DE886722C - Trichterzufuehrung zur stetigen Beschickung von rotierenden Arbeitsmaschinen mit bisher nicht pumpfaehigen Fluessigkeiten, Pasten, koernigen Materialien usw. - Google Patents
Trichterzufuehrung zur stetigen Beschickung von rotierenden Arbeitsmaschinen mit bisher nicht pumpfaehigen Fluessigkeiten, Pasten, koernigen Materialien usw.Info
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- DE886722C DE886722C DED11243A DED0011243A DE886722C DE 886722 C DE886722 C DE 886722C DE D11243 A DED11243 A DE D11243A DE D0011243 A DED0011243 A DE D0011243A DE 886722 C DE886722 C DE 886722C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/46—Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
- B65G65/463—Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors arranged vertically or substantially vertically within the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung, um etne rotierende Arbeitsmaschine aus einem trichterförmigen Behälter mit bisher nicht pumpfähigen Flüssigkeiten, Pasten oder körnigen Materialien zu beschicken. Sie besteht darin, daß im Trichter zwei Schnecken derart angeordnet sind, daß das Ende der ersten Schnecke und der Anfang der zweiten Schnecke ineinanderlaufen, so daß sich ihre Wirkungsbereiche überschneiden.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
- Ein Trichters mit den zylindrischen Fortsetzungen B und C hat an Traversen zwei Fiihrungslager D und E befestigt, die die Welle F aufnehmen.
- Am unteren Ende der Welle F ist eine konische Schnecke G befestigt, die mit kleinem Zwischenraum der Form des Trichters 4 angepaßt ist.
- Mehrere Speichen S, die auf die einzelnen Windungen verteilt sind und die Schnecke G mit der Welle F verbinden, sind derart gegenüber ihrer Drehebene schräg gestellt, daß sie das im Trichter A befindliche Gut etwas nach unten zu fördern vermögen.
- Der am unteren Ende des Trichters A befindliche Flansch K muß in Größe und Form der Arbeitsmaschine angepaßt werden, an der diese Zuführung verwendet werden soll.
- Auf einer Spindel H, die von einem freien Wellenende L der Arbeitsmaschine angetrieben werden kann, lassen sich Förderschnecken J oder andere Axialförderelemente durch Aufsteeleen befestigen und gegen solche anderer Formen und Abmessungen auswechseln, z. B. mehrere Axiallaufräder einfachster Konstruktion, durch Distanzhülsen auf Abstand gehalten und die Steigung der Laufiradschaufeln so gewählt, Idaß, in Förderrichtung betrachtet, jedes L-aufrad eine etwas größere Menge fördern kann als das vorhergehende.
- Am oberen Ende der Welle F erfolgt der Antrieb der Schnecke G. Dies kann bei gleichbleibenden Förderverhältnissen über einen Getriebeflanschmotor oder ein Kegelradgetriebe mit konstanter Drehzahl erfolgen. Bei wechselnden Materialien empfiehlt sich ein stufenlos regelbares Getriebe, ebenso bei schwankender Durchsatzmenge. Für untergeordnete Zwecke, u. a. bei stoßweisem kurzzeitigem Betrieb, kann die Schnecke G auch von Hand bewegt werden.
- Die Formen und Abmessungen der auswechselbaren Axialförderelemente J sowie deren Anzahl hängen ab von der Struktur des zu -fördernden Gutes und der Drehzahl der Arbeitsmaschine.
- Legen die Wellen F und L nicht in einer Achse, so kann die tbertragung der Rotation von der Arbeitsmaschine aus über eine Kardanwelle oder eine biegsame Welle und ein Zwischenlager auf die Spindel H erfolgen.
- Das einer Arbeitsmaschine zuzuführende Gut gelangt im freien Fall aus dem bisherigen Behälter (Kanne, Tank, Förderrinne, Rohrleitung usw.) in den Trichter A und wird dort von den Speichen S erfaßt. Durch die nachfolgenden Massen wird das Gut in die Gänge der Förderschnecke gedrückt und nach unten gefördert. Mit zunehmender Verengung des Trichters, d. h. mit geringer werdendem Fassungsvermögen der Schneckenwindungen hat das Fördergut das Bestreben, aus dein Wirkungsbereich der Schnecke G in das Zentrum des Trichters zu gelangen. Es würde ohne Zusatzeinrichtung in der Mitte des Trichters wieder nach oben steigen.
- Dem entgegen wirkt eine zweite Schnecke J od. ä., deren Wirkungsbereich oberhalb des unteren Endes der konischen Schnecke G beginnt und bis möglichst nahe an den Punkt der Arbeitsmaschine reicht, an dem das Gut weiterverarbeitet bzw. weitergefördert werden soll (Laufradeintritt usw.).
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Trichterzuführung zur stetigen Beschickung von rotierenden Arbeitsmaschinen mit bisher nicht pumpfähigen, Flüssigkeiten, Pasten, körnigen Material ien usw., dadurch gelçennzeichnet, daß im Trichter (A) zwei Schnecken (G und J) derart angeordnet sind, daß das Ende der ersten Schnecke und der Anfang der zweiten Schnecke ineinanderlaufen, so daß sich ihre W@rkungsbereiche überschneiden.
- 2. Trichterzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotation beider Schnecken durch Einzelantrieb erfolgt.
- 3. Trichterzuführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotation der zweiten Schnecke (J) durch die nachgeschaltete Arbeitsmaschine erfolgt.
- 4. Trichterzuführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere wie die untere Schnecke durch einen gemeinsamen Motor getrieben wird (z. B. mittels einer Hohlwelle und eines Planetengetriebes).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11243A DE886722C (de) | 1951-12-30 | 1951-12-30 | Trichterzufuehrung zur stetigen Beschickung von rotierenden Arbeitsmaschinen mit bisher nicht pumpfaehigen Fluessigkeiten, Pasten, koernigen Materialien usw. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED11243A DE886722C (de) | 1951-12-30 | 1951-12-30 | Trichterzufuehrung zur stetigen Beschickung von rotierenden Arbeitsmaschinen mit bisher nicht pumpfaehigen Fluessigkeiten, Pasten, koernigen Materialien usw. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886722C true DE886722C (de) | 1953-08-17 |
Family
ID=7033695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED11243A Expired DE886722C (de) | 1951-12-30 | 1951-12-30 | Trichterzufuehrung zur stetigen Beschickung von rotierenden Arbeitsmaschinen mit bisher nicht pumpfaehigen Fluessigkeiten, Pasten, koernigen Materialien usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886722C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2114260A5 (de) * | 1970-11-20 | 1972-06-30 | Marchadour Jean Charles | |
DE4127117A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-18 | Deere & Co | Foerdersystem |
-
1951
- 1951-12-30 DE DED11243A patent/DE886722C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2114260A5 (de) * | 1970-11-20 | 1972-06-30 | Marchadour Jean Charles | |
DE4127117A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-18 | Deere & Co | Foerdersystem |
US5443352A (en) * | 1991-08-16 | 1995-08-22 | Deere & Company | Combine grain tank discharge system |
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