DE3335276C2 - Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem GutInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut besteht aus einem aufgesattelten Vorratsbehälter mit zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse und parallel zu dieser angeordneten Auslauföffnungen sowie vor diesen angeordneten walzenförmigen Dosierorganen und mehreren, je einem Dosierorgan zugeordneten, pneumatisch beaufschlagten Streuleitungen unterschiedlicher Länge, wobei der Antrieb jedes Dosierorgans über eine einzige, zwischen den Dosierorganen liegende Antriebswelle und einen Kettentrieb erfolgt. Zur baulichen Vereinfachung des Antriebs ist parallel zur Antriebswelle eine weitere Welle an der Vorrichtung gelagert und von jener über ein Stirnradpaar antreibbar, wobei jedes Dosierorgan oder jede Gruppe von Dosierorganen mit einer der beiden Wellen über eine Kette verbunden ist. Um mehrere fluchtend hintereinander auf Hohlwellen angeordnete Dosierorgane wahlweise zu- oder abzuschalten, ist der Kettentrieb über eine Mitnehmerkupplung an die Wellen angeschlossen, die über einen handbetätigten Stoßantrieb teilweise oder ganz ausgerückt werden können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut, bestehend aus einem aufgesattelten
Vorratsbehälter mit zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse und parallel zu dieser angeordneten
Auslauföffnungen, vor diesen angeordneten walzenförmigen Dosiereinheiten, von denen jede ein oder getrennt
abschaltbare Dosierorgane aufweist und mehreren, je einem Dosierorgan zugeordneten pneumatisch
beaufschlagten Streuleitungen unterschiedlicher Länge zum gleichmäßigen Verteilen des Streuguies. wobei der
Antrieb jede Dosiereinheit über eine zwischen den Dosiereinheiten liegende Antriebswelle und einen Kettentrieb
erfolgt.
Vorrichtungen der vorgenannten Art dienen vor allem in der Landwirtschaft zum großflächigen Streuen
von Dünger. Hierbei kommt es vor allem darauf an, daß das Schüttgut den einzelnen Streuleitungen kontinuierlich
und in definierter Menge pro Zeiteinheit zugeführt wird, um eine gleichmäßige und genaue Streuleistung zu
erzielen.
Die Zuführung des Streugutes geschieht über jede der beiden Dosiereinheiten bzw. die sie bildenden walzenförmigen
Dosierorgane, die ihrerseits aus mehreren Nockenrädern bestehen und unmittelbar unterhalb der
schlitzartigen Auslauföffnungen des VorraisbeMlters
umlaufen. Bei kleinen Streubreiten reicht als Dosiereinheit ein einzelnes Dosierorgan aus, um alle Streuleitungen
zu versorgen. Bei großen Streubreiten und insbesondere dann, wenn eine Teilbreiten-Abschaltung erwünscht
ist, besteht jede Dosiereinheit aus zwei oder mehr Dosierorganen, die wahlweise getrennt oder gemeinsam
antreibbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Werbeschrift D 494* 2.82 »Der 16-Düsen-Streuer AMAZONE
J ET 801 /1201« der Amazonen-Werke H. Driver GmbH
& Co. KC) ist das Gebläse für die pneumatische Förderung des Schüttgutes durch die Streuleitungen an der
Vorderwand des Vorratsbehäiters angeordnet, während sich der Antrieb bzw. wesentliche Teile der Antriebsübertragung für die Dosiereinheiten im Bereich der
Rückwand des Vorratsbehälters befinden. Der Antrieb erfolgt von der Zapfweile der Zugmaschine über eine
Gelenkwelle und eine weitere Welle, die unterhalb des Bodens des Vorratsbehälters verläuft und über einen
Kettentrieb auf ein an der Rückwand des Vorratsbehälters angeordnetes Regelgetriebe wirkt Die Dosiereinheiten
sind dann über je einen Kettentrieb mit zwischengeschaltetem Umkehrtriebwerk an das Regelgetriebe
angeschlossen. Für diese Kettentriebe und das Regelgetriebe ist ein gemeinsames Gehäuse an der
Rückwand des Vorratsbehälters vorgesehen, das etwa die halbe Höhe und die gesamte Breite des Vorratsbehälters
einnimmt und mit einer nach rückwärts öffnenden Schwenkklappe versehen ist. Dieser Antrieb ist außerordentlich
aufwendig und platzgreifend und erschwert die Zugänglichkeit des Raums unterhalb des
Bodens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb der Dosiereinheiten zu vereinfachen und die Zugänglichkeil
des Raums unterhalb des Behälter-Bodens zu verbessern.
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zur Antriebswelle
eine weitere Welle an der Vorrichtung gelagert und von jener über ein Stirnradpaar antreibbar ist,
und daß jede Dosiereinheit mit einer der beiden Wellen über eine Kette verbunden ist.
Durch die Anordnung des Stirnradpaares ist zunächst sichergestellt, daß die zweite Welle mit der gleichen
Drehzahl umläuft wie die Antriebswelle. Die Übertragung des Drehmomentes erfolgt dabei auf kürzestem
Weg bei geringstem Platzbedarf. Von jeder Welle führt nur ein Kettentrum zu jeder Dosiereinheit, so daß jeder
Kettentrieb nur die für die Überbrückung des Abstandes notwendige Länge bei geringer Breite aufweist und
damit einen geringstmöglichen Raum beansprucht. Dieser Antrieb ist funktionssicher und läßt sich leicht warten.
Zweckmäßigerweise läuft jede Kette in einem eigenen Kettenkasten, dessen Platzbedarf den der Kette
nicht nennenswert überschreitet und demgemäß ein geringes Gewicht aufweist, wie überhaupt der gesamte
Antrieb für die Dosicreinheiien durch den erfindungsgemäßen
Aufbau erheblich leichter ist als beim Stand der Technik. Dies ist nicht zuletzt deshalb von Bedeutung,
weil damit der Schwerpunkt der Vorrichtung, was aus mehreren Gründen erwünscht ist, näher an die Zugmaschine
herangerückt wird. Auch die Schmierung der einzelnen Kette wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung
erleichtert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel Ist die Rückwand des Vorratsbehälters nach innen eingezogen und sind
ίο die Kettenkästen innerhalb des eingezogenen Bereichs
der Rückwand angeordnet. Sie sind damit auch bei Rückwärtsfahrt weitgehend gegen Beschädigungen gesichert,
da sie die Kontur des Vorratsbehälters nach hinten nicht überragen. Für die Lagerung der gesamten
Antriebsübertragung sind nur wenige vorrichtungsfeste Punkte notwendig, insbesondere ist keine geschlossene
Montagewand wie beim Stand der Technik erforderlich, so daß der Raum unterhalb des Behälterbodens von
hinten leicht zugänglich ist.
Vorzugsweise ist der Antrieb als regelbarer Hydraulikmotor ausgebildet, der an der Hydraulikanlage der
Zugmaschine angeschlossen ist. Damit entfallen vor allem die beim direkten Zapfwellen-Antrieb erforderlichen
Getriebeübersetzungen, und es wird wiederum an Gewicht eingespart. Der Hydraulikmotor kann unmittelbr
im Bereich der Rückwand angeordnet und die Zuleitungen unterhalb des Bodens nach hinten geführt
werden, wobei sich die Hydraulikleitungen an beliebiger Stelle unterhalb des Bodens führen und damit platzsparender
anbringen lassen, als dies bei einer durchgehenden Welle der Fall ist. Es entfallen auch umfängliche
Lager für eine solche Welle.
Der parallel zur Abtriebswelle des Hydraulikmotors gelagerten weiteren Welle ist in bevorzugter Ausführung
ein Drehzahlmesser zugeordnet, der Kontroll- und Regelzwecken dient.
Sofern jeder Austrittsöffnung eine Dosiereinheit mit mehreren Dosierorganen zugeordnet ist, müssen diese
getrennt zu- bzw. abschaltbar sein. Dies geschieht beim Stand der Technik entweder dadurch, daß jedem Dosierorgan
einer Gruppe ein Schieber am Behälter zugeordnet ist, der wahlweise die Austrittsöffnung verschließt
(DE-OS 28 51 797), oder dadurch, daß die einzelnen Dosierorgane auf je einer eigenen Welle sitzen,
die über Stirnradkupplungen zu- oder abgeschaltet werden können (Werbeschrift a.a.O. und DE-OS 31 16 774).
Diese Ausführung macht es erforderlich, entlang der Seitenwandungen des Vorratsbehälters die ein- und
ausrückbaren Stirnradkupplungen anzuordnen, die
so dann wiederum mit gesonderten Gehäuseabdeckungen versehen werden müssen. Auch muß jeder Kupplung
ein gesonderter Antrieb zugeordnet werden. Diese Konstruktion ist also wiederum platz- und kostenaufwendig.
Nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 33 03 356) sind die fluchtend hintereinander angeordneten Dosierorgane
jeder Dosiereinheit mit ineinanderliegenden Hohlwellen versehen, die an ihrem gemeinsamen Ende
über eine an der Abtriebsseite des Kettentriebs angeordnete Mitnehmerkupplung gemeinsam oder getrennt
antreibbar sind. Diese Mitnehmerkupplung kann durch Verschwenken um eine vorrichtungsfeste, ferne Achse
etwa axial bewegt werden, wobei sie aus einer ausgerückten Stellung, der Stillstandslage der Dosierorgane,
auf einem ersten Teilweg mit entsprechenden Organen an der Hohlwelle des einen Dosierorgans und auf einem
weiteren Teilweg mit entsprechenden Organen an der Hohlwelle des weiteren Dosierorgans in Eingriff
kommt. Diese Ausführungsform hat gegenüber der zuvor beschriebenen den Vorteil, daß seitlich des Behälters
keine Bauteile vorhanden sind, wie überhaupt die Mitnehmerkupplung praktisch zu keiner Vergrößerung
des Platzbedarfs führt. Auch die für das Ein- und Ausrücken der Mitnehmerkupplung erforderliche
Schwenkbewegung des Kettentriebs erfolgt auf kurzem Weg. Schließlich ist nur ein einziger Stellantrieb für jede
Mitnehmerkupplung und damit für sämtliche Dosierorgane jeder Dosiereinheit notwendig.
Eine solche Vorrichtung läßt sich erfindungsgemäß dadurch weiterentwickeln, daß jeder Kettenkasten mit
dem Kettentrieb verschwenkbar gelagert ist und daß zwischen der Antriebswelle und der zu ihr parallelen
Welle einerseits und den Kettentrieben andererseits eine begrenzt axial bewegliche Verbindung vorgesehen
ist. Die begrenzte Axialbeweglichkeit dieser Verbindung ermöglicht den für die Schwenkbewegung des
Keltenkastens zum Ein- bzw. Ausrücken der Kupplung notwendigen Weg.
Mit Vorteil schneidet dabei die Schwenkachse jedes Kettenkastens die Achse der ihr zugeordneten Welle, so
daß bei der Schwenkbewegung der Weg in Richtung der Achse auf ein Minimum beschränkt bleibt.
Ausführung hat den Vorteil, daß die Handhabe des Stoßantriebs beim Einrücken lediglich in die gewünschte
Stufe zurückgeführt werden braucht, ohne d;iß gleichzeitig die Mitnehmerkupplung ihre endgültige Position
einnimmt. Dies ist deshalb von Vorteil, weil die Mitnehmer bei solchen Kupplungen nur bei bestimmten
Drehlagen mit den entsprechenden Organen am Gegenstück in Eingriff kommen können. Die Rückführfeder
sorgt dafür, daß die Mitnehmer bei Weiterdrehen
ίο des Antriebs und Erreichen einer dieser Drehlagen in
die Kupplungslage gedrängt werden, ohne daß die Bedienungsperson hierauf warten muß oder mehrfach mit
der Handhabe probieren muß.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Stoßantrieb eine geteilte Schubstange auf, wobei beide Schubstangenteile entsprechend dem Schwenkweg begrenzt axial gegeneinander beweglich sind und das eine Schubstangenteil mit einem Handhebel, das andere Schubstangenteil mit dem Kettenkasten verbunden ist und
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Stoßantrieb eine geteilte Schubstange auf, wobei beide Schubstangenteile entsprechend dem Schwenkweg begrenzt axial gegeneinander beweglich sind und das eine Schubstangenteil mit einem Handhebel, das andere Schubstangenteil mit dem Kettenkasten verbunden ist und
2ΰ üfiier Wirkung der Feder steht.
Die axiale Beweglichkeit zwischen den beiden Schubstangenteilen sorgt für den notwendigen Weg, um den
Handhebel in die gewünschte Stufe zurückführen zu können, ohne das Einrasten der Mitnehmerkupplung
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder 25 abwarten zu müssen. Rastet die Mitnehmerkupplung
Kettenkasten einerseits an seinem antriebsseitigen En- schließlich ein, wird dieser axiale Weg von dem zweiten
de über die Schwenkbeweglichkeit zulassende, elasti- Schubstangenteil nachvollzogen,
sehe Organe, andererseits über eine Führung an der Um der Schwenkbewegung, die zu einer Winkelbe-Vorrichtung, z. B. am Vorratsbehälter, abgestützt. Die wegung zwischen dem Kettenkasten und dem an ihm elastische Aufhängung ist störunanfällig, insbesondere 30 angreifenden Schubstangenteil führt, folgen zu können,
sehe Organe, andererseits über eine Führung an der Um der Schwenkbewegung, die zu einer Winkelbe-Vorrichtung, z. B. am Vorratsbehälter, abgestützt. Die wegung zwischen dem Kettenkasten und dem an ihm elastische Aufhängung ist störunanfällig, insbesondere 30 angreifenden Schubstangenteil führt, folgen zu können,
entfallen schmutzempfindliche Lager. Die weiterhin vorhandene Führung des Kettenkastens dient in erster
Linie der Aufnahme des Gewichtes des Kettent· iabs.
Gemäß einer Weiterentwicklung dieses Ausführungsbeispiels sind die elastischen Organe von jeweils zwei
parallelen Leisten gebildet, zwischen denen die axial bewegliche Verbindung zwischen der Welle und dem ihr
zugeordneten Kettentrieb angeordnet ist. Die (imaginäre) Schwenkachse liegt demgemäß zwischen den Leisten
und schneidet die Antriebswelle etwa senkrecht. Die Elastizität der Leisten und ihr Werkstoff ist so gewählt,
daß sie einerseits den hier geringen Weg beim Schwenken des gesamten Kettenkastens aufnehmen
können, andererseits eine ausreichende Querstabilität ist zwischen dem Kettenkasten und diesem Schubstangenteil
eine begrenzt winkelbewegliche Verbindung, z. B. ein elastisches Teil, angeordnet. Auch hier sind also
keine empfindlichen Lager o. dgl. vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Antriebs für die Schwenkbewegung gestattet es, die Handhebel beider
Stoßantriebe an der Frontseite des Vorratsbehälters anzuordnen und die Schubstangen unterhalb des Bodens
des Vorratsbehälters bis zu dem Kettenkasten zu führen. Die Handhebel können also direkt von der Zugmaschine
aus, also auch während des Fahrbetriebs bedient werden, was beim Stand der Technik bisher nicht
möglich war, es sei denn, es ist eine Fernsteuerung für entsprechende Einzelantriebe der Kupplungen jedes
besitzen, um als eine Art Aufhängung wirken zu können. 45 Dosierorgans vorgesehen, was jedoch wiederum auf-Die
weiterhin vorgesehene Führung kann ein vorrich- wendig und störanfällig ist.
Füh-Üblicherweise ist bei den bekannten Vorrichtungen der Vorratsbehälter so ausgebildet, daß der Boden von
der Behälterachse aus zu den beiden Auslauföffnungcn
tungsfestes, den Kettenkasten unterfangendes rungsorgan aufweisen, das in eine entsprechende Führung
am Kettenkasten eingreift. Diese Führung ist mit
soviel Spiel behaftet, daß die Schwenkbewegung behin- 50 dachförmig abfällt, um ein ungehindertes Nachrutschen
derungsfrei durchgeführt werden kann. des Streugutes auf den geneigten Bodenflächen sicher-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs- zustellen. Unterhalb des Bodens wird dadurch eine Art
form der Erfindung dient als Antrieb für die Schwenk- Tunnel gebildet. Erfindungsgemäß sind bei einem solbewegung
zum Ausrücken der Mitnehmerkupplung je chen Vorratsbehälter die Antriebswelle und die von ihr
ein auf den Kettenkasten wirkender, handbetätigter 55 angetriebene weitere Welle unmittelbar unterhalb des
Stoßantrieb, der eine der Anzahl der Dosierorgane je- Scheitels der beiden Bodenflächen und die Kettenkasten
etwa unter dem Neigungswinkel der Bodenflächen angeordnet Damit ist ein großer Freiraum unterhalb
des Bodens geschaffen, so daß das beispielsweise inner-60 halb des Tunnels angeordnete Gebläse von vorne und
sein Antrieb von hinten zugänglich ist. Ferner bereitet es keine Schwierigkeiten, die der Behälterachse nahen
Streuleitungen und ihre Rohrkrümmer in diesem Freiraum zu verlegen und auch insoweit die Zugänglichkeit
Ausrücken verwendet, während zum Einrücken der 65 zu sichern. Schließlich sind auch die im Tunnel verlau-Mitnehmerkupplung
eine dem Stoßantrieb entgegen- fenden Stoßantriebe im Bedarfsfall ohne weiteres von
der Dosiereinheit entprechende Anzahl von Stufen zuzüglich
einer Stillstandsstufe aufweist
Damit ist ein besonders einfacher Antrieb geschaffen, der mit einem Minimum an einfachen Bauteilen auskommt
und störunanfällig isL
Mit dem Stoßantrieb kann sowohl das Ausrücken als auch das Einrücken der Mitnehmerkupplung bewerkstelligt
werden. Vorzugsweise jedoch wird er nur zum
wirkende, sich bei der Ausrückbewegung spannende Feder dient, die vorrichtungsfest abgestützt ist. Diese
der Rückseite des Vorratsbehälters her erreichbar. Der durch den Boden vorgegebene Freiraum wird durch den
Antrieb der Dosierorgane nicht oder nur unmaßgeblich eingeschränkt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht auf den Vorratsbehälter,
Fig.2 eine Draufsicht zu der Darstellung gemäß
Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV durch eine Dosiereinheit mit zwei Dosierorganen und
F i g. 5 eine Ausführungsform des Stoßantriebs in Seitenansicht.
Die Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter 1 mit zwei zur Fahrtrichtung parallelen Auslauföffnungen
(nicht gezeigt) und einen Tragrahmen 2 auf, an dem das Dreipunktgestänge eines Schleppers angreift. Ferner ist
ein Gebläse 3 vorgesehen, das die abgebrochen wiedergegebenen Streuleitungen 4 mit Druckluft als Förderluft
versorgt, die über Verteilerkammern 5 und je einen Injektor 6 auf die verschiedenen Streuleitungen verteilt
wird. Die Streuleitungen weisen, wie in Fig. 2 erkennbar ist, an ihren Austrittsenden Prallteller 7 auf, die das
austretende Produkt fächerartig ausbreiten. F i g. 2 läßt ferner erkennen, daß die Streuleitungen, die am nächsten
zur Längsachse 8 der Zugmaschine enden, über rohrförmige Krümmer nach innen geführt sind.
Im Bereich der Injektoren 6 ist jeder Streuleitung 4 ein Zulauftrichter 9 zugeordnet, der sich jeweils unmittelbar
unterhalb der Dosiereinheit 10 (s. F i g. 3) befindet, die ihrerseits unterhalb der Auslauföffnung des
Vorratsbehälters angeordnet ist.
Der Antrieb der Dosiereinheiten 10 erfolgt, wie F i g. 1 und 3 zeigen, an der Rückwand 11 des Vorratsbehälters
1. Diese Rückwand 11 ist nach innen eingezogen, so daß der insgesamt mit 12 bezeichnete Antrieb innerhalb
des eingezogenen Bereichs 13 der Rückwand angeordnet werden kann.
Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist der Antrieb einen Hydraulikmotor 14 auf, dessen Abtriebswelle
15 die Antriebswelle für die Dosiereinheiten bildet. Parallel zur Abtriebswelle 15 ist eine weitere
Welle 16 vorrichtungsfest gelagert. Beide Wellen 15,16 stehen über ein Stirnradpaar 17,18 in Drehverbindung,
so daß die Welle 16 mit der gleichen Drehzahl umläuft wie die Abtriebswelle 15. Ferner ist der Welle 16 ein
Drehzahlmeser 19 zugeordnet, der zu Kontroll- und Regclzwecken dient und ggfs. über eine Steuerung eine
Rückkopplung auf den Hydraulikmotor 14 ermöglicht
Auf die das Stirnradpaar 17,18 überragenden Enden der Wellen 15,16 sind nicht gezeigte Kettenräder aufgesetzt,
die vor, je einem Kettentrum !9# 20 (s, Fi g. 2)
umschlungen sind, das andererseits wiederum nicht erkennbare Kettenräder auf der durch eine Achse 21
(Fig.2) angedeuteten Welle der Dosierorgane umschlingt
Jede Kettenschleife läuft in einem länglichen Kettenkasten 22, 23, der sich von den beiden Wellen schräg
nach unten zu der Welle der Dosiereinheiten erstreckt
Jeder Kettenkasten 22,23 ist an seinem oberen Ende
um eine Achse 24, 25 schwenkbar gelagert und im Bereich seiner unteren Enden über Führungen 26,27 abgestützt
Beispielsweise weist diese Führung vorrichtungsfeste, senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 1 stehende
Führungsbolzen auf. die in Langlöcher an den in F i g. 1 erkennbaren Laschen eingreifen.
Nähere Einzelheiten sind aus F i g. 4 zu entnehmen. Hier sind die Frontwand 28 und die Rückwand 11 des
Behälters bzw. entsprechende Lagerschilde an diesen Wänden angedeutet. Zwischen den Lagerschilden ist die
Dosiereinheit 10, die aus zwei fluchtend hintereinander angeordneten Dosierorganen 29, 30 besteht, die ihrerseits
aus mehreren Nockenrädern zusammengesetzt sind. Das Dosierorgan 29 wird von einer durchgehenden
Welle 31 angetrieben, während das Dosierorgan 30 auf einer jene umgebenden Hohlwelle 32 sitzt. Der Welle 29
ist eine äußere Kupplungsscheibe 33, der Hohlwelle eine innere Kupplungsscheibe 34 zugeordnet, die mit einer
insgesamt mit 35 bezeichneten Mitnehmerkupplung an der Abtriebsseite des Kettentriebs zusammenwirken.
Die Mitnehmerkupplung 35 weist zu diesem Zweck zwei oder mehr längere Zapfen 36 für die Kupplungsscheibe
34 und kürzere Zapfen 37 für die Kupplungsscheibe 33 auf. In einer ersten Stufe greifen die längeren
Zapfen 36 in die Kupplungsscheibe 34 ein, so daß das Dosierorgan 30 mit dem Kettentrieb in Antriebsverbindung
steht, während in einer zweiten Stufe die Zapfen 37 auch noch in die Kupplungsscheibe 33 eingreifen und
dadurch das Dosierorgan 29 angetrieben wird. In dieser Position werden sämtliche Streuleitungen mit Streugut
versorgt, während beim Ausrücken der Kupplung 35 zunächst das Dosierorgan 30 stillgesetzt wird, das beispielsweise
die äußeren Streuleitungen versorgt, so daß eine Teilbreiten-Abschaltung möglich ist. Nach Ausrükken
der kürzeren Zapfen 37 aus der Kupplungsscheibe 33 wird auch das Dosierorgan 29 abgestellt, so daß kein
weiteres Streugut ausgetragen wird.
Wie bereits mit Bezug auf F i g. 1 angedeutet, sind die Kettenkasten 22,23 um Achsen 24,25 am antriebsseitigen
Ende schwenkbar. Die Schwenkbarkeit wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 dadurch erreicht,
daß der Kettenkasten 22 über elastische Leisten 38,39 an der Rückwand 11 des Vorratsbehälters oder an
einer an dieser Rückwand angebrachten Lasche befestigt ist Die Leisten 38,39, die beispielsweise aus Gummi
bestehen, geben dem Kettenkasten 22 die für das Ein- und Ausrücken der Mitnehmerkupplung 35 erforderliche
Beweglichkeit. Um diese auch im Bereich des Antriebs sicherzustellen, ist die Abtriebswelle 15 des
Hydraulikmotors 14 von einer Muffe 40 übergriffen, die begrenzt axial beweglich gegenüber der Welle 15 und
im übrigen mit dem treibenden Rad des Kettentriebs verbunden ist.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform für den Antrieb der Mitnehmerkupplung 35 wiedergegeben. Es handelt
sich um einen ins gesamt mit 41 bezeichneten Stoßantrieb, der im wesentlichen aus einem Handhebel 42 und
so einer Schubstange 43 besteht. Der Handhebe! 42 ist bei
44 im Bereich der Frontwand 28 des Vorratsbehälters 1 schwenkbar gelagert und mit der Schubstange 43 gelenkig
verbunden. Die Schubstange 43 besteht aus einem vorderen Stangenteil 45 und einem hinteren Stangenteil
46, das in einer Muffe 47 am vorderen Stangenteil 45 begrenzt axial beweglich geführt ist Die Schubstange
43 bzw. das hintere Schubstangenteil 46 ist in Lagerschilden 48 geführt und greift über ein wiederum
elastisches Element 49 an dem Kettenkasten 22 an. Zwisehen dem rechts wiedergegebenen Lagerschild 48 und
einem Bund 50 auf dem Schubstangenteil 46 ist eine Druckfeder 51 eingesetzt, die sich also an diesem Lagerschild
48 abstützt Diese Druckfeder drängt die Mitnehmerkupplung stets in die wirksame Kupplungslage.
Durch Verschwenken des Handhebels 42 in Richtung zur Zugmaschine kommt das Ende des vorderen Stangenteils
45 zur Anlage an dem Ende des hinteren Stangenteils 46 und drängt dieses entgegen der Wirkung der
9 10
Druckfeder 51 nach hinten, so daß der Kettenkasten 22 ausschwenkt. In einer ersten Stellung 52 des Handhebels
erfolgt eine Teilbreiten-Abschaltung, indem eines der beiden Dosierorgane abgekuppelt wird, während in
der zweiten Stellung 53 beide Dosierorgane vom Antrieb gelöst sind, so daß kein Streugut mehr ausgetragen
wird. Um die Mitnehmerkupplung wieder in ihre wirksame Lage zu bringen, braucht lediglich der Handhebel
aus der Stufe 53 in die in F i g. 5 wiedergegebene Lage zurückgeschwenkt werden, wobei er das Schubstangenteil
45 mitnimmt. Das hintere Schubstangenteil 46 rückt unter Wirkung der Druckfeder 51 erst dann nach, wenn
die Mitnehmerbolzen 36 bzw. 37 in einer entsprechenden Drehlage in die Kupplungsscheiben 33 bzw. 34 eingreifen
können. Es ist dann das in F i g. 5 wiedergegebene axiale Spiel zwischen den beiden Schubstangenteilen
45, 46 aufgehoben. Der gleiche Vorgang spielt sich natürlich auch in der Zwischenstufe 52 ab.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Boden des Vorratsbehälters ί dachförmig ausgebildet ist, wobei die Ket-
tenkasten 22,23 etwa unter dem gleichen Neigungswinkel angeordnet sind, so daß unterhalb derselben das
Gebläse 3 freiliegt und von hinten zugänglich ist. Üblicherweise ist dies die Antriebsseite des Gebläses 3, so
daß man hinten an den Antrieb, z. B. eine von der Zapfwelle angetriebene Kette oder einen Zahnriemen, ohne
weiteres herankommen kann. Auch lassen sich dort die hnenliegenden Streuleitungen, die in F i g. 1 der Übersicht
wegen nicht gezeigt sind, deren Prallteller 7 jedoch in F i g. 2 erkennbar sind, behinderungsfrei anordnen
und gegebenenfalls inspizieren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
45
60
65
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem
Gut, bestehend aus einem aufgesattelten Vorratsbehälter mit zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse
und parallel zu dieser angeordneten Auslauföffnungen, vor diesen angeordneten walzenförmigen Dosiereinheiten,
von denen jede ein oder mehr getrennt abschaltbare Dosierorgane aufweist und mehreren
je einem Dosierorgan zugeordneten, pneumatisch beaufschlagten Streuleitungen unterschiedlicher
Länge zum gleichmäßigen Verteilen des Streugutes, wobei der Antrieb jeder Dosiereinheit über eine
zwischen den Dosiereinheiten liegende Antriebswelle und einen Kettentrieb erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Anti iebsv. eile (15) e-ne weitere Welle (16) an der Vorrichtung gelagert
und von jener über ein Stirnradpaar (17, 18) antreibbar ist und daß jede Dosiereinheit (10) oder
jede Gruppe von Dosierorganen mit einer der beiden Wellen (15,16) über eine Kette (19,20) verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (19, 20) in einem eigenen
Kettenkasten (22,23) läuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) des Vorratsbehälters (1) nach innen eingezogen ist und die Kettenkasten
(22, 23) innerhalb des eingezogenen Bereichs (13) der Rückwand (11) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) ein
regelbarer Hydraulikmotor (14) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Antriebswelle
(15) gelagerten Welle (16) ein Drehzahlmesser (19) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede Dosiereinheit aus zwei oder nvhr fluchtend
hintereinander angeordneten Dosierorganen mit ineinanderliegenden Hohlwellen besteht, die an
ihrem gemeinsamen Ende durch eine an der Abtriebsseite des Kettentriebs angeordnete und durch
Verschwenken derselben etwa axial bewegliche Mitnehmerkupplung gemeinsam oder getrennt antreibbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kettenkasten (22, 23) mit dem Kettentrieb (19, 20) verschwenkbar
gelagert ist und daß zwischen der Antriebswelle (15) und der zu ihr parallelen Welle (16)
einerseits und den Kettentrieben (19, 20) andererseits eine begrenzt axial bewegliche Verbindung (40)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24, 25) jedes Kettenkastens
(22, 23) die Achse der ihr zugeordneten Welle (15,16) senkrecht schneidet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedei Kettenkasten (22,23) seinerseits
an seinem antriebsseitigen Ende über die Schwenkbeweglichkeit zulassende elastische Organe
(38, 39), andererseits über eine Führung (26, 27) an der Vorrichtung, z. B. am Vorratsbehälter (1), abgestützt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe von jeweils
zwei parallelen Leisten (38, 39) gebildet sind, zwischen denen die axial bewegliche Verbindung (40)
zwischen der Welle (15,16) und dem ihr zugeordneten Kettentrieb (19,20) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (26, 27) ein vorrichtungsfestes,
den Kettenkasten (22,23) unterfangendes Führungsorgan aufweist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die
Schwenkbewegung zum Ausrücken der Mitnehmerkupplung (35) je ein auf den Kettenkasten (22, 23)
wirkender, handbetätigter Stoßantrieb (41) dient, der eine der Anzahl der Dosierorgane (29,30) jeder
Dosiereinheit (10) entsprechende Anzahl von Stufen (52,53) sowie eine Stillstandstufe aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrücken der Mitnehmerkupplung
(35) eine den: Stoßantrieb (41) entgegenwirkende, sich bei der Ausrückbewegung spannende
Feder (51) dient, die vorrichtungsfest abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoßantrieb (41) eine geteilte Schubstange (43) aufweist und beide Schubstangenteile
(45,46) entsprechend dem Schwenkweg begrenzt axial gegeneinander beweglich sind und
daß das eine Schubstangenteil (45) mit einem Handhebel (42), das andere Schubstangenteil (46) mit dem
Kettenkasten (22, 23) verbunden ist und unter Wirkung der Feder (51) steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kettenkasten
(22,23) und dem auf ihn wirkenden Schubstangenteil (46) eine begrenzt winkelbewegliche
Verbindung, z. B. ein elastisches Teil (49), angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebel (42) beider Stoßantriebe (41) an der Frontwand (28) des
Vorratsbehälters (1) angeordnet und die Schubstangen (43) unterhalb des Bodens des Vorratsbehälters
(1) bis zu den Kettenkasten (22,23) geführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einem Vorratsbehälter, dessen Boden von der
Behälterachse zu den beiden Auslauföffnungen dachförmig abfallende Bodenflächen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle und die von ihr angetriebene weitere Welle unmittelbar unterhalb
des Scheitels der beiden Bodenflächen und die Kettenkasten etwa unter dem Neigungswinkel
der Bodenflächen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833335276 DE3335276C2 (de) | 1983-09-29 | 1983-09-29 | Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335276 DE3335276C2 (de) | 1983-09-29 | 1983-09-29 | Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3335276A1 DE3335276A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3335276C2 true DE3335276C2 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=6210391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833335276 Expired DE3335276C2 (de) | 1983-09-29 | 1983-09-29 | Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut |
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Families Citing this family (1)
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CH489183A (de) * | 1968-04-11 | 1970-04-30 | Zweegers P | Ausstreu- oder Sävorrichtung für körniges oder pulveriges Gut |
DE1759773C3 (de) * | 1968-06-06 | 1979-03-22 | Herbert Merkt, Tiefbau Gmbh, 5442 Niedermendig | Einrichtung zum Verteilen von pulverförmigem, gut fließendem Schüttgut, z.B. Zement, auf Bodenflächen |
NL7416559A (nl) * | 1974-12-19 | 1976-06-22 | Lely Nv C Van Der | Inrichting voor het verspreiden van korrel- of poedervormig materiaal. |
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DE3303356C2 (de) * | 1983-02-02 | 1985-05-23 | Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, 7573 Sinzheim | Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut |
-
1983
- 1983-09-29 DE DE19833335276 patent/DE3335276C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3335276A1 (de) | 1985-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |