DE1759773C3 - Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen - Google Patents

Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen

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DE1759773C3 DE19681759773 DE1759773A DE1759773C3 DE 1759773 C3 DE1759773 C3 DE 1759773C3 DE 19681759773 DE19681759773 DE 19681759773 DE 1759773 A DE1759773 A DE 1759773A DE 1759773 C3 DE1759773 C3 DE 1759773C3
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    • E01C2019/207Feeding the distribution means
    • E01C2019/208Feeding the distribution means with longitudinal auger

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z. B. Zement, auf Bodenflächen, mit einem Fahrzeug, auf dem ein das zu verteilende Gut aufnehmender Silo angeordnet ist, der im Bereich des Bodens vom Motor des Fahrzeuges angetriebene Förderschnecken aufweist, deren dem Führerhaus des Fahrzeugs abgekehrten Enden in einen mit dem Silo verbundenen Vorraum münden, unter dessen einziger, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Öffnung eine abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit betriebene Dosier- und Streueinrichtung für das Schüttgut vorgesehen ist Eine Einrichtung dieser Gattung ist bereits in der FR-PS 12 03 178 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung wird in einem Silo befindlicher Zement von zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs im Silo gelagerten Förderschnecken durch zwei am hinteren Ende des Silos befindliche Auslauföffnungen in einen Vorraum gefördert Die Förderschnecken stehen dabei über ein Getriebe mit dem Motor des Fahrzeugs in Antriebsverbindung. Am unteren Ende des erwähnten Vorraums befindet sich als Dosier- und Streueinrichtung für den Zement ein mit »einem oberen Trum entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit angetriebenes Förderband. Ein zwischen oberem Trum des Förderbandes und unterer Kante der dem Führerhaus des Fahrzeugs abgekehrten, den Vorraum begrenzenden Wandung gebildeter Auslaufschlitz ist mittels einer verstellbaren Drosselklappe in der Breite einstellbar.
Mit der bekannten Einrichtung kann Zement oder ähnlieh gut fließendes Schüttgut nicht gleichmäßig und in vorbestimmten Menge dosiert und ausgestreut werden. Dieser Nachteil ist zum einen darin begründet, duß der Vorraum wegen der verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Förderschnecken mit zugeordneten Auslauföffnungen entsprechend ungleichmäßig befüllt wird, so daß die Dichte bzw. das spezifische Gewicht des Zements über die Breite des als Dosier- und Streueinrichtung dienenden Förderbande" erheblichen Schwankungen unterworfen ist. Zum anderen ist ein wesentlicher Grund für ungleichmäßiges und nicht genau vorherbestimmbares Dosieren und Ausstreuen darin zu sehen, daß der Zement wegen seiner guten Fließeigenschaft unabhängig von einer Bewegung des
i> erwähnten Förderbandes entsprechend der Breite des erwähnten Auslaufschlitzes mehr oder weniger stark und unkontrolliert aus dem Vorraum ausfließt Besonders nachteilig wirkt sich diese Tatsache dann aus, wenn das Fahrzeug während des Betriebes anhält oder auch nur die Fahrgeschwindigkeit geringfügig verändert Für den speziellen Fall gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs könnte gegebenenfalls dieses unkontrollierte Ausfließen des Zements noch mehr oder weniger gut bezüglich seines Anteils an der insgesamt ausgetragenen Zementmenge einkalkuliert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit HiKe eines Fahrzeugs der eingangs genannten Gattung ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängiges, mengenmäßig vorbestimmbares und sowohl in Fahrtrichtung des Fahrzeugs als auch quer dazu gleichmäßiges Dosieren und Ausstreuen von Zement oder einem ähnlich gut fließenden Schüttgut auf Bodenflächen zu erzielen. Der Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I angegebenen Merkmale.
Wegen den in Bodennähe des Silos dicht nebeneinanderliegend angeordneten Förderschnecken wird der Zement über die gesamte Breite des SiloDodens gleichmäßig in den Vorraum gegeben, so daß sich im Vorraum ein im wesentlichen gleichmäßiger Füllstand einstellt und infolgedessen im Bereich der Zellenradschleuse praktisch konstante Dichte des Zements über die gesamte Längsausdehnung der Zellenradschleuse erhalten wird. Wegen der Verwendung einer Zellenradschleuse, bei der die Stege des Zellenrades zusammen mit Abdichtleisten für das Zellenrad einen staubdichten Abschluß bilden, ist der genannte Vorraum nach unten hin dementsprechend staubdicht abgeschlossen.
Durch die vorstehend aufgeführten Maßnahmen wird die geforderte Gleichmäßigkeit des Auftrags des Zements auf den Boden, d. h. ein vorbestimmbares und in Fahrtrichtung sowie quer dazu gleichmäßiges Dosieren und Ausstreuen des Zements, sichergestellt.
Anhand der Fig. 1 bis 7 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Einrichtung gemäß der Erfindung in der Seitenansicht,
F i g. 2 den Silo der Einrichtung nach F i g. 1 in größerem Maßstab im Schnitt
Fig. 3 den Silo der Einrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab im Schnitt entsprechend Schnittlinie 3-3in Fig. I1
Fig<4 den Silo der Einrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab im Schnitt entsprechend Schnittlinie 4-4 in F i g. 3,
Fig. 5 eine bei der Einrichtung nach Fig. 1 verwendete Zellenradschleuse in größerem Maßstab im Schnitt,
Fig.6 eine andere mögliche Ausführungsform eines Silos für die Einrichtung nach F i g. 1 und
Fig.7 eine gegenüber der Zellenradschleuse nach F i g. 5 modifizierte Zellenradschleuse.
Fi g. 1 zeigt ein Fahrzeug 1, das im wesentlichen aus einem Rahmen 2, einem Führerhaus 5 und Rädern 6 besteht. Die Räder 6 sind luftbereift mittels breiter Niederdruckreifen. Auf dem Rahmen 2 ist liegend ein Silo 7 mit ovalem Querschnitt angeordnet. Der Silo 7 läuft in einen Vorraum 8 aus, der an seiner in Bodennähe to befindlichen Öffnung durch eine Zellenradschleuse 9 abgeschlossen ist Der Silo 7 ist zum pneumatischen Beschicken mit einem Zufuhrrohr 10 und einem Entlüftungsrohr 11 versehen.
In dem Silo 7 sind in Bodennähe des Silos dicht nebeneinanderliegend über dem Boden verteilt mehrere in Längsrichtung des Silos fördernde, einen Schneckenboden bildende Förderschnecken 12 angeordnet. Wellenstümpfe 13 der Förderschnecken 12 befinden sich in Lagern 14 bzw. 15. Die Lager 14 sind an der in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorderen Silowand angeordnet, die Lager i5 dagegen sind an einer besonderen, im Silo befestigten Zwischenwand 16 angeordnet (F i g. 4). Die Förderschnecken 12 sind über Zahnräder 17 und Ketten 18 mit einem Zahnrad 19 verbunden, das sich auf einer Welle 20 befindet Anstelle eines einzigen Zahnrades 19 kann auch für jede Hälfte des Schneckenbodens des Silos je ein Zahnrad vorgesehen sein. Dies hat den Vorteil, daß bei entgegengesetztem Drehsinn der Zahnräder 19 und entsprechender Drehrichtung der Förderschnecken 12 der Vorraum 8 noch gleichmäßiger über dessen Breite beschickt wird. Die Welle 20 ist unter einer derartigen Abdeckung 21 auf dem Siloboden gelagert und führt über eine nicht näher bezeichnete Gelenkwelle zu einem abhängig von der Drehzahl des Fahrmotors sich drehenden Abtrieb des Motorgetriebes. Von einem am hinteren Differential des Fahrzeugs vorgesehenen Abtrieb führt eine Antriebsverbindung mit einer Welle 22, einem Getriebe 23, einer weiteren Welle 24, einem in ίο einem Lager 26 gelagerten Zahnrad 25, einer Kette 27 und einem Zahnrad 28 zu einem Zellenrad 29 der Zellenradschleuse 9. Die Zellenradschleuse 9 weist ferner Abdichtleisten 31 auf, die mittels Bolzen 32 am unteren Ende des Vorraums 8 befestigt sind (F i g. 5). Die Bolzen 32 sind in Langlöchern 33 an den Wandungen des Vorraums 8 verschiebbar. Die dem Zellenrad 29 zugekehrten Flächen der Abdichtleisten 31 sind dem Durchmesser des Zellenrades 29 zum guten Abdichten angepaßt Das Zellenrad 29 bzw. mindestens einzelne Kammern des Zellenrades voneinander trennende Stege bestehen aus einem elastischen Kunststoff, z. B. Silikon-Kautschuk. Die Abdichtleisten 13 können ebenfalls aus diesem Kunststoff bestehen, jedoch sind auch AbdichtleistP.n aus Stahl oder ähnlichem Material möglich. Die Abdichtleisten 31 sind derart eingestellt, daß die Stege des Zellenrades 29 an den dem Zellenrad zugeordneten Flächen dicht anliegen. Im Antriebszug des Zellenrades 29 kann — zweckmäßigerweise direkt am Getriebe 23 — eine von Hand lösbare Kupplung mit einem Bedienungsgriff 34 vorgesehen sein.
Durch die Zwischenwand 16 wird der Antrieb für die Förderschnecken 12 vor dem Einfluß des Schüttgutes geschützt. Die Zwischenwand 16 bildet mit dem betreffenden Teil der Silowand einen abgeschlossenen Raum. Durch Öffnungen 35 in der Silowand sind die Zahnräder 17 bzw. die die Zahnräder 17 verbindenden Ketten 18 gut zugänglich. Zum Erzielen einer guten Steifigkeit können zwischen die Silowand und die Zwischenwand 16 rahrförmige Zwischenstücke 36 eingesetzt sein. Die Zwischenstücke 36 weisen öffnungen für den Durchtritt der Ketten 18 auf (F i g. 4). Unter der dachartigen Abdeckung 21 verläuft außer der Welle 20 auch das Entlüftungsrohr 11. Das Entlüftungsrohr 11 endet etwa an der höchsten Stelle des Silos an seinem vorderen Ende. Entlang der dachartigen Abdeckung 21 verläuft das Zufuhrrohr 10 bis etwa in die Nähe des vorderen Endes des Silos. Von hier aus verläuft das Rohr 10 in einem Bogen bis in den oberen Teil des Silos und läuft hier in eine zum Siloboden weisende Krümmung aus. In dem in der Nähe des Silobodens befindlichen Bogen weist das Zufuhrrohr 10 eine Öffnung 37 auf, die dazu dient, daß beim Beschicken des Silos 7 zunächst der vordere Teil des Silos gefüllt wird, bevor der Zement aus dem oberen Ende des Rohres austritt. Hierdurch wird erreicht, daß der Silo von vorn nach hinten gefüllt wird und bei Teilfüllungen die Last gleichmäßiger auf die Räder des Fahrzeuges verteilt ist.
Fig.3 zeigt durch den Vorr .:m 8 verlaufende ruhrfürinige Durchbrüche 38 und 33. Pie Durchbräche 38 dienen zur Durchführung von Trägern 40 des Rahmens 2, auf denen sich am Silo 7 befestigte Schienen 41 abstützen. Der Durchbruch 39 dient zur Durchführung rhr Welle 22 für den Antrieb des Zellenrades 29 der Zellenradschleuse 9.
Das in Fig. 5 dargestellte Zellenrad 29 weist eine Mehrzahl von auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten, parallel zur Zellenrada^hse verlaufenden Kammern auf mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt. Durch diese Formgebung der Kammern und die Verwendung von elastischem Material für das Zellenrad ist es möglich, Verschmutzungen einzelner Kammern leicht zu beheben; denn infolge der Elastizität des Materials können selbst ausgehärtete Zementstücke durch Beklopfen der betreffenden Stellen leicht und vollständig entfernt werden. Eine gleichmäßige Verteilung des Zements ist hierdurch sichergestellt.
In F i g. 6 ist eine günstige Führung des der Entlüftung dienenden Rohres 43 dargestellt. Das Rohr 43 verläuft et .va geradlinig schräg nach oben bis in die vordere obere Ecke des hier schematisch dargestellten Silos 7. Beim pneumatischen Beschicken des Silos kann somit dieses Rohr nicht durch sich in irgendeiner Rohrkrümmung ansammelnden Zement verstopfen. Das der pneumatischen Zufuhr dienende Rohr 44 ist in seinem Verlauf dem Verlauf des Rohres 43 angepaßt.
Fig. 7 zeigt die Zellenradschleuse 9 mit einer Einrichtung zum Einstellen der Streubreite. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Abdekkung 46, die auf Trägern 47 befestigt ist. Die Träger 47 weisen an ihren Enden Abkröpfungen auf, mittels deren sie "arallel zur Zellenradachse über Führungsschienen 48 gesteckt werden können. Die Abdeckung 46 ist mit dem dem Zellrsirad 29 zugekehrten Teil ihrer Oberfläche vorzugsweise dem Durchmesser des Zellenrades angepaßt Durch Verwendung mehrerer, jeweils nur über einen Bruchteil der gesamten Breite dei· Zellenradschleuse ausgedehnter Abdeckungen kann die Streubreite unterschiedlich eingestellt werden. Mittels Schraubenbolzen 49 kann die Abdeckung 46 bh dicht an das Zellenrad 29 eingestellt werden. Abdichtleisten 45 sind hier derart angeordnet, daß eine größere Anzahl Kammern des Zellenrades im Vorraum mit dem Zement in Verbindung stehen. Hierdurch wird auch bei höheren Drehzahlen des Zellenrades sichergestellt, daß die einzelnen Kammern vollständig mit Zement gefüllt
werden.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestell-, ten Einrichtung ist wie folgt:
Zum Zweck des Vefteilcns des Zements wird die Welle 20 mit von der Motor drehzahl abhängiger Drehzahl angetrieben. Die Welle 20 treibt über die genannten Zwischenglieder die Förderschnecken 12 des Schneckenbodens an, die den Zement aus dem Silo 7 in den Vorraum 8 fördern. Der Vorraum 8 ist daher vollständig mit Zement gefüllt. Das Zellenrad 29 wird mit von der jeweiligen Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängiger Drehzahl angetrieben* so daß die Dosierung unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
Durch die Verwendung einer bedarfsweise von Hand betätigbaren und beispielsweise im Gelriebe 23 angeordneten Kupplung kann das Zellenrad 29 von seinem Antrieb getrennt werden. Dies ist z. B. für kürzere Fahrten zur neuen Beschickung des Silos zweckmäßig; es braucht zu diesem Zweck dann nicht die Welle 22 von dem Abtrieb an der Hinterachse getrennt zu werden.
Damit der Fahrzeugführer einen Hinweis auf den Füllgrad des Vorraums 8 hat, kann an einer Wandung des Vorraums 8 ein Membranschalter 42 oder ein ähnlicher Schalter angeordnet sein, mittels, dem im Führerhaus ein Signal gegeben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigeni, gut fließendem Schüttgut, z. B. Zement, auf Bodenflächen, mit einem Fahrzeug, auf dem ein das zu verteilende Gut aufnehmender Silo angeordnet ist, der im Bereich des Bodens vom Motor des Fahrzeuges angetriebene Förderschnecken aufweist, deren dem Führerhaus des Fahrzeugs abgekehrte Enden in einen mit dem Silo verbundenen Vorraum münden, unter dessen einziger, quer zur Fahrtrichtung verlaufender öffnung eine abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit betriebene Dosier- und Streueinrichtung für das Schüttgut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Bodennähe des Silos (7) eine Mehrzahl von etwa in einer waagerechten Ebene dicht nebeneinanderliegenden Förderschnecken (12) vorgesehen ist und daß als Dosier- und Streueinrichtung eine Zellenradschleuse (9) vorgesehen ist, die den an den Silo (7) anschließenden Vorraum (8) nach außen hin staubdicht abschließt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (29) parallel zur Zellenradachse verlaufende Zellen mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, daß Abdichtleisten (31) der Zellenradschleuse dem Durchmesser des Zellenrades angepaßt sind und an den Wandungen des Vorraums (8) verschiebbar angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ zur Füllstandsanzeige ein Membranschalter (4?) im Vorraum (8) vorgesehen ist.
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