DE3208290A1 - Betonausbreitvorrichtung - Google Patents

Betonausbreitvorrichtung

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DE3208290A1 DE19823208290 DE3208290A DE3208290A1 DE 3208290 A1 DE3208290 A1 DE 3208290A1 DE 19823208290 DE19823208290 DE 19823208290 DE 3208290 A DE3208290 A DE 3208290A DE 3208290 A1 DE3208290 A1 DE 3208290A1
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Dieter Dipl.-Ing. 5081 Anif Ainedter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Betonausbreitvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonausbreitvorrichtung, bestehend aus einem relativ zur Schalung bewegbaren, oberhalb der Schalung angeordneten Betonbehälter mit bodenseitiger, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden spaltförmigen Zellenradschleuse, bei der die Zellenradschleuse ein nach oben und unten offener, in seinem Durchmesser an den Flügeldurchmesser des darin umlauf enden Zellenrades angepaßter Ringkanal ist.
  • Vorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise durch die DD-PS 84 079 und die DE-AS 1 759 555 bekannt sind, werden zur rationellen Herstellung von plattenförmigen Betonteilen, insbesondere zur Herstellung bewehrter Betonplatten mit teilweise eingebetteten Gitterträgern verwendet. Im allgemeinen wird dabei der Betonbehälter als fahrbarer Einfüllwagen gestaltet sein, der sich mit konstanter Geschwindigkeit über die darunter liegende Schalung bewegt und diese über die Zellenradschleuse gleichmaßig mit Beton anfüllt.
  • Es sind dabei auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Betonbehälter fest aufgestellt ist und die Schalung auf einer fahrbaren Unterlage während des Einfüllens des Betons unter dem Betonbehälter hindurchbewegt wird.
  • Im Hauptpatent ist eine solche Betonausbreitvorrichtung im Hinblick auf eine hohe Dosiergenauigkeit, die auch bei relativ großer Arbeitsgeschwindigkeit der Gesamtanordnung noch eingehalten werden kann, dadurch weitergebildet, daß die die Betonstärke in der Schalung exakt festlegende Dosierung der in der Zeiteinheit die Zellenradschleuse passierenden Betonmasse durch die auf die Relativbewegung Betonbehälter/Schalung bezogene Drehbewegung des Zellenrades im Zusammenwirken mit eine Steuereinrichtung erfolgt, bei der das Verhältnis der Relativgeschwindigkeit zwischen Einfüllwagen und Schalung zur Winkelgeschwindigkeit des Zellenrades durch einen Handgriff in Verbindung mit einer Anzeige in Zentimeter Betonstärke verstellbar ist.
  • Die jegliche Nacharbeit von Hand an der gefüllten Schalung überflüssig machende exakte Dosierung setzt voraus, daß die in Abhängigkeit der Drehbewegung des Zellenrades vom Betonbehälter in die Schalung beförderte Betonmasse, bezogen auf einen bestimmten Drehwinkel, stets gleich groß ist. Hierzu ist es, wie im Hauptpatent angegeben, erforderlich, daß die Flügelelemente des Zellenrades mit ihren freien Enden praktisch die Zellenradschleuse abdichten. Hierzu weisen die freien Enden der Flügel des Zellenrades elastische Dichtleisten auf. Wie die Praxis zeigt, sind derartige Dichtleisten nicht in der Lage, den Belastungen im Dauerbetrieb standzuhalten. Entweder werden sie aus ihrer Verankerung herausgezogen, oder reißen sie an der Einspannstelle der Dichtleiste durch das wiederholte Knicken an der Kante des Metallsteges ab, bzw. werden sie abgeschert, womit dann das gewünschte einwandfreie Arbeitsergebnis in Frage gestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betonausbreitvorrichtung nach dem Hauptpatent im Hinblick auf die Zellenradschleuse dahingehend weiterzubilden, daß deren einwandfreie Funktion auch im Dauerbetrieb gewährleistet bleibt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung auf eine zweifache Weise gelöst: a) Die am Zylindermantel der Nabe des Zellenrades angebrachten, sich parallel zur Zellenradachse erstreckenden Flügelelemente weisen bei relativ breiter Befestigungsbasis ein zum freien Ende hin sich verjüngendes zahnförmiges Querschnittsprofil auf und bestehen aus einem vollelastischen Werkstoff hoher Verschleißfestigkeit.
  • b) Das Zellenrad weist an seinem äußeren Umfang ein sich gleichmstig in seiner axialen Länge über den Umfang erstreckendes Flügelstollenprofil auf, wobei sich die Flügelstollen des Flügelstollenprofils wenigstens in Drehrichtung des Zellenrades gegenseitig überlappen und hinsichtlich ihrer Schaufelflächen schräg zur Drehrichtung, vorzugsweise unter einem 450-Winkel, ausgerichtet sind.
  • Der Lösung a) nach der Erfindung liegt vor allem die Überlegung zugrunde, daß eine gegen Zerstörung sichere Abdichtung der Zellenradschleuse im Bereich der Flügelelemente dann möglich ist, wenn die Flügelelemente über ihre gesamte Höhe in ausreichendem Maße elastisch sind und darüber hinaus durch eine ausreichend breite Befestigungsbasis dafür gesorgt wird, daß sie trotz starker Beanspruchung nicht abreißen können.
  • Bei der Lösung b) nach der Erfindung wird davon ausgegangen, daß die starke Beanspruchung der Flügelelemente an ihren freien Enden in der Regel durch Steine in der Betonmasse verursacht sind, die sich ständig im Schlitz zwischen der Wandung der Zellenradschleuse und den freien Enden der Flügelelemente zu verklemmen drohen. Die Lösung b) beseitigt diese Ursache in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch, daß die Steine in der Betonmasse durch Umwandeln der Flügelelemente in ein Flügelstollenprofil der genannten Formgebung nur noch schräg ablaufende Schaufelflächen vorfinden, an denen sie leicht abgleiten können.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen solcher Flügelstollenprofile sind in den Ansprüchen 3 bis 6 angegeben. Hierbei können die Flügelstollen selbst wahlweise aus Stahlblechen oder aber entsprechend der Lösung a) bei relativ breiter Befestigungsbasis ein zum freien Ende hin sich verjüngendes zahnförmiges Querschnittsprofil aufweisen. Ein solches zahnförmiges Querschnittsprofil kann wahlweise aus Stahl oder einem vollelastischen Werkstoff hoher Verschleißfestigkeit bestehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die in gleicher Weise für beide angegebenen Lösungen geeignet sind, sind in den Ansprüchen 7 bis 9 angegeben.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Einfüllwagens einer Betonausbreitvorrichtung nach dem Hauptpatent, deren Zellenrad nach der Lösung a) weitergebildet ist; Fig. 2 ein Teil des in Fig.1 dargestellten Zellenrades in perspektivischer Darstellung Fig. 3 ein Teilausschnitt eines Flügelstollenprofils nach der Lösung b) des in eine Ebene abgewickelten Zylindermantels eines Zellenrades Fig. 4 ein Teilausschnitt eines zweiten Flügelstollenprofils nach der Lösung b) des in eine Ebene abgewickelten Zylindermantels eines Zellenrades Fig. 5 ein Teilausschnitt eines dritten Flügelstollenprofils nach der Lösung b) des in eine Ebene abgewickelten Zylindermantels eines Zellenrades In der Schnittdarstellung des Einfüllwagens einer Betonausbreitvorrichtung nach Fig. 1 bedeuten 1 der Betonkübel und 2 das Fahrgestell. Das Zellenrad 3 innerhalb des Ringkanals 4 weist an seinem äußeren Umfang eine Reihe von Flügelelementen 5 auf, die bei relativ breiter Befestigungsbasis ein zum freien Ende hin sich verjüngendes zahnförmiges Querschnittsprofil 5' aufweisen. Mit jeder Drehung um 450 in der durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung fördert das Zellenrad 3 eine Betonmasseportion von der Eintrittsöffnung 6 der aus dem Ringkanal 4 und dem Zellenrad 3 bestehenden Zellenradschleuse zum Schleusenausgang 7, die dabei durch die von zwei einander benachbarten Flügelelementen und der Innenwandung des Ringkanals gebildete Volumeneinheit festgelegt ist.
  • Der Ringkanal 4 weist zwei zylindrische Ringsegmente 8 und 9 auf, von denen das zylindrische Ringsegment 9 tiefer angeordnet ist als das zylindrische Ringsegment 8. Zwischen dem zylindrischen Ringsegment 9 und der schräg nach oben laufenden Wandung 1' des Betonbehälters 1 ist über Gummielemente 10 eine Rutsche 11 mit einem Rüttler 12 vorgesehen, der für einen gleichmäßigen Materialfluß aus dem Betonbehälter 1 in den Ringkanal 4 sorgt. Auf seiten dieses Rüttlers 12 ist auch der Antriebsmotor 13 für den Einfüllwagen angeordnet.
  • Weiterhin weist das Schnittbild nach Fig. 1 auf seiten des Ringsegments 8 eine Schieberanordnung 14 auf, deren Schieber 15 über Druckzylinder 16 wahlweise zum Verschließen des Schleusenausgangs 7 des Ringkanals 4 betätigt werden können.
  • Zusätzlich zum Rüttler 12 oder an dessen Stelle kann ein Rüttler 12' an der Zellenradachse angebracht sein.
  • Wie der perspektivisch dargestellte Teilabschnitt des Zellenrades 3 nach Fig. 2 noch besser erkennen läßt, bestehen die Flügelelemente 5 über ihre gesamte Höhe aus einem vollelastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi, und weisen bei einer breiten Befestigungsbasis des vorzugsweise ebenfalls aus Gummi bestehenden Zylindermantels 31, der auf das die Nabe 32 darstellende Stahlrohr aufgeklebt ist, ein zum freien Ende hin sich verjüngendes zahnförmiges Querschnittsprofil 5' auf, das, wie in unterbrochener Linie angedeutet, zur Erhöhung der Elastizität als Hohlprofil ausgeführt sein kann. Die Flanken des zahnförmigen Profils bzw. die Schaufelflächen 5" der Flügelelemente 5 sind zur besseren Aufnahme und Abgabe der zwischen zwei Flügelelementen umgesetzten Betonmasseportionen glatt und konkav gekrümmt. Die Flügelelemente 5 sind auf den aus dem gleichen Werkstoff wie die Flügelelemente bestehenden Zylindermantel 31 aufvulkanisiert. Zweckmäßig erfolgt dann hierbei die Befestigung der Flügelelemente am Zylindermantel 31 durch Verschweißen. Anstelle von Gummi können für die Flügelelemente 5 und den Zylindermantel 31 auch Dunststoffe hoher Verschleißfestigkeit zur Anwendung kommen, die eine ausreichende Elastizität aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit wenigstens den Zylindermantel mit den Flügelelementen aus einem Guß herzustellen.
  • Bei den in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen von Flügelstollenprofilen 50 ist aus Gründen einer möglichst einfachen Darstellung lediglich ein Teilausschnitt der Abwicklung des Zylindermantels 31 des Zellenrades 3 dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 bestehen die Flügelstollen des Flügelstollenprofils 50 aus rechtwinkeligen Winkelprofilen 51, die entsprechend den Flügelelementen 5 des Zellenrades 3 nach den Fig. 1 und 2 ebenfalls bei relativ breiter Befestigungsbasis ein zum freien Ende hin sich verjüngendes zahnförmiges Querschnitts- profil 51' mit konkaver Krümmung ihrer Schaufelflächen 51'' aufweisen. Die Winkelprofile 51 sind in unter sich gleichen Abständen nebeneinander in einer Zeile mit in Drehrichtung des Zellenrades ausgerichteten Winkelspitzen angeordnet. Weiterhin sind die Winkelprofile zweier in Umfangsrichtung des Zellenrades aufeinander folgender Winkelprofilzeilen gegeneinander um einen halben Zeilenabstand versetzt. Die Drehrichtung des Zellenrades ist in Fig. 3 wie auch in den weiteren Fig. 4 und 5 jeweils durch einen Pfeil angedeutet.
  • Die Winkelprofile 51 darstellenden Flügelstollen können entsprechend der im Zusammenhang mit Fig. 2 geschilderten Ausführungsart der Flügelelemente 5 aus hochelastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, bestehen, und auf den aus dem gleichen Weikstoff bestehendnn Zylindermantel 31 aufvulkanisiert sein. Da jedoch hier entgegen der Ausführungsform des Zellenrades 3 nach den Fig. 1 und 2 die Schaufelflächen 51' unter einem Winkel von 450 verlaufen, d.h. bei der gegebenen Anordnung unter Berücksichtigung der Drehbewegung des Zellenrades schräge Ablaufflachen für größere Steine der in den Ringkanal einlaufenden Betonmasse darstellen, wird ein Verklemmen solcher Steine zwischen den freien Enden der Flügelstollen und der Wandung des Ringkanals weitestgehend vermieden. Die Flügelstollen können hier-deshalb auch anstelle aus einem hochelastischen Stoff, beispielsweise aus einem Stahlprofil, bestehen. Solche inelprofile aus Stahl werden dann zweckmäßig an dem ebenfalls aus Stahl bestehenden Zylindermantel 31 angeschweißt.
  • Hinsichtlich ihrer Herstellung besonders kostengünstige Flügelstollenprofile 50 in Stahlausführung zeigen die Fig.
  • 4 und 5. Das Flügelstollenprofil der Fig. 4 unterscheidet sich vom Flügelstollenprofil nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß hier die Flügelstollen in Form von Winkelstegen 52 ver- wirklicht sind. Diese ebenfalls einen rechten Winkel aufweisenden Winkelstege sind einfache Stahlbleche, die am Zylindermantel 31 angeschweißt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bestehen die Flügelstollen aus in sich geraden Stegen 53, die ebenfalls in unter sich gleichen Abständen und gleicher Schrägwinkellage von 450 hintereinander in einer Zeile angeordnet sind. Im Unterschied zu den Fig. 3 und 4 weisen hier die Stege 53 von zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Steg zeilen zur Drehrichtung des Zellenrades eine sich durch das Vorzeichen voneinander unterscheidende Schrägwinkellage von 450 auf. Auf diese Weise entsteht ebenfalls eine Gitterstruktur, in die die in die Schalung zu überführende Betonmasse auf seiten der Eintrittsöffnung 6 in den Ringkanal 4 eingelagert und auf seiten des Schleusenausgangs 7 der aus dem Ringkanal 4 und dem Zellenrad 3 gebildeten Schleuse in der erwünschten exakten Dosierung in die Schalung abgegeben wird.
  • 9 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Betonausbreitvorrichtung, bestehend aus einem relativ zur Schalung bewegbaren, oberhalb der Schalung angeordneten Betonbehälter mit bodenseitiger, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden spaltförmigen Zellenradschleuse, bei der die Zellenradschleuse ein nach oben und unten offener, in seinem Durchmesser an den Flügeldurchmesser des darin umiaufenden Zellenrades angepaßter Ringkanal ist undbei der die die Betonstärke in der Schalung exakt festlegende Dosierung der in der Zeiteinheit die Zellenradschleuse passierenden Betonmasse durch die auf die Relativbewegung Betonbehälter/Schalung bezogene Drehbewegung des Zellenrades im Zusammenwirken mit einer Steuereinrichtung erfolgt, bei der das Verhältnis der Relativgeschwindigkeit zwischen Einfüllwagen und Schalung zur Winkelgeschwindigkeit des Zellenrades durch einen Handgriff in Verbindung mit einer Anzeige in Zentimeter Betonstärke verstellbar ist nach Patent 30 41 905.7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die am Zylindermantel (31) der Nabe (32) des Zellenrades (3) angebrachten Flügelelemente (5) bei relativ breiter Befestigungsbasis ein zum freien Ende hin sich veråüngendes zahnförmiges Querschnittsprofil (5') aufweisen und aus einem vollelastischen Werkstoff hoher Verschleißfestigkeit bestehen.
  2. 2. Betonausbreitvorrichtung, bestehend aus einem relativ zur Schalung bewegbaren, oberhalb der Schalung angeordneten Betonbehälter mit bodenseitiger, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden spaltförmigen Zellenradschleuse, bei der die Zellenradschleuse ein nach oben und unten offener, in seinem Durchmesser an den Flügeldurchmesser des darin umlaufenden Zellenrades angepaßter Ringkanal ist und bei der die die Betonstärke in der Schalung exakt festlegende Dosierung der in der Zeitein- heit die Zellenradschleuse passierenden Betonmasse durch die auf die Relativbewegung Betonbehälter/Schalung bezogene Drehbewegung des Zellenrades im Zusammenwirken mit einer Steuereinrichtung erfolgt, bei der das Verhältnis der Relativgeschwindigkeit zwischen Einfüllwagen und Schalung zur Winkelgeschwindigkeit des Zellenrades durch einen Handgriff in Verbindung mit einer Anzeige in Zentimeter Betonstärke verstellbar ist nach Patent 30 41 905.7, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zellenrad (3) an seinem äußeren Umfang ein sich gleichmäßig in seiner achsialen Länge über den Umfang erstreckendes Flügelstollenprofil (50) aufweist, und daß sich die Flügelstollen (51, 52, 53) des Flügelstollenprofils wenigstens in Drehrichtung des Zellenrades gegenseitig überlappen und hinsichtlich ihrer Schaufelflächen schräg zur 0 Drehrichtung, vorzugsweise unter einem 45 -Winkel, ausgerichtet sind.
  3. 3. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flügelstollen in sich gerade Stege (53) sind, die längs der Zellenradachse in unter sich gleichen Abständen und gleicher Schrägwinkellage hintereinander in einer Zeile angeordnet sind und daß die Stege zweier in Umfangsrichtung aufeinander folgender Stegzeilen zur Drehrichtung des Zellenrades (3) eine sich durch das Vorzeichen voneinander unterscheidende Schrägwinkellage aufweisen.
  4. 4. Betonausbreitvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t , daß die Flügelstollen Winkelstege (52), bzw. Winkelprofile (51), vorzugsweise rechtwinkelige Stege bzw. Profile sind, die längs der Zellenradachse in unter sich gleichen Abständen nebeneinander in einer Zeile mit in Drehrichtung des Zellenrades (3) ausgerichteten Winkelspitzen angeordnet sind und daß die Winkelstege bzw. Winkelprofile zweier in Umfangrichtung aufeinander folgender Winkelstegzeilen bzw.
    Winkelprofilzeilen gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Betonausbreitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Flügelstollen des Flügelstollenprofils (50) bei relativ breiter Befestigungsbasis ein zum freien Ende hin sich verjüngendes zahnförmiges Querschnittsprofil (51') aufweisen.
  6. 6. Betonaubreitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Stahl ausgeführten Flügelstollen des Flügelstollenprofils 50) am Zylindermantel (31) der Nabe (32) des Zellenrades (3) angeschweißt sind.
  7. 7. Betonausbreitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnflanken des zahnförmigen Querschnittsprofils (5' 51') der Flügelelemente (5) bzw. der Flügelstollen des Flügelstollenprofils (50) eine konkave Krümmung aufweisen.
  8. 8. Betonausbreitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zahnförmige Querschnittsprofil (5', 51') der Flügelelemente (5) bzw. der Flügelstollen des Flügelstollenprofils (50) ein Hohlprofil ist.
  9. 9. Betonausbreitvorrichtung, bei der die Flügelelemente (5) bzw. die Flügelstollen des Flügelstollenprofils (50) aus einem vollelastischen Werkstoff bestehen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß wenigstens der Zylindermantel (31) der Nabe (32) des Zellenrades (3) aus einem solchen Werkstoff besteht, der mit dem vollelastischen Werkstoff der Flügelelemente (5) bzw. der Flügelstollen des Flügelstollenprofils (50) durch Verschweißen oder Verkleben eine unlösbare Verbindung eingeht.
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