DE69711405T3

DE69711405T3 - Regelknopf für haushaltgeräte

Info

Publication number: DE69711405T3
Application number: DE69711405T
Authority: DE
Inventors: Korkut S. AVCI
Original assignee: Arcelik AS
Current assignee: Arcelik AS
Priority date: 1996-09-12
Filing date: 1997-09-12
Publication date: 2005-11-24
Anticipated expiration: 2017-09-13
Also published as: DE69711405T2; AU4580797A; EP0927426B2; ATE215260T1; DE69711405D1; TR199600723A2; WO1998011574A1; EP0927426A1; EP0927426B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einziehbaren drehbaren Steuerknopf, der in allen Arten von elektrischen Haushaltsgeräten verwendet wird, der von einer Steuerkonsolenoberfläche hervorsteht, wenn er gedrückt ist, und der für die Betätigung der Komponenten verwendet werden kann, die durch eine Dreh- oder Schub/Zug-Stange betätigt werden.
Aus Gründen der Ästhetik und um eine Verwendung durch Kinder zu verhindern, ist der Knopf bündig in die Steuerkonsole eingesetzt, d. h. er steht nicht aus der Oberfläche im System hervor. In der Arbeitsstellung steht er aus der Konsolenoberfläche in der Richtung hervor, in der er verwendet wird, und betätigt die Komponente, mit der er an der Rückseite der Konsole mittels der Drehstange verbunden ist.
Der Drehknopf, der in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP 9311 0933 offenbart ist, die einen Steuerknopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt, umfaßt einen Steuermechanismus oder Knopf des Schub/Zug-Typs, sowie ein Endstück, das mit der Konsole verbunden ist, und ein weiteres Teil zum Betätigen mit der Steuervorrichtung, indem es verdreht wird. Dieses Teil kooperiert mit dem Steuerelement, wobei das Endstück mit einem Körper (1) verbunden ist, der längs des Teils gegen die Wirkung einer Feder axial beweglich ist und mit dieser torsionsartig kooperiert. Das mit dem Steuerelement kooperierende Teil ist beweglich bezüglich der Längsachse des Knopfes innerhalb eines Hohlraums im Endteil des Knopfes angeordnet; es ist eine axiale Rückhalteeinrichtung vorgesehen, die das Element an einem Verlassen des Hohlraums hindert, während es diesem ermöglicht, sich zu bewegen.
In der europäischen Patentanmeldung EP 94103552 ist der an der Außenfläche eines Haushaltsgerätes montierte Drehknopf in Baueinheit mit einem axial verschiebbaren Steuerschaft ausgebildet, der so bewegt wird, daß eine Verbindung innerhalb eines Sitzes geschaffen wird.
Ein Antriebsmechanismus, der die Gleitbewegung und das Stoppen des Schaftes regelt, ist zwischen dem Gehäuse und dem Steuerschaft vorgesehen. Gemäß der Erfindung ist ein Markierungsträger vorgesehen, auf dem bestimmte Eigenschaften markiert sind und der gleitet und sich dreht und sich zusammen mit dem Schaft in einer ersten vorstehenden Arbeits-(Ein)-Position bzw. einer zweiten Ruhe-(Aus)-Position befindet.
Dieser Mechanismus, der dem Knopf ermöglicht, aus der Steuerkonsolenoberfläche hervorzustehen, umfaßt wenigstens vier Teile, wovon eines eine Feder ist. Diese Knöpfe sind gebildet aus einem Teil, das die Verbindung zwischen der Komponente, die durch Ausführen einer Drehbewegung gesteuert wird, durch einen Hohlraum oder eine Stiftverbindung bewerkstelligt; einem auf diesem Teil befindlichen Gehäuse (Hohlraum) mit einem ähnlichen Mechanismus wie ein Kugelschreiber; der Knopfkappe, mit der die Benutzer den Knopf in Drehung versetzen; und einer Feder zwischen der Kappe und dem mit der Komponente verbundenen Teil, die die Knopfabdeckung in die beabsichtigte Richtung der Nutzung drückt mittels eines Metallstifts, der sich im Inneren des Hohlraums des Kugelschreibermechanismus befindet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steuerknopf zu schaffen, der die beabsichtigte Funktion bereitstellt unter Verwendung von weniger Komponenten im Vergleich zu anderen ähnlichen Knopfmechanismen, und der aus der Steuerkonsolenoberfläche weit genug hervorsteht, um ein einfaches Halten des Knopfes zu ermöglichen, wenn er gedrückt wird, und der die Komponente steuert, mit der er an der Konsole verbunden ist.
Der Steuerknopf gemäß der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, worin:
1 eine axonometrische Ansicht des Steuerknopfes in der vorstehenden Position, d. h. der Arbeitsposition, ist;
2 eine axonometrische Ansicht des Steuerknopfes auf Steuerkonsolenniveau, d. h. in der Ruheposition, ist;
3 ein Schnitt des Steuerknopfes auf Steuerkonsolenniveau ist;
4 ein Schnitt des Steuerknopfes ist, der aus der Konsole hervorsteht und sich in der betätigungsbereiten Position befindet;
5 ein Schnitt des Steuerknopfes ist, der aus der Konsole hervorsteht, und der den Verriegelungsmechanismus zeigt; und
6 ein Schnitt des Steuerknopfes auf Steuerkonsolenniveau ist, der den Verriegelungsmechanismus zeigt.
Die entsprechenden Bezugszeichen der Komponenten sind folgende:

1: Knopfkappe
1a: dünner Steg (Blattklinge)
1b: zylindrischer Stift am Ende der Rippe
1c: Seitenfläche der Knopfkappe
2: Knopfgehäuseteil
2a: Kunststoffkomponente-Verbindungsstift in der Struktur des
: Knopfgehäuseteils
2b: Gehäuse, in dem sich der Mechanismus bewegt
2c: Halter
2d: Höcker (Hindernisse), die eine Rückwertsbewegung verhindern
2e: ebene (flache) Oberfläche, in der sich das Gehäuse befindet
3: Mechanismusfeder, die die Bewegung bewirkt
4: Steuerkonsolenoberfläche

Der Steuerknopf gemäß der Erfindung umfaßt drei Teile, nämlich eine Knopfkappe (1), ein Knopfgehäuseteil (2) und eine Feder (3), die dem Mechanismus eine Bewegung erlaubt. Die Form des Knopfgehäuses (2) ermöglicht einem Teil desselben, als ein Komponentenverbindungsstift (2a) zu arbeiten. Der Steuerknopf ist mit der Komponente verbunden, die er steuert, indem er in diese mittels dieses Stifts (2a) eingesetzt ist, oder indem er um einen Stift der Komponente gewickelt ist. Wenn er sich auf dem gleichen Niveau wie die Steuerkonsolenoberfläche befindet, d. h. in einer Ruheposition, wird er in Richtung seiner Drehachse nach vorne gedrückt, um ihn in eine Position zu bringen, in der er gesteuert werden kann, indem er veranlaßt wird, von der Steuerkonsole hervorzustehen.
Die Knopfkappe (1) besitzt ein Gehäuse auf dem Knopfgehäuseteil (2), daß mit der Rotorachse der Komponente verbunden ist, wodurch ihr ermöglicht wird, längs dieser Achse zu gleiten, um somit eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu bewirken. Die innere Struktur des Abschnitts an der Oberfläche des Steuerkonsolenniveaus (4) dieses Gehäuses kann eine beliebige geometrische Form aufweisen, die der Kappe ermöglicht, die Drehbewegung auf das Knopfgehäuseteil (2) zu übertragen, einschließlich des herzförmigen Mechanismusbewegungsraumes auf einer Seite und der Knopfkappe. Diese Feder beaufschlagt die Knopfkappe (1) mit einem konstanten Druck, so daß diese aus der Steuerkonsolenoberfläche (4) hervorsteht.
Eine Reduktion der Anzahl der Teile wird bewirkt durch Erzeugen und Nutzen des Stifts (1b) als Einblockkomponente mit der Kunststoffstruktur, die für die Kappe verwendet wird, während er in ähnlichen Anwendungen als ein separates Element verwendet wird.
Dieser zylindrischer Stift (1b) ist mit der Knopfkappe (1) über seinen Abschnitt in Form eines dünnen Steges (1a) verbunden. Dieser Abschnitt weist ferner solche Struktureigenschaften auf, wie eine Flexibilität eines Grades, um ihm zu ermöglichen, seinen (1b) Zyklus innerhalb des Mechanismusbewegungsraums (2b) abzuschließen, sowie eine Steifigkeit eines Grades, um ihm zu ermöglichen, dieser ständig wiederholten Bewegung standzuhalten, ohne zu brechen.
Während seiner axialen Gleitbewegung bewegt sich der zylindrische Stift (1b) am Ende der dünnen Rippe (1a) innerhalb des Mechanismusbewegungsraumes (2b). Die Höcker und Hindernisse (2d), die in diesem Raum ausgebildet sind, verhindern die Rückwärtsbewegung des zylindrischen Stifts (1b) und sorgen für eine Bewegung in einer einzigen Richtung.
Rückhalteansätze (2c) werden auf der flachen Oberfläche verwendet, wo sich der Bewegungsraum (2b) befindet, und am Endpunkt der gegenüberliegenden Oberfläche, um ein Herausfallen des zylindrischen Stifts (1b) aus dem Gehäuse (2b) durch die Schubkraft der Feder zu verhindern und um die Positionierung der Knopfkappe geeignet zu bewirken, wenn sie aus der Steuerkonsolenoberfläche hervorsteht. Statt dieser Rückhalteansätze können auch Kerben verwendet werden, die die axiale oder rotatorische Bewegung nicht behindern.
Auf der Seitenfläche (1c) der Knopfkappe können Markierungen vorgesehen sein, die Positionen anzeigen und sichtbar sind, wenn sich die Kappe in der "Ein"-Position befindet.

Claims

Drehbarer Steuerknopf, der in einer Arbeitsposition, in der er gedrückt ist, von einer Steuerkonsolenoberfläche um eine greifbare Länge vorsteht und die Komponente, mit der er auf der Konsole mittels einer Drehwelle verbunden ist, steuert, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei Komponenten besteht, nämlich einer Knopfkappe (1), die einen als Blattklinge ausgeführten dünnen Steg (1a) und einen zylindrischen Stift (1b) enthält und ein Gehäuse besitzt, in die ein Knopfgehäuseteil (2) eingeschoben werden kann, einem Knopfgehäuseteil (2), das auf einer Seite aus einem herzförmigen Mechanismus-Bewegungshohlraum (2b) besteht, und einer Mechanismusfeder (3), die zwischen diesen beiden Elementen angeordnet ist und die Bewegung ergibt.
Steuerknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Stift (16), der in dem Mechanismus-Bewegungsraum (2b) arbeitet, und der dünne Steg (1a), der die Verbindung des Stifts (1b) mit der Kappe (1) ergibt, einteilig mit einer Kunststoffstruktur ausgebildet sind, die für die Kappe verwendet wird, und zusammen mit der Kappe eine Einblockkomponente bilden.
Steuerknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ebenen Oberfläche (2e), auf der der Bewegungsraum (2b) vorgesehen ist, und am Endpunkt der gegenüberliegenden Oberfläche Halteansätze (2c), oder -kerben, die die axiale oder rotatorische Bewegung nicht beeinträchtigen, verwendet werden, die verhindern, daß der zylindrische Stift (1b) aufgrund der Schubkraft der Feder aus dem Gehäuse (2b) ausrückt, und die die richtige Positionierung der Knopfkappe (1) schaffen, wenn sie von der Steuerkonsolenoberfläche vorsteht, d. h. wenn sie sich in der Arbeitsposition befindet.
Steuerknopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Höcker und Hindernisse ausgebildet sind, die die Rückwärtsbewegung des zylindrischen Stifts (1b) in dem Mechanismus-Bewegungsraum (2b) verhindern, um ihm zu ermöglichen, daß er seinen Zyklus in dem Raum (2b) durch Bewegen in einer Richtung abschließt.
Steuerknopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (1b) irgendeine geometrische Struktur haben kann.
Steuerknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Struktur des Gehäuseabschnitts auf der Konsolenoberflächen-Ebene (4) der Steuerkappe (1) irgendeine geometrische Form hat, die der Kappe ermöglicht, die Drehbewegung an das Knopfgehäuseteil (2) im gleichen Verhältnis zu übertragen und eine axiale Gleitbewegung zu schaffen.