CH122305A - Einrichtung zum Mischen von Beton unter gleichzeitiger Hochförderung des Materials. - Google Patents

Einrichtung zum Mischen von Beton unter gleichzeitiger Hochförderung des Materials.

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CH122305A
CH122305A CH122305DA CH122305A CH 122305 A CH122305 A CH 122305A CH 122305D A CH122305D A CH 122305DA CH 122305 A CH122305 A CH 122305A
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Kellenberger Emil
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Kellenberger Emil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0868Mixing apparatus in which a mixing container is hoisted along an inclined or vertical track during mixing to discharge at a higher level

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Einrichtung Mischen von Beton unter gleichzeitiger     Roehförderung    des     Materials.       Den bekannten Betonmischmaschinen mit       Aufgabekasten    haftet der grosse Nachteil an,  dass durch das Einfüllen und Entleeren der  selben feines, zum Zerstäuben neigendes Ma  terial, wie der hochwertige Zement, zum gro  ssen Teil nach aussen hin zerstiebt und ver  loren geht. Dadurch wird nicht nur das ur  sprüngliche Mischungsverhältnis verändert,  sondern es findet eine lästige Staubbildung  und Ablagerung in der Umgebung statt.  Diese abgelagerte     Staubschicht    beeinflusst  besonders die rotierenden Teile der Maschine  sehr ungünstig, indem sie eine abnormale,  starke Abnützung dieser Teile bewirken.  



  Bei der Ausführung grosser     Betonier-          arbeiten    sind bis heute Giesstürme in Ver  bindung mit Betonmischmaschinen zur Ver  wendung gekommen. Die     Betonmischmaschine     entleert in einen Behälter, aus dem das Beton  gemisch abgezogen und in Transportgefässe  verladen zur Verwendungsstelle oder nach  Verteilungsrinnen     eto.    gebracht wird. Um  einen kontinuierlichen Betrieb zu sichern,  müssen daher die Behälter einen Inhalt auf  weisen, der einem Mehrfachen desjenigen des  Förderkübels gleichkommt.

   Dadurch findet,    da die spezifischen     Gewichte    des Zementes,  Sandes und der Kiesmasse grössere sind als  dasjenige des Wassers, eine teilweise Tren  nung der ersteren vom Wasser statt, was zur  Folge hat, dass ein Festsetzen der Masse im  Behälter stattfindet, so dass sich dieselbe oft  schwer aus dem Behälter abziehen lässt, auch  fällt das abgezogene Gemisch sehr unregel  mässig aus, indem auf einen Kübel zu     trok-          kenen    Materials ein solcher mit zu viel Was  sergehalt folgen kann.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt nun,  diese Mängel nach Möglichkeit zu beheben,  was durch eine Einrichtung zum Mischen  von Beton unter gleichzeitiger     Roehförde-          rung    des Materials erreicht wird, indem eine  beispielsweise als sechsseitig prismatischer  Hohlkörper gewählte, mit im Innern eine  Mischvorrichtung aufweisende Mischtrommel  zur direkten Aufnahme des zu mischenden  Materials verwendet wird, die mittelst einer  Aufzugsvorrichtung hochgehoben und gleich  zeitig um eine horizontale Achse gedreht  wird.  



  Auf der Zeichnung ist die Neuerung in  einem Ausführungsbeispiel mit vertikalem      hohem Traggerüst dargestellt, und zwar  zeigt die     Fig.    1 einen     Meridianschnitt    durch  das     Trabgerüst,    wobei die in der Ansicht  dargestellte Mischtrommel in der untern     Be-          ladestelle    durch strichpunktierte und in der       Entladestelle    durch ununterbrochene Be  grenzungslinien dargestellt ist.

       Fig.    Z zeigt  einen Querschnitt durch die Mischtrommel  unter Weglassung der im Innern vorge  sehenen Mischvorrichtung, nach der Linie       I-I    der     Fig.    1, und     Fig.    3 einen solchen  durch das Traggerüst nach der Linie     II-II     der     Fig.    1.  



  Mit     a.    sind die vertikalen Pfosten des  Traggerüstes, mit b die Horizontalstäbe, mit  e die Seitenversteifungen, mit f die gekreuz  ten Stäbe der Horizontalverstrebungen be  zeichnet. Die am Traggerüst angebrachten  Bügel     1a,    tragen die     Zahnstangenstücke        i.,    die  in der Zeichnung in der zur Mischtrommel  längsachse rechtwinklig stehenden Ebene um  das Mass des     Teilkreisdurchmessers    eines  Zahnrades gegeneinander versetzt sind.

   Da  durch wird erreicht, dass die Mischtrommel     r,     je nachdem sie mit dem einen oder andern  Zahnrad gekuppelt ist, sich während dem  Heben und, solange sie im Bereich der Zahn  stangenstücke i ist, gleichzeitig nach der  einen oder andern Richtung dreht. In einer  der auszuführenden Arbeit entsprechenden  Höhe ist ein fest mit dem Traggerüst ver  bundener, beispielsweise mit einem Kreis  segmentverschluss     l-        versehener    Behälter<I>1.</I>  angeordnet. Am Kopf des Traggerüstes ist  eine Seilscheibe<I>na</I> vorgesehen, die das Trag  organ     n    nach einer nicht gezeichneten, bei  spielsweise mit automatischer Endabstellung  versehenen Aufzugswinde bekannter Kon  struktion leitet.

   Ebenfalls am Kopf des  Traggerüstes in entsprechender Höhe ange  brachte, als Drehpfannen ausgebildete Ar  retierstücke o dienen dazu, unter der Einwir  kung des Huborganes in Verbindung mit  auf den Stirnwänden der Mischtrommel an  gebrachter Anschlagbolzen, das Drehen der  selben in die     Entleerstellung    zu bewirken.  Am Tragorgan     n    ist durch Vermittlung eines  Tragbügels p die beispielsweise sechsseitige,    prismatische, mit     einem        Verschlussdeckel    q  versehene Mischtrommel     r    aufgehängt.

   Um  ein selbsttätiges Einstellen der Mischtrommel  r in die     Beladestellung    zu bewirken, ist  die der     Aufgabeöffnung    gegenüberliegende  Längsseite schwerer ausgeführt als die übri  gen. An beiden Stirnseiten der Mischtrom  mel     r    sind durch kräftige Rosetten je eine  hohle Trommelachse s und je ein Anschlag  bolzen x befestigt. Mittelst dieser Achsen s  ist die Mischtrommel r in Augen des Auf  hängebügels p frei drehbar gelagert.

   Die  fest mit der Mischtrommel     r    verbundenen  Rosetten der Trommelachsen s sind mit je  einer Kupplungshälfte, beispielsweise einer  Zahnkupplung, ausgerüstet, die dazu kor  respondierenden andern Hälften sind an den  Naben je eines Zahnrades t     vorgesehen,    wel  che frei drehbar sind und seitlich zum  Zwecke des     Kuppelns    oder     Entkuppelns     durch nicht gezeichnete Kupplungshebel ver  schoben werden können. Sie sind auf der  Trommelachse s gelagert. Auf jeder Trom  melachse     r    ist eine mit Spurkränzen ver  sehene Tragrolle     rc    in der Achsrichtung     un-          verschieblich,    jedoch frei drehbar gelagert.

    Die Mischtrommel     r    rollt beim Heben oder       Senken    mittelst dieser Tragrollen     ic    auf zu  diesen korrespondierenden, an den vordern  Pfosten a. des     Tra.ggerüsfes    befestigten Schie  nen     y.    wobei die Mischtrommel     r    in Verbin  dung mit den Spurkränzen der Tragrollen     ic     auch eine seitliche Führung erhält. Als Ab  schluss sind die hohlen     Trommelachsen    s mit  je einer Mutter     t%    versehen, an welche frei  drehbar ein     Wasserhahn        ir    einer nicht ge  zeichneten Schlauchleitung angeschlossen  werden kann.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende: Nachdem die Mischtrommel in die  im Ausführungsbeispiel in     Fig.    1 durch  strichpunktierte     Umgrenzungslinien    ange  deutete     Beladestellung        gebracht    und beladen  worden ist, wird dieselbe geschlossen und die  Aufzugsmaschine durch eine nicht gezeich  nete Steuervorrichtung auf Heben gesteuert,  gleichzeitig wird auch durch einen nicht ge  zeichneten     Kupplungshebel    das eine Zahn-           rad    mit der Mischtrommel gekuppelt, sie  hebt sich und     wird,    sobald sie in den Bereich  der     Zahnstangenstücke    i kommt, gleichzeitig  gedreht,

   nun kann durch entsprechendes     Ent-          kuppeln        bezw.    Kuppeln des einen     bezw.    des  andern Zahnrades, das Drehen der Misch  trommel in der einen oder andern Richtung  bewirkt werden. Beim Verlassen der Zahn  stangenstrecke wird das im Eingriff befind  liche Zahnrad selbsttätig entkuppelt, bei  spielsweise mittelst (in der Zeichnung nicht  dargestellter) entsprechend geformter und  angeordneter Führungsschienen.

   Die in der  Hubbewegung nicht unterbrochene Misch  trommel dreht sich unter der Einwirkung  der Schwerkraft selbsttätig in die Belade  stellung, in welcher sie verbleibt, bis die auf  den Stirnseiten befestigten Anschlagbolzen  sich in die fest mit dem Traggerüst verbun  denen, in entsprechender Höhe befindlichen,  als Drehpfannen ausgebildeten Arretier  stücke legen.

   Unter der     Fortwirkung    des  Huborganes wird nun die Mischtrommel,  weil am     Höhergehen    verhindert, in den Ar  "retierstücken um die Anschlagbolzen so lange  gedreht, bis durch einen Zug am Steuerseil  der Hubvorrichtung oder durch die Einwir  kung einer an derselben vorgesehenen  und entsprechend eingestellten, selbsttäti  gen     Endabstellvorrichtung    das Hubwerk       und    damit die Mischtrommel angehalten       wird,    was erfolgt,

   nachdem     durch    einen  nicht gezeichneten Anschlagbolzen am Trag  gerüst ein nicht gezeichneter     Hebelverschluss     des     Verschlussdeckels    der Mischtrommel ge  löst und diese zum Entleeren geöffnet wor  den ist. Nach erfolgter Entleerung wird  durch einen Zug am Steuerorgan der Auf  zugswinde diese auf Senken gesteuert, die  Mischtrommel dreht sich unter der Einwir  kung der Schwerkraft in die     Beladestellung     und sinkt in dieser Stellung bis durch einen  weiteren Zug am Steuerorgan oder durch die  Einwirkung einer an der Aufzugsmaschine  vorgesehene selbsttätige     Abstellvorriehtung     die Winde auf Halt umgesteuert und die  Mischtrommel angehalten wird.

      Nun kann ein neuer Belade- und Misch  vorgang beginnen, oder es kann die Trommel  von dem Tragorgan gelöst und durch eine be  reits beladene zweite ersetzt werden. Aus  vorstehendem ist ersichtlich, dass die neue  Einrichtung wesentliche wirtschaftliche Vor  teile aufweist, und dass dieselbe als feste, wie  auch als fahrbare Einrichtung verwendet       werden    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Mischen von Beton unter gleichzeitiger Hochförderung des Ma terials, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischtrommel mit im Innern angebrachter Mischvorrichtung vorgesehen ist, die mittelst einer Aufzugvorrichtung hochgehoben und dadurch gleichzeitig um eine horizontale Achse gedreht wird, dass Zahnräder, die auf an den Trommelenden befestigten Achsteilen gelagert und mit letzteren gekuppelt bezw. von ihnen entkuppelt werden können, beim Hochgehen der Trommel in am Traggerüst der Aufzugsvorrichtung befestigte Zahn stangenstücke eingreifen, wobei die Länge der Zahnstangen die Dauer der Drehung der Trommel bestimmt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mischtrom mel beidseitig mittelst Rosetten an den Stirnseiten befestigte Achsteile aufweist, vermittelst welcher sie frei drehbar an einem U-förmigen Bügel aufgehängt ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Befestigungsrosetten der Trommelachsteile mit je einer Kupp lungshälfte einer Zahnkupplung versehen sind, die mit den andern Kupplungshälf ten an den Naben der Zahnräder kor respondieren, welch letztere frei dreh- und achsial verschiebbar auf den Trommel achsteilen gelagert sind.
CH122305D 1926-10-09 1926-10-09 Einrichtung zum Mischen von Beton unter gleichzeitiger Hochförderung des Materials. CH122305A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2529256A (en) * 1945-04-06 1950-11-07 Keel Eugene Concrete mixer
DE857321C (de) * 1947-07-05 1952-11-27 Sonapar Soc De Participation S Betonmischmaschine
DE3342465A1 (de) * 1983-11-24 1985-06-05 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Transportable betonbereitungsanlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2529256A (en) * 1945-04-06 1950-11-07 Keel Eugene Concrete mixer
DE857321C (de) * 1947-07-05 1952-11-27 Sonapar Soc De Participation S Betonmischmaschine
DE3342465A1 (de) * 1983-11-24 1985-06-05 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Transportable betonbereitungsanlage

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