CH338397A - Einrichtung zum Befördern von losem Gut, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeugungs- bis zur Verbrauchsstelle - Google Patents
Einrichtung zum Befördern von losem Gut, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeugungs- bis zur VerbrauchsstelleInfo
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Description
Einrichtung zum Befördern von losem Gut, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeugungs- bis zur Verbrauchsstelle Loses Gut, wie Zement, Kalk oder dergleichen, wird bekanntlich in der Regel in Papiersäcken gehandelt. Diese Art der Verteilung solchen Gutes vom Erzeuger an die Verbraucher erfordert viel Aufwand an Papier, Zeit und Arbeit. Jeder Sack ist zum Beispiel mit 50 kg Gut zu füllen, zu schliessen und auf ein Kraftfahrzeug aufzuladen. Bei Weiterbeförderung durch die Eisenbahn ist jeder 50-kg-Sack vom Kraftfahrzeug in den Eisenbahnwaggon und am Bestimmungsort von diesem wieder in ein Kraftfahrzeug umzuladen, und schliesslich muss jeder Sack am Verbrauchsort vom Kraftfahrzeug abgeladen, geöffnet und entleert werden, wenn er nicht sogar erst wieder mit andern Säcken gestapelt und, wenn die Zeit des Verbrauches gekommen ist, vom Stapel abgehoben und zum Beispiel an eine Mischtrommel herangetragen und in diese entleert wird. Die Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung umfasst Vorrichtungen, die für die Beförderung von losem Gut, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeugungs- bis zur Verbrauchs stelle zum Zusammenwirken gebracht werden und dadurch die Beförderung sehr wesentlich vereinfachen und verbilligen können. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Auf dieser zeigen: Die Fig. la und 1 h je einen Transportbehälter, teilweise im Schnitt und angeordnet auf einem mit Laufrollen versehenen Fahrrahmen, die Fig. 2 bis 4 die Mittel, vermittels derer der (oder die) Transportbehälter aus den Fig. la und 1 b auf dem Fahrrahmen befestigt werden, und die Fig. 5 bis 7 eine zusammenlegbare transportable Rampe zum Entleeren der Transportbehälter aus den Fig. la und lb. Zum Befördern losen Gutes, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeugungsstelle (z. B. einer Zementfabrik) bis zur Verbrauchsstelle (z. B. einem Neubau) dient der Behälter 1 (Fig. la bzw. lb), der beispielsweise 2500 kg Gut aufzunehmen vermag und der kreisrunde oder auch andere Querschnittsformen besitzen kann. Das Fördergut wird durch eine obere Öffnung 50 in den Behälter 1 eingefüllt, die durch einen um ein Scharnier aufklappbaren Deckel 52 mit Kniehebelverschluss 53 luft- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen wird. Der Boden des Behälters 1 besitzt die Form eines auf den Kopf gestellten Kegelstumpfes 55, und seine Auslauföffnung ist durch einen Kegel 9 abgeschlossen. Das Entleeren solcher Behälter ist problematisch insofern, als der Zement während des Transportes auf Strassen- und Schienenfahrzeugen sich stark setzt und ausserdem an den im Behälterinnern vorgesehenen Armaturen festfrisst, so dass diese sich im Laufe der Zeit mit einer steinharten Zementschicht überziehen, die solche Armaturen schliesslich unwirksam machen. So werden zum Beispiel bei Anwendung eines innerhalb des Behälters angeordneten Zahnstangentrieb es zum Betätigen des genannten Bodenkegels 9 die Zahnlücken mit der Zeit mit inkrustiertem Zement fast ausgefüllt, so dass der Trieb nur unter ausserordentlicher Kraftaufwendung zu betätigen ist, ja hierbei sich verbiegt und unbrauchbar wird. Um solchen Schwierigkeiten zu begegnen, wird der Bodenkegel 9 beim gezeichneten Behälter durch folgende Antriebsvorrichtungen von aussen her betätigt: Gemäss der Ausführung nach Fig. la ist im Behälter 1 an dem Behältermantel vermittels diagonaler und radialer Verstrebungen 2 und 3 ein zentrales, oben durch Kegelkappe 4 abgeschlossenes, senkrecht stehendes Rohr 5 befestigt, das in der Zeichnung fast seiner ganzen Länge nach aufgeschnitten dar gestellt ist. In dieses zentrale Rohr 5 ist ein Zahnstangentrieb 6, 7 eingekapselt, dessen Zahnstange 7 nach unten als Ventilstange 8 fortgesetzt und nachgiebig federnd mit dem Ventilkegel 9 eines Bodenverschlussventils des Behälters 1 verbunden ist. Die Ventilstange 8 führt sich in einer Dichtung 10 im untern offenen Ende des zentralen Rohres 5, und sie ist unterhalb des Rohres mit Mitnehmeranschlägen 11 versehen für einen die Aufreisserarme 12 tragenden Schieber 14, der erst nach dem Öffnen des Bodenventils von den genannten Anschlägen 11 beim weiteren Absenken des Kegels 9 mit nach unten genommen wird. Hierdurch wird die Öffnungsbewegung des Ventilkegels 9 erleichtert, da hierbei nicht auch schon die Aufreisser bewegt werden müssen. Beim Schliessen des Bodenventils eilen diese Anschläge 11 mit der hierbei aufwärts bewegten Ventilstange 8 vor und wird der die Aufreisserarme 12 tragende Schieber 14 erst dicht bevor der Ventilkegel 9 seinen gezeichneten Schliesssitz erreicht, von einem entsprechenden Anschlag 15 der Ventilstange 8 mitgenom men in die gezeichnete Anfangsstellung. Die Diagonalstreben 2 und Radialstreben 3 sowie die Aufreisserarme 12 sind im Querschnitt dachförmig, damit sich kein Zement auf ihnen halten kann. In der einen aus einem nach unten offenen U-Profil bestehenden Radialstrebe 3 liegt die Antriebswelle 16 des Zahnstangenritzels 6 verdeckt, die durch einen Kurbeltrieb 17 aussen am Behälter betätigt werden kann. Auch bei der Ausführung nach Fig. lb bietet ein durch die Verstrebungen 2 und 3 an der Behälterwand befestigtes, oben geschlossenes, stehendes Zentralrohr 5 die Einkapselung für Antriebsteile des Ventilkegels 9 und die Führung für den Schieber 14 mit den Aufreisserarmen 12. Nur ist dieser Antrieb nicht als Zahnstangentrieb, sondern als Seilwindentrieb ausgebildet, indem die Enden 20 und 21 eines um eine Windentrommel 22 geschlungenen Seils mit Schraubbolzen 23 und 24 in Stirnscheiben 25, 26 eines anstelle der Stange 7, 8 im vorherigen Beispiel vorgesehenen U-Profils 27 nachstellbar eingespannt sind, das sich beim Drehen der Windentrommel 22 mittels des Kurbeltriebes 17 in dem zentralen Kapselrohr 5 auf und ab bewegt und hierbei den am untern Ende des genannten U-Profils 27 federnd nachgiebig befestigten Ventilkegel 9 zum Öffnen oder Schliessen des Bodenverschlussventils ab- bzw. aufwärts bewegt. Auch bei dieser Ausführung wird der Schieber 14 mit den Aufreisserarmen 12 zwischen Anschlägen 11 und 15 des Ventilstangenprofils 27 nachläufig zum Ventilkegel 9 bewegt, so dass der Behälter schon ge öffnet ist, wenn die Aufreisserarme 12 zu wirken beginnen. Jeweils ein oder zwei oder mehr der beschriebenen Behälter 1 sind in einen mit Laufrollen 13 versehenen Fahrrahmen 58 von oben her lose so eingesetzt, dass sie mit ihrem untern Auslaufende in den Rahmen 58 hineingreifen. Der Behälter ist mit zum Beispiel vier auf dem Behälterumfang verteilten und mit der Behälterwandung verschweissten Konsolen 7 auf der Oberseite des Rahmens 58 abgestützt. Durch Lastkran oder dergleichen können die leeren oder vollen Behälter 1 in die bzw. den Fahrrahmen 58 eingesetzt und von ihnen abgehoben werden, zu welchem Zweck die Behälter 1 an ihrem obern Ende mit Kranösen 28 zum Einhängen der Kranketten versehen sind. Für gewöhnlich sollen die Behälter 1 für die Dauer ihres Transportes von der Erzeuger- bis zur Verbrauchsstelle des Fördergutes und zurück mit dem Fahrrahmen 58 verbunden sein und bleiben, und zwar derart, dass diese Verbindung sich nicht durch die Fahrstösse auf dem mit dem Fahrrahmen mit dem bzw. den Behältern beladenen Kraftfahrzeug oder Eisenbahnwaggon lockern kann und doch bei Bedarf leicht lösbar ist. Befestigungsmittel, die diese Bedingungen erfüllen, sind in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Die erwähnten Konsolen 7 der Behälter 1 besitzen je eine Bohrung 81, mit der jede Konsole beim Aufsetzen des Behälters auf den Fahrrahmen 58 zwischen je zwei Winkeleisen 61 und 62 zu liegen kommt, die auf dem Rahmen 58 zum Beispiel durch Schweissen befestigt und mit Bohrungen 63 und 64 versehen sind, die mit der Bohrung 81 einer jeden Konsole 7 axial ausgerichtet werden können. In die Bohrungen 63, 81 und 64 wird ein Kuppelbolzen 86 eingeschoben, der im Bereiche der Bohrung 81 einen exzentrischen Querschnittsteil 110 besitzt. Dem Exzenter 110 entsprechend ist die Bohrung 81 in jeder Konsole 7 unrund gestaltet. Die Exzentrizität ist eine solche, dass sich der Kuppelbolzen 86 zunächst leicht in die axial voreinander liegenden Bohrungen 63, 81 und 64 einschieben lässt. Wird dann der zu diesem Zweck mit einer Handhabe 29 versehene Kupplungsbolzen 86 im Sinne des Pfeils X verdreht (Fig. 2), so verspannt sein exzentrischer Teil 110 die Konsole 7 des Behälters 1 unbeweglich mit den Winkeleisen 61, 62 des Fahrrahmens 58. Damit sich der Kuppelbolzen 86 insbesondere beim Lösen der Verbindung leicht in Richtung des Pfeils Y aus den Bohrungen 63, 81, 64 herausziehen lässt, ist, wie Fig. 4 zeigt, die Bohrung 64 im Winkeleisen 62 bei 111 seitlich so erweitert, dass der Exzenterteil 110 des Kuppelbolzens 86 ohne Verstellung zwischen Winkeleisen und Konsole durch die erweiterte Bohrung 64 hindurchgleiten kann. Um zu verhindern, dass unter den Stössen des Transportes der Kuppelbolzen 86 sich unerwünscht aus der Spannlage entgegen Pfeil X in die Stellung nach Fig. 2 zurückdreht' ist ein mit Sperrzähnen versehnes Segment 112 auf ihm befestigt, in dessen Sperrzähne eine Sperrklinke 113 eingreift, die auf einem Drehzapfen 114 gelagert ist. Dieser ist in einer winkelförmigen Platte 115, die am Winkeleisen 62 verschraubt ist, und einem mit der Platte 115 verschweissten Steg 116 drehbar. Eine Bohrung 200 in dieser Winkelplatte 115 dient zum Einschieben des Kuppelbolzens 86. Die Sperrklinke 113 kann mittels der Handhabe 117 aus den Sperrzähnen des Segmentes 112 herausgehoben werden. Eine dreieckige Anschlagplatte 119 an der Winkelplatte 115 verhindert das Herausziehen des Kuppelbolzens 86, solange dieser in die Sperrlage gedreht ist, da in dieser Lage das Sperrsegment 112 hinter die Anschlagplatte 119 greift. Natürlich können die Mittel zum Befestigen des Behälters 1 auf dem Fahrrahmen 58 auch anderer Art als oben beschrieben sein. Wesentlich ist nur, dass die Konsolen 7 und damit der Behälter 1 unbeweglich mit dem Fahrrahmen 58 so verspannt wird, dass die Verbindung sich unter den unvermeidlichen Fahrstössen nicht ungewollt lösen kann, willkürlich, aber leicht lösbar ist. Um das Fördergut aus dem Behälter 1 unmittelbar in ein Verbrauchs- oder Weiterverarbeitungsgerät bzw. -maschine, die, wenn es sich zum Beispiel um Zement als Fördergut handelt, eine Betonmischmaschine sein kann, abziehen zu können, ohne die Behälter 1 vom Fahrrahmen 58 abzunehmen oder in einen Silo zu entleeren, ist die hierunter beschriebene Entladerampe vorgesehen, welche die Fig. 5 bis 7 zeigen. Die gefüllten Behälter 1, die zum Beispiel zu zweien auf einem gemeinsamen Fahrrahmen 58 befestigt sind, werden unmittelbar vom Kraftfahrzeug oder Eisenbahnwaggon auf die Entladerampe gerollt, die zum Beispiel an der Verbrauchsstelle des Füllgutes, wenn dieses Zement ist, also zum Beispiel an der Baustelle, aufgestellt und zweckmässig so ausgebildet ist, dass sie von Vetbrauchsort zu Verbrauchsort transportierbar ist. Die auf der Zeichnung dargestellte Entladerampe besteht aus einem Plattformrahmen 71, auf den der die Transportbehälter 1 tragende Fahrrahmen 58 vom Kraftfahrzeug oder Eisenbahnwagen gerollt wird und der für diesen Zweck entsprechende Schienen 72 besitzt. Der Rahmen 71 wird von mittels leicht lösbarer Mittel, z. B. Splinte oder Schrauben, an ihm befestigten Beingestellen 73 und 74 getragen, die aber auch dauernd mit dem Rahmen 71 in Zusammenhang bleiben können, indem sie zum Beispiel für die Zwecke des Umsetzens der Entladerampe an einen andern Gebrauchsort an den Rahmen heranklappbar sind. Die ganze Rampe kann aber auch auf Laufrädern von einem Gebrauchsort an einen andern fahrbar sein. An dem Rahmen 71 ist ein Umfüllbehälter 75 so gelagert, dass er unter dem Bodenauslauf des einen oder andern Transportbehälters 1 oder, wie dargestellt, eines das Fördergut vom Transportbehälter 1 übernehmenden, durch Schieber oder Visierklappen oder dergleichen abschliessbaren Oberleittrichters 76 eingestellt und nach seiner Füllung in eine Entleerstellung ausserhalb des Rahmens 71 ausgefahren und in dieser Stellung zum Beispiel durch Kippen entleert werden kann (Fig. 6 und 7). Diese Entleerung kann gleich in ein Verbrauchergerät 77 für das Fördergut, bei Zement zum Beispiel gleich in einer Betonmischmaschine, erfolgen. Damit das Fördergut in solchen und ähnlichen Fällen gleich in abgemessenen Mengen in das Verbrauchergerät 77 eingetragen werden kann, ist der Umfüllbehälter 75 als Messbehälter ausgebildet, mittels dem das Füllgut entweder volumetrisch oder gewichtsmässig dosiert wird. Für den letzteren Fall ist der auf der Zeichnung dargestellte Umfüllbehälter ausgebildet. Danach ist der Umfüllbehälter 75 am Ende eines Auslegers 78 gelagert, der um einen senkrechten Zapfen 79 in der Mitte einer Längsseite des Rahmens 71 um 3600 schwenkbar ist, so dass er in die zwei am Rahmen 71 gebildeten Füllstellen A und B abwechselnd eingefahren und in die beiden Füllstellen gemeinsame Entleerstellung C ausgefahren werden kann (Fig. 7). Auf der gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens 71 kann ein wesensgleicher senkrechter Zapfen 79a vorgesehen sein, auf dem im Bedarfsfalle ein zweiter Ausleger 78 mit Füllbehälter 75 schwenkbar ist, der gleichzeitig mit dem erstgenannten Ausleger 78, jedoch nach der andern Rahmenseite, in Betrieb genommen werden kann. Der Umfülltrichter 75 ist am Ende des Armes 210 eines um einen Anlenkpunkt 219 am Ausleger 78 schwenkbaren Waagebalkens leicht lösbar gelagert, dessen anderer, in einem Schlitz 221 am Ausleger 78 geführter Arm 211 durch ein verschiebbares Gewicht 212 belastet ist. Der Umfülltrichter 75 ist durch Auslösen bekannter Arretierklinken von dem Waagebalken lösbar und in eine Entleerstellung kippbar, wobei er sich mit Drehzapfen 220 in offene Lager 214 des Auslegers 78 einlegt, aus denen er auch bei Bedarf leicht herausnehmbar ist. Seine Vorderwand 75a kann beim Kippen um obere waagrechte Zapfen ausschwenken. Auch der Ausleger 78 wird vorteilhaft durch leicht lösbare Mittel abnehmbar auf dem senkrechten Zapfen 79 bzw. 79a gehalten. Der Überleittrichter 76 kann an Haltemitteln 215 des Rahmens 71 oder aber auch mittels geeigneter Haltemittel am Förderguttransportbehälter 1 aufgehängt werden. Sämtliche Bewegungsvorgänge für die Behälterentleerung einschliesslich des Messvorganges können von einer geeigneten Kraftquelle automatisch mit Hilfe entsprechender Kontaktgeräte bewirkt werden, indem beim Bewegungsvorgang der einzelnen Betriebsabschnitte durch den hierbei jeweils bewegten Teil ein Schaltorgan betätigt wird, das den Bewegungsvorgang des nächstfolgenden Betriebsabschnittes auslöst oder dessen Auslösung vorbereitet. So könnte zum Beispiel ein gemeinsamer Antrieb für alle zu bewegenden Teile in der Weise geschaltet sein, dass der Ausschlag des Waagebalkens 210, 211 einen Kontakt zum Schliessen des Bodenverschlusses am Überleittrichter 76 und der schliessende Bodenverschluss einen solchen zur Verschwenkung des Auslegers 78 betätigt. Der Ausleger 78 könnte, wenn der Umfüllbehälter 75 in Entleerstellung C einfährt, sich selbst stoppen und zugleich das Kippen des Umfüllbehälters 75 schalten. Durch dessen Leerlaufen bewegt sich der Waagebalken 210, 211 in die Ausgangsstellung zurück und könnte dabei den Rücklauf des Auslegers 78 in Füllstellung schalten, der dabei seinerseits das Öffnen des Bodenverschlusses des Überleittrichters 76 steuert, worauf das Spiel von neuem beginnt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Befördern von losem Gut, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeu gungs- bis zur Verbraucherstelle, gekennzeichnet durch einen mit einer feuchtigkeitsdicht abschliessbaren Einfüllöffnung versehenen Transportbehälter (1) mit von aussen bedienbarem Bodenverschluss (9) und Mitteln zum Aufsetzen und Befestigen auf einen von dafür vorgesehenen, mit Laufrollen (13) versehenen Fahrrahmen (58), welche dazu bestimmt und geeignet sind, mit einem oder mehr als einem Behälter (1) beladen zu werden und mittels denen die Behälter von einem Transportmittel auf ein anderes Transportmittel und am Verbrauchsort auf eine Entladerampe (71) gefahren werden können.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Transportbehälter (1), der im untern Teil (55) trichterförmig gestaltet und mit einer Bodenauslauföffnung versehen ist, die durch einen von aussen her zu betätigenden Verschlusskegel (9) abschliessbar ist.2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch im Innern des Behälters (1) angeordnete Mittel zum Tragen und Auf- und Niederbewegen des Bodenverschlusskegels (9), die durch Über- tragungsmittel (16, 6, 7 bzw. 16, 20, 21, 22) von einem aussen am Behälter (1) gelagerten Antriebsorgan (17), z. B. Handkurbelantrieb, betätigt werden können.3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Träger des Bodenverschlusskegels (9) eine zentral im Behälter (1) geführte Stange (8) bildet, die durch Ritzel und Zahnstangentrieb (6, 7) oder eine Seil- oder Stahlbandwinde (20-22) auf und nieder bewegbar ist.4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Behälters (1) von aussen bedienbare Mittel (12) zum Aufreissen des etwa gestockten Gefässinhaltes angeordnet sind.5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Behälters gelagerte Antriebsteile (6, 7 bzw. 22) für den Bodenverschlussventilkegel (9) und die Aufreisser (12) zur Trennung vom Behälterinhalt eingekapselt sind.6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Behälterwand durch diagonale und radiale Verstrebungen (2, 3) ein im Behälter (1) zentraler, nach oben abgeschlossener, z. B. rohrförmiger, Hohlkörper (5) befestigt ist, der die Antriebsteile für den Kegel (9) des Bodenverschlussventils und die Aufrei sser einschliesst.7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den rohrförmigen zentralen Körper (5) ein Ritzel-Zahnstangentrieb (6, 7) für den Kegel (9) des Bodenverschlussventils und einen Aufreisser (12) eingekapselt ist.8. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den Kegel (9) des Bodenverschlussventils und für Aufreisser (12) einen Seiltrieb (22) aufweist.9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (20, 21) eines um eine Windentrommel (22) geschlungenen Seils an der den Ventilkegel (9) tragenden Stange (27) nachstellbar eingespannt sind.10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufreisser ein auf der Ventilstange (8 bzw. 27) zwischen Anschlägen (11, 15) dieser Stange mit Nacheilung zur Stangenbewegung relativ verschiebbarer Schieber (14) mit Aufreisserarmen (12) dient.11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Behältermantels Konsolen (7) angebracht, z. B. angeschweisst, sind, die je eine unrunde Bohrung (81) besitzen, in die bei auf dem mit Laufrollen (13) versehenen Fahrrahmen (58) befestigten Behälter eine Exzenterscheibe (110) eines am Fahrrahmen verdrehbar gelagerten Kuppiungsbolzens (86) eingreift.12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kupplungsbolzen (86) in zwei Lagerwinkeln (61 und 62) des Fahrrahmens (58) drehbar ist, zwischen denen je eine Konsole (7) des auf den Fahrrahmen (58) aufgesetzten Behälters (1) so liegt, dass ihre unrunde Bohrung (81) achsgleich zu den Lagerbohrungen (63, 64) der Winkel (61, 62) für den Kupplungsbolzen (86) liegt.13. Einrichtung nach Unteransprüchen 11 und 12, gekennzeichnet durch von Hand ausser Zusammenwirken bringbare Sperrmittel (112, 113) zwischen jedem Kupplungsbolzen (86) einerseits und seinen Lagerwinkeln (62) anderseits, die beim Zusammenwirken die Drehung des Bolzens (86) in einer Richtung selbsttätig sperren.14. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Entladerampe, deren Rampenplatform (71) von fahrbaren, abnehmbaren oder an die Plattform umlegbaren Beingestellen (73, 74) getragen und mit Auflaufschienen (72) für den Fahrrahmen für Transportbehälter (1) versehen ist und die einen oder mehr als einen, an der Plattform (71) geführten und aus einer Füllstellung unterhalb der Plattform in eine Entleerungsstelle ausserhalb der Plattform bewegbaren Umfüllbehälter (75) aufweist.15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfüllbehälter (75) ein Messgerät ist, das entweder für volumetrische Dosierung ausgebildet oder für gewichtsbestimmende Dosierung von einem anderseits durch ein verschiebbares Gegengewicht (212) belasteten Waagebalken (210, 211) abgestützt ist.16. Einrichtung nach Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfüllbehälter (75) vermittels des Waagebalkens (210, 211) an einen um eine senkrechte Drehachse (79 bzw. 79a) an der Plattform verschwenkbaren Ausleger (78) gelagert ist.17. Einrichtung nach Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfüllbehälter (75) an seinem Tragteil kippbar gelagert ist.18. Einrichtung nach den Unteransprüchen 14 bis 17, gekennzeichnet durch einen mit Bodenverschluss versehenen Überleittrichter (76) der Entladerampe, zur Aufnahme von Gut aus dem Transportbehälter (1) und zur Abgabe des aufgenommenen Gutes an den Umfüllbehälter (75).19. Einrichtung nach den Unteransprüchen 14 bis 18, mit vollautomatischem Antrieb der Entladerampe, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegungsvorgang der einzelnen Betriebsabschnitte zur Behälterentleerung durch den hierbei jeweils bewegten Teil ein Schaltorgan betätigt wird, das den Bewegungsvorgang des nächstfolgenden Betriebsabschnittes auslöst oder seine Auslösung vorbereitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338397X | 1955-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH338397A true CH338397A (de) | 1959-05-15 |
Family
ID=6222512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH338397D CH338397A (de) | 1955-01-20 | 1955-09-27 | Einrichtung zum Befördern von losem Gut, wie z. B. Zement, Kalk oder dergleichen, von der Erzeugungs- bis zur Verbrauchsstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338397A (de) |
-
1955
- 1955-09-27 CH CH338397D patent/CH338397A/de unknown
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