DE1615314A1 - Elektrochemische Schleifmaschine - Google Patents
Elektrochemische SchleifmaschineInfo
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- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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Description
Gfijnecker υ. Dr. Kinkeldey
δ München 22, Maxlmilianstr.43
Hammond Machinery Builders, Inc. 1600 Douglas Avenue,
Kalamazoo, Michigan, U.S.A.
Elektrochemische Schleifmaschine
Die Erfindung "bezieht sich auf eine elektrochemische Schleifmaschine,
insbesondere zum Schleifen von mehreren, aufeinanderfolgend präsentierten -Flächen, die in der Umfangsrichtung in ,abständen
voneinander auf einem Werkstück vorgesehen sind, beispiel
den Schneidzähnen eines Planfräsers. ,
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine eignet sich zum Be
arbeiten "beliebiger "Werkstücke-,, an denen Plächen zu schleifen
sind, die in der Umfangsrichtung in nicht notwendigerweise glei chen Abständen .an einem allgemein kreisförmigen Körper vorgesehen
und für die JTläehe einer Schleifscheibe zugänglich sind.
Sie wurde jedoch in erster Linie zum Schleifen von Planfräsern
entwickelt und wird daher im Zusammenhang mit dieser Verwendung beschrieben*
l'ür derartige Schleif arbeiten beim Herstellen und zum
Hachschleifen von Planfräsern sind bisher übliche Schleifverfahren^ und -Vorrichtungen verwendet worden« Diese wurden zwar
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..■beiiütz.17, weil es nichts Besseres gab, führen jedoch zu zahlreichen
bekannten Schwierigkeiten, auf deren Beseitigung schon viel Mühe verwendet worden ist.
Diese Schwierigkeiten sind dem mit der Herstellung und
Instandhaltung verschiedenartiger Fräser, insbesondere Planfräser,
vertrauten Fachmann bekannt. Zu ihrer Beseitigung hat man u.a.
versucht, ein elektrochemisches Schleifverfahren anzuwenden,
das in der ■ Ü SA-? at ent β ehr if t 2 826 51I-O (Keeleric) angegeben ist
und bestimmte Vorteile hat. iiach diesem Verfahren arbeitende
Maschinen sind bereits auf den. Harkt gebracht worden, dieses
Verfahren hat insbesOndere den in der Fachwelt bekannten Vorteil,
daß bei richtiger Bedienung der Maschine nur sehr wenig ochleifsittelkorn
verbraucht wird. Weitere Vorteile bestehen darin, daß der SchleifVorgang ohne Y/är me ent wicklung erfolgt, so daß aie
Gefahr einer Rißbildung in dem Karbid während des Behleifvorganges
stark herabgesetzt oder ganz beseitigt wird. Ferner v/ird
beim elektrochemischen Schleifen eine bessere Sehneide erzielt,
als dies beim üblichen Schleifen normalerweise der Fall ist,
•wenn auch die beim elektrochemischen Schleifen erhaltene schneide
nicht notwendigerweise besser ist, als sie ein geübter arbeiter bei sorgfältigem Arbeiten erzielen kann. Soweit dem Erfinder
bekannt ist, stellen jedoch alle bisher auf den Harkt gebrachten
elektrochemischen Schleifmaschinen bloße Abänderungen von im wesentlichen üblichen Schleifmaschinen im Hinblick -<-uf das
elektrochemische Schleifen dar. Bei einer derartigen Anpassung
treten verschiedene Schwierigkeiten elektris eher und mechanischer Art auf .*'Die.se- betreffen beispielsweise die Zuführung,
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Reinigung und Umwälzung des üllektrolyten, den Schutz der Eager
und anderer Teile vor der Korrosion durch den.Blektrolyten und
die Suführung des elektrischen Stroms zu den krltiüehen Teilen
der Haselline mit einer geiaügend niedrigen Spannung, ohne daß.
unbeherrachbare Jjeistungsverluste auftreten, die zu einer unregelmäßigen
3chleif wirkung führen. ·
Me bloße Abanderung von üblichen Planfräser-3ehleif-Maschinen
für den elektrochemischen Betrieb ist daher nicht
vollständig befriedigend» sondern es ist eine besonders für
diesen Zweck aufgebaute Maschine erforderlich» Babel treten
jedoch weitere Schwierigkeiten auf. . ·
Beispielsweise arbeitet man beim üblichen Dclileifen,
insbesondere von Plänfräsern, gewöhnlich im Rand- und/oder Umfaiigssehliff,
wobei das Werkstück derart vorgeschoben wird-,. daß die einzeln zu schleifenden Flächen dem Umfang oder einer
iCante der Schleifscheibe präsentiert werden* Beim elektrochemischen Schleifen ist es jedoch vorzuziehen und oft wesentlich,
das werkstück iu . Stirn^Ehleifverfahren der Stirnfläche der
dehleifs iieibe zu präsentieren, so daß der,.T or schub des ¥©rkstückes
nicht viie b«im üblichen Schleifen von Planfräsern rechtwinklig zu der Achse der Schleifscheibe-, sondern parallel zu :
dieser Achse erfolgen muß. Der Vorschub des Werkstückes parallel
zur Achse der Schleifscheibe ist zwar beim eiektroehemischen
Schleifen für allgemeine Zwecke bekannt, aber nach Sissen des
iipfinders bisher nicht in Schleifmaschinen für Planfräöer ■ angetiendet
v/orden, so daß.-."diese Schleifmaschinen für den eLektrochemischen
Betrieb vollkommen neu konstruiert werden mußten»
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Die üblichen Schleifmaschinen-für Planfräser waren'
vor allem für relativ kleine Fräser bestimmt. Aus diesem Grunde
und anderen Gründen sind derartige Schleifmaschinen so eingerichtet
wordnn, daß die Relativbewegung, durch" welche das Werkstück
und die Schleifscheibe einander genähert werden, durch eine Bewegung des Werkstückes zu der Schleifscheibe hin herbeigeführt
.wird. Dies ist befriedigend, wenn die Fräser klein sind und ihr
Gewicht ohne Bedeutung ist. Bei großen Fräsern ist diese Arbeitsweise
jedoch unbefriedigend, weil (l) das Gewicht des Fräsers
einen schnellen Vorschub des Werkstückes in die Schleifstellung
und einen schnellen und präzisen Bückzug des Werkstückes aus der
Sohleifsteilung erschwert und(2) die Tatsache, daß die Fräser
groß sind, aber sehr unterschiedliche Gewichte haben, zu beträchtlichen
und unterschiedlidian Trägheitübelastungen der Einrichtungen
für den Vorschub des Werkstückes führt, so daß die mechanischen Teile verschieden stark beansprucht werden und unterschiedliche
Antriebskräfte benötigen. Es ist daher eine Torschubeinrichtung erwünscht, die zum Vorschub des leichteren .und
im Gewicht gleichbleibenden Teils des S chi elf sy stems dient.
Diese Forderung wird dadurch erfüllt, daß zur Erzielung der Schleif stellung die Schleifscheibe anstelle des We rl©fcüc;tee's bewegt
wird. . ■ >
Bei großen und schweren Werkstücken, beispielsweise den vorstehend erwähnten Planfräsern, ist es schwierig, den
Vorschub für das Werkstück derart anzuordnen, daß es in die verschiedenen WinkelStellungen bewegbar ist, die für das einwandfreie Schleifen der verschiedenen Fräserflächen erforderlich
sind. Diese Drehstellungen werden daher vorzugsweise duroh eine
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.entsprechende Verstellung der Schleifscheibe erzielt, die den ·
leichteren der beiden miteinander zusammenwi.rkenden Seile darstellt
und ein gleichbleibendes Gewicht und eine gleichbleibende Größe-hat,- so daß zu ihr er Einstellung eine Vorrichtung genügt,
.die zur Manipulation einer Anordnung von gleichbleibendem Gewicht
und gleichbleibender Größe geeignet ist-,.
Sine weitere Schwierigkeit ähnlicher Art rührt daher,
daß der zum Anstellen hin- und herbewegte Teil zweckmäßig mit
einem Ansehlag zusammenwirkt, der die Bewegung in die ochleifatellung
begrenzt, und mit einem Endpunktsehalter, der beim
Erreichen der Schieinstellung betätigt wird. ¥enn das Werkstück
hin-und herbewegt wird, müssen der Anschlag und der Endpunktschalter
der'Einstellung des Vorschubantriebes zur Bestimmung
der Materialabnähme angepaßt werdenj. so daß die Vorrichtung
weiter kompliziert wird. Wenn man dagegen den einschlag und den
Endpunktschalter auf dem !'rager für die Schleifscheibe fest
anordnet, kann man die Einstelleinrichtung für die Materialabnahme
zweckmäßig am ;/er!cstückträger vorsehen, was eine beträcht«=
liehe Vereinfachung bedeutet. .
* Manche Planfräser sind so groß.und schwer, daß sie nur
mit Kränen oder anderen mechanischen Einrichtungen manipuliert vrerden; können, was bei manchen der bekannten οehleifmaschinen
zu weiteren Schwierigkeiten führt. Beispielsweise ist es bei
mindestens ζwei in der Industrie bekannten Arten von üblichen
Planfräse,rn notwendig, daß der Präser auf einer vertikalen
spindel angebracht wird, die beträchtlich einwärts von der 3'eite
der Maschine angeordnet ist. Bei kleinen Präsern ist dies nicht
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-ο-
schwierig. Bei Planfräsern, die nur mit mechanischen Hilfsmitteln
manipuliert werden können, ist die Anbringung derartiger Präser jedoch mindestens schwierig.
Die Erfindung hat das Ziel, eine elektrochemische Schleifmaschine
der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche folgende
Eigenschaften aufweist:
1. Die Schleifmaschine ist zum Schleifen einer Folge von ebenen
Flächen geeignet, die in der ümfangsrichtung in Abständen voneinander
auf einem allgemein kreisförmigen Werkstück angeordnet sind,
2. mit der Maschine kann bei einem gegebenen SchleifVorgang
eine beträchtliche Schleifmittelersparnis erzielt werden,
5· ^is Maschine ist, insbesondere zum elektrochemischen Schleifen
der 'Schneidzähne eines Planfräsers geeignet,
4. die Maschine arbeitet nicht im fiandschliff, sondern im Stirnschliff,
so daß. die ganze zu schleifende Fläche nicht in einer Folge
von wiederholten Durchgängen des Schleifwerkzeuges über die Fläche,
sondern auf einmäL geschliffen wird,
5· bsi der Maschine erfolgt die Anstellbewegung zum Herstellen
der Schleifberührüng zwischen der Schleifscheibe und dem v/erkstück
durch eine Bewegung,der Schleifscheibe anstatt des Werkstücks, so daß das vorgeschobene Element ein gleichbleibendes Gewicht und eine
gleichbleibende Trägheit besitzt, *
6. bei der Maschine erfolgt die Winkelbewegung zum Anstellen
der Schleibscheife an die im Winkel zueinander angeordneten Flächen der Fräserzähne durch eine Verschwenkung der Scheibe anstatt des
Werkstücks, so daß dieser Bewegung der leichtere und im Gewicht
gleichbleibende der beiden !teile unterworfen .vird,
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7· bei der Maschine sind der Anschlag zum Begrenzen der Vor-*.
Schubbewegung zwischen der Schleifscheibe und dent Werkstück und die
zum Einstellen des Vorschubes; dienenden Mittel anstatt an dem Träger
für das Werkstück an dem Träger für die Schleifscheibe angebracht
und dadurch mit dem leichteren der mit einander zusammenwirkenden Tei-Ie
und mit einem Beil iron gleichbleibender. Größe und gleichbleibendem Gewicht verbunden,, ;
8. die Maschine kann leicht, schnell und genau für ein einwandfreies Schleifen von ELächea von verschiedenen Größen, Winkelstellungen
und mit verschiedenen Wlnkelabstanden eingesteilt werden*
9« in der Maschine wird das Werkstück während des Schleif*-
Vorganges bis auf die Einstellung der Schleif tiefe im wesentlichen
ortsfest gehalten und die Einrichtung zum Einstellen der Winkelstellung
der Schleiffläche ist an dem Träger für die Schleif scheibe
vorgesehen. --'..- ■ v- ■.--■■- .''■- :; : . ; """'.-
10. bei der Maschine wird die zum Herstellen und Aufheben
der Schleif berührung zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück
erforderliche Relativbewegung durch eine Bewegung des Trägers für
die Schleif scheibe herbeigeführt, \ >
11« die Maschine weist eine besonders für das elektrochemische Schleifen von Planfräsern erforderliche Einrichtung auf,
in der dem Träger für die Schleif scheibe eine Einstelleihrichtung
zugeordnet ist, so daß der durch die Elnstelleihrichtungen bedingte
Aufwand, an dem Träger für das Werkstück j das· der größere und der
schwerere der beiden in Schleif berührung; miteinander gelangenden
Teile Ist, auf ein Minimum hei?abgeset zt ist, -",.■" ;\
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12. die Maschine gestattet eine leichte Montage und Demontage
sel"bst eines großen Werkstückes, γ/obei das 7/erkstück
zur Montage und Demontage gegebenenfalls mit mechanischen Mitteln, z.B. einem Lauf- oder Portalkran manipuliert werden
kann*
13· die Maschine kann automatisch oder von Hand fortgeschaltet werden, wobei die Bedienungsperson eine gegebene Maschine
leicht von einer Bedienungsart auf die andere umstellen
kann,
14. in der Maschine kann der Schleifscheibe eine Schwingungsbewegung
in der Ebene der zu schleifenden Fläche erteilt werden, ohne-daß dabei eine lEaumel- oder Büttelbewegung oder
eine andere unerwünschte Bewegung in der Maschine auftritt,
15. die Amlitude der Schwingbewegung der Schleifscheibe
ist leicht einstellbar, ,
16. in der Maschine wird das Werkstück formschlüssig festgehalten, ehe der Schleifkopf an das fferkstück angestellt
werden kann,
17. in der Maschine werden keine Bürsten oder dergleichen zum Zuführen von elektrischem Strom zu einer sich bewegenden
Werkstückspindel verwendet, sondern es ist eine kombinierte Stromzuführungs- und Bremsbacke vorgesehen, so daß die Spindel
nur im Stillstand ,Strom erhält; auf diese Weise werden die mechanischen und elektrischen Yerluste, z.B. Widerstandsverluste im
elektrischen Stromkreis oder mechanische Verluste, wie sie vom
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Schleifen der üblichen Bürsten auf der Spindel des fortschaltbaren
STerkstückhalters herrühren, weitgehend herabgesetzt,
18. die Maschine zeichnet sich durch einfache und kompakte Konstruktion, ein. geringes Gewicht und eine leicht einstellbare
Einrichtung zum Schwingen der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück aus.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe: wird durch eine
elektrochemische Schleifmaschine gelöst, welche erfindungsgemäß
gekennzeichnet ist durch eine Werkstückspindel, einen Werkstückspindelträger,
in dem die Werkstückspindel um eine erste Achse, die in einer ersten Ebene liegt, schrittweise drehbar gelagert
ist, eine Schleifscheibenspindel, einen Schleifseheibenspindelträger,
in dem die Schleifscheibenspindel drehbar gelagert und
der seinerseits gegenüber dem Werkstückspindelträger um eine
zweite Achse verschwenkbar ist, die in einer zweiten, zur ersten Ebene rechtwinkligen Ebene liegt, so daß die Achse der Schleifsehe ibenspindel gegenüber der Achse] der Werkstückspindel im
-Winkel verstellbar ist, eine elektrische Stromzuführungseinrichtung
zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen die Spindeln, eine Vorschubeinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung
zwischen den Spindeln, so daß das auf &e:r Werkstückspindel
befindliche Werkstück und die auf der Schleifspindel befindliche
Schleifscheibe einander bis zu einer Arbeitsstellung nähern, und. eine von der Drehstellung des Werkstückes abhängige
Steuereinrichtung zum Betätigen der Vorschubeinrichtung.
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Die Maschine besitzt einen Werkstückträger mit einer drehbaren Spindel zur Aufnahme des Werkstückes und mit 'einem
Spindelträger, der mit Hilfe von geeigneten Einstellelemeriten,
beispielsweise von Hand gedrehten Einstellspindeln, parallel und quer zur Spindelachse verstellbar ist. Es kann eine geeignete
Bremseinrichtung vorgesehen sein, vorzugsweise in Form einer
Konusbremse, die an der Spindel angreift, wenn diese wahrend jedes
SohleifZeitraums zwischen aufeinanderfolgenden Fortschaltvorgängen
stillsteht. Durch den Angriff der Bremse wird, eine Drehung der Spindel gegenüber dem Maschinengestell verhindert.
Die Bremse besteht vorzugsweise aus elektrisch gut leitendem Metall, damit sie im Betrieb der Maschine gleichzeitig mit der
Bremsfunktion zum Zuführen von elektrischem Strom zu der v/erkzeugtragspindel
verwendet werden kann.
Ein Schleifacheibenträger kann mit Vorteil gegenüber
dem Werkstückträger um eine vertikale Achse drehbar gelagert
sein, die in der Nähe der zu schleifenden Flächen verläuft, 7/enn diese sich in der Schleifstellung befinden. In einem Schleif-,
scheibenträger sind eine drehbare Schleifscheibe und ein Schleifkopf
montiert, die in einer Aufhängung angeordnet sein können,
die zum Herbeiführen einer Schwingbewegung der Schleifscheibe
in der Ebene ihrer Stirnfläche und einer zum Einstellen dienenden Kippbewegung der Schleifscheibe um einen im wesentlichen
horizontalen Durchmesser derselben dient.
Der Schleifscheibenträger und der Werkstückträger ermöglichen die Einstellung der Schleifscheibe in jede Stellung,
die zum einwandfreien Schleifen der Werkstückfläche erforderlich
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ist, insbesondere wenn es sieh um eine der orei Flächen
handelt, die bei Planfräsern gesehlifferL werden mxissen,
sowie, zua richtigen Einstellen des Wertstückes gegenüber
der Schleifscheibe. : '"--Z;"
Mter kann eineFestlegeeinriehtungr vorgesehen
sein, die an einem der i*raser^ähn©j vorzugsweise" otem jeweils
zu schleifenden Zafanf oder an einem anderen Bezugs*-
teil eingreif en kann und mit .geeigneten Bedienungselementen
versehen ist. Biese Jestlegeeinrichtung dieöt zum Festlegen
der Werkstückspindel und zma. "Vorschieben des Schleif kopf es,
wenn, und nur wenns die zu sohle if ende WerkstSckf lache sich
in der richtigen .Stellung zum Anstellen des Schleifkopf es
befindet« .- ---■;■" . · -
Weitere^^Einzelheiten lindTorteile -der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, eines Ausführungsbeispiels
in: Verbindung mit der Zeichhung. Es. zeigen
1 in einer Bohrägansicht eine erfinduHgsge- .
fflä^e Maschine mit einem Werkstuck unfeiner
Schleifscheibe» '
2 die Masohihe nach Fig. 1 in elher Yorderan-
Fig. 3 die Maschine in einer Seitenansicht,
Fig. 4- einen Querschnitt durch die Werkstückspindel
nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in etwas größerem Maßstab in einer Seitenansicht
den in Fig. 1 dargestellten Träger für die Schleifscheibe,
Fig. 6 in einer Rückansicht den Träger für die Schleifscheibe
mit einigen Tragelementen für die Schleifsehe ibenspinde'l ,
Fig. 7 in einer Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
den Träger für die Schleifscheibe, insbesondere einige der Tragelemente für die Schleifscheibenspindel,
Fig. 8 in größerem Maßstab in Seitenansicht den in Fig. 1 dargestellten Werkstückfestlegefinger,
Fig. 9 in einem Mittelschnitt die Festlegeeinrichtung
nach Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Maschine zum
leichten Verständnis ihrer Wirkungsweise,
Fig, 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 4,
Fig. 12 in einer schematisierten Darstellung die laschine
von hinten gesehen mit einer Einrichtung zum auto- : matischen Fortschalten des Werkstücks,
.- j
Fig. 13 ein Schaltschema der elektrischen Einrichtung zur j
automatischen Steuerung der" Mas chine, """ ■ !
Fig* 14- in einer Draufsicht den Werkstückhalter und \
Fig. 15 als Einzelheit die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen
der Schleifscheibe im größeren Maßstab und in einer anderen Einstellung als in Fig. 6.
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- Das liier dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
besitzt einen Sockel I51 der aus Metall in geschweißter oder Gußausführung
bestehen kann und an seiner oberen !"lache- mit zwei
Führungen-2-und 3 versehen ist. Diese arbeiten mi^ Führungen 6
und 7 zusammen, die einen Tisch 8 tragen, auf dem ein unterer Spind el tr ag teil 9 starr montiert ist* Zum Singteilen des (Eisches
gegenüber dem Sockel 1 längs der Führungen dient.."eine geeignete
Vorrichtung, die mit einem Handrad 4 bedient werden kann.
Ein oberer Dpirideltragteil 11 ist mit Hilfe von geeigneten Führungen 12"auf dem unteren Spindeltragteil 9 angeordnet,
längs dieser Führungen ist der Spindeltragteil 1Γ mit Hilfe des
Handrades 13 gegenüber dem unteren Spindeltragteil 11 verstell-
. bar» Der obere Spindeltragteil ist mit geeigneten lagern 102 und
1Ü5 (Fig, 4) versehen, in denen die Spindel 16 um eine im wesentlichen
horizontale Achse drehbar gelagert ist. Hit geeigneten
Mitteln wird der eine Pol einer elektrischen 3pannungsquelle an
die Spindel 16 angelegt» Sine -zu diesem Zweck dienende Einrichtung
ist beispielsweise in der deutschen Patentsßhtift ITr. 1 245 512 pde^ in der USA-Patentschrift 5 176 254 (bisher
und Ward) beschrieben» Torzugsweise verwendet man jedoch die
nachstehend angegebene,Einrichtung. Der obere Spindeltragteil 11
(Fig« 2 und 3) tragt ferner eineGleitführung 17 s in der ein
Schlitten 18 gelagert ist, "■ der mit. geeigneten Mi tteln9 beispielsweise
einer Klemmschraube und einer manuellbetätigbaren Klemme in der Führung in einer gewählten Stellung gehalten wird» An dem
freien Ende des Schlittens 18 ist eine Fühleinrichtung 19 bei 21
; schwenkbar gelagert, die an ihrem oberen Ende in einem Finger 22
endet. V/eitere Binzelheiten dieser Fühleinrichtung."weiden nach-
Der Schlitten L8 ist in i"ig. 2 in der Stellung zum
Schleifen von rechtssteigenden Fräsern gezeigt. Auf der Überseite des oberen Spindeltragteils 11 ist eine weitere X'tüirunj 23 "vorgesehen,
die zum üragen des strichliert angedeuteten oelilitcena .18
in der Stellung zum Schleifen von linkssteigenden Fräsern dient.
Der Schlitten kann mit Hilfe einer Klemmschraube oder illerame
festgelegt werden. Das linke freie Ende des strichliert angedeuteten
Schlittens ist mit einer Einrichtung zum Befestigen der kühleinrichtung 19 unter den nachstehend besprochenen Umständen
versehen.
Auf dem Sockel 1 sind geeignete Tragstücke 31 und 32
fest angeordnet, die in diesem -lusführungsbeispiel einen Pfosten
33 tragen. Ein untererlragteil 34 für die Schleifscheibe ist mit
Hilfe der lager 36, 37 und 38 an dem Pfosten 33 befestigt, üines
der lager, beispielsweise das Lager 38, ist vorzugsweise geteilt und kann, mit geeigneten Mitteln, beispielsweise der Klemmspindel
39» festgeklemmt werden, so daß der untere Tragteil 34 für den
Schleifkopf in einer vorherbestimmten Stellung an dem Pfosten 33
festgelegt werden kann. Der obere Teil· des Pfostens 33 ist mit
einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 41 aufges daraubt ist,
die auf geeigneteWeise, beispielsweise mit einem Handrad 42,
gedreht werden kann, so daß der ganze untere Tragteil 34 für den Schleifkopf gegenüber dem Sockel 1 vertikalverstellbar ist.
Sine an dem unteren Tragteil 34 befestigte Stange 44 trägt an
ihrem oberen iijnde vorzugsweise einen Zeiger 43» der mit einer
geeigneten Skala, beispielsweise einer Gradskala, zusammenarbeitet, die auf einer Scheibe 46 vorgesehen ist. Auf diese
Weise kann die Winkelstellung des unteren Tragteils 34 der
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gegenüber dem Sockel 1 der Haschine abgelesen
werden. Der untere Iragteil 34· für den Schleifkopf trägt an seinem
oberen jünde eine Tragplatte 51 (Fig. 5 und 6), die über geeignete
Führungen 52 eine Tragplatte 53 für den Schleifkopf trägt.
Auf dieser x'rägplatte 53 ist die Schleifscheibe derart angeordnet,
daij aie eine Schwingungsbewegung ausführen und auf andere Weise
in jede gewünschte ötellung gebracht werden lcann. In dem hier gezeigten
.jis führun;;ö bei spiel ist die Tragplatte 53 mit zwei Ständern
54 und 56 versehen, in denen mit Hilfe von Lageim 57 und 58"
eine Aufhängung 59 angeordnet ist. Diese besteht aus zwei Ständern 59A- und 59B und einem Querhaupt 590, das mit einer Schwenklagerung
61 versehen ist, an der über ein Zwischen-Aufhängeglied
62 das Lager 63 der Schleifscheibenspindel aufgehängt ist.
Zum Herbeiführen der οchwingungsbewegung des Lagers 63
um die Schweriklagerung 61 kann man jede gewünschte, hin- und
hergehende Einrichtung verwenden. Eine für diesen Zweck besonders vorteilhafte Einrichtung ist in Betriebsstellung in Fig. 6 und
genauer in Pig. 15 gezeigt. In diesen Figuren ist ein. Schwenkrahmen 201 dargestellt, der um die horizontale Achse drehbar ist.
Die diesen Rahmen tragenden Lager sind gegenüber einem Rahmen 202 und dieser ist gegenüber der Aufhängung 59 (Fig. 15) festgelegt.
-Der Schwenkrahmen ist auf geeignete Weise drehverstellbar, beispielsweise
mit Hilfe eines Schnefi&eiitriebes, der nicht gezeigt,
aber in dem Gehäuse 205 angeordnet und mittels des Knopfes , 2OA
über die Welle 203 betätigbar ist. In geeigneten Führungen 207 und 208 ist ein Schlitten 206- hin- und herbewegbar gelagert,
der über eine nicht gezeigte,, hin- und hergehende Stange von
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einem Druckzylinder 64 angetrieben werden kann. Die hin- und hergehende
Bewegung dieser Stange wird auf geeignete Weise herbeigeführt, beispielsweise mit Hilfe von Entlastungs-Tellerventilen
212 und 213j die mit Hilfe eines Vorsprunges 214 betätigbar sind,
der mit dem Schlitten 206 bewegt wird. Die abwechselö'nde Betätigung
der Tellerventile mit dem Vorsprung 214 veranlaßt über eine übliche, nicht gezeigte Steuereinrichtung die abwechselnde Beaufschlagung
der einander entgegengesetzten Endes des Druckzylinders und daher die hin- und hergehende Bewegung der Stange und des
Gleitstücks 206.
Ein Pleuel 67 ist bei 66 auf geeignete Weise mit dem
Gleitstück 206'und bei 68 auf geeignete Weise, beispielsweise
über einen Hebel 69, mit dem schwingungsfähigen Rahmen 62 verbunden.
In der in Fig.- 6 gezeigten Stellung wird die hin- und
hergehende Bewegung des Gleitstücks 206 vollständig auf das Pleuel
67 übertragen, so daß die größte Schwingungsamplitude des
SchleifScheibenträgers 62 erzielt wird. Wenn jedoch der Schwenkrahmen
201 mit Hilfe des Einstellknopfes 204 um einen gewünschten Betrag, beispielsweise in die in Pig. 15 gezeigte Stellung bewegt
wird, ist nur eine Komponente der hin- und hergehenden Bewegung des Gleitstücks 206 im Sinne der hin- und hergehenden
Bewegung des Pleuels wirksam^und wird die Schwingungsamplitude
des Rahmens 62 verkleinert. Wenn man den Hilferahnen 201 so weit
dreht, daß die Sichtung der hin- und hergehenden Bewegung des
Gleitstückes 206 rechtwinklig zu dsr Mittellinie des Piuels 67 ist, wird die Schwingungsamplitude auf KuIl oder annSliernd auf
Null herabgesetzt.
109852/0237 bad OMlN
An dem Ständer 593 -kann ein geeignetes Element, spielsweise eine Schraube 72 (Eg0 5) befestigt sein, das einen
geeigneten üchlitz 73 in dem öehäuse 70 durchsetzt- und dazu dient,
die ganze Aufhängung 59 um die gemeinsameAchse der Lager 57 und
58. zu verschwenken. Auf diese Weise wird die Meigung der Schleifscheibenspindel
gegenüber der Horizontalen bestimmt. Bs ist eine
geeignete hin- und hergehende Einrichtung mit einem. Zylinder 74 vorgesehen^ die zum Vorschieben und Zurückziehen desTisches 53
in Abhängigkeit" von !geeigneten 3ingangssignalen dient s welche
die Druükbeaufschlagung des Zylinders 74- steuern. Der Vorschub
wird durch einen Anschlag 178 begrenzt» Derartige Einrichtungen
Sind üblich und brauchen nicht ausführlicher beschrieben zu werden,
Ein 'Beispiel einer derartigen Einrichtung für eine Maschine
üblicher Art ist in der deutschen Patentschrift Ur„ 1 243 55-5
dargestellt. . ■ .
Bihe geeignete Spindel ist in dem Lager 63 drehbar angeordnet
und niamt an ihrem einen Ende eine Schleif scheibe G auf.
An ihrem anderen linde ist die 'Spindel·· für einen Anschluß an die
Kathode der elektrischen Stromquelle eingerichtete, Dieser AnsehJnß
erfolgt beispielsweise über Bürsten,, von denen eine bei 76 gezeigt
ist. Das Lager 63 kann ferner mit einem nur in Pigo 10
gezeigten Motor versehen seins der zum Drehen der Spindel dient,
wie dies in der deutschen Patentschrift 1 245 512 angegeben ist.
Jetzt sei die J1UhIeinrichtung 19 anhand der Figuren 8
und 9 genauer beschrieben» Diese zeigen die kühleinrichtung in
größerem Maßstab in Ansicht und im Querschnitte Eine Klemmvorrichtung
81 ist auf einer Welle 82 angeordnet? die mit geeigneten Lagern 83 in einer Büchse 84 gelagert ist» Die Büchse 84
; ; _. ■ . - 1.09852/0237 . \:. ■.; .■■..■..
BAD .QW91NAL.
It
ist je nach der Drehriahtung des γ/erkstüeks starr auf dem einen
oder anderen der Schlitten 18 und 24 (fig. I) angeordnet. ·
Die IClemme 81 trägt ein rohrförmiges Gehäuse 86, in
dem ein Kern 87 verschiebbar angeordnet ist, an dem der finger
starr "befestigt ist. Das untere Ende des Kerns 87 wirkt mit einem
Bndpunktschalter 88 zusammen, an den ein elektrisches Kabel 89 angeschlossen ist, das den Boden des Gehäuses 86 durchsetzt.
Bin weiterer in S1Xg. 10 schematisch angedeuteter Schalter 156 ist
an der Büchse 84· befestigt und wird durch die Drehung der ,/eile
82 geöffnet und gescnlossen. In der vorliegenden Aus führung s form
ist der Schalter 156 normalerweise geschlossen und wird er bei
einer Verschwenkung des Singers 22 im Gegensinn des Uhrzeigers
in den figuren 8 und 10 geöffnet.
Die -Klemme 81 wird uit ililfe der Schrauben Sl^ und 81B
so eingestellt, daß mittels des Gehäuses 86 der finger 22 in
einer solchen Höhe angeordnet ist, daß er die benachbarte Fläche
eines Fräserzahns oder i'räsermessers berührt, die sich auf dem
Hiveau der horizontalen Mittellinie des Fräserkörpers befindet.
Das obere ünde des lingers greift an der Umfcerseite eines gewählten
Zahns, vorzugsweise des zu schleifenden Zahns, in dem Zeitpunkt an,-in dem dieser nur noch einen Abstand von der
Größenordnung eines Zehntelmillimeters von der gewünschten
3chieifsteilung hat. Bei einer Weiterdrehung des Werkstücke im
Gegensinn des Uhrzeigers in j?ig. 1 drückt dann der Zahn, -δ.B.
das eingesetzte.Messer 91., abwärts gegen den JPinger 22, der
seinerseitsabwärts gegen den Schalter 88 drückt. Dadurch wird
die Bremse für die Werkstückspindel betätigt und ein jchleif spiel
eingeleitet,
10985270237 BAD OR,Ö1NAL
4 zeigt ausführlich eine Ausführungsform einer
iiinriehtung zum Befestigen,der Werkstückspindel. Diese ist mit
geeignecen Lagern 102 und 103 in dem oberen Tragteil 11 für die
Vi-ricstüclvopindel gelagert. Die Werkstückspindel ist hohl und hat
über den größten Teil ihrer Iiänge einen einheitliehen Durchmesser.
Der dem Werkstück benachbarte Teil ist innen bei 104 konvergierend ausgebildet und hat dann bei 106 einen einheitlichen Durchmesser. Den Teil 106 durchsetzt eine Stange 107,
die am einen Ende durch ein Gewinde 108 mit einem konischen Dorn
105 zum Anschrauben des Werkstückes versehen ist. Am anderen J^nde
der Stange 107 ist ein Handrad 109 vorgesehen, das zum leichteren
Drehen vorzugsweise gerändelt ist. Durch die drehung des geran- ;
delten Handrades 109 wird das Gewinde 108 in seinem Gegengewinde in dem konischen Dorn gedreht, so daß dessen Habe fest in die
konische Öffnung 104 gezogen wird. Auf diese'Weise WiM der
konische Dorn in der Spindel 101 festgehalten» Auf der Spindel
101 ist ferner·eine Kupplungsnabe ill befestigt und ein Antriebszahnrad 112 vorgesehen, das zum, automatischen Sorts ehalt en durch.
Drehen der Mutter 110 auf der Spindel festgelegt werden kann.
Sum Drehen des Werkstückes von Hand wird das Zahnrad 112" durch
Drehen der Mutter 110 im entgegengesetzten Sinn ausgekuppelt.
Man kann der Spindel 101 auf jede geeignete Weise
elektrische iSteöom. ^ zuführen« Zu diesem Zweck kann man bei- i
spielsweise· eiaeiöcEoi3iiSlEli3äia^ 115 so ausbilden, daß -er auch als
.' Bremse wirkt, wie «äenstehend beschrieben wird, ":
Gemäß Mg. 4 1st an der Spindel 101 auf geeignete . .'-' ;
Weise, beispielsweise durch-.eine ^eei-gÄ^: VerschraUbung, ein
Bund 114 befestigt, der mit einer Klemmschraube 116 festgelegt
1O08Sa/O13T
ist. Dieser Bund ist drehfest mit einem Ring 117» der vorzugsweise
aus leitendem Material besteht. Mn Kniehebel mit den
Armen 121 und 122, die durch das Betätigungsjoch 123 (^ig. 4 und
11) aneinandergelenkt sind,.ist am einen Ende bei 124 an den
Ring 117 und am anderen Ende bei 126 an dem Brems- und Kontaktring
113 angelenkt. Wenn man das Betätigungsjoch 123 der Yorrich-.
tung in der einen radialen Richtung betätigt, wird de'r Ringel:13von
der konischen Aui3enf lache 128 abgezogen. Bei einer Bewegung des
Betätigungsjoches 123 in der anderen radialen Richtung wird der
Ring 113 satt gegen die konis ehe Fläche 128 bewegt, einmal zur
Herstellung eines guten elektrischen Kontakts mit der Spindel
und andererseits zum Bremsen derselben. Die Betätigung des Joches 123 kann nach Wunsch automatisch oder von Hand erfolgen. In dieser
Ausführungsfjorm wird das Betätigungs joch von Hand mit Hilfe
des Handgriffs 221 oder automatisch durch den in dem Zylinder
angeordneten Kolben 222 betätigt. Sine Rückstellkraft wird von der Feder 224 ausgeübt.
I1Xg. 12 zeigt etwas schematiseh eine Form einer automatischen
Einrichtung zum Sortschalten des Werkstückes. Ein Zylinder 226 dient zum Antrieb einer Zahnstange 227» die mit
oieifl ν Zahnrad 112 (Fig. 12 und 4) kämmt, das drehfest- auf der
Spindel 101 (lig. 4) angeordnet ist. Die hin-und hergehende
Bewegung der Bahnstange 227 in einer gewählten Richtung bewirkt
eine entsprechende Bewegung der Spindel 101- und des von ihm g etragenen
Werkstücks in einer gewählten Brehrichtung. Auf der
Zahnstange sind lockenzapfen 228 und 229 angeordnet, die den
Schalter 154 öffnen, wenn die Zahnstange 227 in der einen oder anderen Richtung um einen vorherbestimmten Betrag aus ihrer .
109852/0237
gangsstellung bewegt worden ist. Me !Punktion dieses Schalters ■
geht aus der nachstehenden^ ausführlichen Beschreibung der Wirkungsweise hervor. Eine geeignete Druckmittelquelle ist durch
Magnetventile \ 182 und 183 mit den entgegengesetzten Enden des
Zylinders 226 verbunden, so daß dieser in der einen oder anderen Sichtung "beaufschlagt werden kann. -"-.-■
Die Wirkungs\tfei,se der erfindungsgemäßen Maschine geht
aus der vorstehenden Beschreibung hervor j sei jedoeh zum 'vollkommenen
Verständnis der Erfindung noch, einmal erläutert.
Zunächst wird die Wirkungs-weise anhand der figuren 1-12
der Zeichnungen zusammenfassend dargestellt. Dann werden Einzelheiten anhand des in !ig. 13 gezeigten Schalt Schemas, behandelt.
Das' Werkstück"W in Pig. 4, beispielsweise ein Planfräser, ist 'auf geeignete Weise auf dem Dorn 105 befestigt.
In der vorliegenden Atisführungsform erfolgt die Befestigung des
Werkstücks mit Kopfsehrauben W-I und W-2 und ist das Werkstück
mit Hilfe der Hülse W-3 zentriert. Durch Drehen des Handrades
wird der Dorn fest in die Öffnung 104 gezogen. Danach wird die
Schleifscheibe für einen Schleifvorgang eingestellt, der in der
gewünschten Ebene erfolgt. Dabei wird der. Schleifscheibenträger in der gewünschten Weise tun den Pfosten 37 oder um die lager 57
und 58 verschwenkt. Gewöhnlich werden "beide Binstellbewegungen
ausgeführt. Die Anschläge 75.und 178 (Iig. 5 und 10) sind fest
und brauchen nicht eingestellt zu werden. Die Einstellung der
Annäherung zwischen dem Werkstück uüd der Schleifscheibe wird
mittels des Handrades 13 längs der führung 12 und mittels deö
Handrades 4 längs der führungen 6 und 7 herbeigeführt,, Das Ende
64A (Pig. 6) der 3ehwingeinriehtung 65 wird annähernd in die
; ■ ..' .109852/0237 BAD Ö^INAL
Stellung gebracht," in welcher die gewünschte ö chv/i ngungs amplitude
erzielt wird.
; Der Finger 22 wird durcii Verstellung des Schlittens
(Fig. 2) in der Schlittenführung 17 und der Hülse 84- (-C1Xg. 9)
in dem Loch des Schlittens 13 horizontal in der gewünschten ,/eise
verstellt. Me vorstehend beschriebene, vertikale Verstellung
gegenüber der Klemme 81 kann erforderlich sein, damit der Fräserzahn
horizontal-mit der Achse der Werkstückspindel fluchtet.
Für die manuelle oder automatische Fortschaltung des
Werkstückes wird die Bremse 113 mit Hilfe des Hebels Z2~L (Fig.
und 14·) gelüftet und das Werkstück beim Schleifen von rechtss
bergenden Fräsern, in Fig. 1 und 10 im Gegensinn des Uhrzeigers
gedreht. Infolgedessen wird der Finger 22 abwärts gegen den
3ndpunktschalter 88 gedrückt, so daß die Schleifscheibe vorge-
(Fig.10,11) schoben wird. Gleichzeitig wird der Zylinder 223 druckentlastet,
so daß.das Joch 123- über die Kniehebelarme 121 und 122 den
Bremskonus 113 gegen den Druck der Feder vors cliiebt. Dadurch
wird die Spindel 101 gegen eine Drehung festgehalten und gleichzeitig
ein guter elektrischer Kontakt mit ihr hergestellt. Bei
einer Druckbeaufschlagung: des Zylinders. 74 wi^'d cLIb Schleifscheibe
an die zu schleifende Fläche angestellt und ein einwandfreier
Schleifvorgang durchgeführt. Während dieses öchleifvorganges
wird der Schleifscheibenspindel eine geeignete leistung
zugeführt und wird die zu schleifende Fläche auf nicht gezeigte
Weise mit einem Elektrolyten beschickt. Für diesen Zweck geeignete
Einrichtungen sind in verschiedenen älteren Patentschriften
angegeben, beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 .826.540"
(Keeleric) und in der deutschen Patentanmeldung Aktenzeichen
57 751IbATa. T09852/0237
Wenn die voreingestellte Eaterialmenge von dem zu
schleifenden Präs er "zahn abgenommenworden ist, was dadurch angezeigt
wird, daß nach dem er for der! ionen-"Vors chub der Schleifscheibe
der Anschlag 75 (Pig. 5) den Mikroschalter 164 sehließt,
wird die Druckte aufs chlagung des Zylinders 74 umgesteuert und die
Schleif s dieibe zurückgezogen. Die Umsteuerung des Zylinders 74
erfolgt erst, wenn ein Verzögerungsglied, das in der nachstehend
besprochenen Schaltung vorgesehen ist, den Anschlag 178 des Schleifkopfes gegen den Anschlag179 (Pig. 5) vorschiebt.
Jetzt wird der Brems- und Eontaktkonus:113 freigegeben
und die Spindel 101 automatisch oder von Hand verdreht, bis der nächste Präserζahn an dem Pinger22 angreift^ worauf das Arbei-fcsspiel
wiederholt werden kann. : · ,
Durch ein einziges Arbeitsspiel der elektrochemischen
Schleifmaschine wird die gewählte Pläche eines Zahns vollkommen
fertigbearbeitet. Bei einer Umdrehung de s Präs ers werden daher
alle Zähne an jenen Plächen f ertigges ciiliffSn1 an denen die
Schleifscheibe während dieser Umdrehung angreift. Hach diesem
Umlauf kann die Schleifscheibe so verstellt werden, daß sie an einer ausgewählten zweiten Pläche jedes Hahns angreift und hinsichtlich
dieser Pläche der Vorgang wiederholt wird. Man kann danach weitere Plächen der Präserzahne in ähnlicher Weise besavbeiten,
bis der Präser vollkommen fertiggeschliffen, ist.
Jetzt sei zusammen mit den anderen Piguren, insbesondere
der Pig. 10, die Pig. 13 der Zeichnungen beträchtet und.
die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine genauer erläutert. Die Pig. 13 zeigt natürlich nur ein Ausführungsbeispiel
einer Schaltung zur Durchführung der erfindungsgemäß vorgesehenen
103852/0237
- BAD
ϊϊ
Torgänge. Die Erfindung ist auf dieses Ausführungsbeispiel in
keine-r Weise ' "beschränkt.
Die Stromzuführungsleitungen 131» 132 und \'oj sind an
die Primärwicklung eines geeigneten Iransformators 154 und über
eine geeignete AnIaßschaltung an die Hotoren 136 und 137 angeschlossen.
Der eine dieser kotoren ist der in dem Lagergehäuse ' angeordnete liotor zum Antrieb der Schleife ciieibe υ·. Der andere
Motor dient zum Antrieb der Pumpe, die den Elektrolyten umwälzt. Die Umwälzung des Elektrolyten und seine Zuführung zu der
Schleifscheibe und dem Werkstück erfolgt gemäß der USA-Patentschrift
2 826 540 (Keeleric). Zu einem nachstehend angegebenen
Zweck werden die Leitungen 138 und 139 ständig von der Sekundärwicklung
des 'Irans format ors 134 gespeist. Durch J cn ließen des
ca tar ta ehalt er s 141 wird der Wicklung des Heiais 142 .Jtrom zugeführt,
so daß dessen Kontakte 142-0 geschlossen werden. Je nach
der gewünschten Drehrichtung der Schleifscheibe bewirkt das
Schließen eines der Schleife "dieibenschalt er 143 und 144 in üblicher
Weise die Speisung der Wicklung eines an diesen ochalter
angeschlossenen Heiais 146 bzw. 147, so daß der entsprechende
Haltekontakt 146^-01 oder 147-01 betätigt wird. Infolgedessen
läuft die Schleifscheibe solange ununterbrochen in der einen oder anderen Richtung, wie der Hauptschalter 150 geschlossen
gehalten -wird. Durch Schließen des Schalters 148 für die jllektrolytpumpe
wird die Wicklung des selbsthaltenden jielais 149 gespeist,
so daß der Kontakt 149-01 geschlossen wird, um diesen Stromkreis geschlossen zu halten, und die"Kontakte 149-^2 gescnlossen
werden, über die der liotor 137 gespeist wird.
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-.■■■ 16153 H
■■ ■ ; .■■■... · ■ .
Ein Betriebsartenwahlsehalter 151 .dient zum Einstellen
der Maschine auf die-,automatische oder manuelle fortschaltung«
WeELh sich dieser Schalter gemäß der Zeichnung in seiner Stellung
zum automatischen IOrtschalten befindet, lauft eine nachstehend
erläuterte Arbeitsvorgangsfolge ab. Wenn der Ti seh.53 ganz zurückgezogen
wird und das Rad HO. fest an dem Zahnrad 112 angreift, so daß dieses auf der Hülse 111 zu deren Antrieb in der richtigen
Stellung festgelegt wird, und das'-Werkstück.-so- angeordnet ist,
daß ein Zahn desselben an dem oberen Ende des Fingers 22 mit einer solchen Kraft angreift, daß der Schalter Ö8 geschlossen
ist, kann die Haschine in Betrieb gesetzt werden. Durch Sehließen
des Arbeitsspielschalters.152 wird die Wicklung des Relais 153
gespeist, so 'daß dessen Kontakte 153-01, 153-02 und 153-03 geschlossen
werden. Da der Endpunktsehalter 154 kurzzeitig durch
einen der lOckenzapfen 228 und 229 geschlossen wird, so daß das
Arbeitsspiel gegebenenfalls durch bloßes Öffnen des Arbeitsspielschalters
152 sofort unterbrochen werden kann, muß die Bedienungsperson
den Schalter 152 von Hand während eines vorherbestimmten
Arbeitszeitraums, z.B. von einem Fortsehältsehritt zum
anderen FOrtschaltschritt, geschlossen halten. Dadurch hat die
Bedienungsperson die Möglichkeit, die Funktion des Systems zu
prüfen,"ehe die automatische Funktion beginnt. Nach dem Freigeben des Schalters 154, so daß er sich schließt, kann man den Handschalter
I52 loslassens weil das Relais 153 bereitsgehalten
wird. Durch Schließen der Kontakte 153-03 wird die leitung 155
gespeist. Bis der Anschlag 75 den Schalter 164 erreicht, befindet
sich dieser in der in Fig. 10 gezeigten Stellung, so daß durch
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16153U U
diesen Schalter und den normalerweise geschlossenen Kontakt
157-02 ein Strom fließt, der die Wicklung des Relais 160 speist.
Dadurch werden die Kontakte des Relais geschlossen. Das Schließen des Kontaktes 160-01 leitet den Vorschub des Schleifkopfes ein.
v/enn der finger 22 die in Pig. 8 gezeigte Stellung erreicht,
wird der Schalter 156 geschlossen, so daß Potential von der Leitung 155 über die normalerweise geschlossenen Kontakte
157-01 au die Wicklung des Relais 158 angelegt wird. Durch die
Speisung des Relais 158 werden die Kontakte 158-01 geschlossen, über welche die Wicklung des Elektromagneten 183 jespeist wird.
Der Zylinder 226 wird jetzt in einer soIchen Richtung druckbeaufschlagt,
daß das Werks tuck V/ im (ie gensinn des Uhrzeigers in
Pig. 8 und 10 gedreht und dadurch der zu schleifende Zahn fest
gegen den Pinger 22 gedruckt und der Schalter 88 geschlossen gehalten
wird. Von der Verbindungsstelle 159 fließt jetzt otron
durch den Schalter 88, der, wie vorstehend erwähnt, mechanisch geschlossen ist, und den geschlossenen Kontakt 160-01., so daß
die Wicklungen des Relais 161 und der Verzögerungsrelais 162 und
163 gespeist werden. Durch die Speisung des Relais 163 wird der Schalter 163-01 geöffnet und der Bremszylinder 223 druckentlastet.
Infolgedessen kann die Peder 224 die Bremse wieder betätigen,
so daß sich die Spindel 101 nicht mehr drehen kann. Durch die Speisung, des Relais 161 werden dessen Eontakte 161-01 geschlossen,
so daß Strom über di.e Verbindungsstelle 166 und den
Ruhekontakt-Endpunkt s ch alt er 167 zu der WieÜung des Elektromagneten
168 fließt. Der Elektromagnet 168 betätigt ein Ein-Aus-Ventil
175, das den Zylinder 74 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Bei dessen Druckbeaufschlagung in der vorstehend ange—
109852/0237 bad OKPNAL
-**-:-'. 46153H
gebenen Weise wird der iisch 53 zu dem Werkstück vorgeschoben.
Gleichzeitig fließt der Strom von der Verbindungsstellej 166 zu,
dem ^lettroiiiagneten 169, so daß weiteres Druckmittel: in derselben
Richtung in den Zylinder 7# gelangt» Han erzielt auf diese Vieise
einen raschen Torschub bis -knapp v.d>r die Arheitssteilung. In
einem geeignetem vorherbestimmten Abstand vor dem Werkstück
betätigt die Socke 170 den Endpunktsehalter 167(!ig.5 und 10).
Der Elektromagnet 168 wird jetzt ausgeschaltet, so daß die Beaufschlsgundes
Zylinders 74 mit dem Druckmittel soweit herabgesetzt wird, daß die Schleifscheibe langsam an das Werkstück angestellt wird» Diese Bewegung kann mit Hilfe eines nicht gezeigten
Mengenbegrenzers von Hand eingestellt werden. ;
Wenn jetzt der Schleif Vorgang fortschreitet uad der;
fisch 55 infolge der Druckbeaufschlagung des Zylinders74 vorgeschoben
wird, betätigt das Betätigungsorgan '75 den Endpunktschalter 164, so daß dieser gegen den Kontakt 164Jl (Fig. 13)
bewegt wird und dadurch das Seiais157 und das Verzögerungsrelais
172 einschaltet und das Relais 160 ausschaltet* Dieses wird jedoeh
noch wenige Selcanden lang durch die Kontakte 172-01 des
Verzögerungsrelais 172 eingeschaltet gehalten. Die Druckbeaufschlagung
des VorschubZylinders wird daher noch einige Sekunden
lang aufrechterhalten, während sich der Anschlag; 178 geg&n das
Widerlager 179 bewegt, wodurch die Vorwärtsbewegung der Schleifscheibe
endgültig begrenzt wird. Infolgedessen kann der Sehleifvorgang
vollständig durchgeführt und ein infolge der Elastizität
der mechanischen Einrichtung vorhandener Druck weggenommen werden. :
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.21 '
Beim Ablauf des Relais 172 wird die Wicklung des Relais
160 stromlos, so daß sich die Kontakte 160-G1 öffnen. Dadurch.
werden die Wicklungen des Relais 161 und der Verzögerungsrelais
162 und 165 ausgeschaltet. Durch das Öffnen des Kontakts 161-01
wird der Elektromagnet 169 des Absperrorgans 175 ausgeschaltet
. und der Tisch 53 mit dem. Schleifkopf zurückgezogen. Durch den
•Rückzug des Tisches 53 wird der Schalter 164 geschlossen und
dadurch die Wicklung des Relais 160 gespeist, dessen Kontakte . 160-01 geschlossen werden. Beim Schließen des Schalters 88 werden
daher die Relais 161, 162 und 163 erneut gespeist. Beim Ablauf des Relais 163 schließt der Kontakt 163-01, so daß- der Elektromagnet
171 eingeschaltet wird, der veranlaßt, daß der Druckluftzylinder 223 das Joch 123 von der Spindel 101 zurückzieht und
der Kupplungskontakt 113 freigegeben wird. Danach läuft das Relais 162 ab, so daß durch das Schließen des Kontakts 162-01
die Spule 181 gespeist wird. Infolgedessen schließt der Kontakt
181-01, so daß der Elektromagnet von 182 gespeist und der Zylinder 226 in einer solchen Richtung mit Drucköl beaufschlagt wird,
daß der Zahn 91 des Werkstücks in der Uhrzeigerrichtung von dein
linger 22 weg bewegt wird. Infolgedessen wird der Schaltor 88
geöffnet. Der nächstfolgende Zahn 9.1A bewirkt dann eine Drehung
der Welle 82, die ihrerseits den Endpunktschalter 156 betätigt,
so daß die Kontakte 156A geschlossen werden und dadurch die Wicklung des Relais 184 gespeist wird. Infolgedessen werden die
Kontakte 184-01 geöffnet und wird das Relais 157 ausgeschaltet,
so daß dessen Kontakte 157-01 geschlossen werden. Wenn der in *
der Drehrichtung folgende Werkstüekzahn 91A den finger 22 freigibt,
stellt eine in dem Finger 22 vorgesehene, kleine Feder- den
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in die neutrale Stellung: zurück, so daß der Kontakt 156-B
geschlossen wird. Infolgedessen wird die Wicklung des Itelais 158
gespeist, so daß aie Kontakte 158-01 geschlossen /werden. Dadurch
wird der Elektromagnet 183-gespeist, so daß der Zylinder 226. im
entgegengesetzten Sinn mit DruekÖl beaufschlagt und daher das
Werkstück im entgegengesetzten Sinn* dih. im Gegensinn des Uhrzeigers" beaufschlagt wird, so daß das Messer 91-4 des Werkstückes gegen den J?ing er 22 ge drückt und der Sehalter 88 wieder geschlossen wird. Das Arbeitsspiel wird jetzt wiederholt.
Werkstück im entgegengesetzten Sinn* dih. im Gegensinn des Uhrzeigers" beaufschlagt wird, so daß das Messer 91-4 des Werkstückes gegen den J?ing er 22 ge drückt und der Sehalter 88 wieder geschlossen wird. Das Arbeitsspiel wird jetzt wiederholt.
Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele cer
Erfindung ausführlich beschriebens doch ist die Erfindung auf
diese Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt.
Erfindung ausführlich beschriebens doch ist die Erfindung auf
diese Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt.
Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen,
einschließlich deren konstruktiven Einzelheitens zu entnehmenden Merkmale und yerfahrensschritte können auch in beliebigen Kombinationen, erfindungswesentlich sein* .
einschließlich deren konstruktiven Einzelheitens zu entnehmenden Merkmale und yerfahrensschritte können auch in beliebigen Kombinationen, erfindungswesentlich sein* .
1 0 9 8 5 2 /023 7
Claims (1)
- - Patentansprüche:1. iJlektrocheniische Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von mehreren, aufeinanderfolgend präsentierten i'lächen, die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander auf einem Yferkstück vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine Werkstückspindel (105), einen Werkstückspindelträger (9, 11), in clea ie Werkstückspindel um eine .erste Achse, die in einer ersten -ibene liegt, schrittweise drehbar gelagert ist, eine Schleifscheibenspindel, einen Schleifscheibenspindelträger (63), in dem die Schleifscheibenspindel drehbar gelagertund der seinerseits gegenüber dem Werkstückspindel träger um eine zweite Achse versehvienkbar ist, die in einer zweiten, zur ersten -Jbene rechtwinkligen .dhene liegt, so daß die .Ach.se der Schleifeeheibsnspindel gegenüber der Achse der Werkstückspindel im Winkel verstellbar ist, eine elektrische Stromzuführungseinrichtung zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen die""Spindeln, eine Vorschubeinrichtung (64,-. 67, 206) zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen den Spindeln, so daß das auf der Y/erkstückspindel befindliche Werkstück und die auf der Schleifspindel befindliche Schleifscheibe einander bis zu einer Arbeitsstellung nähern,und eine von der; Drehs te llung des Werkstückes abhängige Steuereinrichtung zum Betätigen der Vorschubeinrichtung.2. Schleif maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine Bewegung der Schleifscheibenspindel zu der Werkstückspindel hin und von ihr weg herbeiführt.10 9852/02373· Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder S^ dadurch gekennzeichnett daß der Werkstückspindelträger -eine Tragplatte (1) und einen darauf montierteni hin-und herbewegbaren Schiitten (1i) sowie eine Einrichtung (13) zum hin^ und hergehenden Bewegen des Schlittens zu der Schleifscheibenspihdei hin und von ihr weg besitzt. v4. Schleifmaschine nacn ittisdestens einem der vorhergehenden ii.--spru.che, gekennzeichnet durch eine Errichtung (4) zum zusätzlichen Bewegen: der Achse der Schleifscheibenspindel in einer zur zweiten Achse parallelen Ebene",p.-. Schleif mas chine nach mindestens einem der ■vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fühleinrichtrmg (19) mit einem mechanischen Finger (22) r an dem; das Iferkstück in einer vorherbestimmten Stellung angreift -und der durch den von dem Werkstück ausgeübten Druck zum EinLeiten eines Sohleifvorganges veranlaßt wird.G. Schleifmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ebene horizontal und die zweite Ebene vertikal ist.7. Schleifmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ebene vertikal angeordnet und die Werkstückspindel,(105) an ihrem einen Ende gelagert ist und ein freies Ende zur Aufnahme und zum Tragen des Werkstückes hat, wobei das freie Ende in einer Ebene endet, die zu. der zweiten Ebene parallel ist und mit der entsprechenden Seite der Tragplatte im wesentlichen übereinstimmt, so daß das Werkstück auf der Werkstückspindel montiert und von ihr entfernt werden kann, ohne daß es von der Seite der Tragplatte beträchtlich einwärts gehoben werden muß.109852/02378. Schleifmaschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung. (19) einen Pinger (22) besitzt, der im wesentlichen parallel zu-der zweiten Ebene und so angeordnet ist, daß er an einer Fläche eines zu schleifenden Schneidelements angreift, und die die Fühleinrichtung tragende Einrichtung einen Endpunktschalter (88) besitzt, der so angeordnet ist,' daß er die Kontakte schließt, wenn durch die Drehung des viferkstücks gegen die Fühleinrichtung ein relativ leichter Druck aufden Endpunktsehalter ausgeübt wird, so daß die Bedienungsperson die Gewißheit hat, daß die Schleifwirkung nur beginnt, wenn ein zu schleifender Zahn satt an der Fühleinrichtung angreift.9. Schleifmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Stromzuführungseinrichtung eine Bremsbacke (113) besitzt, die geeignet ist, bremsend an der Werkstückspindel (105) anzugreifen und ihr gleichzeitig elektrischen Strom zuzuleiten.10. Schleifmaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinr-ichtung (19) aus einem Finger (22) besteht, der im wesentlichen parallel zu der zweiten Ebene so angeordnet ist, daß er an dem Umfang des zu schleifenden Werkstücks und der einen Fläche eines an dem Werkstück vorgesehenen Schneidelementes angreift, der Finger unter der Wirkung des auf ihn von dem Schneidelement ausgeübten Drucks zum öffnen und Schließen eines sich an ihm vorbeibewegenden Schneidelementes zum Öffnung und Schließen eines zweiten Steuerschalters (156) verschwenkbar ist und die Steuereinrichtung eine von den Schaltern gesteuerte Schaltung zur Herbeiführung gewählter funktionen in dem Arbeitsspiel der Schleifmaschine besitzt.1098 52/023711. Scb-lelfmasGliIne nach, mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine hin- und'hergehende Einrichtung (53,- 74-) besitzt, die eine hin- und hergehende Bewegung der Schleifscheibenspindel in die Arbeitsstellung und aus ihr bewirkt, sowie einen Anschlag (179), der die Bewegung der hin-und hergehenden Einrichtung im Sinne der Vorschubbewegung der Schleifscheibenspindel begrenzt, ferner eine Stellungsfühleinrichtung (164), welche bei der Annäherung der Schleifscheibenspindel an die zuletzt genannte Stellung anspricht und eine Umsteuerung zwedcs: Bewegung der Schleifscheibenspindel aus dieser Stellung bewirkt, während das Werkstück während eines ganzen SchleifVorganges in einer bestimmten Stellung gegenüber der Arbeitsstellung festgehalten wird* .12. Schleifmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einstellen des Werkstückes gegenüber der Spindel vor dem Beginn eines SchleifVorganges und damit zum Einstellen der Tiefe des SchleifVorganges vor dem Beginn desselben vorhanden ist.15. Schleifmaschine nach Anspruch Hl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsfühleinrichtung (164) so angeordnet ist, daß sie betätigt wird, ehe die hin- und hergehende Einrichtung (53, 74) an. dem Anschlag (179) angreift, und gleichzeitig eine Einrichtung (160) betätigt wird, welche die hin- und hergehende Einrichtung in der Vorschubrichtung noch eine kurze Zeitlang eingeschaltet, hält, nachdem die Stellungsfühleinrichtung eingeschaltet worden ist, so daß die Vorschubeinrichtung für die Schleifscheibe an dem Anschlag gehalten wird und der SchleifVorgang andauert, bis die Elastizität derSchielfmaschine verbraucht ist,109852/0237 ;BAD0HeiNÄL14« Schleifmaschine na Gh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die J?ühleinrichtung (19) aus einem Finger (22) besteht, der im-wesentlichen parallel zu der zweiten .^bene angeordnet ist und in einer ersten Stellung in der Bahn der zu schleifenden Schneidelemente festgelegt v/erden kann, der Finger durch den Angriff eines dchneidelement.es an dem Singer während der Drehung des Vfericzeugs" in eine zweite Stellung bewegbar ist, ein Schalter (88) vorgesehen ist, der von deia finger in eine erste bzw. zweite Stellung bewegt wird, wenn der Finger sich in seine erste ""bzw* zweite Stellung bewegt, imd der Steuereinrichtung eine Schaltung zugeordnet ist, die in der ersten stellung des Schalters die Einleitung eines Sehleifspiels gestattet, in dem das i/erkstüek vorgeschoben wird, und in der zweiten stellung des Schalters den Vorschub- des Werkstückes .beendet, so daß das Schneidelement gegen den Finger gedrückt und ein neues Schleif-spiel eingeleitet wird.10985 2/0237BAD GRi^l NAL.Leerseile
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