CH415414A - Transportbetonmischer - Google Patents

Transportbetonmischer

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CH415414A
CH415414A CH1265864A CH1265864A CH415414A CH 415414 A CH415414 A CH 415414A CH 1265864 A CH1265864 A CH 1265864A CH 1265864 A CH1265864 A CH 1265864A CH 415414 A CH415414 A CH 415414A
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CH
Switzerland
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concrete mixer
concrete
mixing drum
mixing
chassis
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Application number
CH1265864A
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English (en)
Inventor
Egli Robert
Original Assignee
Alumko Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4272Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with rotating drum rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. comprising tilting or raising means for the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


  Transportbetonmischer    In der     Bautechnik    hat die Zubereitung und Ver  arbeitung des Betons einen grossen     Einfluss    auf die  Baukosten. Falls es sich beim Beton um eine     erd-          feuchte    bis     steifplastische    Mischung handelt, so  kann der Transport selbst über grössere Distanzen       unbedenklich        mit    normalen Kipplastwagen vorge  nommen werden, sofern die Charge vor Wind, Son  ne     und    Regen sowie vor Wasserverlust     geschützt     ist. Hierbei ist keine     Qualitätsminderung    zu be  fürchten.

   Hingegen besteht beim Transport von pla  stischem, weichplastischem oder gar     flüssigem    Be  ton die Gefahr einer Entmischung und daher ver  langen solche Betonarten den Transport in speziel  len Fahrmischern, die den Beton bis zum Ver  brauch ständig     umrühren    und damit einer Entmi  schung entgegenwirken.  



  In der Praxis     eingeführte    Transportbetonmi  scher besitzen     gewöhnlich    eine einzige, motorisch an  getriebene Mischtrommel, deren Längsachse paral  lel zu jener des     Transportfahrgestells        liegt.    Die     Misch-          trommeln    sind zwar kippbar, aber sonst fest mit  dem Fahrgestell verbunden und ihre Charge in der  Grössenordnung von 1,5 bis 8     m3        Fertigbeton    ge  langt an der Baustelle erst auf dem Umweg über  Zwischenbehälter an den Kran und damit zur Ver  arbeitung.

   In den Fällen, wo der von den     Transport-          mischern        angelieferte    Beton nicht     sofort    verarbeitet  werden kann, entleert man die     einzelnen        Chargen    in       Betonumschlaggeräte,    die eine grosse Kapazität auf  weisen und als Vorratsspeicher für den     angelieferten     Beton bis zu dessen Verarbeitung dienen.

   Die  se Massnahme vermeidet längere Wartezeiten der  Transportfahrzeuge, die den Betrieb     verteuern.    An  dererseits     erfordert    diese Methode zusätzlich Ein  richtungen - das erwähnte     Betonumschlaggerät      und -auch das mehrmalige Umladen:     Transportbe-          hälter    -     Betonumschlaggerät    usw. wirkt     verteuernd.       Die     gegenständliche    Erfindung bezweckt die Ver  meidung dieser Nachteile.  



  Der erfindungsgemässe     Transportbetonmischer     besteht aus einer Mehrzahl von     auf    einem Fahrge  stell vorgesehenen     Mischtrommeln,    die von je ei  nem     Stützrollenpaar    angetrieben werden und ist da  durch gekennzeichnet, dass die     Mischtrommeln     zwecks Entleerung     unabhängig    voneinander     abheb-          bar    sind, und dass die Stützrollen jeder Mischtrom  mel mit einem     einzeln    abschaltbaren     übertragungs-          getriebe    in Verbindung stehen.  



  Durch die Aufteilung des     transportierten    Betons  in mehrere     Mischtrommeln    von kleinerem Volumen  wird die Mischwirkung erheblich     verbessert.        Ausser-          dem    kann durch diese Aufteilung das     Durchmischen     bis unmittelbar vor dem Verbrauch     fortgesetzt    wer  den und     zwar    in jeder Trommel und unabhängig  von den anderen, so dass auch bei     dünnflüssigem     Beton die Gefahr einer Entmischung     vollständig     ausgeschaltet wird.  



  Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel ei  nes erfindungsgemässen Transportbetonmischers, und       zwar    zeigt:       Fig.    1 den Seitenriss und         Fig.    2 den Grundriss des Mischers. Die für das  Verständnis der folgenden     Spezialbeschreibung    er  forderlichen Details sind in     Fig.    2 nur an einer  Mischtrommel gezeigt.  



       In    den Figuren bedeutet 1 das Fahrgestell, auf  dem die Teile des     Betonnnischers    aufgebaut     sind.     Mit 2 ist das Antriebsaggregat bezeichnet. Die von  diesem erzeugte Drehbewegung wird von der Haupt  antriebswelle 3 über ein     Schneckengetriebe    4 an  die     Abtriebswelle    5     übertragen,    die in das Winkelge  triebe 6     hineinführt.    Sie besitzt an     ihrem    innerhalb  des     Wikelgetriebegehäuses    6     befindlichen    Ende      eine     in.    der Figur nicht dargestellte,

   während des Be  triebes     ein-    und     ausrückbare    Kupplung bekannter       Bauart,        mit    der das freie Ende der     Abtriebswelle    5  nach     Belieben    mit einem ebenfalls     nicht    dargestell  ten zur     Abtriebswelle    5 gleichachsigen     Kegelrad    in  nerhalb des     Winkelgetriebegehäuses    6 verbunden  werden kann.

   Das     Kegelrad    befindet sich     innerhalb     des Gehäuses 6 in     Eingriff    mit einem gleichfalls nicht  gezeichneten     Kegelrad    am unteren Ende der Stütz  rollenwelle 7, die in der Mitte und an ihrem oberen  Ende je     eine        Stütz-    und Antriebsrolle 8 trägt. Die       Kupplung        zwischen    der     Abtriebswelle    5 und dem Ke  gelrad wird durch einen Handhebel 9 über eine Stan  ge 10     und        einen    Hebel 11 betätigt.  



       Während    die Rollen 8 über das Schneckenge  triebe 4 und das Winkelgetriebe 6 angetrieben wer  den und die Mischtrommel 12 in     Bewegung    verset  zen, haben die beiden Rollen 8'     lediglich    die Funk  tion von Stützrollen. Zwei weitere Stützrollen 13 ha  ben die Aufgabe, die zur     Wagenmitte    gerichtete  axiale Komponente des Trommelgewichts aufzuneh  men.  



  Die beiden Stützrollen 13 sind auf der Achse  15 des     Kipprahmens    14 gelagert, der seinerseits um  die     Achse    16 des Lagerbocks 17 geschwenkt werden  kann. Das Kippen des Kipprahmens 14     erfolgt     zwecks     Entleerung    der     Mischtrommel    12.  



  Um     beim    Kippen das Abrutschen der Misch  trommel nach aussen zu     verhindern,    ist gegenüber  der Stützrolle 13 auf der anderen Seite des     Reifens     18 eine     Arretierrolle    vorgesehen, die um die     über-          sichtlichkeit    der     Zeichnung    zu wahren, nicht einge  zeichnet ist.

   Sie hat     kleineren    Durchmesser als die  Stützrolle 13 und ist an einem     Winkelhebel    be  festigt, der um     eine    zur Achse 15     normale    Achse  nach aussen geschwenkt werden     kann.    Diese Achse  besteht aus zwei Zapfen, die mit einer um die Ach  se 15 drehbaren     Hülse    ein Stück bilden.

   Das aus  dieser     Hülse    und dem     Winkelhebel    der     Arretierrol-          le    bestehende Aggregat besitzt also zwei     Freiheits-          grade-Drehung    der     Hülse    zusammen     mit    dem Win  kelhebel um die Achse 15 und Schwenken des Win  kelhebels um eine zur Achse 15 normale Achse.

    Die Schwenkung des     Wikelhebels    zwecks Sicherung  oder Freigabe der Mischtrommel in     axialer    Richtung  erfolgt durch ein manuell     betätigtes        Hebelgestänge     oder durch     eine    Schraubenspindel.  



  Die Freigabe der Mischtrommel in     axialer    Rich  tung ist     erforderlich,    falls die Mischtrommel an der  Baustelle vom Kran abgehoben wird. Dies ist     dann     der Fall, wenn der     angelieferte    Beton     direkt    - al  so ohne     Zwischenspeicherung        in        Betonumschlagge-          räten    - verarbeitet wird. Es     liegt    auf der     Hand,     dass dadurch die     Wirtschaftlichkeit    des Bauens be  deutend gesteigert wird.

   Es entfallen die Anschaf-         fungskosten    für die sonst notwendigen     Betonum-          schlaggeräte    und das mehrmalige Umladen des Be  tons.  



  Während in der zeichnerische     dargestellten     Ausführungsform des Betonmischers die Antriebsbe  wegung an die     einzelnen    Mischer mechanisch über  tragen     wird,    ist es auch     möglich,    diese Übertragung       hydraulisch    zu     bewerkstelligen.    In diesem Falle ist  dem Antriebsmotor 2 (z.

   B.     ein        Dieselmotor)    eine       ölpumpe    zugeordnet; während das     Antriebswellen-          paar    7 und 7' jedes Mischers mit einem gemein  samen     Ölmotor        in        Drehverbindung    steht. Der Öl  motor jedes Mischers ist     zusammen    mit den bei  den Antriebswellen am Kipprahmen 14 angebracht  und die     Drucköl-Leitungen    sind über flexible Teile  mit den     öhnotoren    verbunden.

   Es ist deshalb     mö-          gleich,    die Mischer auch während ihrer Kippbewegung  anzutreiben. Die     öhnotoren    werden über eine Ring  leitung     -gespiesen,    die für jeden     ölmotor    einen Schie  ber aufweist, über welchen der zugehörige     ölmotor     kurz geschlossen werden kann, wenn der     Mischer     stillgesetzt bzw. vom Fahrgestell abgehoben werden  soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transportbetonmischer, bestehend aus einer Mehrzahl von auf einem Fahrgestell vorgesehenen Mischtrommeln, die von je einem Stützrollenpaar angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischtrommeln zwecks Entleerung unabhängig voneinander abhebbar sind, und dass die Stützrollen jeder Mischtrommel mit einem einzeln abschaltba ren Übertragungsgetriebe in Verbindung stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Transportbetonmischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Mischtrommel auf einem Rahmen gelagert ist, der seinerseits kipp bar auf dem Fahrgestell befestigt ist. 2. Transportbetonmischer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen einen ölmotor sowie von diesem an getriebene Stützrollen der Mischtrommel enthält, wobei die zum ölmotor führenden Leitungsteile fle xibel sind.
    3. Transportbetonmischer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an eine ölpumpe angeschlossene Ringleitung, die für jeden öhnotor einen Schieber enthält.
CH1265864A 1964-09-29 1964-09-29 Transportbetonmischer CH415414A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704286A1 (de) * 1994-09-30 1996-04-03 Adam Gumbmann Transportfahrzeug für Schüttgüter
WO1996010475A1 (de) * 1994-09-30 1996-04-11 Gumbmann, Adam Transportfahrzeug für schüttgüter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0704286A1 (de) * 1994-09-30 1996-04-03 Adam Gumbmann Transportfahrzeug für Schüttgüter
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