DE3342465A1 - Transportable betonbereitungsanlage - Google Patents

Transportable betonbereitungsanlage

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DE3342465A1 DE19833342465 DE3342465A DE3342465A1 DE 3342465 A1 DE3342465 A1 DE 3342465A1 DE 19833342465 DE19833342465 DE 19833342465 DE 3342465 A DE3342465 A DE 3342465A DE 3342465 A1 DE3342465 A1 DE 3342465A1
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Gerhard 7550 Rastatt Bruder
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BRUDER, GERHARD, 7550 RASTATT, DE
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zubereitung von Baustoffmischungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Betonbereitungsanlage dieser Art ist Gegenstand der DE-PS 31 49 130. Hierbei sind zwei am Einsatzort auseinanderklappbare Rahmenkonstruktionen vorgesehen, deren eine (zweite Rahmenkonstruktion) im ausgeklappten Zustand die Führungsschienen für den Aufzugsbehälter bildet und mit ihrem oberen Ende die Entleerstellung für den Aufzugsbehälter bestimmt.
  • Die bekannte Betonbereitungsanlage hat sich in der relativ kurzen Zeit seit Erprobung des ersten bezüglich der beiden Rahmenkonstruktionen modifizierten Prototyps bereits gut eingeführt.
  • Ausgehend von der bekannten Betonbereitungsanlage besteht die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der nicht zwei etwa gleich große und damit gleich voluminöse Rahmenkonstruktionen vorhanden sind, sondern nur eine weitestgehend einstückige Anlage zu transportieren und am Einsatzort aufzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird mittels der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
  • Weitere Ausführungs- und Ausgestaltungsdetails der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen; die Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Prinzipskizze einer erfindungsgemäß konfigurierten Gesamtanlage in Betriebsstellung; Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Betonbereitungsanlage im Detail und zwarübereinandergezeichnet - sowohl für Wiegeband- als auch für Beschickerdosierung; Fig. 3 zeigt die Anlage nach Fig. 2 mit Beschickerdosierung auf der Basis einer kastenförmigen Dosiereinheit; Fig. 4 zeigt die Anlage nach Fig. 3 bei der Aufzugsbehälter und Beschicker mittels Zahnstange bewegt werden; Fig. 5 zeigt die Anlage nach Fig. 2 mit Wiegebanddosierung im Inneren der Rahmenkonstruktion; Fig. 6 zeigt die Anlage nach Fig. 5 mit in Betriebsstellung geschwenkter Übergabeeinheit.
  • In Fig. 1 ist eine komplette Betonbereitungsanlage dargestellt. Zentraler Mittelpunkt dieser kompletten Anlage ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 , die einerseits Zentrum eines sektorförmigen Schüttgutlagerplatzes 2 und andererseits Misch- und Abgabestation für die Baustoffmischung an ein Transportfahrzeug 3 ist. Die einzelnen Komponenten der Baustoffmischung werden je nach Rezeptur dieser Baustoffmischung aus einem sogenannten Aktivlager des Schüttgutlagerplatzes 2 in entsprechende Aufnahmemittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eindosiert (Pfeil X), miteinander vermischt und als Mischung in einer Abgabehöhe H an das Transportbetonfahrzeug 3 abgegeben. Zum Einlagern der Schüttgutkomponenten dient ein sogenannter Radialschrapper 4 , der auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 plaziert ist. Dieser Radialschrapper 4 bestreicht nacheinander die Sektoren des Schüttgutlagerplatzes 2 und holt mittels eines von Seilwinden gezogenen Schrappgefäßes 5 das Schüttgut zum Aktivlager.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 besteht primär aus einer quaderförmigen Rahmenkonstruktion 10. Diese wird am Einsatzort auf eine Stirnseite 11 gestellt, und zwar derart, daß eine Längsseite 12 die Begrenzungswand für die Sektoren des Schüttgutlagerplatzes 2 bildet. Auf die obere Stirnseite 13 der Rahmenkonstruktion 10 ist der Radialschrapper 4 aufgesetzt.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß gänzlich innerhalb der Rahmenkonstruktion 10 von einer unteren Dosierstellung - in der dem Aufzugsbehälter die Mischungsbestandteile zugeführt werden - zu einer oberen Entleerstellung Führungsschienen 21 verlaufen, die im oberen Bereich der Rahmenkonstruktion kreisbogenförmig enden. Auf diesem Kreisbogen 210 wird ein Aufzugsbehälter 20 um seine Achse geschwenkt, so daß er in seiner Entleerstellung seinem Inhalt an eine Übergabeeinheit 19 abgeben kann.(Anstelle der einfachen Übergabeeinheit 19 kann gegebenenfalls auch ein Mischer vorgesehen werden - dann nämlich, wenn der Aufzugsbehälter 20 nur ein einfacher Behälter ist . Im weiteren wird jedoch davon ausgegangen, daß der Aufzugsbehälter 20 ein sogenannter Aufzugsmischer ist, der auf dem Weg von der Dosierstellung zur Entleerstellung die eindosierten Baustoffkomponenten mischt und in der Entleerstellung die fertige Baustoffmischung - wie in Fig. 1 gezeigt an einen Transportbetonmischer 3 - abgibt).
  • Unter Bezugnahme auf die aus DBP 31 49 130 bekannte Betonbereitungsanlage besteht die komplette Anlage nunmehr nur aus einer einzigen Rahmenkonstruktion, in der die Führungsschienen für den Aufzugsbehälter integriert sind. Die Abgabeposition für den Transportbetonmischer wird durch eine im einfachsten Fall als an der Rahmenkonstruktion angelenkte Rutsche ausgebildete Übergabeeinheit 19 realisiert, die heb- und senkbar (Pfeil Y) ausgebildet ist.
  • Wie eingangs beschrieben wird der Aufzugsbehälter 20 in seiner Dosierstellung - ausgehend von einem Sternlager (sektorförmiges Schüttgutlager 2 ) - mit den einzelnen Komponenten der Baustoffmischung beaufschlagt.
  • Hierbei ist an der die Begrenzungswand bildenden Längsseite 12 eine Dosiereinheit 30 mit sogenannten Dosierverschlüssen angeordnet, die nacheinander - der Mischung an sich und den gewünschten Mengenverhältnissen entsprechend - geöffnet werden. In Richtung des Pfeils X fließen die Mischungskomponenten über die Dosierverschlüsse in einen Beschicker 35. Sobald der Beschicker 35 mit der letzten Komponente beaufschlagt ist, wird er (in seine Entleerstellung) hochgefahren und in den Aufzugsbehälter 20 entleert. Sind die Mischungsbestandteile einschließlich Wasser und Zement in den Aufzugsbehälter 20 dosiert, so wird er auf den genannten Führungsschienen 21 nach oben in seine Entleerstellung bewegt.
  • Der in Fig. 1 dargestellten Anordnung entsprechend befindet sich - aufgrund der Sternlageranordnung und der damit verbundenen Beschickerdosierung - der Aufzugsbehälter 20 in seiner Dosierstellung ini vom Sternlager abgewandten unteren Eckbereich der Rahmenkonstruktion 10. Die Führungsschienen 21 führen geradlinig und schräg in Richtung Begrenzungs-Längsseite 12 nach oben und gehen hier in den Kreis -bogen 210 über, dessen Radius in Abhängigkeit von den Abmessungen des Aufzugsbehälters 20 und der Rahmenkonstruktion 10 so gewählt ist, daß die Öffnung des Aufzugsbehälters 20 etwa in der Ebene der vorderen Seite der Rahmenkonstruktion 10 liegt.
  • Der Vollständigkeit halber sei zu Fig. 1 noch bemerkt, daß die genannte Übergabeeinheit 19 so angeordnet und dimensioniert ist, daß sie vollständig in den Innenbereich der Rahmenkonstruktion 10 geklappt werden kann.
  • Damit sind letztlich alle zum Betrieb der Betonbereitungsanlage erforderlichen Funktionselemente innerhalb der Außenmaße der Rahmenkonstruktion 10 untergebracht, so daß eine sehr montagefreundliche und transportgünstige Einheit vorliegt.
  • In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Betonbereitungsanlage 1 im Detail, d.h. in Alleinstellung und damit vergrößert dargestellt; die Rahmenkonstruktion 10 steht auf ihrer Stirnseite 11 lotrecht im Raum.
  • Analog zur Darstellung nach Fig. 1 befindet sich der Aufzugsbehälter 20 zunächst im rechten unteren Bereich der Rahmenkonstruktion 10 (Dosierstellung).
  • Die Führungsschienen 21 -sind schräg nach oben gerichtet und gehen in einen Kreisbogen 210 über.
  • Auf diesem Kreisbogen 210 wird der Aufzugsbehälter 20 um seine Achse geschwenkt, so daß er am Ende des kreisbogens 210 , das die Entleerstellung definiert, so verdreht ist, daß die Baustoffmischung ausfließen kann. Über die Übergabeeinheit 19 fließt die Baustoffmischung in den Transportbetonmischer. Die genannten Führungsschienen 21 haben ebenso wie in Fig. 1 am Übergang von der geraden Schiene zum Kreisbogen 210 eine Unstetigkeit.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 wird der Aufzugsbehälter 20 an seiner Achse längs einer Bewegungsbahn 22 zwangsbewegt. Bewegungsbahn 22 und Führungsschienen 21 verlaufen zunächst exakt parallel zueinander - die Achse wird dabei längs der Bewegungsbahn 22 bewegt, ein am Umfang des Aufzugsbehälters 20 angeordnetes Rollenpaar 23 wird in den Führungsschienen 21 zwangsgeführt. Im oberen Bereich am Übergang zum Kreisbogen 210 nähert sich dieser über einen Knick der Bewegungsbahn 22 an, so daß der Aufzugsbehälter 20 quasi automatisch in genau die richtige Entleerposition geschwenkt wird. (Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß dieser Aufzugsbehälter 20 auch mit einem eigenen Schwenkwerk ausgerüstet sein kann. Dies ist beispielsweise für den Fall denkbar, daß die Führungsschiene und die Bewegungsbahn exakt lotrecht nach oben führen, ohne in einen Kreisbogen überzugehen. In diesem Fall wird der Aufzugsbehälter aus seiner Dosierstellung in die obere Endstellung gezogen und hier gekippt).
  • Anhand von Fig. 2 soll insbesondere die Dosierung des Aufzugsbehälters 20 erläutert werden. Eingezeichnet sind hier sowohl die Möglichkeit der Wiegebanddosierung, als auch die Möglichkeit der Dosierung über Beschicker (wie bereits in Fig. 1 dargestellt).
  • Bei der Dosierung über einen Beschicker ist die Dosiereinheit 30 als komplett montierte Baueinheit in die Rahmenkonstruktion 10 eingesetzt. Wesentliche Funktionselemente der Dosiereinheit 30 sind eine Mehrzahl von - bezogen auf die Zeichenebene - hintere inander angeordneten und jeweils einem Sektor des Sternlagers zugeordneten Dosierverschlüssen 31. Diese Dosierverschlüsse 31 werden dem Rezept der gewünschten Baustoffmischung entsprechend geöffnet, womit für die einzelnen Komponenten der Weg in den unter den Dosierverschlüssen 31 angeordneten Beschicker 35 selbst frei ist. Sind alle Komponenten in den Beschicker 35 eindosiert, so wird dieser auf einer Beschickerbahn in eine Stellung und Zuordnung zum Aufzugs behälter 20 gebracht, daß die Baustoffmischung in diesen Aufzugsbehälter 20 entleert werden kann. Die genannte Beschickerbahn besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 aus zwei parallelen Schienen 36, die im oberen Bereich derart abgebogen sind, daß der Beschicker 35 am Ende seiner Bewegung auf der Beschickerbahn geschwenkt ist.
  • Nach seiner Entleerung in denAufzugsbehälter 20 fährt der Beschicker 35 in seine Dosierposition unterhalb der Dosierverschlüsse 31 ein; der Aufzugsbehälter 20 wird so dann seinerseits in die Entleerstellung bewegt.
  • Bei der Dosierung über Wiegeband ist eine - nicht dargestellte - Reihendosieranlage vorhanden, unter welcher ein Wiegeband 40 verläuft, das nacheinander über Dosierverschlüsse der Reihendosieranlage mit den einzelnen Komponenten der Baustoffmischung beaufschlagt wird. Das Wiegeband 40 ragt hierbei im Bereich der Dosiereinheit (diese ist bei dieser Variante nicht vorhanden) in die Rahmenkonstruktion 10 hinein und gibt seinen Inhalt an eine Rutsche 41 ab, die den Zwischenraum zwischen Wiegebandende und Aufzugsbehälter 20 überbrückt. Über die Rutsche 41 fließen somit die Mischungsbestandteile in den Aufzugsbehälter 20. Die genannte Rutsche 41 ist derart angelenkt und gehalten, daß sie beim Hochfahren des Aufzugsbehälters 20 in seine Entleerstellung ausweicht (Pfeil Z).
  • Die Darstellung von Fig. 2 offenbart noch ein weiteres Detail, eine Zementübergabeeinheit 50. Diese besteht aus einem Einlaufteil 51 , in welches über Förderschnecken Zement zugeführt wird,und aus einem Auslauftrichter 52 , aus dem der Zement in den Aufzugsbehälter 20 eindosiert wird. Die Zementübergabeeinheit 50 ist vollständig innerhalb der Rahmenkonstruktion 10 untergebracht und fixiert. Der Auslauftrichter 52 ist so ausgebildet, daß seine End- bzw. Auslaufseite in der Dosierstellung des Aufzugsbehälters 20 automatisch und dicht an einer korrespondierenden Öffnung im Aufzugsbehälter anliegt.
  • Zusammenfassend soll zu Fig. 2 nochmals darauf hingewiesen werden, daß die hier gezeigte Einheit eine komplette Betonbereitungsanlage darstellt - von der Beschickung mit den einzelnen Mischungskomponenten bis hin zur Abgabe der zwangsgemischten Baustoffmischung.
  • Fig. 3 zeigt die Anlage 1 nach Fig. 2 bzw. Fig. 1, wobei der Transportbetonmischer 3 seitlich befüllt wird.
  • Die Darstellung nach Fig. 3 soll insbesondere zeigen, daß die Dosiereinheit 30 quasi als einheitlich und unabhängiges Bauteil in die - entsprechend ausgeklinkte - Rahmenkonstruktion 10 eingesetzt werden kann. Eine spezielle Dosiereinheit dieser Art ist Gegenstand der DE-PS 29 26 249.
  • In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Betonbereitungsanlage 1 einschließlich Beschickerdosierung dargestellt. Anhand dieser Ausführung soll gezeigt werden, daß die Bewegung des Aufzugsbehälters 20 und des Beschickers 35 jeweils über eine Zahnstange 25 bzw. 37 erfolgt. Die Zahnstange 25 für den Aufzugsbehälter 20 verläuft dabei genau in der vorgenannten Bewegungsbahn 22 für die Achse des Aufzugsbehälters 20; die Zahnstange 37 für den Beschicker 35 verläuft zwischen und parallel zu den Schienen 36 für den Beschicker. Mit der hier vorgeschlagenen Zwangsbewegung mittels Zahnstange 25 bzw. 37 werden die mit Aufzugsseilen immer wieder auftretenden Probleme von vornherein vermieden.
  • Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Betonbereitungsanlage mit Wiegebanddosierung.Das Wiegeband 40 und die wegklappbare Rutsche 41 sind verstärkt herausgezeichnet.
  • Darüberhinaus ist in Fig. 5 auch die in den Innenbereich der Rahmenkonstruktion 10 eingeklappte Übergabeeinheit 19 verstärkt gezeichnet. In der Transportstellung bzw. Grundstellung liegt die Übergabeeinheit 19 im wesentlichen etwa parallel zur Längsachse der Rahmenkonstruktion 10. Ist diese aufgestellt, so wird die Übergabeeinheit 19 ausgeklappt (Pfeil Y)- und in der der Abgabehöhe H entsprechenden Poition verriegelt.
  • Dieser Zustand ist nochmals in Fig. 6 wiedergegeben.
  • Die hier gezeigte Darstellung zeigt gleichzeitig wie die erfindungsgemäße Betonbereitungsanlage von den Umrissen her dem Betrachter gegenübertritt. Die Grundeinheit wird von der Rahmenkonstruktion 10 gebildet, an der die Übergabeeinheit 19 angelenkt ist. Diese Übergabeeinheit überbrückt bestimmungsgemäß den Abstand zwischen der Entleerstellung des Aufzugsbehälters 20 und dem Transportbetonmischer 3 Alles in allem soll nochmals auf folgendes hingewiesen werden. Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine komplexe und komplette Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die alle funktionswesentlichen Teile in einer Transportstellung in sich vereinigt und die ihren Betriebszustand durch einen einfachen Aufstellvorgang einnehmen kann.
  • Bezugs zeichen 1 erfindungsgemäße Vorrichtung(als Ganzes) 2 Schüttgutlagerplatz 3 Transportfahrzeug 4 Radialschrapper 5 Schrappgefäß 10 Rahmenkonstruktion 11 Stirnseite 12 Längsseite 13 Stirnseite 19 Übergabeeinheit 20 Aufzugsbehälter 21 Führungsschienen 210 Kreisbogen 22 Bewegungsbahn 23 Rollenpaar 25 Zahnstange 30 Dosiereinheit 31 Dosierverschlüsse 35 Beschicker 36 Schienen 37 Zahnstange 40 Wiegeband 41 Rutsche 50 Zementübergabeeinheit 51 Einlaufteil 52 Auslauftrichter X Fließrichtung der Schüttgutkomponenten Y Schwenkrichtung der Übergabeeinheit (19) Z Kipprichtung der Rutsche (41) H Abgabehöhe

Claims (9)

  1. Transportable Betonberei tungsanlage Patentansprtiche 1. Mobile, schnell auf- und abbaubare Vorrichtung zur chargenweisen Zubereitung von Baustoffmischungen, insbesondere Beton, und zur Abgabe derselben an Transportmittel, insbesondere Transportbetonmischer, wobei die Komponenten der Baustoffmischungen etwa ebenerdig in einen Aufzugsbehälter, insbesondere einen Aufzugsmischer, dosiert werden und der Aufzugsbehälter längs einem Paar von Führungsschienen in seine obere Entleerstellung gezogen wird, mit einer die Raummaße der Transporteinheit als Ganzes bestimmenden quaderförmigen länglichen Rahmenkonstruktion, deren eine Stirnseite die Standseite bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschienen innerhalb der Rahmenkonstruktion von der Dosierstellung des Aufzugsbehälters ausgehend geradlinig nach oben in die Entleerstellung führen, und daß im Bereich der Entleerstellung eine von der Rahmenkonstruktion nach außen gerichtete Übergabeeinheit angelenkt ist, in die der Aufzugsbehälter entleert und die endseitig die Baustoffmischung an die Transportmittel abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß die Führungsschienen geradlinig nach oben führen und derart in einen Kreisbogen übergehen, daß die Entleerstellung noch innerhalb der Rahmenkonstruktion liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufzugsbehälter an seiner Achse zwangsbewegt und über ein am Umfang angeordnetes Rollenpaar in den Führungsschienen zwangsgeführt ist, und daß die Bewegungsbahn der Achse und der Verlauf der Führungsschienen im Kreisbogenbereich so aufeinander abgestimmt sind, daß der Aufzugsbehälter in der Entleerstellung automatisch gekippt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Übergabeeinheit in dem Bereich der Rahmenkonstruktion einklappbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
    zur Verwendung in einer Betonbereitungsanlage mit sternförmig angeordnetem Zuschlagstofflager und Dosierung des Aufzugsbehälters über einen durch nacheinander geöffnete Dosierverschlüsse gefüllten Beschicker, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Beschicker in dem dem Zuschlagstcfflager benachbarten unteren Bereich der Rahmenkonstruktion liegt, daß der Aufzugsbehälter in dem an die Abgabeseite angrenzenden unteren Bereich der Rahmenkonstruktion liegt, und daß die Führungsschienen und die Bewegungsbahn vom letztgenannten unteren Bereich aus schräg nach oben in Richtung zur dem Zuschlagstofflager benachbarten Rahmenfläche verlaufen und über den Kreisbogen zur Abgabeseite hin zurückführen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß der Aufzugsbehälter über einen Zahnstangenantrieb bewegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufzugsbehälter und der Beschicker über je einen Zahnstangenantrieb bewegt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwecks Beschickung über ein Wiegeband zwischen dessen Abgabeende und dem Aufzugsbehälter eine Rutsche vorgesehen ist, die beim Hochfahren des Aufzugsbehälters automatisch weggeklappt und bei dessen Einfahren in die Dosierstellung automatisch in Arbeitsposition zurückgeklappt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufzugsbehälter in der Dosierstellung staubdicht mit einer Zementübergabeeinrichtung verbunden ist.
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