DE2507312A1 - Trommeleinbauten fuer grosse freifallmischertrommeln - Google Patents

Trommeleinbauten fuer grosse freifallmischertrommeln

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DE2507312A1
DE2507312A1 DE19752507312 DE2507312A DE2507312A1 DE 2507312 A1 DE2507312 A1 DE 2507312A1 DE 19752507312 DE19752507312 DE 19752507312 DE 2507312 A DE2507312 A DE 2507312A DE 2507312 A1 DE2507312 A1 DE 2507312A1
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DE
Germany
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drum
spiral
mixing
inlet
concave
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Application number
DE19752507312
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Wedler
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Liebherr Mischtecknik GmbH
Original Assignee
Liebherr Mischtecknik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4268Drums, e.g. provided with non-rotary mixing blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Trommel einbauten für große Freifallmischertrommeln Die Erfindung betrifft Trommeleinbauten zum Befüllen, Mischen und Entleeren von Mischgut für große Freifallmischertrommeln, insbesondere Fahrmischertrommeln.
  • Solche Einbauten bei Fahrmischertrommeln, die nicht kippbar ausgeführt sind, haben die Aufgabe, beim Befüllen das Mischgut ins Innererder Trommel zu befördern, eine gute und schnelle Durchmischung zu gewährleisten und bei Umkehr der Drehrichtung der Trommel eine schnelle Entleerung zu bewirken.
  • Die bekannten Fahrmischertrommel-Konstruktionen weisen als Einbauten zwei mit dem Trommelmantel verschweißte Spiralen auf, die um 1800 versetzt zueinander angeordnet sind und zum Zwecke der schnellen Entleerung entweder durchgehend Rinnenform aufweisen oder nur im Bereich der Trommelöffnung konkav ausgeführt sind. Diese Spiralen sind durchgehend etwa 400 bis 450 mm hoch.
  • In der Patentschrift 1240 769 wird von einer Mischtrommel gesprochen, die an die Zapfwelle eines Schleppers anschließbar und von der heb- und senkbaren Gerätebrücke des Schleppers getragen ist. Es handelt sich also um eine kleinere ischtrommel. In der angegebenen Patentschrift heißt es, daß diese Mischtrommel mit einer oder mit zwei Mischschnecken ausgerüstet werden kann.
  • In dem sich verjüngenden Teil der Mischtrommel (Ein- und Auslaufkonus) haben die Höhe der Spiralen und deren Steigung erheblichen Einfluß auf die Entleerzeit. Während die Entleerzeit bei sehr flüssigen Konsistenzen des Mischgutes um so kürzer wird, je größer die Steigung ist und je höher die Spiralen sind, ist bei steiferen Konsistenzen eine entsprechende Formgebung und eine kleinere Steigung der Spirale von Vorteil, d.h.
  • es muß darauf geachtet werden, daß das Mischgut beim Entleervorgang auf der Spirale gleitet und nicht nach oben gefördert wird und dann wieder zurückfällt. Da diese Forderungen sich widersprechen, kann die Lösung also nur ein Kompromiß sein. Die bekannten Konstruktionen stellen einen solchen Kompromiß dar.
  • Eine der wichtigsten Forderungen bei Fahrzeugaufbauten ist, eine möglichst r große Nutzlast zu erhalten.
  • Die bekannten Konstruktionen sind durchgehend mit der gleichen Spiralhöhe ausgeführt Im dickbauchigen Teil der Trommel, zukünftig Mischbereich genannt, sind die zwischen Spiralen und Trommelmantel gebildeten Kammern wesentlich größer als im Ein- und Auslaufkonus. Abgesehen von Verlusten, die bei der Förderung des Mischgutes bis zur Trommelöffnung entstehen, müßten aus Kontinuitätsgründen die Kammervolumina gleich sein, d.h. zum Zwecke der Entleerung ist im Mischbereich nur eine wesentlich kleinere Spiralhöhe notwendig (Nutzlastverlust).
  • Ein weiterer Nutzlastverlust ergibt sich bei den bekannten Fahrmischertrommel-Konstruktionen durch die Verwendung von zwei durchgehenden Spiralen. Es wird zwar in der obenerwähnten Patentschrift 1240 769 von der Verwendung nur einer Spirale gesprochen, jedoch werden keine besonderen Forderungen an diese Konstruktion gestellt.
  • Die bekannten Konstruktionen haben außerdem den Nachteil, daß insbesondere sehr trockenes Mischgut zu Entmischungen neigt, d.h. es sammelt sich das feine Mischgut am Trommelboden, während das grobe Mischgut in Trommelöffnungsrichtung abgelagert wird.
  • Das Mischgut wird bei drehender Trommel von der Wandung und den Spiralen nach oben mitgenommen, bis die Oberfläche des Mischgutes aufgrund der Neigung ins Gleiten und Rollen kommt. Eine Gleitbeweg-u zw,scherl Mischgut und Trommelwandung findet bei trockenen Konsistenzen nicht statt.
  • Das herabfallende Material bewirkt einen starken Verschleiß der Spiralbleche und des Trommelmantels.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Trommel einbauten bezüglich Entleerung, Nutzlast, Mischeffekt und Verschleiß zu optimieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß anstelle der bei Fahrmischern bekannten Zwei-Spiralkonstruktion eine Ein-Spiralkonstruktion verwendet wird, die im Mischbereich der Trommel etwa dierSteigung der bekannten Konstruktionen besitzt. In etwa 2/3 des Ein- und Auslaufkonus' von der Trommelöffnung ausgehend ist die Spirale stark konkav (Rinnenform) geformt und weist eine gegenüber bekannten Konstruktionen wesentlich geringere Steigung und wesentlich größere effektive Höhe auf.
  • Im Bereich des unteren Endes des Einlauftrichters ist die Spirale so stark konkav ausgeführt, daß sich gewissermaßen eine Verlängerung des Einlauftrichters ergibt, sodaß ein Großteil des Mischgutes beim Befüllen weiter ins Innere der Trommel gelangt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt die Spirale im Mischbereich nur die zur Mischgutförderung notwendige Höhe.
  • Zur Verbesserung des Mischeffektes, zur Verhinderung von Entmischungen und zur Verschleißminderung an Spirale und Trommelmantel sind im Mischbereich Einbauten in Form von Leitblechen vorgesehen, die auf der Spirale oder am Trommelmantel aufgesetzt sind.
  • Außerdem ist an der Trommelöffnung ein etwa eingängiges Stück einer zweiten Spirale vorgesehen, das um 1800 versetzt zur ersten Spirale angebracht ist, um eine gleichmäßigere Entleerung zu erreichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt. In Fig.l ist ein Längsschnitt durch eine Fahrmischertrommel dargestellt.
  • Fig.2 stellt eine Draufsicht auf die Trommelöffnung dar.
  • Die Fahrmischertrommel (1) ist in Fig.l in ihrer Einbaulage (Mittelachse Winkel a zur Horizontalen gezeichnet, Die Spirale (2) weist im Mischbereich der Trommel (1) nur die zur Mischgut-Förderung notwendige Höhe auf und besitzt normale Spiralform, während sie etwa zwischen Verbindungsnaht (3) des zylindrischen Teiles (4) der Trommel und dem Laufring (5) des Ein- und Auslaufkonus' (6) in eine stark konkave Form übergeht.
  • Im Bereich des unteren Endes des Einlauftrichters (7) ist die Spirale so stark konkav geformt, daß sich eine Verlängerung (8) des Einlauftrichters (7) in die Trommel hinein ergibt, wodurch die "Einziehleistung" der Trommel verbessert wird.
  • In Fig.l sind außerdem Leitbleche (9) dargestellt, die zur Verbesserung des Mischeffektes dienen und auch in Verbindung mit bekannten Konstruktionen eingesetzt werden können. Die Fig.l zeigt Paare von Leitblechen, die gegeneinander verschränkt in Trommelmitte miteinander verbunden sind.
  • Sie können sowohl senkrecht, als auch schräg zur Trommelachse angeordnet sein. Die Leitblechpaare nach Fig.l sind wie die Spiralen längs ihrer äußeren Schmalseiten (lo) am Trommelmantel befestigt. Anstelle der Leitblechpaare können natürlich auch durchgehende Leitbleche verwendet werden. In Fig.2 ist ein Stück einer zweiten Spirale (11) dargestellt, die zur Erzielung einer gleichmäßigeren Entleerung dient und zur ersten Spirale um 1800 versetzt angeordnet ist. Es kann auch als nichtkonkave Spirale ausgeführt sein.

Claims (4)

Patentansprüche
1) Trommeleinbauten zum Befüllen, Mischen und Entleeren von Mischgut für große Freifallmischertrommeln, insbesondere Fahrmischertrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Spirale (2) handelt, die im Mischbereich der Trommel etwa die Steigung der bekannten Konstruktionen, dagegen im Ein- und Auslaufkonus eine wesentlich geringere Steigung und größere effektive Höhe als bekannte Konstruktionen aufweist, daß in etwa 2/3 dieses Teiles, ausgehend von der Trommelöffnung, die Spirale ähnlich bekannter Konstruktionen konkav geformt ist und im Bereich des unteren Endes des Einlauftrichters (7) so stark konkav ausgeführt ist (8), daß sich gewissermaßen eine Verlängerung des Einlauftrichters (7) ergibt.
2. Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale im Mischbereich nur die zur Mischgut-Förderung notwendige Höhe (etwa 200 mm) aufweist.
3. Erfindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines besseren Mischeffektes im Mischbereich Einbauten wie z.B.
Leitbleche (9) vorgesehen sind, die auf der Spirale (2) oder dem Trommelmantel abgestützt sind.
4. Erfindung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommelöffnung ein Stück einer zweiten Spirale (11) angebracht ist, um 1800 versetzt zur ersten Spirale (2).
Lee se e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3600218A1 (de) * 1986-01-07 1987-07-09 Rudolf Ing Grad Riker Mischtrommel, insbesondere fuer beton
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