DE929045C - Kopier-Fraesmaschine - Google Patents
Kopier-FraesmaschineInfo
- Publication number
- DE929045C DE929045C DEK19216A DEK0019216A DE929045C DE 929045 C DE929045 C DE 929045C DE K19216 A DEK19216 A DE K19216A DE K0019216 A DEK0019216 A DE K0019216A DE 929045 C DE929045 C DE 929045C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- milling machine
- conchoid
- drum
- copy milling
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
- B23Q35/103—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Kopier-Fräsmaschine Die Erfindung betrifft eine Kopier-Fräsmaschine, welche nach dem an sieh bekannten Prinzip der Pendelübertragung, unter Verwendung einer Pendelkonchoide, als Bezugsform arbeitet. Einrichtungen dieser Art sind durch zahlreiche Ausführungsformen bereits bekannt. Dabei ist das zu bearbeitende Werkstück gleichachsig zu der Bezugsform angeordnet. Im einen Fall arbeitet die Führungskurve mit einer Führungsrolle zusammen, welche am Ende des einen Schenkels eines Winkelhebels gelagert ist, an dessen anderem Schenkel sich das Bearbeitungswerkzeug befindet. Im anderen Fall ist die Kopierschablone und damit das Werkstück auf einem Schwenkarm angeordnet, der mittels eines Gewichtes an eine ortsfest gelagerte Gleitrolle gedrückt wird. Bei all diesen bekannten Einrichtungen erfolgt eine Bearbeitung einer einzigen Fläche des Werkstücks mittels eines einzigen Werkzeugs.
- Tritt nun die Notwendigkeit auf, daß an einem Werkstück zu gleicher Zeit zwei symmetrische Flächen mittels zweier nicht in Abhängigkeit zueinander stehenden Werkzeuge nach einer Scheibenkurve kopiert werden sollen, so ist damit eine Aufgabe gestellt, deren Lösungsgedanke über den bereits bekanntgewordenen Stand der Technik hinausreicht.
- Erfindungsgemäß wird zur Aufnahme des Werkstücks eine Trommel vorgesehen, welche mit der Konchoide (Bezugsform) verbunden ist, so daß das Werkstück von zwei achsengleich zueinander angeordneten Werkzeugen bearbeitet werden kann, von denen eines durch eine kreisförmige Durchbrechung der Konchoide, das ändere von der der Konchoide gegenüberliegenden Seite her in die Trommel eingreift.
- Durch das Austauschen des Werkzeugs mit der Gleitrolle ist es möglich, die Schablone bzw. Kopierkurve in bekannter Weise nach einem Meisterstück sowohl anzureißen als auch zu fräsen und/oder zu schleifen. Um, eine feine Zustellbewegung für den Fräser bzw. Schleifscheibe bei der Herstellung der Schablone zu erreichen, ist die Kopierrolle exzentrisch gelagert. Bei einer geringen Verdrehung der Lagerbuchse- der Kopierrolle wird also eine entsprechend kleine Zustellung des Fräsers bzw. Schleifscheibe erreicht.
- Ein Ausführungsbeispiel einer Kopier-Fräsmaschine ist zeichnerisch dargestellt. Es zeigt Abb. z ein Schema der Kopier-Fräsmaschine, Abb. 2 einen Schnitt durch eine Kopier-Fräsmaschine beim Fräsvorgang, Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. 2.
- Der Maschinenfuß z trägt am oberen Teil eine Tischplatte 2, die das Lager 2a für die Wippe bzw. Schwenkhebel 3 trägt. Letzterer ist als zweiarmiger Hebel 3a, 31' ausgebildet, wobei der Hebel 3a das Gegengewicht 3c zum das Werkstück aufnehmenden Hebel 3b bildet. Die Gewichtsverteilung der beiden Hebelarme 3a, 3b ist so, daß das größere Gewicht auf dem das Werkstück 311 aufnehmenden Hebelarm 3b liegt.
- Im kastenförmig ausgebildeten Hebel ab der Wippe 3 lagert die das Werkstück 3d aufnehmende Trommel 3e, die mit einem Trommelantriebsmotor 3f über ein Rädergetriebe 3g gekuppelt ist. Axial zur Trommelachse 3h lagert die Kopierkurve 3=, welche eine kreisförmige Durchbrechung 3p aufweist und deren Umfangsfläche 3k auf einer in bzw. auf der Tischplatte-2 gelagerten Gleitrolle 4 ruht. Das Werkzeug, das aus einem bzw. zwei Fräsern od. dgl. 5 besteht, ist in ebenfalls auf der Tischplatte :2 angeordneten Lagerböcken 2c gelagert. Die Drehpunkte 3h der Trommel 3e, 5a der bzw. des Fräsers 5 uild 4a der Gleitrolle 4 liegen etwa auf ein und demselben um die Wippenachse 31 schwenkenden Kreisbogen 3m (Abb. z).
- Der Antrieb der Fräser 5 erfolgt über zwei getrennt auf der Tischplatte befestigten Motoren 6. Zum Einlegen des Werkstücks 3d in die Trommel 3e wird der Hebelarm 3b der Wippe 3 durch eine gesondeTte Abhebevorrichtung 7 angehoben. Dies geschieht mittels einer Kurvenscheibe 7a, .die über ein Getriebe 7b mit dem Motor 7c verbunden ist, wobei die Kurvenscheibe 7a die Wippe 3 durch die am Ausleger 3° des Hebelarmes 3b gelagerten Rolle 3c anhebt. Die Kurvenscheibe 7a der Abhebevorri@chtung 7 ist dabei um go° gegenüber der in Abb. 2 gezeigten Darstellung verdreht. In bekannter Weise sind im Maschinenfuß z der Spänekasten 8, die Kühlmitteleinriehtung 9 sowie die elektrische Schalteinrichtung so angeordnet. Die Arbeitsweise der Kopier-Fräsmaschine ist folgende: Bei der Ausgangs- bzw. Einrichtestellung des Werkstücks in der Trommel 3e ist der Hebelarm 3b der Wippe 3 durch die -Abhebevorrichtung 7 angehoben, wobei die Kurvenscheibe 7a derselben gegenüber der Darstellung in Abb. 2 um gop' verdreht wird. Die Motoren. 6 für die Fräser od. dgl. 5 können dauernd in Betrieb sein oder auch erst nach Einm legen des Werkstücks 3d in Gang gesetzt werden. Gleichzeitig wird die Kurvenscheibe 7a der Abhebevo:rrichtung 7 mittels nicht dargestellter Schaltelemente um go°, also in die in Abb. 2 dargestellte Lage gedreht, so daß das Werkstück 3d sich den Fräsern od. dgl. 5 nähert. Gleichzeitig ist der Antriebsmotor 3f angelaufen, der die Trommel 3e mit dem Werkstück 3d in Drehung versetzt. Durch diesen Vorgang gleitet die Umfangsfläche 3k der Kopierkurve 31 an der Gleitrolle 4 entlang, bis der Kopiervorgang nach einer Trommelumdrehung beendet ist. Sodann wird die-Kurve 7a der Abhebevorrichtung 7 um go° gedreht, damit der Hebelarm 3b sowie das Werkstück angehoben, dabei läuft der Trommelantriebsmotor 3f kurzzeitig in entgegengesetzter Richtung und wird dann abgestellt. Dadurch wird erreicht, daß der Fräsvorgang immer etwas vor dem theoretischen Endpunkt beginnt und etwas nach dem theoretischen Endpunkt ausläuft.
- Mittels nicht dargestellter Schalteinrichtungen wird erneut die Kurve 7a der Abhebevorrichtung 7 um 9o10 gedreht, damit der Hebelarm 3b sowie das Werkstück 3d angehoben und die Motoren 3' und 7c stillgelegt.
- Die Maschine gestattet gleichzeitig die Herstellung der Kopierkurve 3i, indem der Fräser od. dgl. 5 mit der Gleitrolle 4 ausgetauscht wird und an Stelle des Werkstücks ein Meister oder Urstück Verwendung findet. Nunmehr kann das Kopieren des Umfanges 3k der vorgearbeiteten Kopierkurve 31 stattfinden, indem die Trommel 3e langsam gedreht wird. Das Meister- oder Urstück gleitet dabei an der an Stelle des bzw.-.der Fräser eingesetzten Rollen ab.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Kopier-Fräsmaschine, bei welcher eine Pendelkonchoide als Bezugsform verwendet wird und bei welcher Bezugsform und Werkstück gleichachsig. -pendelnd geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Konchoide (3t) eine das Werkstück (3d) aufnehmende Trommel' (3e) verbunden ist und das Werkstück (3d)@von zwei achsengleich zueinander angeordneten Werkzeugen (5) bearbeitet wird, von denen eines durch eine kreisförmige Durchbrechung (3p) der Konchoide (3i), das andere von der der Konchoide (31) gegenüberliegenden Seite her in die Trommel (3e) eingreift.
- 2. Kopier-Fräsmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Gleitrolle (4) zum das Werkstück (3d) aufnehmenden Hebelarm (3 b) ein Gegengewicht (3c) vorgesehen ist.
- 3. Kopier-Fräsmaschine nach Anspruch z und 2 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück (3d) aufnehmende Trommel (3e) einen eigenen Antriebsmotor (3t) besitzt, der im Hebelarm (3U) lagert. Angezogene Druckschriften: Dr.-Ing. W. H. Gros, »Die geometrischen Verhältnisse bei der Herstellung unregelmäßiger Flächen«, Springer Verlag, 1952, S. 47 bis 53; deutsche Patentschriften Nr. 237 052, 370 205, 680 3 11, 732 154, 829 398.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19216A DE929045C (de) | 1953-08-18 | 1953-08-18 | Kopier-Fraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19216A DE929045C (de) | 1953-08-18 | 1953-08-18 | Kopier-Fraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE929045C true DE929045C (de) | 1955-06-16 |
Family
ID=7215597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK19216A Expired DE929045C (de) | 1953-08-18 | 1953-08-18 | Kopier-Fraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE929045C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE237052C (de) * | ||||
DE370205C (de) * | 1923-02-28 | Alfred C Veith | Kopierschleifmaschine zur Bearbeitung von Messerklingen o. dgl. | |
DE680311C (de) * | 1933-05-05 | 1939-08-26 | Ernst Krause & Co A G | Vorrichtung zur Herstellung von durch cycloidische Kurven begrenzten Querschnittsprofilen |
DE732154C (de) * | 1935-04-16 | 1943-02-23 | Bopp & Reuther Gmbh | Maschine zur Herstellung von unrunden oder ellipsenaehnlichen Zahnraedern mittels eines Abwaelzfraesers |
DE829398C (de) * | 1943-11-23 | 1952-01-24 | Vickers Armstrongs Ltd | Maschine zum Profilieren von Nocken |
-
1953
- 1953-08-18 DE DEK19216A patent/DE929045C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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