DE881920C - Maschine zum Saeubern und Aufbereiten von Ton oder aehnlichen Massen - Google Patents

Maschine zum Saeubern und Aufbereiten von Ton oder aehnlichen Massen

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DE881920C
DE881920C DEL11207A DEL0011207A DE881920C DE 881920 C DE881920 C DE 881920C DE L11207 A DEL11207 A DE L11207A DE L0011207 A DEL0011207 A DE L0011207A DE 881920 C DE881920 C DE 881920C
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Germany
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scrapers
conveyor
machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
    • B28C1/203Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots
    • B28C1/206Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums

Description

  • Maschine zum Säubern und Aufbereiten von Ton oder ähnlichen Massen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Säubern und Aufbereiten vorn Ton oder ähnlichen Mass,en. Bei der Tonverarbeitung ist es notwendig, Kalk, Mergel oder andere Verunreinigungen, z. B. Wurzeln, auszu-scheide:n und den Ton in gleichinäßig kleine Teile zu zerteilen. Bei den bisher b"°-kannten Maschinen wird der von einer Fördeirschnecke kommende Ton durch Sieblöcher eines Mantels gedrückt. Das erfordert eine große Kraft. Es ist deshalb schon vorgeschlagen, worden, den Durchtritt des Tones. durch die Sieblöcher mit Rü'hrarmon zu unterstützen, deren, Flügel an dem Sieb entlang gleiten. Der Kraftbedarf wird aber dadurch nicht vermindert, weil auch dann. nach der Ton nur unter hohem Druck durch das Sieb gepreßt wird. Grobe Verunrein.igunlgün, wie Kalk oder Mergel, weirden dabei nicht au:gaschieden, sondern mit dem Ton durch da,s Sieb gedrückt, nachdem sie mit Gewalt entsprechend zerkleinert sind. Im Gegensatz zu diesen bekannten Maschinen ist die Maschine nach der Erfindung so gebaut, daß der Ton nicht unter dem Druck einer Fördereinrichtung durch dass Sieb gepreßt wird, sondern. lediglich durch die als Schaber ausgebildeten Flügel an dem Sieb entlang geführt wird, so daß schwer zerteilbare Verunreinigunigen-nicht durch das Sieb hin,-und vom Zeit zu Ze,it aus der Trommel entfernt werden können, während der Ton in kleinen Teilen an dem Sieb abgestrichen und allmählich mit geringem Druck hindurchgeschoben wird. Zu dieiseim Zweck ist erfindungsgemäß die Schabereinrich tun- für einen größeren, Du.rchis,atz bemessen als die Förderoinrichtu:ng, mindestens aber für einen ebenso großen Durchsatz. Da, zweckmäßig alles durch die Fördereinrichtung angelieferteGut von der le,i,stuings@fähigerenSchaJ)erie,inr@ich-
    tung durch das, Sieb geischabt wird, staunt sich das
    Gut nicht in: dem Sieb und kommt niemails unter
    hohen Druck.
    Der Raum zwischen der Antriebswelle der Scha-
    berarme und: d4rn Sieb kann: gemäß der Erfindung
    verhäftnismäßig schmal bemessen werden, indem
    die An driebiswedle als, hohleisi Rohr ausgebildet wdmd.
    Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele
    der Erfindung.
    Fig. i zeigt eine Maschine nvit vorgeischalteter
    und gesondert angetriebener Pändereinrichtunvg im
    Längsschnitt;
    Fig. a zeigt eine Maschine, bei der die Förder-
    einrichtung zwischen, den Schabern untergebracht
    ist und mit diesen zusammen. angetrieben wird;
    Fig. 3 zeugt einen: Querschnitt durch die Förder-
    einrichtung nach Fig. i ;
    Fig. q. zeigt einen, Querschnitt durch die Sieb-
    tromm-eit mach: Fig. 2;
    Fig. 5 zeigt eine Einzelheit des. Schabers..
    In Fig. i Isb i die Siebtrommel und 2 das Ge-
    häusie dien voirgescha@lteten Fördereinrichtung. Wie
    aus Fsg. 3 zu erkennen ist, wird die Fördereinrich-
    tung durch. ein, besonderes Zahnrad 3 angetrieben
    und. läuft lose auf der Tmiaabwelle .4 der Schaber i.
    s._ isst auf diese Weise möglich, bei wechselnden
    Eigenschaften des zu verarbeitenden Gutes- die För-
    derleistung so, abzustimmen, daß sich in der S ieb-
    trommel das Gut nicht stauen kann. Die Schaber
    werden von Armen 5 getragen, an deren Enden die
    alsg Schaber dienenden Flächen 6 sitzen.
    In Fig. 2 fehlt eine vo@rgas@chailtete F'ördereiinrich-
    tuaiig. Das Gut wird: an ernenn Ende, der S;i-eb,trom-
    mel durch. die Öffhunng7 eingebracht und dann durch
    die mit den Schabern verbundene Förderschnecke 8
    weiterbewegt. Die Schaber sind ähnlich ausgebildet
    wie bei -denn, erst,--enannben Beispiel nach Fiig. i. In.
    diesem Awsrfuhrungsbeiispiel nach Fi. 2 sitzt auf
    der gemennsemen Wella g, die außer' der Förder-
    schnecke 8 auch die Arme io der Schaber trägt,
    eine Gegenförderschneeke i i. Diese dient dazu, den -
    Längsdruck der Hauptförderschnecke abzufangen,
    so, .daß diel Welle g kein Spurlager braucht.
    Wie Fäg. q. zeigt, trägt jeder der Arme io der
    RührfEiged einen schräg stehenden Schaher i,2.
    Fig. 5 zeigt im Teilquerschnitt eine Bauzart der
    Maschine, bei der die Innenwelle alis hohles Rohr
    ausgebildet ist. Hier isst 13 dein SicAzylinder und
    1q. die hohle Rohrwelle, an, die der Arm 15 des
    Schabers angeschweißt isst. Durch ein Loch dieses
    Armes geht der Schraubenbolzen 16, der sich lose
    in diesem Loch bewegen: kann und mit der Mutter 17
    und, der federnden Unterlegsoheibe 18 (den Scha-
    ber ig festlegt.
    Die Schräglage dis Schabers wird durch eine, am
    Arm 15 sitzenden Stells hrau#be 2:o eingestellt, die
    durch eine Gegenmutter :2 i in ihrer Lage gehalten ist.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHE:
    i. Maschine zum Säubern und Aufbereiten von Ton oder ähnlichen Massen, bei der das Gut durch eine Fördereinrichtung in,der Längs.ric.htung einer Sieibtrommeil bewegt und durch nahe -der Siebtrommel vorbeigleitende Flügel durch das Sieb gedrückt wird:, dadurch gekennzeichnet, da.ß die als Schaber ausgebildeten Flügel nach Größe und Umlaufgeschwindigkeit im Verhältnis zur Größe und Umlaufgeschwindigkeit der Fördereinrichtung so bemessen sind, daßi die in der Zeiteinheit von den; Schabern durch das Sieb gedrückte Menge des Gutes ebenso groß oder größer ist als die in der Zeiteinheit von der Transporteinheit in Achsrichtung geförderte Menge.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine dürdh die Mitte des zylindrischen Siebes gehende Welle, auf der die Schaber oder die Transporteinrichtung oder beide Einrichtungen sitzen, als hohleis Rohr ausgebildet iet, so daß zwischen ihr und der Siebfläche nur ein vexhältnismä:Big schmaler Raum von der Gestalt .eines Hohlzylinders übrigbleibt.
  3. 3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus Schraubenflächen besteht, die zwischen dem. Schabern angebracht und van derselben; Welle wie diese angetrieben sind. q.. Maschine nach Anspruch i oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum, in dem sich die Schaber befinden, frei von Fördeireinrichtungen ist und eine Fördereinrichtung in einer axialen Verlängerung des Siebzylinders ohne Sieblöcher untergebracht ist und entweder diaroh die Wolle der Schaber oder durch einen gesonderten Antrieb bewegt wird. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel an ihren Endyen mit Schabern versehen sind, deren Winkel gegenüber der Siebwand einstellbar ist. 6. Maschine mach Anspruch i bifs 5, dadurch gekennzeichnet, diaß. dien Siebzylinder an einer oder beiden. Stirnw,ähden offen ist. 7. Maschine nach Anispruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Zylinders., zu. .dem dasi Gut von der Fördierennrichtung geschoben wird:, eine gegenläufig wirkende Fördereinrichtung, angebracht ist, die auf derselben Triebwelle sitzt wiedie Hauptfördereinrichtung. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Achse des Si,ebzyldnd:ers waagerechit liegt. g. Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Achse des Siebzylinders senkrecht liegt. io. Maschine nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daßi das Gut durch einen innenliegenden Siebzyliinder befördert wird, während es außen von einem nicht durchbrochenen Mantel umgeben ist. i i. Maschine nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber stillstehen und der Siebzyln.nder sich dreht. .
DEL11207A 1951-12-30 1951-12-30 Maschine zum Saeubern und Aufbereiten von Ton oder aehnlichen Massen Expired DE881920C (de)

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DE (1) DE881920C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017510B (de) * 1954-11-17 1957-10-10 Soest Ferrum Appbau G M B H Aufbereitungsmaschine fuer Ton und aehnliche Massen
DE1036738B (de) * 1955-07-05 1958-08-14 Koeppern & Co K G Maschf Speisevorrichtung fuer Brikettwalzenpressen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017510B (de) * 1954-11-17 1957-10-10 Soest Ferrum Appbau G M B H Aufbereitungsmaschine fuer Ton und aehnliche Massen
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