem Zapfen 97 in dessen Achsrichtung ver  stellbar ist und     eine    Gabel 98 aufweist, in  welche ein     Exzenter    99 eingreift, das an  einem mittels eines Handgriffes 101 dreh  baren Zapfen 100 sitzt. Durch Verdrehen des  Handgriffes 101 kann der Balken     9;6    seitlich  verschoben werden, so dass die Rolle 9,5 ent  weder auf der Nockenscheibe 93 oder auf der  Nockenscheibe 94 läuft.  



  Auf dem Balken 9,6 stützt sich mit einer  Rolle 102 eine Gewindespindel 103, die mit  tels eines Handrades 104 axial verstellt wer  den kann, welches in einem Hebel     10i5    dreh  bar ist, der auf einem<B>-</B>Zapfen 10'6 gelagert  und mittels eines Handrades 107 gegenüber  einem auf dem Zapfen     1!06        @    gelagerten Arm  10,8 einstellbar ist. Zwischen dem Hebel 105  und dem Arm<B>108</B> ist eine Feder 1U9 vor  handen, so dass sich Hebel     105.    und Arm 108  jeweils gemeinsam um den Zapfen     10'6    vor  schwenken.

   Am freien Ende des Armes 1.0,8  ist ein Halter 110 angelenkt, in dem eine  Vorschubklinke 112 (Fig. 4, 11) verschieb  bar und mittels einer ;Schraube 117. feststell  bar ist, die am Ende einen Stift 11'3 trägt,  der bestimmt ist,     jeweils    an der Brust der  Zähne des !Sägeblattes 114 anzuliegen.     Auf     dem Stift 113 kann für das     ',Schärfen    von  Kreissägeblättern mit Lücken in der Verzah  nung eine Zusatzvorrichtung mit einem Len  ker 11!5 aufgesteckt werden, der an eine  Schiene 116 angelenkt ist. Durch einen An  schlagstift 117 ist die Verschwenkbarkeit des  Lenkers 115 gegenüber der Schiene 116 be  grenzt. Die :Schiene 116 ist an einer Stange  118 befestigt, die mittels eines Ringes 119  auf der Aufspannachse für das Kreissägeblatt  114 gehalten ist.

   Am Hebel 116 ist auf dem  Zapfen 120 eine zweite Klinke 121 angelenkt,    die auf einem     Anschlagstift    -122 aufruht und  einen Stift 123 trägt, welcher einen Zahn  des Kreissägeblattes 114 zu hintergreifen be  stimmt ist, welcher um mehrere Zähne von  dem Zahn entfernt ist, an dem der Stift 113  anliegt.  



  Der das Sägeblatt tragende (Support 124  ist am Unterteil 1 senkrecht verstellbar und  mittels eines Zugorgans     1'2!5    aufgehängt, wel  ches über Rollen 1'26 geführt ist und     ander-          ends    ein Gegengewicht 1'27 trägt.  



  Die Maschine weist an 'Stelle der bisher  üblichen Andrückvorrichtung für das Säge  blatt an der Schleifstelle einen Permanent  magneten 12,8 (Fig. 7 und 8) auf. Dieser ge  währleistet ein Festhalten des Blattes, ohne  die Sicht auf das Blatt zu beeinträchtigen.  Gleichzeitig erlaubt er eine Geradführung von  Gatter- und Bandsägeblätter.  



  Beiderseits neben dem Magneten 128 sind  zwei Abrückarme 129 vorhanden, die auf  einer gemeinsamen Welle 130' sitzen, auf wel  che eine Feder 131 einwirkt. Auf einen Arm  132 der Welle     13!0    drückt eine     ;Stange    133,  die an     einem    Arm 134 aufgehängt ist, der  auf dem Zapfen 136 gelagert ist und ein  Führungslineal 1315 trägt.

       Die    Verstellung des  Armes 134 erfolgt über einen Arm     1'3,7,    einen  Lenker 138 und eine 'Stange 139, welche in  das Gehäuseoberteil 3 hineingeht und     ander-          ends    an einem Winkelhebel 140 angelenkt ist,  der auf einem Zapfen 141 gelagert und an  einer Stange 142 angelenkt ist, die einen  Schlitz 143 besitzt, in den ein Stift 144 eines  Armes 145 eingreift, der durch einen Hand  griff 1446 (Fig. 3) gedreht werden kann.

   Eine  auf dem Stift 14'4 gelagerte Rolle 147 wirkt  auf den Absatz 14'8 des Armes 8,8 (Fig. 3  und 7):  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Sägenschärfmaschine ist wie folgt:  Die     Schärfscheibe    12. wird     mittels    der  Riemen 26 und 29 vom Motor 32 angetrieben.  Gleichzeitig wird vom Motor 3'2 über den  Riemen 41 die Welle 43 und von dieser aus  über das     'Schneckenradgetriebe        44,    45 die.  Welle 4.6 angetrieben. Der Motor 32 ,     kann     mittels des Handhebels 36 höher gestellt wer-      den, wobei die beiden Teile der Keilriemen  scheibe 38 entgegen der Wirkung der Feder  39 auseinandergedrückt werden, so dass die  Drehzahl der Welle 46     verkleinert    wird.

    Durch die auf den Motor 32 wirkende Zug  feder 37 wird der Riemen 29 bei einer     Höhen-          verstellung    des Motors gespannt gehalten.  



  Die Auf- und Abbewegung der ;Schleif  scheibe 12 mittels des Hubarmes 23 erfolgt  von der Welle 46 aus über die Exzenter  scheibe 77, den Arm 80, den Kopf 83, den  Arm 88, die Stütze 89 und die     :.Schraube    90.  Mittels des Handrades 85 kann der Kopf 83  längs den Armen 80 und      & 8    verstellt und da  durch der Hub des     Hubarmes    23 von Null  bis zu einem     Maximum        verstellt    werden. Fer  ner kann die mittlere Höhe des Hubarmes 23  und der Schleifscheibe 12 durch Verdrehen  des Handrades 92 eingestellt werden, indem  hierbei über die biegsame Welle 91 die  Schraube 90 gedreht und der Hubarm 23 in  der Höhe verstellt wird.  



  Mittels des Handhebels 56 kann die Ma  schine wahlweise für geraden (Schliff oder  Schrägschliff eingestellt werden. Wenn sich  der Handhebel 5,6 in der in Fig. 6 darge  stellten Lage     befindet,    so läuft die Rolle 59  auf der     exzentrischen    'Scheibe 51, und es wird       nun    bei jeder Umdrehung der Scheibe 51 der  Arm 60     und    die Hülse 61 etwas hin und zu  rück verdreht, und diese     Bewegung    wird  über die     :

  Stange        6'2,    den Zapfen     !63,    die  'Stange 64, den Hebel 67, die Stange 69 mit  dem     Gelenkkopf    70 und die Stange 71 auf  den Arm 72 der Zylinderhülse 16 übertra  gen, wodurch die Haube 13 und die Scharf  scheibe 12 für Schrägschliff entsprechend in  der     einen    und in der     andern    Richtung schräg  gestellt werden. Das Exzenter 77     und    das  Zahnrad 48 sind nun so montiert, dass die  Scharfscheibe 12 jeweils in der tiefsten Stel  lung am meisten schräggestellt ist.

   Da das  Zahnrad 48 doppelt so gross     wie    das Zahnrad  47 ist, ist die Frässcheibe 12 beim einen Tief  gang in der     einen    Richtung und     beim    darauf  folgenden in der andern     Richtung    schräg  gestellt, so dass die Zähne des 'Sägeblattes ab  wechselnd nach der     einen    und nach der an-    dern Richtung schräg geschliffen werden.  Die Grösse der     Schrägstellung    kann durch  Verstellen des Kupplungsgliedes 63 längs der  Stange 63 eingestellt werden.  



  In der in Fig. 4 und 10 gezeigten Lage der  Schärfscheibe 12 und der Klinke 112 bzw.  der zugehörigen Lage des Exzenters 77, 79  und der Nockenscheiben 93, 94 beginnt die  Scharfscheibe 12, sich aus der obersten Lage  abwärts zu bewegen, und die Klinke 11'2 wird       mittels    des Hebels 105 und des Armes<B>108</B>  durch     eine    an einer Schraube 149 des Hebels  105 (Fig. 5) angreifende Rückführfeder 150  zurückgeführt. Bei der     Abwärtsbewegung    der  Scharfscheibe     1'2    wird die Zahnflanke ge  schliffen.

   Nach einer halben Umdrehung der  Welle 46 befindet sich die Scharfscheibe 12  in der untersten Lage, und es beginnt nun  wieder die     Aufwärtsbewegung    derselben     und     gleichzeitig der Vorschub des Sägeblattes von  der Welle 46 aus über eine der Nockenschei  ben 93, 94, die Rolle 95, den Arm 9'6, die  Rolle 102, die Spindel 103, den Hebel. 105,  den Arm     10'8,    den Halter 110- und die Vor  schubklinke 112. Der Exzenter 77, 79 ist dabei  so auf die Nockenscheiben 93, 94 abgestimmt,  dass beim Vorschub durch die Scharfscheibe  12 der Rücken der Zähne geschliffen wird.  Mit dem Handrad 104 kann der Hub der  Klinke 112 von Null bis auf ein Maximum  eingestellt werden.

   Ferner kann durch das  Handrad 107 die Klinke     1'12    und somit die       Verzahnung    des Sägeblattes 114 auf die  Scharfscheibe 12 eingestellt werden. Endlich  kann mittels des Handgriffes 10'1 der Arm  96 seitlich so verstellt werden, dass die Rolle  95 entweder mit der Nockenscheibe 93 oder  mit der Nockenscheibe 94 zusammenwirkt.  Dadurch kann der Hub der !Scharfscheibe der  Zähnrückenform des zu schärfenden Zahn  rades angepasst werden.

   Die Zusatzvorrich  tung 115-123 ermöglicht den selbsttätigen  Vorschub bei     sogenanuten        Hannibal-Kreis-          sägeblättern,    bei welchen die Zähne in Grup  pen angeordnet     sind,    die durch grössere  Lücken voneinander getrennt sind,     indem    die  Klinke 121 die Lücke     zwischen    zwei Zahn  gruppen überbrückt. Der Stift 113 der Klinke      112 wird derart geführt, dass er stets     auf    der  gleichen Höhe an der     Zahnbrust    angreift.

    Ausserdem kann zufolge der zweiten     Klinke     ein Unterschied im Abstand der Zähne     eines     Sägeblattes ausgeglichen werden bzw. über  brückt werden.  



  Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ab  hebevorrichtung wird bei der Aufnahme des  Betriebes der Arm 145 mittels des Hand  griffes 146 aus der in Fig. 7 in strichpunk  tierten Linien angegebenen Lage in die in aus  gezogenen Linien dargestellte Lage verstellt,  so dass die Rolle 147 unter den Absatz 148  des Armes 88 und der Stift 144 an das Ende  des Schlitzes 143 der Stange 142 zu liegen  kommt. Darauf bewirkt der Arm 88 beim  Sinken jeweils mit dieser Stange ein Verdre  hen des Winkelhebels 140, der die Stange  139 abwärts drückt. Dieser verschwenkt mit  tels des Lenkers<B>138</B> den Arm 137 und damit  den Arm 134. Dadurch wird das Lineal 135  angehoben und mit diesem die auf ihm mit  einem Ansatz aufruhende Vorschubklinke 112,  so dass der Stift 113 aus der Verzahnung des  Sägeblattes herausgehoben wird.

   Ferner wer  den die Abrückarme 129 verschwenkt, welche  das Sägeblatt vom Magneten     1#28    abrücken.  Dieses Abrücken des Sägeblattes erfolgt je  weils nur während des Aufsetzens und Ab  nehmens sowie der Einstellung des Säge  blattes.  



  Bei der gezeichneten Maschine wird durch  das Festhalten des 'Sägeblattes mittels eines  Magneten die Sicht auf die Bearbeitungs  stelle vollständig freigehalten.     .Sie    wird nicht  durch den Andrücksupport behindert. Ausser  dem wird durch den Magneten ein sicheres  Festhalten des Blattes ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sägenschärfmaschine für Kreis-, Gatter und Bandsägeblätter, mit einem mittels eines Hubarmes auf und ab beweglichen Schärf scheibenkopf, der zur Schrägschliffeinstellung drehbar ist, und mit selbsttätigem Vorschub des 'Sägeblattes, dadurch gekennzeichnet, dass der Schärfscheibenkopf längs einer Zylinder fläche geführt ist und dass der Antrieb der Schärfscheibe über eine am Hubarm gela gerte Riemenscheibe von einem aufgehängten, entgegen der Wirkung einer Feder verstell baren Motor aus erfolgt, und dass ein Magnet für das Festhalten der Sägeblätter vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mo tor über ein stufenlos verstellbares Getriebe mit einer Welle für die Einstellung auf Gerade- und Schrägschliff, für die Auf- und Abbewegung des Hubarmes und für den Vorschub des Sägeblattes gekuppelt ist. 2-. Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Motor zum Einstellen des stufenlosen Getriebes in seiner Höhen lage verstellbar angeordnet ist. 3.
    Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderfläche an einer Hülse angeordnet ist, an welcher ein Mutnehmer für die Übertra gung der Auf- und Abwärtsbewegung des Hubarmes und ein Arm für die Übertragung der für den Schrägschliff erforderlichen Drehbewegung angeordnet sind. 4. Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm für den Antrieb der Vorschubklinke seitlich verschiebbar ist, damit er mit verschiedenen Nockenscheiben zusammenwirken kann. 5.
    Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Geradschliff- und den Schrägschliff eine zen trische und eine mit einem Nocken versehene Scheibe vorgesehen sind, welche axial ver schiebbar sind, damit wahlweise die eine oder andere Scheibe einem Übertragungsorgan ge genübergestellt werden kann. 6.
    Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine mit der Vorschubklinke kuppelbare Zusatzvorrichtung zum Schärfen von Kreissägeblättern mit Lücken in der Verzahnung; welche auf der Aufspannachse der Kreissägeblätter zentriert werden kann und zur Überbrückung der Lücken in der Verzahnung eine weitere Klinke aufweist, die mit einem Zahn zusam menwirkt, der um mehrere Zähne gegenüber dem Zahn versetzt ist, mit welchem die Vor schubklinke zusammenwirkt. 7.
    Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Abdrücken des 'Sägeblattes vom Magnet vorgesehen sind. B. Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abhebemittel mit einem Führungslineal und dem Hubarm. derart ge kuppelt sind, dass jeweils zuerst die Scharf scheibe angehoben, darauf. das Sägeblatt ab gehoben und dann die Vorschubklinke betä tigt wird,. 9.
    Sägenschärfmaschine nach Patentan spruch dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Permanentmagnet ist.
CH308052D 1952-04-19 1952-10-17 Sägenschärfmaschine für Kreis-, Gatter- und Bandsägeblätter. CH308052A (de)

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CH308052T 1952-10-17

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CH (1) CH308052A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885912A (en) * 1956-11-26 1959-05-12 Alber Rudolf Method and apparatus for sharpening saw blades
DE1079423B (de) * 1958-08-22 1960-04-07 Vollmerwerke Maschinenfabrik G Magnetische, an der Blattseitenflaeche angreifende Festhaltevorrichtung fuer Kreissaegeblaetter in Schaerf- und Schraenkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2885912A (en) * 1956-11-26 1959-05-12 Alber Rudolf Method and apparatus for sharpening saw blades
DE1079423B (de) * 1958-08-22 1960-04-07 Vollmerwerke Maschinenfabrik G Magnetische, an der Blattseitenflaeche angreifende Festhaltevorrichtung fuer Kreissaegeblaetter in Schaerf- und Schraenkmaschinen

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