DE1759773C3 - Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen - Google Patents
Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf BodenflächenInfo
- Publication number
- DE1759773C3 DE1759773C3 DE19681759773 DE1759773A DE1759773C3 DE 1759773 C3 DE1759773 C3 DE 1759773C3 DE 19681759773 DE19681759773 DE 19681759773 DE 1759773 A DE1759773 A DE 1759773A DE 1759773 C3 DE1759773 C3 DE 1759773C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silo
- vehicle
- cement
- anteroom
- cellular wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C2019/2055—Details not otherwise provided for
- E01C2019/207—Feeding the distribution means
- E01C2019/208—Feeding the distribution means with longitudinal auger
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z. B.
Zement, auf Bodenflächen, mit einem Fahrzeug, auf dem ein das zu verteilende Gut aufnehmender Silo
angeordnet ist, der im Bereich des Bodens vom Motor des Fahrzeuges angetriebene Förderschnecken aufweist,
deren dem Führerhaus des Fahrzeugs abgekehrten Enden in einen mit dem Silo verbundenen Vorraum
münden, unter dessen einziger, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Öffnung eine abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit
betriebene Dosier- und Streueinrichtung für das Schüttgut vorgesehen ist Eine Einrichtung
dieser Gattung ist bereits in der FR-PS 12 03 178 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung wird in
einem Silo befindlicher Zement von zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs im Silo gelagerten Förderschnecken
durch zwei am hinteren Ende des Silos befindliche Auslauföffnungen in einen Vorraum gefördert Die
Förderschnecken stehen dabei über ein Getriebe mit dem Motor des Fahrzeugs in Antriebsverbindung. Am
unteren Ende des erwähnten Vorraums befindet sich als Dosier- und Streueinrichtung für den Zement ein mit
»einem oberen Trum entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit
angetriebenes Förderband. Ein zwischen oberem Trum des Förderbandes und unterer Kante der dem
Führerhaus des Fahrzeugs abgekehrten, den Vorraum begrenzenden Wandung gebildeter Auslaufschlitz ist
mittels einer verstellbaren Drosselklappe in der Breite einstellbar.
Mit der bekannten Einrichtung kann Zement oder ähnlieh gut fließendes Schüttgut nicht gleichmäßig und
in vorbestimmten Menge dosiert und ausgestreut werden. Dieser Nachteil ist zum einen darin begründet,
duß der Vorraum wegen der verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Förderschnecken mit zugeordneten
Auslauföffnungen entsprechend ungleichmäßig befüllt wird, so daß die Dichte bzw. das spezifische
Gewicht des Zements über die Breite des als Dosier- und Streueinrichtung dienenden Förderbande" erheblichen
Schwankungen unterworfen ist. Zum anderen ist ein wesentlicher Grund für ungleichmäßiges und nicht
genau vorherbestimmbares Dosieren und Ausstreuen darin zu sehen, daß der Zement wegen seiner guten
Fließeigenschaft unabhängig von einer Bewegung des
i> erwähnten Förderbandes entsprechend der Breite des
erwähnten Auslaufschlitzes mehr oder weniger stark und unkontrolliert aus dem Vorraum ausfließt Besonders
nachteilig wirkt sich diese Tatsache dann aus, wenn das Fahrzeug während des Betriebes anhält oder auch
nur die Fahrgeschwindigkeit geringfügig verändert Für den speziellen Fall gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs könnte gegebenenfalls dieses unkontrollierte Ausfließen des Zements noch mehr oder
weniger gut bezüglich seines Anteils an der insgesamt ausgetragenen Zementmenge einkalkuliert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit HiKe eines Fahrzeugs der eingangs
genannten Gattung ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängiges, mengenmäßig vorbestimmbares und
sowohl in Fahrtrichtung des Fahrzeugs als auch quer dazu gleichmäßiges Dosieren und Ausstreuen von
Zement oder einem ähnlich gut fließenden Schüttgut auf Bodenflächen zu erzielen. Der Lösung dieser Aufgabe
dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I angegebenen Merkmale.
Wegen den in Bodennähe des Silos dicht nebeneinanderliegend
angeordneten Förderschnecken wird der Zement über die gesamte Breite des SiloDodens
gleichmäßig in den Vorraum gegeben, so daß sich im Vorraum ein im wesentlichen gleichmäßiger Füllstand
einstellt und infolgedessen im Bereich der Zellenradschleuse praktisch konstante Dichte des Zements über
die gesamte Längsausdehnung der Zellenradschleuse erhalten wird. Wegen der Verwendung einer Zellenradschleuse,
bei der die Stege des Zellenrades zusammen mit Abdichtleisten für das Zellenrad einen staubdichten
Abschluß bilden, ist der genannte Vorraum nach unten hin dementsprechend staubdicht abgeschlossen.
Durch die vorstehend aufgeführten Maßnahmen wird die geforderte Gleichmäßigkeit des Auftrags des
Zements auf den Boden, d. h. ein vorbestimmbares und in Fahrtrichtung sowie quer dazu gleichmäßiges
Dosieren und Ausstreuen des Zements, sichergestellt.
Anhand der Fig. 1 bis 7 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Einrichtung gemäß der Erfindung in der Seitenansicht,
F i g. 2 den Silo der Einrichtung nach F i g. 1 in größerem Maßstab im Schnitt
Fig. 3 den Silo der Einrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab im Schnitt entsprechend Schnittlinie
3-3in Fig. I1
Fig<4 den Silo der Einrichtung nach Fig. 1 in
größerem Maßstab im Schnitt entsprechend Schnittlinie 4-4 in F i g. 3,
Fig. 5 eine bei der Einrichtung nach Fig. 1 verwendete Zellenradschleuse in größerem Maßstab im
Schnitt,
Fig.6 eine andere mögliche Ausführungsform eines
Silos für die Einrichtung nach F i g. 1 und
Fig.7 eine gegenüber der Zellenradschleuse nach
F i g. 5 modifizierte Zellenradschleuse.
Fi g. 1 zeigt ein Fahrzeug 1, das im wesentlichen aus
einem Rahmen 2, einem Führerhaus 5 und Rädern 6 besteht. Die Räder 6 sind luftbereift mittels breiter
Niederdruckreifen. Auf dem Rahmen 2 ist liegend ein Silo 7 mit ovalem Querschnitt angeordnet. Der Silo 7
läuft in einen Vorraum 8 aus, der an seiner in Bodennähe to befindlichen Öffnung durch eine Zellenradschleuse 9
abgeschlossen ist Der Silo 7 ist zum pneumatischen Beschicken mit einem Zufuhrrohr 10 und einem
Entlüftungsrohr 11 versehen.
In dem Silo 7 sind in Bodennähe des Silos dicht nebeneinanderliegend über dem Boden verteilt mehrere
in Längsrichtung des Silos fördernde, einen Schneckenboden bildende Förderschnecken 12 angeordnet.
Wellenstümpfe 13 der Förderschnecken 12 befinden sich in Lagern 14 bzw. 15. Die Lager 14 sind an der in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorderen Silowand angeordnet, die Lager i5 dagegen sind an einer
besonderen, im Silo befestigten Zwischenwand 16 angeordnet (F i g. 4). Die Förderschnecken 12 sind über
Zahnräder 17 und Ketten 18 mit einem Zahnrad 19 verbunden, das sich auf einer Welle 20 befindet Anstelle
eines einzigen Zahnrades 19 kann auch für jede Hälfte des Schneckenbodens des Silos je ein Zahnrad
vorgesehen sein. Dies hat den Vorteil, daß bei entgegengesetztem Drehsinn der Zahnräder 19 und
entsprechender Drehrichtung der Förderschnecken 12 der Vorraum 8 noch gleichmäßiger über dessen Breite
beschickt wird. Die Welle 20 ist unter einer derartigen Abdeckung 21 auf dem Siloboden gelagert und führt
über eine nicht näher bezeichnete Gelenkwelle zu einem abhängig von der Drehzahl des Fahrmotors sich
drehenden Abtrieb des Motorgetriebes. Von einem am hinteren Differential des Fahrzeugs vorgesehenen
Abtrieb führt eine Antriebsverbindung mit einer Welle 22, einem Getriebe 23, einer weiteren Welle 24, einem in ίο
einem Lager 26 gelagerten Zahnrad 25, einer Kette 27 und einem Zahnrad 28 zu einem Zellenrad 29 der
Zellenradschleuse 9. Die Zellenradschleuse 9 weist ferner Abdichtleisten 31 auf, die mittels Bolzen 32 am
unteren Ende des Vorraums 8 befestigt sind (F i g. 5). Die Bolzen 32 sind in Langlöchern 33 an den Wandungen
des Vorraums 8 verschiebbar. Die dem Zellenrad 29 zugekehrten Flächen der Abdichtleisten 31 sind dem
Durchmesser des Zellenrades 29 zum guten Abdichten angepaßt Das Zellenrad 29 bzw. mindestens einzelne
Kammern des Zellenrades voneinander trennende Stege bestehen aus einem elastischen Kunststoff, z. B.
Silikon-Kautschuk. Die Abdichtleisten 13 können ebenfalls aus diesem Kunststoff bestehen, jedoch sind
auch AbdichtleistP.n aus Stahl oder ähnlichem Material möglich. Die Abdichtleisten 31 sind derart eingestellt,
daß die Stege des Zellenrades 29 an den dem Zellenrad zugeordneten Flächen dicht anliegen. Im Antriebszug
des Zellenrades 29 kann — zweckmäßigerweise direkt am Getriebe 23 — eine von Hand lösbare Kupplung mit
einem Bedienungsgriff 34 vorgesehen sein.
Durch die Zwischenwand 16 wird der Antrieb für die Förderschnecken 12 vor dem Einfluß des Schüttgutes
geschützt. Die Zwischenwand 16 bildet mit dem betreffenden Teil der Silowand einen abgeschlossenen
Raum. Durch Öffnungen 35 in der Silowand sind die Zahnräder 17 bzw. die die Zahnräder 17 verbindenden
Ketten 18 gut zugänglich. Zum Erzielen einer guten Steifigkeit können zwischen die Silowand und die
Zwischenwand 16 rahrförmige Zwischenstücke 36 eingesetzt sein. Die Zwischenstücke 36 weisen öffnungen
für den Durchtritt der Ketten 18 auf (F i g. 4). Unter der dachartigen Abdeckung 21 verläuft außer der Welle
20 auch das Entlüftungsrohr 11. Das Entlüftungsrohr 11
endet etwa an der höchsten Stelle des Silos an seinem vorderen Ende. Entlang der dachartigen Abdeckung 21
verläuft das Zufuhrrohr 10 bis etwa in die Nähe des vorderen Endes des Silos. Von hier aus verläuft das
Rohr 10 in einem Bogen bis in den oberen Teil des Silos und läuft hier in eine zum Siloboden weisende
Krümmung aus. In dem in der Nähe des Silobodens befindlichen Bogen weist das Zufuhrrohr 10 eine
Öffnung 37 auf, die dazu dient, daß beim Beschicken des Silos 7 zunächst der vordere Teil des Silos gefüllt wird,
bevor der Zement aus dem oberen Ende des Rohres austritt. Hierdurch wird erreicht, daß der Silo von vorn
nach hinten gefüllt wird und bei Teilfüllungen die Last gleichmäßiger auf die Räder des Fahrzeuges verteilt ist.
Fig.3 zeigt durch den Vorr .:m 8 verlaufende
ruhrfürinige Durchbrüche 38 und 33. Pie Durchbräche
38 dienen zur Durchführung von Trägern 40 des Rahmens 2, auf denen sich am Silo 7 befestigte Schienen
41 abstützen. Der Durchbruch 39 dient zur Durchführung rhr Welle 22 für den Antrieb des Zellenrades 29
der Zellenradschleuse 9.
Das in Fig. 5 dargestellte Zellenrad 29 weist eine Mehrzahl von auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt
angeordneten, parallel zur Zellenrada^hse verlaufenden Kammern auf mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt.
Durch diese Formgebung der Kammern und die Verwendung von elastischem Material für das Zellenrad
ist es möglich, Verschmutzungen einzelner Kammern leicht zu beheben; denn infolge der Elastizität des
Materials können selbst ausgehärtete Zementstücke durch Beklopfen der betreffenden Stellen leicht und
vollständig entfernt werden. Eine gleichmäßige Verteilung des Zements ist hierdurch sichergestellt.
In F i g. 6 ist eine günstige Führung des der Entlüftung dienenden Rohres 43 dargestellt. Das Rohr 43 verläuft
et .va geradlinig schräg nach oben bis in die vordere obere Ecke des hier schematisch dargestellten Silos 7.
Beim pneumatischen Beschicken des Silos kann somit dieses Rohr nicht durch sich in irgendeiner Rohrkrümmung
ansammelnden Zement verstopfen. Das der pneumatischen Zufuhr dienende Rohr 44 ist in seinem
Verlauf dem Verlauf des Rohres 43 angepaßt.
Fig. 7 zeigt die Zellenradschleuse 9 mit einer Einrichtung zum Einstellen der Streubreite. Diese
Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Abdekkung 46, die auf Trägern 47 befestigt ist. Die Träger 47
weisen an ihren Enden Abkröpfungen auf, mittels deren sie "arallel zur Zellenradachse über Führungsschienen
48 gesteckt werden können. Die Abdeckung 46 ist mit dem dem Zellrsirad 29 zugekehrten Teil ihrer
Oberfläche vorzugsweise dem Durchmesser des Zellenrades angepaßt Durch Verwendung mehrerer, jeweils
nur über einen Bruchteil der gesamten Breite dei· Zellenradschleuse ausgedehnter Abdeckungen kann die
Streubreite unterschiedlich eingestellt werden. Mittels Schraubenbolzen 49 kann die Abdeckung 46 bh dicht an
das Zellenrad 29 eingestellt werden. Abdichtleisten 45 sind hier derart angeordnet, daß eine größere Anzahl
Kammern des Zellenrades im Vorraum mit dem Zement in Verbindung stehen. Hierdurch wird auch bei höheren
Drehzahlen des Zellenrades sichergestellt, daß die einzelnen Kammern vollständig mit Zement gefüllt
werden.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestell-,
ten Einrichtung ist wie folgt:
Zum Zweck des Vefteilcns des Zements wird die Welle 20 mit von der Motor drehzahl abhängiger
Drehzahl angetrieben. Die Welle 20 treibt über die genannten Zwischenglieder die Förderschnecken 12 des
Schneckenbodens an, die den Zement aus dem Silo 7 in den Vorraum 8 fördern. Der Vorraum 8 ist daher
vollständig mit Zement gefüllt. Das Zellenrad 29 wird mit von der jeweiligen Geschwindigkeit des Fahrzeugs
abhängiger Drehzahl angetrieben* so daß die Dosierung unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
Durch die Verwendung einer bedarfsweise von Hand betätigbaren und beispielsweise im Gelriebe 23
angeordneten Kupplung kann das Zellenrad 29 von seinem Antrieb getrennt werden. Dies ist z. B. für
kürzere Fahrten zur neuen Beschickung des Silos zweckmäßig; es braucht zu diesem Zweck dann nicht die
Welle 22 von dem Abtrieb an der Hinterachse getrennt zu werden.
Damit der Fahrzeugführer einen Hinweis auf den Füllgrad des Vorraums 8 hat, kann an einer Wandung
des Vorraums 8 ein Membranschalter 42 oder ein ähnlicher Schalter angeordnet sein, mittels, dem im
Führerhaus ein Signal gegeben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigeni,
gut fließendem Schüttgut, z. B. Zement, auf Bodenflächen, mit einem Fahrzeug, auf dem ein das zu
verteilende Gut aufnehmender Silo angeordnet ist, der im Bereich des Bodens vom Motor des
Fahrzeuges angetriebene Förderschnecken aufweist, deren dem Führerhaus des Fahrzeugs
abgekehrte Enden in einen mit dem Silo verbundenen Vorraum münden, unter dessen einziger, quer
zur Fahrtrichtung verlaufender öffnung eine abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit betriebene
Dosier- und Streueinrichtung für das Schüttgut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in Bodennähe des Silos (7) eine Mehrzahl von etwa in einer waagerechten Ebene dicht nebeneinanderliegenden
Förderschnecken (12) vorgesehen ist und daß als Dosier- und Streueinrichtung eine
Zellenradschleuse (9) vorgesehen ist, die den an den Silo (7) anschließenden Vorraum (8) nach außen hin
staubdicht abschließt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zellenrad (29) parallel zur Zellenradachse verlaufende Zellen mit etwa halbkreisförmigem
Querschnitt aufweist, daß Abdichtleisten (31) der Zellenradschleuse dem Durchmesser
des Zellenrades angepaßt sind und an den Wandungen des Vorraums (8) verschiebbar angeordnet
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ zur Füllstandsanzeige ein Membranschalter
(4?) im Vorraum (8) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759773 DE1759773C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759773 DE1759773C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759773A1 DE1759773A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1759773B2 DE1759773B2 (de) | 1978-07-13 |
DE1759773C3 true DE1759773C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5695778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681759773 Expired DE1759773C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1759773C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6394735B2 (en) | 1999-02-23 | 2002-05-28 | Henderson Manufacturing Co. | Combination dump and spreader apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335276C2 (de) * | 1983-09-29 | 1985-08-08 | Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, 7573 Sinzheim | Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut |
-
1968
- 1968-06-06 DE DE19681759773 patent/DE1759773C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6394735B2 (en) | 1999-02-23 | 2002-05-28 | Henderson Manufacturing Co. | Combination dump and spreader apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1759773B2 (de) | 1978-07-13 |
DE1759773A1 (de) | 1970-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2037447C3 (de) | Mähdrescherkorntank | |
DE3432553A1 (de) | Doppelgurtbandfoerderer | |
DE3313892C2 (de) | Düngerstreuer | |
DE1759773C3 (de) | Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen | |
DE2331897A1 (de) | Bandfoerderer | |
DE2312129B2 (de) | Kontinuierlich arbeitende Meßvorrichtung für schüttfähige Materialien | |
DE2407061C3 (de) | Verteilergerät für landwirtschaftliche Zwecke | |
DE2649046C2 (de) | Druckluft-Spritzmaschine für Beton, Mörtel, o.ä. Gut mit Dosiervorrichtung | |
EP2058172A1 (de) | Laderaumaufbau mit bewegbarer Stirnwand und Transportwagen mit einem solchen Aufbau | |
DE1913475A1 (de) | Gurtfoerderer | |
DE2833628C2 (de) | Rückladegerät für Schüttguthalden | |
DE2537399A1 (de) | Rohrfoermiger foerderer mit einem endlosen band | |
DE2611358C3 (de) | ||
DE102019115196A1 (de) | Silofahrzeug, Fördersystem für ein Silofahrzeug, Arbeitszug sowie Verfahren zum Fördern von Bindemittel für einen Arbeitszug | |
EP1588963A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur pneumatischen Förderung von Schüttgut | |
DE2348591A1 (de) | Zufuehrtrichter fuer zigarettenzaehl-, -transport- und verpackungsmaschinen | |
DE3144617A1 (de) | Foerderanlage | |
DE1925370A1 (de) | Vorrichtung zum Streuen von pulverigem oder koernigem Streugut | |
DE1709542C2 (de) | Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen | |
DE3912848A1 (de) | Streufahrzeug fuer koernige und/oder pulvrige medien | |
DE3827676C1 (en) | Arrangement for transporting powdery or granular material - construction-material mixtures (material to be conveyed) - for use in underground mining or tunnelling | |
DE1481042C (de) | Vorrichtung zur wechselweisen UmIa dung von Fordergut | |
DE2803053A1 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden auffuellen von graeben, aushebungen u.dgl. mit material | |
DE3736392C2 (de) | Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von Schüttgut | |
DE1246534B (de) | Muell-Transportfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |