DE2752590A1 - Maschine zum pneumatischen ausbringen von koernigem material - Google Patents
Maschine zum pneumatischen ausbringen von koernigem materialInfo
- Publication number
- DE2752590A1 DE2752590A1 DE19772752590 DE2752590A DE2752590A1 DE 2752590 A1 DE2752590 A1 DE 2752590A1 DE 19772752590 DE19772752590 DE 19772752590 DE 2752590 A DE2752590 A DE 2752590A DE 2752590 A1 DE2752590 A1 DE 2752590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- displaying
- storage container
- machine according
- drive shaft
- fan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/081—Seeders depositing seeds in rows using pneumatic means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum pneumatischen
Ausbringen von körnigem Material, die mit einem zentralen Vorratsbehälter und mit im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden Rohrleitungen ausgestattet ist, die an einer mit einem Gebläse verbundenen Luftführung angeschlossen und an
ihren äußeren quer zur Fahrtrichtung in Abständen zueinander befindlichen Enden mit Ausströmöffnungen versehen sind und
denen das Material aus dem Vorratsbehälter über Auslauföffnungen sowie eine drehbar angetriebene Dosiervorrichtung zugeführt
wird, wobei die Antriebswellen des Gebläses und der Dosiervorrichtung in Fahrtrichtung verlaufen.
Eine derartige Maschine ist durch die DT-PS 23 19 9^0 bekannt.
Diese Maschine hat sich bereits in der landwirtschaftlichen Praxis bewährt. Ihr haftet jedoch der Machteil an, daß ihre
Funktion im Feldeinsatz während der Fahrt vom Sitz des die Maschine
ziehenden Schleppers aus nicht überwacht werden kann. Hierdurch besteht die Gefahr, daß beispielsweise eine völlige
Entleerung des Vorratsbehälters oder eine Störung im Antriebsmechanismus für die Dosiervorrichtung bzw. das Gebläse erst
zu einem Zeitpunkt bemerkt wird, zu dem bereite ein in seiner Größe nachträglich nicht mehr bestimmbarer Feldstreifen ohne
Materialausbringung überfahren worden ist. Die hieraue
resultierenden und zu Ertragsminderungen führenden Fehler während der Feldbestellung lassen sich auch nachträglich nicht
mehr beseitigen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bei kombinierten Düngerstreu- und Sämaschinen z.B. durch den Prospekt der Firma
Haybuster mit dem Titel "Haybuster MICRO SEEDER" bekannt, auf
der vom Fahrersitz des die Maschine ziehenden Schleppers einzusehenden Seite der Maschine Einrichtungen zur Anzeige der
Füllhöhe des Materiales im Vorratsbehälter und der Drehbwegung der Dosiervorrichtung vorzusehen. Hierbei besteht die Einrichtung
zur Anzeige der Drehbewegung der Dosiervorrichtung aus
einer an der Vorderwand des Vorratsbehälters drehbar gelagerten zweifarbigen Scheibe, die über einen unter dem Vorratsbehälter
hindurchgeführten Riementrieb mit der Welle der speziell zur Ausbringung des Saatgutes dienenden Dosierelemente kraftschlüssig
verbunden ist. Abgesehen von dem erheblichen Aufwand, der hierdurch für die Anzeige des Saatgutausflusses aus dem
Vorratsbehälter getrieben wird, ist bei dieser Maschine nachteilig,
daß die Drehbewegung der Dosiervorrichtung für den Dünger nicht zu überwachen ist.Damit kann nur indirekt über die
Einrichtung zur Anzeige der Düngermenge im Vorratsbehälter in größeren Zeitabständen nachträglich festgestellt werden, ob
tatsächlich zu einem bestimmten Zeitpunkt Dünger ausgebracht wurde ode^faicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene
bekannte Maschine derart zu verbessern, daß im Ein-
• τ ·
satz während der Fahrt ihre gesamte Funktion vom Fahrersitz des die Maschine ziehendea£chleppers aus zu überwachen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise auf der vom Fahrersitz des die Maschine
ziehenden Schleppers einzusehenden Seite der Maschine Einrichtungen zur Anzeige der Füllhöhe des Materiales im
Vorratsbehälter und der Drehbewegung der Dosiervorrichtung vorgesehen sind, daß die Antriebswelle der Dosiervorrichtung zum
Anschluß der mit ihr verbundenen Einrichtung zur Anzeige ihrer Drehbewegung in Fahrtrichtung aus dem Vorratsbehälter
herausragt und daß die Antriebswelle des Gebläses in Fahrtrichtung
aus dem Gebläse frei hervorragt sowie mit ihrem vorderen Ende ebenfalls mit einer Einrichtung zur Anzeige ihrer Drehbewegung
kraftsohlüssig verbunden ist. Hierbei soll es im Prinzip einerlei sein, ob die Anzeige über eine mechanische,
elektrische oder druckmittelbetriebene Einrichtung erfolgt. Dadurch daß bei Aufteilung der Dosiervorrichtung in mehrere
Einzelvorrichtungen deren Antriebswellen direkt kraftSchlussig
miteinander verbunden sind, wobei die Einrichtung zur Anzeige von deren Drehbewegung nur an einer Antriebswelle angeschlossen
ist, wird gewährleistet, daß die gesamte Dosiervorrichtung mit einer Einrichtung zur Anzeige ihrer Drehbewegung überwacht
werden kann.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß sich im Vorratsbehälter eine drehbar angetriebene Rührvorrichtung befindet, deren
Antriebswelle in Fahrtrichtung verläuft, aus dem Vorratsbehälter nach vorn herausragt und vor dem Vorratsbehälter
909822/0U4
ebenfalls mit einer Einrichtung zur Anzeige ihrer Drehbewegung kraftschlüssig verbunden ist. Derartige Rührvorrichtungen dienen
in bekannter Weise dazu, das im Vorratsbehälter befindliche Material in jeweils streufähigem Zustand zu erhalten bzw. in ihm
befindliche Klumpen aufzulösen. Bei einem Ausfall dieser Rührvorrichtungen ist es daher möglich, daß der Ausbringvorgang beeinträchtigt,
wenn nicht sogar unterbrochen wird. Umso wichtiger ist es, auch diese Funktionsteile bei ihrem Vorhandensein während
der Fahrt überwachen zu können.
In einer durch ihre Einfachheit bevorzugten Ausführung der Erfindung
sind die Einrichtungen zur Anzeige der Drehbewegungen an den frei hervorragenden Enden der Antriebswelle angeordnet.
Bei einer anderen Ausführung sollen erfindungsgemäß die Einrichtungen
zur Anzeige der Drehbewegungen den Vorratsbehälter überragen. Dieser Ausführung kommt insbesondere dann eine Bedeutung
zu, wenn die Maschine an sog. Systemschlepper angekuppelt wird, bei denen häufig infolge eines hinter dem Fahrerhaus vorhandenen
Aufbaues der direkte Blick vom Fahrersitz nach hinten versperrt ist, so daß Teile der angekuppelten Maschine nur über am Fahrerhaus
angeordnete Rückspiegel eingesehen werden können.
Sind hierbei die Einrichtungen zur Anzeige der Drehbewegungen im Radius um die jeweilige Antriebswelle verstellbar angeordnet,
so läßt sich in jedem Falle, d.h. bei allen Schleppern eine direkt oder über die Rückspiegel gut sichtbare Lage der Einrichtungen
zur Anzeige der Drehbewegung erreichen. Befinden sich die Einrichtungen zur Anzeige der Drehbwegungen an je
909822/0U4
der äußeren von zwei Streben, die in ihrer Längsrichtung verstellbar
miteinander verbunden sind, so wird jederzeit unabhängig von der Stellung der Einrichtungen in einfacher Weise
eine einwandfreie Antriebsübertragung von der Antriebswelle auf
die Einrichtungen erreicht, ohne daß es hierfür besonderer Spannvorrichtungen bedarf. Werden außerdem die Einrichtungen zur Anzeige
der Drehbewegungen der Antriebswellen für die Dosiervorrichtung und die Rührvorrichtung über je ein Triebwerk mit einer
Übersetzung ins Sohnelle, die Einrichtung zur Anzeige der Drehbewegung
der Antriebswelle des Gebläses über ein Triebwerk mit einer Übersetzung ins Langsame angetrieben, so ergibt sich unabhängig
von der Ausbildung dieser Einrichtungen eine Verbesserung der KenntIichmachung der Drehbewegungen.
Ferner sollen nach der Erfindung die Einrichtungen zur Anzeige der Drehbewegungen der Antriebswellen für die Dosiervorrichtung
und die Rührvorrichtung aus Scheiben bestehen, auf deren Vorderseite mehrere radial angeordnete Markierungen vorgesehen sind.
Diese Ausführung erleichtert ebenfalls auch bei einer geringen Drehzahl der Antriebswellen eine Kenntlichmachung ihrer Drehbewegung.
Eine weitere Erleichterung dieser Kenntlichmachung wird
dadurch erreicht, daß die Markierungen in der Aufeinanderfolge
unterschiedliche Kennzeichnungen aufweisen.
Zur Kenntlichmachung der Gebläsefunktion soll demgegenüber die Einrichtung zur Anzeige der Drehbewegung der Antriebswelle des
Gebläses aus einer Scheibe bestehen, auf deren Vorderseite eine sich farblich abhebende Spirale vorgesehen ist. Diese
Ausbildung der Einrichtung zeichnet sich dadurch aus,daß auch
die hohen Drehzahlen des Gebläses deutlich sichtbar werden.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Einrichtung zur Anzeige der Füllhöhe des Materiales im Vorratsbehälter aus zumindest
einem Sichtfenster besteht, das sich ausgehend vom unteren Bereich des Vorratsbehälters über die halbe Höhe von
dessen Vorderwand erstreckt, und daß sich an diesem Sichtfenster Markierungen für den der jeweiligen Füllhöhe entsprechenden
Behälterinhalt befinden. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine einfache und störunanfällige Einrichtung zur
Anzeige der Füllhöhe des Materials im Vorratsbehälter. Ferner ist es hierdurch im Gegensatz zu der durch den Haybuster-Prospekt
bekannten Ausbildung einer derartigen Einrichtung möglich, auch die Füllhöhe des Materiales im unteren Teil des Vorratsbehälters
sichtbar werden zu lassen, selbst wenn eich in diesem Teil eine Rührvorrichtung befindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine im abgestellten Zustand und in der Ansicht von vorn,
Fig. 3 die gleiche Maschine mit einer anderen Anordnung der Einrichtungen
zur Anzeige der Drehbewegungen in der Ansicht von vorn.
909822/ΠΗ4
. "ΊΊ·
Die Maschine let mit einem Rahmen 1 ausgestattet, an dessen in Fahrtrichtung 2 gesehen vorderen Teil 3 sich die Kupplungselemente k und 5 zum Anbau der Maschine an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers befinden und an dessen beiderseits äußeren Enden 6 die Seitenausleger 7 in aufrechter Ebene schwenkbar angeordnet sind. In waagerechter Arbeitsstellung werden diese Seitenausleger 7 von den Seilen 8 gehalten.
Die Maschine let mit einem Rahmen 1 ausgestattet, an dessen in Fahrtrichtung 2 gesehen vorderen Teil 3 sich die Kupplungselemente k und 5 zum Anbau der Maschine an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers befinden und an dessen beiderseits äußeren Enden 6 die Seitenausleger 7 in aufrechter Ebene schwenkbar angeordnet sind. In waagerechter Arbeitsstellung werden diese Seitenausleger 7 von den Seilen 8 gehalten.
Ferner ist am Rahmen 1 der zentrale Vorratsbehälter 9 angeordnet, welcher im Hinblick auf eine gedrungene Bauweise und ein möglichst
großes Fassungsvermögen einen dachförmig ausgebildeten Behälterboden 10 aufweist. Beiderseits des dachförmigen Behälterbodens
10 befindet sich die aus zwei Binxelvorriohtungen mit einzelnen Förderrädern 11 bestehende Dosiervorrichtung 12,
wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit von den Förderrädern 11 nur die von vorn gesehen rechten in durchbrochener Linie
in Fig. 1 dargestellt sind. Die in Fahrtrichtung 2 verlaufende Antriebswelle 13 der Dosiervorrichtung 12 ist in bekannter und
nicht dargestellter Weise direkt kraftschlüssig mit der Antriebswelle
der anderen Einzelvorrichtung verbunden und wird über das Getriebe Ik von der Hauptantriebswelle 15 angetrieben, welche
über eine Gelenkwelle an der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers anzuschließen ist. Oberhalb der Dosiervorrichtung
12 befindet sich im Vorratsbehälter 9 die Rührvorrichtung 16, welche ebenfalls aus zwei Einzelvor richtung en besteht,
deren in Fahrtrichtung 2 verlaufende Antriebswellen 17 wiederum kraftachlüssig miteinander verbunden sind und ebenfalls über das
Getriebe l4 von der Hauptantriebswelle 15 angetrieben werden.
909822/01U
Auf der Vorderseite des Vorratsbehälters 9 ist das Gebläse 18 angebracht, dessen Antriebswelle I9 wiederum mit der Hauptantriebswelle
15 in kraftschlüssiger Verbindung steht. An dem Gebläse l8 ist eine Luftführung in Form des Luftkanales 20 angeschlossen,
welcher unterhalb des dachförmigen Behälterbodens 10 in Fahrtrichtung 2 verläuft und an dem die im wesentlichen quer
zur Fahrtrichtung 2 angeordneten Rohrleitungen 21 angeschlossen
sind. Diese Rohrleitungen 21 sind an ihren äußeren in Abständen quer zur Fahrtrichtung 2 befindlichen Enden mit je einem Krümmer
22 versehen, vor deren Ausströmöffnungen 23 die Prallplatten 2k angebracht sind.
Während des Betriebes fließt das im Vorratsbehälter 9 befindliche
Material aus dessen Auslauföffnungen 25 heraus und wird von
den Förderrädern 11 der Dosiervorrichtung 12 den Rohrleitungen 21 zugeführt. In diesen Rohrleitungen 21 wird es von den vom
Gebläse l8 erzeugten Luftstrom erfaßt und aus den Ausströmöffnungen 23 gegen die Prallplatte 24 geblasen, von wo es in gleichmäßigen
Streufäohern dem Boden zugeführt wird.
Um nun die Funktion der Maschine während ihres Einsatzes in
vollem Umfange überwachen zu können, ist auf der Vorderseite des
Vorratsbehälters 9 die Einrichtung 26 zur Anzeige der Füllhöhe des Materialee vorgesehen. Diese Einrichtung 26 besteht aus dem
Siohtfenster 27, das sich vom unteren Bereich des Vorratsbehälter β 9 bis über die halbe Höhe von dessen Vorderwand 28 erstreckt.
An diesem Sichtfenster 27 «ind die Markierungen 29 angebracht,
aus deren Kennzeichnung 01 bis 05 genau der ent-
sprechende Behälterinhalt im Verhältnis zun gesamten Fassungsvermögen
entnehmbar ist.
Ferner sind die Antriebswellen 13 und 17 der Dosier- und Rührvorrichtung
12 und 16 durch die Vorderwand 28 des Vorratsbehälters 9 nach vorn hindurchgeführt, wobei an den frei hervorragenden
Enden der von vorn gesehen linken Antriebswellen 13 und 17 die Einrichtungen 30 zur Anzeige der Drehbewegungen der
Dosier- und Rühreinrichtung 12 und 16 befestigt sind. Diese Einrichtungen 30 bestehen aus je einer Scheibe 31, die mit insgesamt
acht radial verlaufenden Markierungen 32 versehen ist. Jeweils vier dieser in einer Richtung aufeinanderfolgenden Markierungen
32 haben entsprechend der Darstellung in Fig. 1 eine andere Kennzeichnung· Diese Unterschiede können natürlich auch
durch verschiedenartige Farbgebung erreicht werden. Außerdem ist es möglich, auch an den hervorragenden Enden der anderen
beiden Antriebswellen 13 und 17 entsprechende Einrichtungen 30 anzubringen. Durch die direkte paarweise kraftschlüssige Verbindung
einerseits der Antriebswellen 13 und andererseits der Antriebswellen 17 miteinander ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Verdoppelung der Einrichtungen 30 jedoch überflüssig.
Schließlich ragt die Antriebswelle 19 des Gebläses l8 frei in Fahrtrichtung 2 aus dem Gebläse heraus und ist an ihrem vorderen
Ende mit der Einrichtung 33 sur Anzeige von der Drehbewegung
der Antriebswelle 19 ausgestattet. Diese Einrichtung 33 besteht aus der Scheibe 3*, auf deren Vorderseite die sich farblich
vor ihr abhebende Spirale 35 vorgesehen ist,
909822/OU4
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Maschine unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch die Art
der Anordnung der Einrichtungen 30 für die Anzeige der Drehbewegungen der Antriebswellen 13 und 17 der Dosier- und Rührvorrichtung
12 und l6 und der Einrichtung 33 zur Anzeige der Drehbewegung der Antriebswelle 19 des Gebläses 18. Ferner sind
bei diesem Ausführungebeispiel lediglich die von vorn gesehen linken Antriebswellen 13 und 17 durch die Vorderwand 28 des
Vorratsbehälter· 19 hindurchgeführt.
Auf dem frei hervorragenden Ende der Antriebswelle 13 ist nun die Strebe 36, auf dem frei hervorragenden Ende der Antriebswelle
17 die Strebe 37 schwenkbar gelagert. Weiterhin ist auf der Strebe 36 die Strebe 38 und auf der Strebe 37 die Strebe 39
■it Hilfe der beiden Schrauben ^O und 4l und devLanglöcher k2
in ihrer Längsrichtung verstellbar befestigt. Hierbei sind die Schrauben kl zusätzlich durch die Langlöcher k3 der am
vorderen Teil 3 des Rahmens 1 angeschweißten Befestigungsstücke kk hindurohgeführt, so daß die Streben 36 und 38 sowie die
Streben 37 und 39 quer zu ihrer Längsrichtung geschwenkt und in unterschiedlichen Stellungen arretiert werden können.
Am äußeren Ende der Streben 38 und 39 sind die Scheiben 31
auf den Bolzen %5 drehbar gelagert und über die Riementriebe
k6 kraft schlüssig «it den Antriebswellen 13 und *7 verbunden.
Hierbei weisen die Riementriebe 46 ein Übersetzungsverhältnis
von 2 t 1 ins/Schnelle auf.
909822/nu*
Die Anordnung der Einrichtung 33 für die Anzeige der Drehbewegung
der Antriebswelle 19 des Gebläses l8 ist in prinzipiell gleicher Weise vorgenommen· Hierbei ist auf den frei aus den Gebläse
l8 nach vorn hervorragenden Ende der Antriebswelle 19 die Strebe 47 schwenkbar gelagert, auf der die Strebe 48 wiederum
mit Hilfe der Schrauben 40 und 4l und des in Ihr befindliehen
LangIoeheβ 49 in ihrer Längsrichtung verstellbar angebracht ist.
Zusätzlich ist die Schraube 4l durch das Langlooh 50 hindurchgeführt,
das in dem am Gebläse 18 angeschweißten Befestigungsstück
51 vorgesehen ist. Am äußeren Ende der Strebe 48 befindet
sich wiederum ein Bolzen 45, auf dem die mit der Spirale
35 ausgestattete Seheibe 34 drehbar gelagert und über den
Riementrieb 52 mit der Antriebswelle 19 des Gebläses 18 kraftschlüssig
verbunden ist· Hierbei weist der Riementrieb 52 ausgehend
von der Antriebswelle 19 «in Übersetzungsverhältnis von 1 t 2 ins Langsame auf.
909822/0U4
Leerseite
Claims (1)
- Amazonen-Werke
H.Dreyer GmbH & Ca.KG4507 Hasbergen-GastePatentansprücheMaschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material, dl· mit einem zentralen Vorratsbehälter und mit im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Rohrleitungen ausgestattet ist, die an einer mit einem Gebläse verbundenen Luftführung angeschlossen und an ihren äußeren quer zur Fahrtrichtung in Abständen zueinander befindlichen Enden mit Ausströmöffnungen versehen sind und denen das Material aus dem Vorratsbehälter über Auslauföffnungen sowie eine drehbar angetriebene Dosiervorrichtung zugeführt wird, wobei die Antriebswellen des Gebläses und der Dosiervorrichtung in Fahrtrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf der vom Fahrersitz des die Maschine ziehenden Schleppers einzusehenden Seite der Maschine Einrichtungen (26,30) zur Anzeige der Füllhöhe des Materiales im Vorratsbehälter (9) und der Drehbewegung der Dosiervorrichtung (12) vorgesehen sind, daß die Antriebswelle (13) der Dosiervorrichtung (12) zum Anschluß der mit ihr verbundenen Einrichtung (30) zur Anzeige ihrer Drehbewegung in Fahrtrichtung (2) aus dem Vorratsbehälter (9) herausragt und daß die Antriebswelle (19) des Gebläses (18) in Fahrtrichtung (2) aus dem Gebläse (18) frei hervor-909822/0U4" 275259Qragt sowie mit ihrem vorderen Ende ebenfalls mit einer Einrichtung (33) zur Anzeige ihrer Drehbewegung kraftschlüssig verbunden ist.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei derAufteilung der Dosiervorrichtung (12) in mehrere Einzelvorrichtungen deren Antriebswellen (13) direkt kraftschlüssig miteinander verbunden sind, wobei die Einrichtung (30) zur Anzeige von deren Drehbewegung nur an einer Antriebswelle (13) angeschlossen ist.Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßsich im Vorratsbehälter (9) eine drehbar angetriebene Rührvorrichtung (16) befindet, deren Antriebswelle (17) in Fahrtrichtung (2) verläuft, aus dem Vorratsbehälter (9) nach vorn herausragt und vor dem Vorratsbehälter (9) ebenfalls mit einer Einrichtung (30) zur Anzeige ihrer Drehbewegung kraftschlüssig verbunden ist.Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (30,33) zur Anzeige der Drehbewegungen auf den frei hervorragenden Enden der Antriebswellen (13,17t19) angeordnet sind.Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (3O,33)> zur Anzeige der Drehbewegungen den Vorratsbehälter (9) überragen.Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (30,33) zur Anzeige der Drehbewegungen im Radius um die jeweilige Antriebewelle (13,17,19) verstellbar angeordnet sind·Maschine nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,daß sich die Einrichtungen (30,33) zur Anzeige der Drehbewegungen an je der äußeren von zwei Streben (36,37,38,39,47,48) befinden, die in ihrer Längsrichtung verstellbar miteinander verbunden sind.Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtungen (30) zur Anzeige der Drehbewegungen der Antriebswellen (l3,l7) für die Dosiervorrichtung (12) und die Rührvorrichtung (l6) über je ein Triebwerk (46) mit einer Übersetzung ins Schnelle, die Einrichtung (33) zur Anteige der Drehbewegung der Antriebswelle (19) des Gebläses (l8) über ein Triebwerk (52) mit einer Übersetzung ins Langsame angetrieben werden.Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (30) zur Anzeige der Drehbewegungen der Antriebswellen (l3»17) für die Dosiervorrichtung (12) und die Rührvorrichtung (l6) aus Scheiben (31) bestehen, auf deren Vorderseite mehrere radial angeordnete Markierungen (32) vorgesehen sind.Maschine nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß dieMarkierungen (32) in der Aufeinanderfolge unterschiedliche Kennzeichnungen aufweisen.Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (33) zur Anzeige der Drehbewegung der Antriebswelle (19) des Gebläses (l8) aus einer Scheibe (3^) besteht, auf deren Vorderseite eine sich farblich abhebende Spirale (3?) vorgesehen ist.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Anzeige der Füllhöhe des Materiales im Vorratsbehälter (9) aus zumindest einem Sichtfenster (27) besteht, das sich ausgehend vom unteren Bereich des Vorratsbehälters (9) bis über die halbe Höhe von dessen Vorderwand (28) erstreckt, und daß sich an diesem Sichtfenster (27) Markierungen (29) für den der jeweiligen Füllhöhe entsprechenden Behälterinhalt befinden.909822/01U
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772752590 DE2752590C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material |
FR7830779A FR2409686A1 (fr) | 1977-11-25 | 1978-10-30 | Machine pour l'epandage pneumatique de matieres en grains |
GB7842878A GB2008373B (en) | 1977-11-25 | 1978-11-02 | Machine for pneumatically discharging granular material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772752590 DE2752590C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2752590A1 true DE2752590A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2752590B2 DE2752590B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2752590C3 DE2752590C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=6024586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772752590 Expired DE2752590C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2752590C3 (de) |
FR (1) | FR2409686A1 (de) |
GB (1) | GB2008373B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009588C2 (de) * | 1980-03-13 | 1981-11-12 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Verteilmaschine, insbesondere für Saatgut und Düngemittel |
US4744520A (en) * | 1986-06-20 | 1988-05-17 | Widmer Gerald L | Pneumatic spreader and distributor nozzles therefor |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932285A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Amazonen Werke Dreyer H | Verteilmaschine |
DE19748838A1 (de) * | 1997-11-05 | 1999-05-06 | Amazonen Werke Dreyer H | Schleuderstreuer |
DE102005016358A1 (de) * | 2005-04-09 | 2006-10-19 | Maschinenfabrik Bernard Van Lengerich Gmbh & Co | Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Schüttgütern |
DE102005016357A1 (de) * | 2005-04-09 | 2006-10-12 | Maschinenfabrik Bernard Van Lengerich Gmbh & Co | Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Schüttgütern |
BR102018073784A2 (pt) * | 2018-11-19 | 2020-06-02 | Victor Takahashi Atanes | Estrutura com turbina incorporada para acoplamento a uma carreta distribuidora de fertilizante |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1994523U (de) * | 1968-06-29 | 1968-09-26 | Amazonen Werke Dreyer H | Maschine zum verteilen von streubarem material, insbesondere von getreide und duengemitteln. |
DE2453993B2 (de) * | 1974-11-14 | 1976-12-09 | Amazonen-Werke H. Dreyer, 4507 Hasbergen | Maschine zum verteilen von gekoerntem streugut |
DE2609686C3 (de) * | 1976-03-09 | 1979-01-25 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material |
-
1977
- 1977-11-25 DE DE19772752590 patent/DE2752590C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-10-30 FR FR7830779A patent/FR2409686A1/fr active Pending
- 1978-11-02 GB GB7842878A patent/GB2008373B/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009588C2 (de) * | 1980-03-13 | 1981-11-12 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Verteilmaschine, insbesondere für Saatgut und Düngemittel |
US4744520A (en) * | 1986-06-20 | 1988-05-17 | Widmer Gerald L | Pneumatic spreader and distributor nozzles therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2752590C3 (de) | 1980-11-13 |
FR2409686A1 (fr) | 1979-06-22 |
DE2752590B2 (de) | 1980-03-27 |
GB2008373A (en) | 1979-06-06 |
GB2008373B (en) | 1982-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004030240B4 (de) | Pneumatischer Streuer zum Verteilen von Streugut, insbesondere Dünger, Saatgut oder dergleichen | |
DE2805879A1 (de) | Verfahren fuer den einsatz von schleuderstreuern | |
DE2943721A1 (de) | Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut | |
DE2752590A1 (de) | Maschine zum pneumatischen ausbringen von koernigem material | |
EP0219015B1 (de) | Verteilmaschine, insbesondere Pneumatikstreuer | |
DE2044566C3 (de) | Streugerät | |
DE2804253A1 (de) | Zentrifugalduengerstreuer mit zwei schleuderscheiben | |
DE202019106035U1 (de) | Vermengungsvorrichtung für ein landwirtschaftliches Fahrzeug | |
EP0292872B1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
DE102017120048B4 (de) | Streufahrzeug mit Streutellerneigung | |
DE2559341C3 (de) | Maschine zum Ausbringen von Dänger und Saatgut | |
EP0843957B1 (de) | Bestellkombination aus Kreiselegge und Drillmaschine | |
DE60106677T2 (de) | Sämaschine | |
DE2519760A1 (de) | Maschine zum verteilen von koernigen materialien | |
DE2025186A1 (de) | Gerätekombination zur Bodenbearbeitung und zum gleichzeitigen Säen | |
DE1757446C3 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3917210A1 (de) | Schleuderduengerstreuer | |
DE2628798B2 (de) | Anbauvorrichtung für Schleuderdüngerstreuer | |
DE2352513C3 (de) | Sämaschine | |
DE2162150A1 (de) | Maschine zum ausstreuen von gekoerntem oder pulverfoermigem material | |
DE2713979A1 (de) | Schleppergezogene landwirtschaftliche maschine mit zwei stuetzraedern | |
DE2121506A1 (de) | Maschine zum Ausbringen von gekörntem oder pulverförmigem Material | |
DE833724C (de) | Anordnung fuer Duengerstreuer und Saemaschinen | |
DE2508464C3 (de) | Maschine zum Verteilen von Saatgut und anderen Materialien in fester Form | |
DE3903472A1 (de) | Kombinierte landwirtschaftliche verteilmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete disclaimer |