DE19637046C1 - Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Farbwerk für eine RotationsdruckmaschineInfo
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
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- B41F31/20—Ink-removing or collecting devices
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- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/06—Troughs or like reservoirs with immersed or partly immersed, rollers or cylinders
- B41F31/07—Troughs or like reservoirs with immersed or partly immersed, rollers or cylinders for rotogravure
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Description
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk für eine
Rotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Durch die DE 43 40 128 A1 ist ein gattungsgemäßes Farbwerk
bekannt, dessen lichte Länge der Farbwanne kleiner ist
als die Ballenlänge des einzufärbenden Zylinders. Damit soll
verhindert werden, daß Druckfarbe auf die Seitenteile
des Zylinders gelangt.
Aus der DE-AS 12 24 327 ist eine einstückige Radialdichtung
für einen Tiefdruckzylinder bekannt, die zwei Farbbereiche von
einander trennt.
Beim Kammerrakel nach DE 42 41 792 A1 ist die Farbkammer
seitlich durch zwei Halteplatten begrenzt, die radial zu einer
Rasterwalze weisende Dichtungsscheiben mit in Umfangsrichtung
verlaufenden Dichtungsrippen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbwerk
zu schaffen, mit welchem weitestgehend verhindert wird,
daß Druckfarbe in Bereiche gelangt, die außerhalb der
für den Druck benötigten Ballenlänge des einzufärbenden
Zylinders liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß neben einer Abdichtung einer
Farbwanne gegen druckfreie Bereiche eines einzufärbenden
Zylinders, z. B. eines Tiefdruckzylinders, noch eine
Formatvariabilität der Dichtung besteht. Die Dichtungen
werden auch bei unterschiedlichen Ballenumfängen stets
mit gleicher Kraft an den Umfang des Zylinders
angedrückt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt I-I einer vereinfachten
schematischen Darstellung eines
erfindungsgemäßen Farbwerkes nach Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer
Seitenansicht eines Dichtelementes in
gestreckter Lage;
Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Lasche;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer
Seitenansicht eines Dichtelementes eines
zweiten Ausführungsbeispieles in gestreckter
Lage;
Fig. 7 eine Draufsicht nach Fig. 6.
Unterhalb eines einzufärbenden Zylinders 1, z. B. eines
Formzylinders einer Tiefdruckrotationsdruckmaschine ist
eine durch bekannte Mittel, z. B. eine nichtdargestellte
Hydraulikeinrichtung höhenverstellbare Einfärb-Farbwanne
2 angeordnet. Der Zylinder 1 ist mittels seiner
Wellenzapfen 3; 4 in nichtdargestellten Seitengestellen
antreibbar und um seine Rotationsachse 6 rotierbar
gelagert. Oberhalb des Zylinders 1 ist ein bekannter,
nicht dargestellter Presseur angeordnet.
Die Farbwanne 2 weist innen auf ihrer Bodenfläche 7 und
an den Seitenwänden 8; 9 in der Nähe ihrer Stirnseite
11; 12 zwei rechtwinklig zur Rotationsachse 6
verlaufende Halterungen 14, 16 auf. Die Halterung 14 ist
in der Nähe der Stirnseite 11 und die Halterung 16 ist
in der Nähe der Stirnseite 12 angeordnet. Sie können
jeweils z. B. aus Vierkantprofilstahl bestehen.
An der Halterung 14 bzw. 16 sind linke Seitenwände 23,
24 bzw. rechte Seitenwände 26, 27 befestigbar, z. B.
aufsteckbar. Die linken Seitenwände 23, 24 bestehen aus
einer linken äußeren Seitenwand 23 und einer linken
inneren Seitenwand 24. Die rechten Seitenwände 26, 27
bestehen aus einer rechten inneren Seitenwand 26 und
einer rechten äußeren Seitenwand 27. Drei Seitenkanten
der Seitenwände 23, 24 bzw. 26, 27 stehen somit
formschlüssig mit der Halterung 14 bzw. 16 in
Verbindung. Die Seitenwände 23, 24; 26, 27 können z. B.
aus Messingblech oder Kunststoff bestehen und sind durch
nichtdargestellte Abstandshalter in etwa einem lichten
Abstand g fest voneinander beabstandet. Die Seitenwände
23, 24; 26, 27 können auch fest mit den Halterungen 14;
16 verbunden sein.
Die Seitenwände 23, 24; 26, 27 weisen an ihrer dem
einzufärbenden Zylinder 1 zugewandten Seite eine
Aussparung 28 mit einem Radius r auf, welcher größer ist
als ein Radius s des Zylinders 1. Somit entsteht
zwischen einem Umfang 29 des Zylinders 1 und der
Aussparung 28 ein Spalt 31.
Jeweils zwischen zwei Seitenwänden 23, 24 bzw. 26, 27
und in der Nähe der Aussparung 28 ist eine längliche, an
den Umfang 29 der Unterseite des Zylinders 1
anschmiegbare Dichtung 32 angeordnet. Somit wird der
zwischen dem Umfang 29 des Zylinders 1 und der
Aussparung 28 der Seitenwände 23, 24; 26, 27 bestehende
Spalt 31 verschlossen. Die Dichtung 32 ist in einem
geringen Abstand, ca. von einem zehntel Millimeter, von
jeder Seitenwand 23 oder 24; 26 oder 27 oder zwischen
den Seitenwänden 23, 24 bzw. 26, 27 reibschlüssig
anliegend angeordnet.
Die Dichtungen 32 sind so in der Einfärb-Farbwanne 2
angeordnet, daß ein lichter Abstand a zwischen den
Dichtungen 32 kleiner ist als eine Ballenlänge 1 des
Zylinders 1. Somit verbleibt an beiden Enden des
Zylinders 1 jeweils ein ringförmiger farbfreier
Überstand 62; 63 mit einer Länge b bzw. c, z. B. von
jeweils 50 mm.
Zwischen der linken inneren Seitenwand 24 und der
rechten inneren Seitenwand 26 sowie den Seitenwänden 8,
9 wird ein Farbstauraum 64 mit einer Länge o gebildet.
Die im Farbstauraum 64 befindliche Druckfarbe weist ein
solches Niveau 33 auf, daß der einzufärbende Zylinder 1
an seiner Unterseite benetzt wird. Zusätzlich ist
innerhalb der Einfärb-Farbwanne 2 und zwischen den
linken und rechten Seitenwänden 23, 24; 26, 27 noch eine
gegen den Zylinder 1 wirkende, nicht dargestellte
Einfärbewalze angeordnet. Eine ebenfalls nicht
dargestellte Rakeleinrichtung rakelt z. B. überschüssige
Tiefdruckfarbe vom Zylinder 1 ab. Diese Rakeleinrichtung
kann am Umfang 29 des I., II. oder III. Quadranten des
Querschnitts des Zylinders 1 anliegen (Fig. 2). Jeweils
zwischen den Stirnseiten 11; 12 und den äußeren linken
und rechten Seitenwänden 23; 27 wird ein seitliches
Überlaufteil 17; 18 für Druckfarbe gebildet. Die
Einfärb-Farbwanne 2 weist einen nichtdargestellten
Farbzulauf und ggf. mehrere Farbabläufe auf.
Die Dichtung 32 besteht aus einem
lösungsmittelresistenten Zugmittel, z. B. aus einem Seil
34 aus Kunststoff, z. B. Nylon. Auf diesem Seil 34 sind
in gleichen Abständen d, z. B. von 20 mm, wechselweise
Bolzen 36; 37 mit rundem Querschnitt aufgefädelt und am
Seil 34 befestigt. Rotationsachsen 35 der Bolzen 36; 37
verlaufen dabei rechtwinklig zur Längsachse 13 des
Seiles 34.
Jeder Bolzen 36 trägt, symmetrisch zur Längsachse 13 des
Seiles 34 In einem Abstand e voneinander, z. B. von 10
mm, beiderseitig angeordnete Laschen 38; 39. Die Laschen
38; 39 sind etwa rechteckförmig ausgebildet und weisen
im Schnittpunkt 41 ihrer Diagonalen eine Bohrung 42 auf,
die so bemessen ist, daß die Lasche 38; 39 paßgerecht
und unverlierbar beiderseitig auf den Bolzen 36
aufgeschoben werden kann.
Die Lasche 38; 39 ist jeweils an ihren beiden Enden 43,
44 kreisbogenförmig mit einem Radius f abgerundet. Der
Radius f entspricht z. B. dem Abstand d abzüglich dem
Radius eines Bolzens 36. Demzufolge liegt jeder
Kreisbogen 43 der Lasche 38; 39 am Umfang des
benachbarten Bolzens 37 an.
Jeder dem Bolzen 36 beiderseitig benachbarte Bolzen 37
weist den gleichen Durchmesser n auf wie der Bolzen 36
und trägt beiderseitig auf den Bolzen 37 aufbringbar
ebenfalls zwei Laschen 45; 46. Die Laschen 45; 46 sind
ebenso wie die Laschen 38; 39 ausgebildet und befinden
sich in einem Abstand g, z. B. 13 mm, paßgerecht und
unverlierbar auf den Enden der Bolzen 37 (g größer e).
Jeder Bolzen 36; 37 weist eine Länge h, z. B. von 15 mm
auf.
Somit reichen die kreisbogenförmig ausgebildeten Enden
43; 44 der Laschen 45; 46 an die Umfänge der
benachbarten Bolzen 36 heran bzw. reichen die
kreisbogenförmig ausgebildeten Enden 43; 44 der Laschen
38; 39 an die Umfänge der Bolzen 37 heran. Dadurch
überdecken oder überlappen sich im lichten Abstand i
zwischen zwei Bolzen 36; 37 zwei freie Laschenenden 43;
44 gegenläufig. Somit bilden zwei auf einen Bolzen 36
beiderseitig aufgeschobene Laschen 38; 39 In Verbindung
mit dem Seil 34 ein Dichtglied 47 (Innenglied). Die auf
einen Bolzen 37 beiderseitig aufgeschobenen Laschen 45;
46 bilden mit dem Seil 34 ein weiteres Dichtglied 48
(Außenglied). Die Dichtung 32 besteht demzufolge aus an
dem Seil 34 wechselweise angeordneten Dichtgliedern 47;
48. Durch die sich gegenseitig überlappenden
Dichtglieder 47; 48 wurde eine längliche Dichtung 32
geschaffen, welche sowohl eine große Dichtheit zum
Abdichten des Spaltes 31 als auch eine gute
zweidimensionale Beweglichkeit aufweist. Diese
Beweglichkeit gewährleistet ein gutes und anschmiegbares
Anlegen der Dichtung 32 an den Umfang 29 des
Zylinders 1.
Um die Anschmiegbarkeit zu verbessern, weisen die
Laschen 38, 39; 45, 46 der Dichtung 32 an ihrer
Oberseite 49, d. h. der dem Zylinder 1 zugewandten Seite
einen Radius k auf, welcher etwa dem sieben- bis
elffachen des Bolzenabstandes d entspricht.
Nach einer anderen Ausführungsvariante sind die Laschen
38, 39; 45, 46 der Dichtglieder 47; 48 auf ihrer dem
Zylinder 1 zugewandten Oberseite 49 jeweils geradlinig
ausgebildet.
Die Dichtglieder 47; 48 sind ebenfalls aus
lösungsmittelresistentem sowie gummielastischem oder
elastomerem Material, z. B. Kunststoff, wie Nylon oder
Delrin hergestellt. Jedes Dichtglied 47; 48 weist eine
Höhe t auf, welche in etwa einem Bolzenabstand d
entspricht.
Die Dichtung 32 ist jeweils zwischen den Seitenwänden
23, 24 bzw. 26, 27 im Bereich der Aussparung 28
angeordnet. Ein erstes Ende 51 der Dichtung 32 Ist
mittels des Seiles 34 an einer seitenwandfesten
Halterung 52; 53 befestigt (Halterung 52 nicht
dargestellt). Ein zweites Ende 54 der Dichtung 32 ist
mittels des Seiles 34 über eine z. B. seitengestellfeste
Rolle 56; 57 geführt (Rolle 56 nicht dargestellt). Am
Seilende wirkt eine Gegenkraft in Form einer
farbwannenfesten Feder oder eines Gegengewichtes 58; 59.
Das erfindungsgemäße Farbwerk funktioniert wie
nachfolgend beschrieben. Beim Hochfahren der
Einfärb-Farbwanne 2 in Richtung des Zylinders 1 legen
sich die zwischen den Seitenwänden 23; 24 bzw. 26; 27
befindlichen Dichtungen 32 an den Umfang 29 des
Zylinders 1 an. Eventuell vorher über die Aussparungen
28 der Seitenwände 23, 24 bzw. 26, 27 übergelaufene
Tiefdruckfarbe wird dabei von den Überlaufteilen 17; 18
der Einfärb-Farbwanne 2 aufgefangen. Die linken und
rechten äußeren Seitenwände 23; 27 können in
unmittelbarer Nähe der Halterungen 14; 16 Bohrungen
aufweisen, um eventuell zwischen den Seitenwänden 23,
24; 26, 27 angesammelte Druckfarbe zu den Überlaufteilen
17; 18 abzuleiten. Mittels des jeweiligen Gegengewichtes
58; 59 wird gewährleistet, daß die Dichtungen 32 jeweils
mit gleichmäßiger Kraft am Umfang des Zylinders 1
anliegt, unabhängig vom Durchmesser des Zylinders 1.
Nach einer besonderen Ausführungsform kann die Dichtung
32 an einer Lasche 45 eines äußeren Dichtgliedes 48 eine
in Richtung des Zylinders 1 gerichtete Kurzrakel 61
aufweisen, welche außerhalb des Farbniveaus 33 die sich
die in Nähe der Dichtung 32 häufende Druckfarbe
abrakelt. Die Rakeln 61 der Dichtungen 32 weisen
aufeinander zu und befinden sich innerhalb des lichten
Abstandes a zwischen den linken und rechten Seitenwänden
23, 24; 26, 27.
Die Rakel 61 weist eine Breite m auf, die in etwa einem
Bolzenabstand d entspricht. Es ist möglich, die
Seitenwände 23, 24; 26, 27 sehr schnell auszuwechseln,
wenn diese auf die in der Einfärb-Farbwanne 2
angeordnete Halterungen 14; 16 aufgesteckt sind.
Die längliche Dichtung 32 kann auch aus Laschen
bestehen, deren Unterseite halbkreisförmig mit einem
Radius f ausgebildet sind.
Schließlich können auch andere Dichtungen verwendet
werden, die in der Art einer Rollenkette ausgebildet
sind und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Es kann erwünscht sein, daß die Dichtung 32 in geringen
Mengen Fluid, d. h. z. B. Tiefdruckfarbe hindurchläßt,
um ein "Trockenlaufen" der Dichtung 32 und somit einen
hohen Verschleiß zu vermeiden.
Eine weitere Möglichkeit zum Verhindern des
Trockenlaufens der Dichtung 32 besteht darin, Sprühdüsen
anzuordnen, welche die Überstandsbereiche 62; 63 des
Zylinders 1 mit Lösungsmittel z. B. für Tiefdruckfarbe,
Toluol, besprühen.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Dichtung
67 ebenfalls rollenkettenartig ausgebildet und weist
eine Anzahl von hintereinander angeordneten
gleichartigen Dichtgliedern 68 auf (Fig. 6 und 7). Jedes
Dichtglied 68 besteht aus zwei symmetrisch zu einer
Längsachse 69 angeordneten Laschen 71; 72. Jede Lasche
71; 72 weist in Längsachsenrichtung 69 zwei in einem
Abstand d voneinander beabstandete Bohrungen 73; 74 auf.
Die Laschen 71; 72 sind paarweise mittels Distanzstücken
76 voneinander beabstandet und jeweils mittels Bolzen 77
miteinander verbunden. Jede Lasche 71; 72 ist paßgerecht
und unverlierbar auf dem Bolzen 77 angeordnet. Die
Dichtung 67 weist eine Breite q und eine Höhe r auf.
Die Laschen 71; 72 sind gleichartige Teile, die jedoch
zur Längsachse 69 spiegelbildlich angeordnet sind. Jede
Lasche 71; 72 besteht aus zwei Laschenteilen 78; 79
gleicher Form. Jedes Laschenteil 78; 79 ist an seiner
ersten Breitseite 81 konkav und an seiner zweiten
Breitseite 82 konvex ausgebildet. Somit ist eine erste
Breitseite 81 eines zweiten Laschenteiles 79 mit einer
zweiten Breitseite 82 eines ersten Laschenteiles 78 in
einem z. B. sichelförmigen Bereich 83 überlappt und fest
miteinander verbunden (Fig. 6).
Bezugszeichenliste
1 Zylinder
2 Einfärb-Farbwanne
3 Wellenzapfen (1)
4 Wellenzapfen (1)
5 -
6 Rotationsachse (1)
7 Bodenfläche (2)
8 Seitenwand (2)
9 Seitenwand (2)
10 -
11 Stirnseite (17)
12 Stirnseite (18)
13 Längsachse (34)
14 Halterung (21)
15 -
16 Halterung (22)
17 Überlaufteil (2)
18 Überlaufteil (2)
19 -
20 -
21 -
22 -
23 linke äußere Seitenwand (21)
24 linke innere Seitenwand (21)
25 -
26 rechte innere Seitenwand (22)
27 rechte innere Seitenwand (22)
28 Aussparung (23, 24; 26, 27)
29 Umfang (1)
30 -
31 Spalt (28; 29)
32 Dichtung
33 Farbniveau (2)
34 Seil (32)
35 Rotationsachse (36; 37)
36 Bolzen (32)
37 Bolzen (32)
38 Lasche, innen (32)
39 Lasche, innen (32)
40 -
41 Schnittpunkt Diagonale (38; 39)
42 Bohrung (38; 39)
43 Ende (38; 39; 45; 46)
44 Ende (38; 39; 45; 46)
45 Lasche, außen (32)
46 Lasche, außen (32)
47 Dichtglied (38; 39, 36; 34); Innenglied
48 Dichtglied (45; 46; 37; 34); Außenglied
49 Oberseite (32; 67)
50 -
51 Ende, erstes (32)
52 Halterung (21)
53 Halterung (22)
54 Ende, zweites (32)
55 -
56 Rolle (21)
57 Rolle (22)
58 Gegengewicht (21)
59 Gegengewicht (22)
60 -
61 Kurzrakel (32)
62 Überstand (b)
63 Überstand (c)
64 Farbstauraum (24, 26)
65 -
66 Farbstauraum (23, 27)
67 Dichtung
68 Dichtglied (67)
69 Längsachse (67)
70 -
71 Lasche (68)
72 Lasche (68)
73 Bohrung (71; 72)
74 Bohrung (71; 72)
75 -
76 Distanzstück (71; 72)
77 Bolzen (71; 72)
78 Laschenteil (71; 72) erstes
79 Laschenteil (71; 72) zweites
80 -
81 Breitseite, erste (78; 79)
82 Breitseite, zweite (78; 79)
83 Bereich (78; 79)
I-III Quadrant (1)
b Länge (62)
c Länge (63)
d Abstand (36, 37; 73; 74)
e Abstand (38, 39)
f Radius (43)
g Abstand (45; 46)
h Länge (36; 37)
i Abstand, lichter (36; 37)
k Radius (49)
m Breite (61)
t Höhe (47; 48)
n Durchmesser (36; 37)
r Radius (28)
s Radius (1)
a Abstand, lichter (32, 32; 67, 67)
l Ballenlänge (1)
o Länge (64)
p Länge (66)
q Breite, lichte (67)
r Höhe, lichte (67)
2 Einfärb-Farbwanne
3 Wellenzapfen (1)
4 Wellenzapfen (1)
5 -
6 Rotationsachse (1)
7 Bodenfläche (2)
8 Seitenwand (2)
9 Seitenwand (2)
10 -
11 Stirnseite (17)
12 Stirnseite (18)
13 Längsachse (34)
14 Halterung (21)
15 -
16 Halterung (22)
17 Überlaufteil (2)
18 Überlaufteil (2)
19 -
20 -
21 -
22 -
23 linke äußere Seitenwand (21)
24 linke innere Seitenwand (21)
25 -
26 rechte innere Seitenwand (22)
27 rechte innere Seitenwand (22)
28 Aussparung (23, 24; 26, 27)
29 Umfang (1)
30 -
31 Spalt (28; 29)
32 Dichtung
33 Farbniveau (2)
34 Seil (32)
35 Rotationsachse (36; 37)
36 Bolzen (32)
37 Bolzen (32)
38 Lasche, innen (32)
39 Lasche, innen (32)
40 -
41 Schnittpunkt Diagonale (38; 39)
42 Bohrung (38; 39)
43 Ende (38; 39; 45; 46)
44 Ende (38; 39; 45; 46)
45 Lasche, außen (32)
46 Lasche, außen (32)
47 Dichtglied (38; 39, 36; 34); Innenglied
48 Dichtglied (45; 46; 37; 34); Außenglied
49 Oberseite (32; 67)
50 -
51 Ende, erstes (32)
52 Halterung (21)
53 Halterung (22)
54 Ende, zweites (32)
55 -
56 Rolle (21)
57 Rolle (22)
58 Gegengewicht (21)
59 Gegengewicht (22)
60 -
61 Kurzrakel (32)
62 Überstand (b)
63 Überstand (c)
64 Farbstauraum (24, 26)
65 -
66 Farbstauraum (23, 27)
67 Dichtung
68 Dichtglied (67)
69 Längsachse (67)
70 -
71 Lasche (68)
72 Lasche (68)
73 Bohrung (71; 72)
74 Bohrung (71; 72)
75 -
76 Distanzstück (71; 72)
77 Bolzen (71; 72)
78 Laschenteil (71; 72) erstes
79 Laschenteil (71; 72) zweites
80 -
81 Breitseite, erste (78; 79)
82 Breitseite, zweite (78; 79)
83 Bereich (78; 79)
I-III Quadrant (1)
b Länge (62)
c Länge (63)
d Abstand (36, 37; 73; 74)
e Abstand (38, 39)
f Radius (43)
g Abstand (45; 46)
h Länge (36; 37)
i Abstand, lichter (36; 37)
k Radius (49)
m Breite (61)
t Höhe (47; 48)
n Durchmesser (36; 37)
r Radius (28)
s Radius (1)
a Abstand, lichter (32, 32; 67, 67)
l Ballenlänge (1)
o Länge (64)
p Länge (66)
q Breite, lichte (67)
r Höhe, lichte (67)
Claims (18)
1. Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine mit einer
unterhalb eines einzufärbenden Zylinders
angeordneten Einfärb-Farbwanne, wobei eine lichte
Länge des durch eine linke und eine rechte
Seitenwand begrenzten Farbstauraumes der
Einfärb-Farbwanne kleiner ist als eine Ballenlänge
des Zylinders und daß jede der Seitenwände
eine dem Zylinder zugewandte, einen Spalt ergebende Aussparung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
pro Seitenwand (23; 27 oder
24; 26 oder 23, 24; 26, 27) eine an den Umfang des
Zylinders (1) anschmiegbare, den Spalt (31) abdeckende
Dichtung (32; 67) aus einer Mehrzahl von aneinander auf
gereihten, miteinander verbundenen Einzelelementen
(45, 46; 47, 48; 71, 72) vorgesehen ist.
2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (23; 27 oder 24;
26 oder 23, 24; 26, 27) doppelwandig vorgesehen sind.
3. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (32; 67)
im Zwischenraum zwischen den Wänden (23, 24; 26, 27) der
doppelwandigen Seitenwände (23; 27 oder 24; 26 oder 23, 24; 26, 27)
angeordnet ist.
4. Farbwerk nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Dichtung (32; 67) in einem geringen
Abstand oder reibschlüssig an den Seitenwänden (23, 24 oder 26,
27) angeordnet ist.
5. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (23, 24; 26, 27)
herausnehmbar angeordnet sind.
6. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (32; 67)
kettenartig ausgebildet ist und eine Mehrzahl von
hintereinander angeordneten
Laschen (38, 39; 45, 46 oder 71; 72)
aufweist.
7. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (32) jeweils
aus einer Mehrzahl innenliegender/außenliegender Laschen
(38; 39/45; 46) besteht,
daß die Laschen (38; 39/45; 46) auf Bolzen (36; 37)
angeordnet sind und daß die Bolzen (36; 37) auf einem Seil
(34) aufgefädelt sind.
8. Farbwerk nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Enden (43; 44) der Laschen (38,
39; 45, 46) konvex abgerundet sind.
9. Farbwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Laschenteile (78, 79) der Laschen (71; 72) gerundet formschlüssig,
ineinandergreifend, aneinander aufgereiht sind.
10. Farbwerk nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lasche (71; 72) zwei voneinander
beabstandete Bohrungen (73; 74) aufweist und daß die
Lachen (71; 72) miteinander mittels Bolzen (77)
verbunden sind.
11. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Dichtungen (67) parallel nebeneinander
angeordnet sind.
12. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (32; 67) gallkettenartig
ausgebildet ist.
13. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Einzelelement (48) der
Dichtung (32) eine Druckfarbe vom Zylinder (1) abstreifende
kurze Rakel (61) angeordnet ist.
14. Farbwerk nach den Ansprüchen 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (38, 39; 45, 46; 71, 72)
auf ihrer dem Zylinder (1) zugewandten Oberseite
(49) jeweils geradlinig oder konkav gekrümmt ausgebildet sind.
15. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (32; 67) aus einem
Kunststoff besteht.
16. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (32; 67) über ihre Enden (51; 54)
gegen den Umfang (29) des Zylinders (1)
spannbar ist.
17. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) als
Tiefdruckzylinder ausgebildet ist.
18. Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) als Rasterwalze
eines Offsetfarbwerkes ausgebildet ist.
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