DE3041905A1 - Betonausbreitvorrichtung - Google Patents

Betonausbreitvorrichtung

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DE3041905A1 DE19803041905 DE3041905A DE3041905A1 DE 3041905 A1 DE3041905 A1 DE 3041905A1 DE 19803041905 DE19803041905 DE 19803041905 DE 3041905 A DE3041905 A DE 3041905A DE 3041905 A1 DE3041905 A1 DE 3041905A1
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo

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Description

  • Betonausbreitvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonausbreitvorrichtung, bestehend aus-einem relativ zur Schalung bewegbaren, oberhalb der Schalung angeordneten Betonbehälter mit boden-.
  • seitiger, sauer zur Bewegungsrichtung verlaufenden spaltförmigen Zellenradschleuße.
  • Vorrichtungen dieser Art werden zur rationellen Herstellung von plattenförmi.gen Betonteilen, insbesondere zur Herstellung bewehrter Betonplatten mit teilweise eingebetteten Ciittertrigern verwendet. Im allgemeinen wird der Betonbe-,iiilter als fahrbarer Rinfüllwagen gestaltet sein, der sich mit konstanter Geschwindigkeit über die darunterliegende Schalung bewegt und diese über die Zellenradschleuße gleichmäßig mit Beton snfiillt. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Betonbehälter fest aufgestellt ist, und die Schalung auf einer fahrbaren Unterlage während des Einfiillens des Betons unter dem Betonbehälter hindurch bewegt wird.
  • Wie beispielsweise die DE-PS 1759555 zeigt, ist der Betonbehälter trichterförmig ausgebildet und weist in seinem Boden eine spaltförmige Öffnung auf, über der ein sich über die gesamte Länge des Spaltes erstreckendes Zellenrads angeordnet ist. Dieses Zellenrad dreht sich während eines Füllvorganges und hat die Funktion einer Förderschnecke.
  • Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muß zu I3eginn eines Füllvorgangs der normalerweise mittels eines Schiebers verschlossene Ausgang der Zellenradschleuße durch 7,iehen des Schiebers geöffnet werden und jeweils bei einer tjnterbrechung der Relativbewegung zwischen Betonbehälter und Schalung wieder geschl ossen werden, um ei einen unerwiinschten und unkontrollierten Ausfluß des Betons zu unterbinden.
  • Befinden sich über die Gesamtlänge einer Schalung mehrere Querabsperrungen, wie sie für die gleichzeitige Herstellung mehrerer kleinerer Betonteile vorgegeben sind, so erweis sich diese Arbeitsweise als relativ zeitaufwendig. Dirüber hinaus gewährleistet diese Arbeitstechnik auch keine ausreichend genaue dosierung des Betons. Schwierigkeiten ergeben sich weiteühin auch dann, wenn eine fest vorgegebene Stärke der herzustellenden Betonplatte vorgegeben ist, weil die bekannten geschilderten Zellenradschleußen zu ungenau arbeiten, um in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit und der Drehbewegung des Zellenrads die Zentimeterstärke der herzustellenden Betonplatte mit aj';reichender Genauigkeit festlegen zu können.
  • Sofern die herzu:;tellende Betonplatte keine aus dem Beton herausragenden Gitterträger aufweist, besteht zwar grundsätzlich die -Möglichkeit, einen iJberschuß an Beton mittels einer Abstreifvorrichtung wieder zu beseitigen.
  • Dies bedeutet aber ebenfalis einen zusätzlichen Aufwand und hat Materialverluste zur Folge. Bei der Herstellung von bewehrten Betonplatten mit herausstehenden Gitterträgern wird in der angegebenen Literaturstelle deshalb vorgeschlagen, am Einfüllwagen einen Fühler vorzusehen, der auf die e jeweilige Dicke der Betonplatten anspricht und der in einem Stromkreis liegt, durch welchen die Vorschubgeschwindigkeit, die Drehzahl des Zellenrades u.dgl.
  • gesteuert werden. Abgesehen davon, daß ein solcher Fühler mit MeB- und Steuereinrichtung einen nicht unerheblichen technischen Aufwand bedingt, stellt er für ich ein Problem dar, weil in der praktischen Durchführung der mit dem Fühler in Beruhrung kommende Beton immer wieder hart wird und ein solcher Fühler deshalb ständig gereinigt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Retonausbreitvorrichtung zur Herstellung von plattenförmigen Betonteilen eine weitere Lösung anzugeben, die die geschilderten Schwierigkeiten vermeidet und insbesondere bei einer hohen Dosiergenauigkeit; eine relativ große Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt.
  • Ausgehend von einer solchen Betonausbreitvorrichtung, wird diese Aufgabe gemiß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zellenradschleuße ein nach oben und unten offener, in seinem Durchmesser an den Flügelraddurchmesser des darin umlaufenden Zellenrades angepaßte-r Ringkanal ist und daß die die Betonstärke in der Schalung exakt festlegende Dosierung der in der Zeiteinheit die Zellenradschleuße passie--renden Betonmasse durch die auf die Relativbewegung Betonbehälter/Schalung bezogene Drehbewegung des Zellenrades steuerbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Dosierung der aus dem Betonbehälter abzugebenden Betonmasse dann mit großer Genauigkeit steuern läßt, wenn die Zellenradschleuße in der angegebenen Weise gestaltet wird.
  • Hierdurch wird nämlich gewährleistet, daß die Betonmasse in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit des Zellenrades in durch den Rauminhalt der durch zwei einander benachbarte Flügel des Zellenrades und die Wandung des Ringkanals fest vorgegebenen Masseportionen, die immer gleich sind, nach unten in die Schalung abgegeben werden. Dariber hinaus hat diese Gestaltung der Zellenradschleuße den Vorteil, daß bei Querabsperrungen der Schalung der Betonfluß ganz einfach dadurch unterbrochen werden kann, daß das Zellenrad stillgesetzt wird, weil die freien Enden der an der Innenwandung des Ringkanals entlaTugstrei.fenden Flügel des Zelienrades eine ausreichende Abdichtung der Zellenradschleuße darstellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung schließt sich an das eine der beiden den Ringkanal bil(lenden zylindrischen Kreissegmente, an dem sich Zellenrad von oben nach unten bewegt, schräg nach oben eine zu einer Rüttelvorrichtung gestaltete Rutsche an, die durch elastische Elemente mit der benachbarten Wandung des Betonbehälters verbunden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß auch bei höherer Masseviskosität des auszubreitenden Betons eine Brückenbildung der Betonmasse oberhalb des Zellenrades verhindert und darüber hinaus eine stets gleiche Füllung der Zellenabschnitte des Zellenrades gewährleistet wird.
  • In der Praxis haben ca. 50 % aller mit dem Ausbreitungswagen herzustellenden Betonfertigteilplatten nicht die volle Breite der Schalung. Um auch in diesen Fällen eine optimale Fertigungsbetriebsweise zu gewährleisten, muß für eine beliebig genaue Anpassung der Zellenradschleuße an die Breite der herzustellenden Betonfertigplatten gesorgt werden. Hierzu ist an der Außenseite des Betonbehälters eine den Ausgang der Zellenradschleuße verschließbare, als Einheit ausgebildete Schieberanordnung vorgesehen, die einerseits längs der Zellenradschleuße in zwei oder mehr unabhängig voneinander betätigbare Schieber unterteilt ist und andrerseits wenigstens jiber die Breite eines Schiebers hinweg parallel zur Zellenrdschleuße stufenlos verstellbar ist. Auf diese Weise können nicht nur nicht benötigte Abschnitte der ZellenradschleuSe ausgangsseitig verschlossen werden, sondern es ist auch möglich, zentimetergenau die Länge der Zellenradschleuße an die Breite der herzustellenden Betonfertigplatte anzupassen. Bei einer über ihre Länge teilweise ausgangsseitig verschlossenen Zellenradschleuße sorgt auch hier der erwähnte Riittler fiir die erforderliche Transversalbewegung der Betonmasse im Betonbehälter in Richtung zum geöffneten Zellenradschleußenabschnitt.
  • Anstelle der Schieberanordnung, oder auch zusätzlich hierzu, kann das Zellenrad in seiner axialen Erstreckung in zwei oder niehr unabht3ngig voneinander synchron antreibbare 7.ellenradabschnitte unterteilt sein. Auf diese Weise, ist es möglich, einen Schleußenabschnitt dadurch stillzulegen, daß der Antrieb des betreffenden Zellenradabschnittes abgeschaltet wird. Um auch hi.er die Arbeitslänge der Zellenradschleuße zentimetergenau an die Breite der herzustellenden Betonfertigplatte anzupassen, ist es sinnvoll, das Zellenrad in seiner Drehachse wenigstens über die Länge eines Zellenradabschnitts verschiebbar zu gestalten.
  • Zweckmäßig stellen die freien Enden des Flügels des Zellenrades elastische Dichtleisten dar. Hierdurch wird ein besonders wirksamer Verschluß des Ausgangs der Zellenradschi. euße bei Stillsetzen des Zellenrades herbeigeführt.
  • Darüber hinaus Waben solche Dichtleisten den Vorteil, daß hierdurch einem Verklemmen des Zellenrades im Ringkanal vorgebeugt wird. Zweckmäßig werden hierzu die Höhe und die Elastizität der Dichtleisten so gestaltet, daß ein solches Verklemmen des Zellenrades im Ringkanal durch das größtmögliche Korn der zu verarbeitenden Betonmasse mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Um zu verhindern, daß die Funktion des Zellenrades durch Ansteifen des Betons im Zeitraum längerer Betriebspausen beeinträchtigt werden kann, ist das Zellenrad in vorteilhafter Weise mit einer Rüttelvorrichtung ausgerüstet.
  • eitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden noch naher erlautet werden. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Ansicht der Betonausbreitvorri£.litung in Bewegungsrichtung Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Einfüllwagens der Betonausbreitvorrichtung nach Fig. 1 Fig. 3 eine erste Ausführung des in Abschnitte unterteilten Zellenrades Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des in Abschnitte unterteilten Zellenrades In der Rückansicht der Betonausbreitvorrichtung nach Fig.1 ist der Betonkübel 1 mit auf einem Fahrgestell 2 angeordnet. Der so gestaltete Einfüllwagen bewegt sich beim Einfüllen des Betons über die Schalung 3 hinweg. Das Fahrgcstell 2 weist auf der linken Seite einen Fahrersitz 4 auf.
  • Von hier aus werden die Bewegung des Einfüllwagens über die Schalung 3 hinweg und die Winkelgeschiwindigkeit des im Ringkanal 5 sich drehenden, in Fig. 1 nicht sichtbaren Zellenrades gesteuert. Zweckmäßig ist die Steuerung so ausgeführt, daß das Verhältnis der Geschwindigkeit des Einfüllwagens zur Winkelgeschwindigkeit des Zellenrades über eine mechanische Kurvenscheibensteuerung mit einem Handgriff verstellbar ist und dabei die Anzeige gleich in Zentimeterbetonstärke angegeben wird. Dies ist möglich, weil hier durch die hohe Dosiergenauigkeit der gemäß der Erfindung ausgebildeten ellenradschleuße die Betonstär- ke diesem Geschwindigkeitsverhältnis proportional ist.
  • im Blickfeld des den Fahrersitz 4 einnehmenden Fahrers befindet sich ein Bedienungsfeld 6 mit Betä.tigungshebeln für die Steuerventile der Schieber, das dem Fahrer ermöglicht, den Inhalt des Betonbehälters zu kontrollieren.
  • In Höhe des Fahrersitzes 4 befindet sich über der Breite es Betonbehälters 1 eine eine Einheit darstellende Schieberanordnung 2, deren Schieber 8 über Druckzylinder 9 wahlweise zum VerschliePen der unteren ffnung 10 des Ringkanals 5 betätigt werden können. Weiterhin ist diese Schieberanordnung über den Druckzylinder 11 parallel zum Ringkanal 5 um die Breite eines Schiebers verstellbar.
  • Auf diese Weise kann, wie bereits ausgeführt worden ist, die Arbeitsbreite der unteren Öffnung 10 des Ringkanals zentimetergenau an die Breite der zu füllenden Schalung angepaßt werden.
  • Wie das in Fig. 2 dargestellte Schnittbild senkrecht zur Bewegllngsri.chtung des Einfüllwagens zeigt, weist das Zellenrad 12 im Ringkanal 5 an seinem äußeren Umfang eine IDeihe von Flügeln 13 auf, die an ihren freien Enden in Dichtl.ei;Len 14 übergehen. Mit diesen Dichtleisten streift das Zellenrad bei der durch einen Pfeil angegebenen Drehbewegung an der Innenwandung des Ringkanals entlang und fördert dabei mit jeder Drehung um 450 eine Betonmassenportion zum Schleußenausgang, deren Masse durch den von zwei einander benachbarten Flügeln und der Innenwandung des Ringkanals gebildeten Volumeneinheit festgelegt ist.
  • Der Ringkanal weist zwei zylindrische Segmente 15 und 16 allf, von denen das zylindrische Ringsegment 16 tiefer angeordnet ist als das zylindrische Ringsegment 15. Zwischen dem zylindrischen Ringsegment 16 und der schräg nach oben laufenden Wandung 1' des Betonbehälters 1 ist über Gummielemente 17 eine Rutsche 18 mit einem Rüttler 19 vorgesehen, der für einen gleichmäßigen Material- f]uß aus dem Betonbehälter 1 in den Ringkanal 5 <;orgt.
  • Auf seiten dieses Rüttlers 19 ist auch der Antriebsmotor 20 für den Füllwagen angeordnet. Um das Ansteifen des Betons in längeren Betriebspausen im Zellenrad zu verhindern, weist dieses eine Rüttelvorrichtung 26 auf.
  • Anstelle der Schieberanordnung 7 oder zusätzlich hierzu kann, wie bereits ausgeführt worden ist, das Zellenrad in seiner axialen vrstreckung in zwei oder mehr unabhängig voneinander synchron antreibbare Zellenradabschnitte unterteilt sein. Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines solchen in acht Zellenradabschnitte 12' unterteilten Zellenrades 12. Diese Zelenradanordnung weist eine gemeinsame hntriebswelle 21 eines Antriebsmotors 2?, bei spielsweise ein Ölmotor, auf, an die über elektromagnetische Kupplungen 23 die Zellenradabschnitte 12' nach Bedarf angeschaltet werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Hier ist das Zellenrad 12 in vier Zellenradabschnitte 12" durch TTalterungen 24 unterteilt. Jeder Zellenradabschnitt hat einen eigenen Antrieb in Form eines Ölmotors 25, so daß auch hier wahlweise Jeder Zel]enradabschnitt ein und ausgeschaltet werden kann. Werden solche in Abschnitte unterteilten Zellenräder ohne eine zusätzliche Schieberanordnung verwendet, so ist es, wie bereits angedeutet worden ist, sinnvoll, diese Zellenradanordnung über die Breite eines Zellenradabschnittes in Achsrichtung verschiebbar zu gestalten - in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellt -, um auf diese Weise die gewünschte Anpassung an die Breite einer herzustellenden Betonfertigplatte stufenlos ermöglichen zu können.
  • 10 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Betonausbreitvorrichtung1 bestehend dus einem relativ zur Schalung bewegbaren, oberhalb der Schalung angeordneten Betonbehälter mit bodenseitiger, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden spaltförmigen Zellenrad schleuSe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zellenradschleuße ein nach oben und unten ofrener, in seinem Durchmesser an den Flügeldurchmesser des darin umlaufenden Zellenrades (12) angepaßter Ringkanal (5) ist und daß die die Betonstärke in der Schalung (3) exakt festlegende Dosierung der in der Zeiteinheit die Zellenradschleuße passierenden Betonmasse durch die auf die Relativbewegung Betonbehälter/Schalung (1/3) bezogene Drehbewegung des Zellenrades steuerbar ist.
  2. 2. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 1., d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich an das eine (16) der beiden den Ringkanal (5) bildenden zyl.indrischen Kreissegmente an dem sich das Zellenrad (12) von oben nach unten bewegt, schräg nach oben eine zu einer Rüttelvorrichtung (17, 18, 19) gestaltete Rutsche (18) anschließt, die durch elastische Elemente (17) mit der benachbarten Wandung des Betonbehälters (1) verbunden ist.
  3. 3. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 1. oder 2., d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß an der Außenseite des Betonbehalters (1) eine die untere Öffnung (10) der Zellenradschleuße verschließbare, als Einheit ausgebildete Schieberanordnung (7) vorgesehen ist, die einerseits längs der Zellenradschleuße in zwei oder mehr unabhängig voneinander betätig- bare Sc}lieber (8) unterteilt ist und andererseits wewenigstens über die Breite eines Schiebers hinweg parallel zur Zellenradsehleuße stufenlos verstellbar ist.
  4. 4. Betonausbreitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n.n z e i c h -n e t , daß das Zellenrad (12) in seiner axialen Erstreckung in zwei oder mehr unabhängig voneinander synchron antreibbare Ze]lenradabschnitte (12', 12" ) unterteilt ist.
  5. 5. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 4, d a -d u r c h .g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zellenradabschnitte (12') über Kupplungen (23) mit einem gemeinsamen Antrieb (21, 22) in Verbindung stehen.
  6. 6. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 4., d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Zellenradabschnitt (12" ) einen eigenen Antrieb (25) aufweist, die ihrerseits unter-einander synchron arbeiten.
  7. 7. Betonausbreitvorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t ., daß das Zellenrad (12) in seiner Drehachse wenigstens über die Länge eines Zellenradabschnittes (12', 12" ) verschiebbar ist.
  8. 8. Betonausbreitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e nn z e i c h -n e t , daß die freien Enden der Flügel (13) des Zellenrades (12) zu elastischen Dichtleisten (14) gestaltet sind.
  9. 9. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 8, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Höhe und Elastizitat der Dichtleisten (14) so gestaltet sind, daß ein Verklemmen des Zellenrades (12) im Ringkanal (5) durch das größtmögliche Korn der zu verarbeitenden Betonmasse mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  10. 10. Betonausbreitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zellenrad .(12) mit einer Rüttelvorrichtung (26) gekoppelt ist.
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