DE3709236C2 - - Google Patents

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DE3709236C2
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DE19873709236
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Georg 8550 Forchheim De Badum
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Silo Estrich and Co Vertriebs Kg 8602 Altendorf De GmbH
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Silo Estrich and Co Vertriebs Kg 8602 Altendorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/006General arrangement or layout of plant comprising a multicompartment silo with the mixing device, e.g. a mixing screw, fitted directly at the underside of the silo, e.g. with proportioning means at the exit of the silo

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Vorratsbehälter zur Bevorratung und Dosierung von schüttgutartigem Baumaterial nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Eine derartige Vorrichtung mit einem siloartigen Vorratsbehälter ist aus dem DE-GM 86 31 644 bekannt. Das Innere dieses Vorratsbehälters ist so unterteilt, daß zwei voneinander getrennte Teilbehälter für zwei verschiedene Baustoffkomponenten, beispielsweise für Sand und Zement, geschaffen werden. Der Teilbehälter für Zement weist eine kegelförmige Grundform auf, wobei die Kegelachse parallel zur Zylinderachse des Behälters verläuft. An der Unterseite der Teilbehälter für Sand und Zement sind jeweils Auslaßansätze vorgesehen, welche etwa in gleicher Höhe bei aufgestelltem Behälter nebeneinander münden. Zum Befüllen des Vorratsbehälters sind längs der Mantellinie Einlaßöffnungen vorgesehen, wobei beim Einfüllen von Sand und Zement durch diese Einlaßöffnungen bei liegendem Behälter der Zement auf der Zylindermantelfläche des entsprechenden Teilbehälters und auf der oberen Abdeckung des Teilbehälters zu liegen kommt. Hierdurch entsteht ein Schüttkegel, zu dem die innere Erstreckung des Teilbehälters ebenso wie zu der Auslaßöffnung desselben außerordentlich ungünstig angeordnet ist. Im Hinblick auf die schlechte Rieselfähigkeit von Zement und dessen Neigung zum "Zusammenpacken" ergibt sich hieraus, daß beim Befüllen ohne zusätzliche mechanische Einwirkung von außen das zur Verfügung stehende Teilvolumen nur in einem sehr ungünstigen Grad ausgenutzt wird, und daß bei der Entnahme ein gleichmäßiger Materialfluß nicht gewährleistet ist, was zu Dosierfehlern führen kann. Weiterhin kann sich auch in dem Teilbehälter für Sand ein optimaler Schüttkegel nicht ausbreiten, da dieser Teilbehälter durch den Entnahmeansatz des Teilbehälters für den Zement durchsetzt wird und die Behälterwandung ebenfalls in keiner Weise dem sich ausbildenden Sandschüttkegel angepaßt ist. Darüber hinaus erschwert die Geometrie des vorbekannten Vorratsbehälters ein optimales Aufnehmen beim Abtransport von der Baustelle.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein möglichst günstiges Verhältnis von äußeren Abmessungen, insbesondere flacher Bauhöhe beim Transport, zur Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Teilbehälter erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale. Durch die danach vorgesehene Abweichung von der Kreisform und Ausbildung eines Teils der Mantelfläche als eine ebene Auflagefläche wird erreicht, daß der obere Scheitel des Transportbehälters im liegenden Transportzustand wesentlich tiefer zu liegen kommt, ohne daß dies mit einem wesentlichen Verlust an Transportvolumen verbunden wäre, weil die ebene Auflagefläche genau gegenüber der an der Mantelfläche in an sich bekannter Weise angeordneten Befüllöffnungen liegt, so daß die breite Basis der sich ausbildenden Schüttkegel auf dieser ebenen Auflagefläche liegt. Dementsprechend ist es möglich, mit einem Transportfahrzeug trotz großer Kapazität auch niedrige Durchfahrten, wie sie gerade auch im unmittelbaren Baustellenbereich oft anzutreffen sind, zu passieren. Darüber hinaus sind die inneren Teilbehälter in optimaler Weise an das Rieselverhalten und die sich dementsprechend ausbildenden Schüttkegel von Zement und Sand angepaßt, indem zumindest der das größte Volumen einnehmende Teilbehälter für Sand mit seiner unteren Begrenzungswand annähernd parallel zu dem sich ausbildenden Schüttkegel verläuft. Beide Teilbehälter haben direkte Auslaßöffnungen an der Unterseite des Vorratsbehälters, so daß keine langen Auslaßkanäle, insbesondere für den Zement, entstehen, welche zu einer Hemmung des auf der Schwerkraft beruhenden Abflusses nach unten führen. Diese Auslaßöffnungen können überdies unmittelbar im Bereich der flachen Auflagefläche des Behälters angeordnet werden, so daß ein konventioneller Estrichmischer mit seiner Einlaßöffnung unmittelbar unter die Auslaßöffnungen gefahren werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Mischeinrichtung und Vorratsbehälter,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung aus einem gegenüber Fig. 1 um 90° versetzten Blickwinkel und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufsicht.
In der Zeichnung ist ein fahrbarer Kompressor 1 mit angeflanschter Mischeinrichtung 2 dargestellt. Am Kompressor sind schematisch die Räder 3 und die Anhängedeichsel 4 dargestellt. Die Mischeinrichtung 2 ist mit bekannten Mischwerkzeugen ausgestattet und mit Bedienungseinrichtungen 5 versehen. Am unteren Ende der freien Stirnseite 6 der Mischeinrichtung 2 ist ein Auslaßflansch 7 dargestellt, an welchen ein Förderschlauch 8 angeflanscht ist. In den Bereich des Auslaßflansches kann noch eine Druckluftleitung, welche nicht dargestellt ist, münden, um den Estrich propfenweise längs des Förderschlauches zu transportieren.
An der Oberseite 9 der Mischeinrichtung 2 ist ein Einführschacht 10 vorgesehen, welcher über eine Klappe 11, deren Betätigungsmechanismus nicht dargestellt ist, so verschlossen werden kann, daß der Aufbau des Föderdrucks in der Mischeinrichtung 2 möglich ist. Die Klappe 11 kann andererseits aber auch geöffnet werden, um die einzelnen Estrich-Komponenten in die Mischeinrichtung 2 zu dosieren.
Ein Vorratsbehälter 12 ruht in seiner in der Zeichnung dargestellten vertikalen Entnahmeposition auf vier Streben 13, an deren unteren Enden Standplatten 14 angeschweißt sind. Die Streben 13 sind Querstreben 45 gesichert.
Der Vorratsbehälter 12 weist, ausgehend von einer zylinderförmigen Grundform, einen Querschnitt auf, der an einer Seitenfläche 15 eben abgeflacht ist, während im übrigen der Querschnitt kreisbogenförmig verläuft. An der ebenen Seitenfläche 15 ist eine Transport- und Aufstelleinrichtung 16 befestigt, welche im wesentlichen zwei zueinander parallellaufende Schienen 17 umfaßt. Diese abgeflachte Seitenfläche 15 des Vorratsbehälters 12 ermöglicht das Heranfahren des Kompressors 1 mit der Mischeinrichtung 2 unmittelbar unter den Vorratsbehälter 12.
An der Transport- und Aufstelleinrichtung 16 sind zwei Anlenkeinrichtungen 18, 19 vorgesehen, an welchen je zwei Hydraulikzylinder eines Transportfahrzeuges angreifen. Beim Absetzen vom Transportfahrzeug wird der Vorratsbehälter 12 um die Anlenkeinrichtung 19, an welcher zwei Hydraulikzylinder angreifen, durch die an der Anlenkreinrichtung 18 angreifenden Hydraulikzylinder geschwenkt und gelangt so von der horizontalen Position in die vertikale Aufstellposition. Durch die vorteilhafte Anordnung der Anlenkpunkte 18 und 19 im Verhältnis zu dem vergleichsweise hierzu relativ hoch liegenden Schwerpunkt des Vorratsbehälters 12 kann die Transport- und Aufstelleinrichtung 16 sehr leicht konstruiert werden.
In dem Bereich der Mitte 20 des Kreisbogenabschnitts des Vorratsbehälters 12 sind im Abstand voneinander zwei Einfüllöffnungen 21 und 22 vorgesehen. Die Einfüll­ öffnung 21 mündet in einen größeren Behälterbereich 23 und dient zur Aufnahme von Sand, während die Einfüllöff­ nung 22 in einen kleineren Behälterbereich 24 mündet, der zur Aufnahme von Zement dient. Die Volumina der Behälterbereiche 23 und 24 verhalten sich etwa so wie das übliche Mischungsverhältnis von Sand und Zement für Estrich. Die beiden Behälterbereiche sind durch eine schräg zur Längsachse des Vorratsbe­ hälters 12 verlaufende Trennwand 25 getrennt, an welche sich ein im aufgestellten Zustand vertikaler Trennwandabschnitt 26 anschließt. Die Trennwand 25 verläuft dabei so, daß sie etwa parallel ist zu dem sich beim Befüllen in der horizontalen Position des Vorratsbehälters 12 ergebenden Sand-Schüttkegel.
Die Behälterbereiche 23 und 24 münden in kegelförmige Auslaßbereiche, wobei dort Auslaßöffnungen 27 und 28 angeordnet sind.
Unterhalb der Auslaßöffnung 28 ist eine hydraulisch angetriebene Förderschnecke 29 angeordnet, welche zur dosierten Entnahme aus dem Bereich 24 des Vorrats­ behälters 12 in Richtung des Pfeils 30 auf eine Auslaß­ öffnung 31 zu fördert.
Unterhalb der Auslaßöffnung 27 aus dem Bereich 23 ist eine zweite hydraulisch angetriebene Förderschnecke 32 längs der Querstrebe 45 angeordnet, welche in Richtung des Pfeils 33 auf eine Auslaßöffnung 34 zu fördert.
Unterhalb der Auslaßöffnungen 31 bzw. 34 sind Zwischen­ speicherbehälter 35 bzw. 36 für Sand bzw. Zement angeordnet.
Die Dosierung je einer Charge von Komponenten in die Zwischenspeicherbehälter 35 und 36 kann entweder volumetrisch über die Laufdauer der Förderschnecken 29 und 32 oder gravimetrisch dadurch erfolgen, daß die Zwischenspeicherbehälter 35, 36 mit Wägeeinrichtungen verbunden sind, welche mit dem Antrieb der Förderschnecken 29, 32 gekoppelt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Zwischenspeicherbehälter 35, 36 mit Auslaßöffnun­ gen 37, 38 versehen, welche über Betätigungseinrichtun­ gen 39, 40 automatisch geöffnet bzw. geschlossen werden können.
Die Betätigungseinrichtungen 39, 40 können in Abhängig­ keit von dem Druck in der Mischeinrichtung 2 bzw. in dem Förderschlauch 8 angesteuert werden, um auf diese Weise zu erreichen, daß immer dann, wenn eine Mischungs-Charge aus der Mischeinrichtung 2 sich dem Ende zuneigt aus dem Zwischenspeicherbehälter 35 bzw. 36 neue Komponenten zugegeben werden.
Der vorstehend beschriebene Aufbau ermöglicht es, Estrich auch in großen Mengen kontinuierlich bei minimalem personellem Einsatz zur Verfügung zu stellen.

Claims (1)

1. Vorratsbehälter zur Bevorratung und Dosierung von schüttgutartigem Baumaterial, mit zwei voneinander getrennten Behälterbereichen, wobei an der Längsseite des Vorratsbehälters für jeden Behälterbereich eine Einlaßöffnung und an der Unterseite des Vorratsbehälters für jeden Behälterbereich eine gesonderte Auslaßöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12) zur Bevorratung von Estrichkomponenten im Querschnitt kreisabschnittförmig ausgebildet ist, daß die zwei voneinander getrennten Einfüllöffnungen (21, 22) in der Mitte des Kreisbogenabschnitts angeordnet sind und daß die beiden Behälterbereiche (23, 24) durch eine schräg zur Längsachse des Vorratsbehälters (12) verlaufende Trennwand (25) getrennt sind, an welche sich ein im aufgestellten Zustand vertikaler Tennwandabschnitt (26) anschließt, wobei die Trennwand (25) so schräg zur Längsachse verläuft, daß sie etwa parallel ist zu dem sich beim Befüllen in der horizontalen Position des Vorratsbehälters (12) ergebenden Sand-Schüttkegel.
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