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Fahrbare Betonieranlage
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der Betonieranlage eine Anhängerdeichsel eingehängt wird. In der Betriebsstellung der Betonieranlage, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Anhängerdeichsel zur Seite geschwenkt.
In Nähe der Hinterachsanordnung trägt der Rahmen 1 ein im wesentlichen vertikal ausgerichtetes Traggestell8, welches mit dem Rahmen starr verbunden ist. Das Traggestell 8 ist beispielsweise in Fachwerkbauweise mit Strebenwechselverband hergestellt und enthält zwei in Fahrgestellquerrichtung gegen- überliegende vertikale Führungsschienen 9, die jeweils aus einem U-Profil bestehen, dessen offene Seite dem Fahrgestellinneren zugekehrt ist. In die Führungsschienen 9 greifen Rollen 10, die Bestandteil eines horizontal ausgerichteten Rohrrahmens 11 sind.
Der Rohrrahmen 11 besitzt vertikal gerichtete und jeweils einer Führungsschiene 9 benachbarte Rohre 12, an denen jeweils mindestens zwei in der Höhe voneinander getrennte Rollen 10 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Rollen 10 jeweils am Anfang und Ende der Rohre 12 angebracht. Die Rohre 12 sind gegeneinander in zweckmässiger Weise und gegenüber dem Rohrrahmen 11 beispielsweise durch Rohrstreben 13 versteift. Am unteren Ende der Rahmenanordnung 11,12, 13 ist vorzugsweise in Fahrgestell-Längsmittelebene eine drehbare Rolle oder Seilscheibe 14 angeordnet, die sich über Lagerstücke 15 an der Rohrrahmenanordnung abstützt. In gleicher Ebene ist am Führungsgestell 8 eine weitere Rolle oder Seilscheibe 16 drehbar angeordnet.
Ein an der Rohrrahmenanordnung befestigtes Seil 17 wird über die Rollen 14 und 16 geführt und auf eine am Traggestell 8 drehbar gelagerte Seiltrommel 18 aufgewickelt.
Fest mit der Seiltrommel 18 verbunden ist ein Schneckenrad 19, welches mit einer auf einer Spindel 20 befindlichen Schnecke 21 zusammenarbeitet. Die Spindel 20 ist drehbar im Traggestell 8 gelagert und besitzt an ihrem freien Ende eine Handkurbel 22. Mittels dieser Handkurbel 22 kann die Rohrrahmenen- ordnung 11,12, 13 relativ zum Traggestell 8 vertikal verschoben werden. In Fig. l ist die Rohrrahmenanordnung in ihre höchste Stellung verschoben ; dabei ist innerhalb der Seiltrommel 18 ein übliches Zahnoder Rastengesperre vorgesehen, welches eine selbsttätige Abwärtsbewegung der Rohrrahmenanordnung verhindert. Die Rahmenanordnung 11,12, 13 ist nicht auf die Verwendung von Rohren als Bauelement beschränkt, sondern sie kann auch durch Verwendung anderer geeigneter Profile erstellt werden.
Starr mit dem Rohrrahmen 11 verbunden ist der untere Ring 24 eines Axialkugellagers. Der obere Ring 25dieserKugellageranordnungistkonzentrischander unteren Bodenfläche der zylindrischen Mischtrommel 26 befestigt. Die Mischtrommel 26 ist somit um eine vertikale Achse drehbar gegenüber dem Rohrrahmen 11 gelagert. Die Mischtrommel 26 besitzt eine zentrale und vorzugsweise kreisrunde Bodenöffnung 27, in die ein Rohrstück 28 entsprechenden Aussendurchmessers eingreift. Gleicbachsig mit der Mischtrommel 26 istoberhalbderselbendasaus Elektromotor 29 und vorgeschaltetem Getriebe 30 bestehende Antriebsaggregat angeordnet, welches über eine Flanschkupplung 31 mit der Mischtrommelantriebswelle 32 gekuppelt ist.
Die Antriebswelle 32 erstreckt sich durch die zentrale Bodenöffnung 27 hindurch und steht über eine verschraubte Mitnehmerklauenanordnung 33 mit einem Antriebsstab 34 in Verbindung. Dieser Antriebsstab 34erstreektsichhorizontalunddurchmesserartigunterhalbder Bodenöffnung 27 und ist mit der Mischtrommel 26 unter Zwischenlage von Futterstücken 35 und eines kegelstumpfförmigen Abgabetrichters 36 verschraubt oder vernietet. Das Antriebsaggregat ist mit einem Rohr 37 verflanscht, das mit dem Rohrrahmen 11 durch Schweissen oder durch Anflanschen starr verbunden ist.
Der Antrieb für die Rotation der Mischtrommel 26 kann jedoch auch durch ein in der Fig. 3 strichpunktiert angedeutetes Antriebsaggregat 38 erfolgen. Dieses Antriebsaggregat 38 ist nicht zentral angeordnet, sondern treibt über ein Zahnritzel 39 und einen konzentrisch zur Drehkranzanordnung 24,25 angeordneten Zahnkranz 40 die Mischtrommel 26 an.
Das die Bodenöffuung 27 verschliessende Rohrstück 28 erstreckt sich über einen Teilder Mischtrommelhöhe und steht über Mitnehmerstäbe 41, die sich durchmesserartig durch das Rohrstück 28 hindurcherstrecken, mit einer Führungsscheibe 42 starr in Verbindung. Die Führungsscheibe 42 ist drehbar und höhenverschieblich auf der Trommelantriebswelle 32 geführt und besitzt an ihrem Umfang eine kreisringförmige Vertiefung oder Nut, in die ein Führungsring 43 eingreift. Der Führungsring 43 ist in dieser Nut so ange- ordnet, dass eine Drehung der Führungsscheibe 42 innerhalb des Führungsringes 43, der aus Montagegründen
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Schwenkbolzen 44 sind Hubstangen 45 angelenkt, die an ihren obeien Enden jeweils einen weiteren Schwenkbolzen 46 tragen.
An diese Schwenkbolzen 46 sind Übertragungsstangen 47 angelenkt, die fest, beispielsweise durch Schweissen, mit einer Schwenkachse 48 verbunden sind. Die Schwenkachse 48 wird drehbar von Lagerstücken 49 in ihrer Lage gehalten. Die Lagerstücke 49 ihrerseits sind an einer ortsfest am Getriebe 30 befindlichen Lagerplatte 50 befestigt. Diese Lagerplatte trägt ein weiteres Lagerstück 51, an welches bei 52 Lagerstan-
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gen 53 angelenkt sind, die mit ihrem andern Ende über einen Bolzen 54 mit einer Betätigungsstange 55 gelenkig verbunden sind. Die Betätigungsstange umfasst die Antriebswelle 32 gabelartig und ist mit den Schwenkbolzen 46 gelenkig verbunden. Am freien Ende der Betätigungsstange 55 ist ein Handgriff 56 angeordnet.
Mit der Schwenkachse 48 fest, beispielsweise durch Schweissen, verbunden sind einarmige Betätigungshebel 57 und 58, anderen freien Enden Zug- und Druckstangen 59 bzw. 60 angelenkt sind. Die bis hierher beschriebenen Gestänge sind in der Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in einer in die Zeichnungsebene eingeklappten Seitenansicht dargestellt.
In Fig. 2 und 3 ist die Lage der Gestänge und der Leitbleche im Betriebszustand der Betonmischmaschine dargestellt. Soll der Mischtrommelinhalt entleert werden, so wird der Handgriff 56 nach unten gedrückt, wodurch einmal das Rohrstück 28 über die Hubstangen und den Führungsring 43 senkrecht angehoben wird und zum andern die einarmigen Betätigungshebel 57 und 58 so verschwenken, dass Leitbleche 63 und 67 in die in Fig. 2 strichpunktierte Lage gelangen. In dieser Lage der Leitbleche wird der fertig gemischte Beton zur Bodenöffnung 27 geleitet und ausgeschoben. Wird der Handgriff 46 der Betätigungsstange 55 losgelassen, so senkt sich das Rohrstück 28 unter Einwirkung seines Eigengewichtes, die zentrale Bodenöffnung 27 verschliessend, nach unten, wobei zugleich die Leitbleche 63 und 67 wieder in ihre Betriebslage verschwenken.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Betonieranlage sind zwei Mischwerkzeuge 72 in der Trommel vorgesehen, die in bezug auf die Mischtrommelachse in beiden möglichen Winkeldrehsinnen durch jeweils im wesentlichen gleiche Winkelabstände getrennt angeordnet sind.
Das für den Beton notwendige Wasser wird der Mischtrommel über die in Fig. 2 nur symbolisch angedeuteten Wasserzuführungsrohre 83 und 84 zugeführt. Die Wasserzuführungsrohre 83 und 84 vereinigen sich, wie aus Fig. 1 gut ersichtlich ist, hinter einem gemeinsamen, in der Zeichnung symbolisch dargestellten Absperrventil oder Absperrschieber 85. Dieses Absperrorgan 85 befindet sich in Stromrichtung hinter einer schematisch dargestellten Wasseruhr 86, der das Wasser durch ein Rohr 87 zufliesst, welches an seinem äusseren Ende in geeigneter Weise mit Anschlussmitteln für eine Schlauchleitung versehen ist. Die Wasseruhr 86 gestattet eine genaue Kontrolle des der Mischtrommel zugeführten Wassers, und es ist möglich, die zugeführte Wassermenge vorher einzustellen, wobei die Wasserzufuhr automatisch über das Absperrorgan 85 abgesperrt wird.
Zu diesem Zweck kann die Wasseruhr 86 beispielsweise mit einer Im- pulsleitung versehen sein, die nach Massgabe des eingestellten Wassermengenwertes den beispielsweise elektrischen Antrieb der Ventilspindel des Absperrorgans 85 in Tätigkeit versetzt.
Der Zement wird in Trommeldrehrichtung 79 hinter der benachbarten Wassereinspeisung 84 zugeführt.
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stellte Wägeeinrichtung 90 eingehängt ist. Die ortsfesten Teile der Wägeeinrichtung sind fest mit dem Rohrrahmen 11 über das Rohr 37 verbunden. In Abgabestutzen 91 des Zementbehälters 88 ist eine Drehklappe 92 angeordnet, die in dem Abgabestutzen 91 mittels zweier Schwenkbolzen 93 gelagert ist. Dabei ist an dem einen Schwenkbolzen 93 ein Bedienungshebel 94 befestigt. An seinem oberen Ende wird der Zementbehälter 88 durch einen Deckel 95 verschlossen, welcher mit dem Behälter, beispielsweise über Bajonettverschlüsse (nicht dargestellt), verklammert wird.
Im Deckel 95 ist ein Rohrstutzen 96 eingcschweisst, auf dessen freiem Ende ein flexibles Zwischenstück 97 aufgeschoben ist, welches den Rohrstutzen 96 mit dem Rohrstutzen 98 eines völlig gekapselten Stetigförderers 99 verbindet. Das flexible Zwischenstück 97 ist vorgesehen, um eine genaue Wägung des Zementinhaltes im Behälter 88 durchführen zu können.
Der Antrieb des Stetigförderers 99 erfolgt mittels eines Elektromotors 105, seines Abtriebsritzels 106 über einen Riemen oder Kette 107 auf das Antriebsritzel 108. Am unteren Ende des Stetigförderers 99 ist ein Beschickungstrichter 109 angeordnet. Der Zement wird dem Zementbehälter 88 wegen der völligen Kapselung der Förderorgane ohne Staubentwicklung zugeführt. Dabei wird der Antriebsmotor 105 automatisch bei Erreichen eines voreingestellten Gewichtes im Zementbehälter 88 abgeschaltet.
Das Wasserzuführungsrohr 84 ist so gerichtet, dass seine gedachte Verlängerung sich mit der gedachten Verlängerung des Zementabgabestutzens innerhalb des Raumes zwischen Leitblech 63 und zylindrischer Innenwand der Mischtrommel schneidet. Dadurch findet bei der gleichzeitigen Zuführung von Wasser und Zement bereits eine innige, nicht stäubende Vermischung dieser beiden Materialien statt und eine beschleunigte Zementleimbildung in der Mischtrommel 26.
Die Zuschlagstoffe für den Beton, beispielsweise Kies, werden der Mischtrommel 26 über einen Auf- gabetrichter 110 zugeführt, der ebenfalls in eine in der Fig. 1 symbolisch angedeutete Wägeeinrichtung 111
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über Schwenkbolzen 112 eingehängt ist. Der Aufgabetrichter 110 und die Wägeeinrichtung 111 sind beispielsweise über Konsolen 112a mit der Rohrrahmenanordnung 11,12, 13 fest verbunden. Die Zuführung der Zuschlagstoffe zu dem Aufgabetrichter 110 erfolgt vermittels einer Förderbandeinrichtung 113, die ein über Umlenkrollen 114 und 115 geführtes endloses Förderband 116 enthält. Das Förderband 116 wird über ein Antriebsritzel 117 eines nicht gezeigten Elektromotors über einen Ketten- oder Riementrieb 118 angetrieben.
Die Beschickung des Förderbandes 116 wird in bekannter Weise über eine Schrapper-Anordnung vorgenommen, deren Antriebsmotor 119 und Windenanordnung 120 auf dem Fahrgestellrahmen 1 befestigt sind. Das an dem Schrapper befestigte Drahtseil 121, welches auf die Trommel der Windenanordnung 120 aufgewickelt wird, wird über Seilscheiben 122 und 123 umgelenkt.
Die Seilscheibe 122 wird über einen Drehzapfen 124 von einer am Fahrgestellrahmen 1 befestigten Tragkonsolenanordnung 125 gehalten. Die Seilscheibe 123 ist gegenüber der Tragkonsolenanordnung 125 über ein Gelenk 126 schwenkbar angeordnet. Durch die Schwenkbarkeit der Umlenkseilscheibe 123 wird der verschiedenen Winkelstellung des Schrapperseiles 121 Rechnung getragen. Die Zuschlagstoffe, beispielsweise Kies, werden dem Förderband 116 durch den innerhalb einer Führungsblechanordnung 127 eingeführten Schrapper aufgegeben. Der Antrieb des Förderbandes 116 wird automatisch abgeschaltet, sobald ein voreingestelltes Gewicht an Zuschlagstoffen in dem Aufgabetrichter 110 erreicht wird.
Der Aufgabetrichter 110 besitzt vorzugsweise die Form eines Rechteckpyramidenstumpfes, dessen kleinere Grundfläche die Abgabeöffnung bildet, die durch eine vorzugsweise zweiteilige Verschlussklappe 128, 129 verschliessbar ist. Die beiden Klappenhälften 128 und 129 sind an den einander gegenüberliegender langen Seiten der Abgabeöffnung beispielsweise durch Scharniere 130 schwenkbar angelenkt. In der Vcr- schlussstellunglegensichdie langen Kanten 131 der beiden Klappenhälften 128 und 129 zusammen, wobei die kurzen Kanten 132 der beiden Klappenhälften sich gegen die einander gegenüberliegenden freicn Seitenwände des Aufgabetrichters 110 legen.
An jeder Klappenkante 132 ist ein Schwenkbolzen 133 angeordnet, an dem jeweils ein Hebel 134 angelenkt ist. Zwei jeweils benachbarte Hebel 134 sind über Schwenkbolzen 135 an dem langen Arm 136 eines zweiarmigen Hebels angelenkt. Die zweiarmigen Hebel sind bei 137 am Aufgabetrichter 110 schwenkbar gelagert. Ändern kurzen Arm 138 des zweiarmigen Hebels ist ein Zwischenstück 139 angelenkt, das gelenkig mit dem Hebel 140, der fest mit einem Rohr 141, beispielsweise durch Schweissen, verbunden ist. Das Rohr 141 wird in Konsolen 142 am Abgabetrichter 110 schwenkbar geführt. Eine solchermassen beschriebene Hebelanordnung für die Verschlussklappsnhälften ist jeweils an beiden Schmalseiten des Abgabp. trichters angeordnet.
Das Rohr 141 ist mit einem Bedienungshebel 143 versehen, bei dessen Drehbetätigung die Hebel 140 so verschwenkt werden, dass der kurze Arm 138 des zweiarmigen Hebels angehoben wird, wodurch sich der lange Arm 136 des zweiarmigen Hebels nach unten senkt. Dabei schwenken die Hebel 134 nach aussen und öffnen die beiden Klappenhälften 128 und 129. In der Klappenverschlussstellung liegen die Hebel 140 an Anschlägen 144, die ein selbsttätiges Öffnen des Klappenverschlusses verhindern. Dabei sind die Verbindungsstücke 139 so gerichtet, dass das auf den kurzen Hebelarm 138 des zweiarmigen Hebels infolge des Lastmomentes ausgeübte Kraftmoment die Hebel 140 gegen die Anschläge 144 drückt.
Beim Öffnen des Klappenverschlusses ist nur eine ganz geringe Kraft erforderlich, um die Hebel 140 und die Verbindungsstücke 139 zur andern Seite durchzuschlagen, so dass die Klappenhälften sich selbsttätig unter der Lasteinwirkung öffnen.
Innerhalb des Rohres 141 ist drehbar eine Betätigungswelle 145 angebracht, die an ihrem einen Ende einen Hebel 146 und an ihrem andern Ende einen Bedienungshebel 147 trägt. Der Hebel 146 ist gelenkig mit einer übertragungsstange 148 verbunden, die wieder gelenkig mit dem Hebel 94 der Drehklappe 92 im Abgabestutzen 91 des Zementbehälters 88 in Verbindung steht. Bei entsprechender Betätigung des Bedienungshebels 147 wird die Drehklappe 92 geöffnet oder geschlossen.
Der Stetigförderer 99 und die Förderbandeinrichtung 113 sind in geeigneter Weise gegeneinander ausgesteift. Beide Fördereinrichtungen stützen sich gelenkig, beispielsweise über Schwenkbolzen 149, an einerdiebeidenRahmenrohre 12 verbindenden Traverse 150 ab. Etwa in der Mitte der Förderbandeinrichtung 113 sind Schwenkstützen 151 angelenkt, die sich mit ihrem andern Ende mit dem Fahrzeugrahmen 1 in gelenkiger Verbindung befinden. Diese Schwenkstützen 151 bilden die zweite Abstützung für die Fördereinrichtungen. Die Schwenkstützen können beispielsweise durch ein mit Rechts- und Linksgewinde versehenes Gewindeschloss 152 längenveränderlich ausgeführt werden.
Damit ist es möglich, die Betonieranlage den unterschiedlichen Bausituationen bezüglich der Höhe der Beschickungsenden der Förderein- richtungen anzupassen.
Beider bisher beschriebenen Betonieranlage werden alle bewegten Maschineneinrichtungen über Elektromotoren angetrieben. Es ist jedoch auch möglich, statt dieser Einzelantriebe einen Gesamtantrieb vor-
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zusehen, der am Fahrzeugrahmen 1 angeordnet sein kann. Zweckmässig kann dieser Gesamtantrieb aus einer Brennkraftmaschine bestehen, die über herkömmliche Getriebemittel wie Wellen, Zahnräder und Riemen- oder Kettentriebe die zu bewegenden Maschinenbestandteile antreibt. Bei Verwendung eines aus einer Brennkraftmaschine bestehenden Gesamtantriebes besteht die Möglichkeit, die Anlage selbstfahrend einzurichten und damit ein Abschleppen mittels Lastwagen oder Zugmaschine zur Baustelle unnötig zu machen.
Für den Transport wird die Rohrrahmenanordnung 11, 12,13 über das handbetätigte Schneckengetriebe 19,21 innerhalb des Traggestelles 8 etwa so weit gesenkt, dass die unteren Flächen der Rohrrahmenanordnung auf dem Fahrzeugrahmen 1 aufliegen, und die Fördereinrichtung 99,113 sich im we- sentlichen horizontal in Fahrgestellängsrichtung befinden.
Dabei stützen sich die Fördereinrichtungen über
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PATENTANSPRÜCHE :
1. Fahrbahre Betonieranlage mit einerrotierenden Mischtrommel, mit wenigstens drei Stetigförderern für die Zuschlagstoffe, einer Waage für die Zuschlagstoffe, einer Fördereinrichtung für den Zement und mit einer Waage für den Zement, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagen (90,111) oberhalb der Mischtrommel (26) angeordnet sind, dass der Antrieb der Fördereinrichtungen (99,116) für den Zement bzw. für die Zuschlagstoffe bei Erreichen des eingestellten Gewichtes von den Waagen gesteuert abschaltbar ist und dass die den Inhalt in die Mischtrommel (26) entleerenden Verschlüsse der Waagebehälter (88 bzw.
110) automatisch oder von Hand ferngesteuert zu öffnen sind.