DE439270C - Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkasten - Google Patents

Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkasten

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DE439270C
DE439270C DEK93990D DEK0093990D DE439270C DE 439270 C DE439270 C DE 439270C DE K93990 D DEK93990 D DE K93990D DE K0093990 D DEK0093990 D DE K0093990D DE 439270 C DE439270 C DE 439270C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Formmaschine, die durch Preßluft das Formmaterial in die zu füllende Form befördert.
Die Maschine besitzt in bekannter Weise eine zweckmäßig auf einem verschiebbaren Gestell gelagerte Mischdüse nebst Wasserbehälter, wobei das den Wasser- und Sandbehälter mit der Mischdüse unterstützende Gestell verschiebbar und drehbar aufgehängt ist, und wobei der Sandbehälter mit der Mischdüse auch noch für sich gedreht sowie gehoben und gesenkt werden kann, so daß alle in einer Gießerei aufgestellten oder vorhandenen Formen schnell und leicht mit Sand gefüllt werden können.
Da unter Umständen die die Formmasse in die Form drückende Preßluft bei erhöhtem Druck auf die zu füllende oder gefüllte Form störend wirken kann, ist bereits vorgeschlagen worden, auf die Mischdüse einen mit Löchern versehenen Hohlkörper aufzusetzen, so daß die mit der Formmasse in den Hohlkörper eintretende Preßluft expandieren und zum Teil durch die vorhandenen Löcher des Hohlkörpers entweichen kann.
Diese Vorrichtung, die in der Hauptsache eine Druckentlastungsvorrichtung ist, hat den Nachteil, daß bei gewissen Arbeitsverhältnissen unter Umständen zuviel Druck entweichen kann, so daß der verbleibende Druckbetrag der Preßluft nicht mehr ausreicht, das Formmaterial zu der gewünschten Stelle zu befördern, zumal die die Druckaufhebung bewirkenden Löcher des Hohlkörpers stets nach der Außenluft hin offen sind.
Bei einer Formmaschine der oben angegebenen Art wird nun gemäß der Erfindung eine gesteuerte Abgabevorrichtung für das Formmaterial verwendet, so daß jeweils abgemessene Formmaterialmengen mit einer vorher bestimmten Kraft und zu dem gewünschten Zeitpunkt in eine Form abgegeben werden können.
Die Steuerung der Abgabevorrichtung erfolgt durch zwangläufig bewegte Ventile für die Zuführung der Druckluft. Man ist daher imstande, auch der in eine Form beförderten Formmasse jede gewünschte Festigkeit zu erteilen. Außerdem wird die jeweilig abgemessene Formmassenmenge getrennt von der Einwirkung der Preßluft in die Form befördert, so daß jede Beschädigung einer gefüllten oder bereits gefüllten Form mit Sicherheit ausgeschlossen ist und jede gewünschte Festigkeit der in der Form vorhandenen Formmasse bei kleineren und größeren Formen erreicht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine schematische Seitenansicht der ganzen Formmaschine.
Abb. 2 veranschaulicht im Schnitt eine Einzelansicht der Düse.
Abb. 3 veranschaulicht die mit dieser Düse verbundene Abgabevorrichtung.
43Ö27Ö
Abb. 4 ist eine Einzelansicht der Steuervorrichtung für die Abgabeeinrichtung, teilweise im Schnitt.
Abb. 5 und 6 veranschaulichen in einer Seitenansicht bzw. in einer Vorderansicht eine andere Ausführungsform der Abgabevorrichtung, und
Abb. 7 veranschaulicht eine Einzelheit hierzu.
ίο Abb. 8 stellt eine weitere abgeänderte •Ausführungsform der Abgabevorrichtung dar, teilweise im Schnitt.
Abb. 9 zeigt eine weitere Abänderung der Abgabevorrichtung, teilweise im Schnitt, und Abb. 10 ist eine Vorderansicht hierzu.
Wie im besonderen aus der Abb. r hervorgeht, besitzt die Formmaschine einen Behälter, der zweckmäßig in zwei übereinanderliegende Kammern 1, 2 unterteilt ist. Der Klammer 1 wird das Formmaterial von einer rotierenden Siebvorrichtung zweckmäßig durch Preßluft zugeführt. Das auf das umlaufende Sieb 3 aufgebrachte Formmaterial fällt, nachdem es von den gröberen Unreinigkeiten befreit ist, in den darunter angeordneten Trichter 4 und gelangt in ein Rohr 5, von dem es durch die durch die Rohrleitung 6 zugeführte Preßluft in die Kammer 1 befördert wird. Der darüberliegenden Kammer 2 wird das zur Benässung des Formmaterials erforderliche Wasser zugeleitet, das durch eine zweckmäßig biegsame Rohrleitung 7 der Mischdüse zugeführt wird. Durch ebenso eine Rohrleitung 8 wird auch das Formmaterial der Mischdüse zugeführt.
Um die Maschine beispielsweise in einer Eisengießerei nach jeder gewünschten Stelle zu bringen, wird sie mittels eines nicht dargestelltenRahmengestelles von einer Tragscheibeo. durch Räder 10 unterstützt gehalten, die auf einem umgebogenen Flansch der Tragscheibe aufruhen. Die Tragscheibe 9 wird ihrerseits mittels der Rollen 11 von einer Schiene J2 getragen, auf der die Formmaschine verfahren werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Rollen 11 mittels Stirnräder 13 mit einer von der Tragscheibe getragenen Querwelle verbunden, auf der ein Kegelrad 14 sitzt, das mittels Kegelräder eine Hilfswelle 15 antreibt. Letztere kann durch Stirnräder, von denen in Abb. 1 nur eins dargestellt ist, mit einer in einem Wagen ruhenden Welle 16 in geeigneter Weise verbunden sein, auf der beispielsweise ein von Hand betätigtes Kettenrad 17 sitzt. Wird also das Rad 17 in der einen oder anderen Richtung in Umdrehung versetzt, so wird durch die beschriebenen Teile die ganze Formmaschine auf der Schiene 12 vor- und rückwärts gefahren. Um den die Mischdüse in geeigneter Weise tragenden Wagen 18 ausschwenken zu können, damit das Formmaterial an der gewünschten Stelle in die Form abgegeben wird, ist die Einrichtung so getroffen, daß auf einer von einem anderen Kettenrade 19, das ebenfalls von einer Kette gedreht werden kann, betätigten Welle 20 ein Kegelrad 21 aufgekeilt ist, das mit einem Zahnkranz der Tragscheibe in Eingriff steht. Durch Drehung des Rades 19 in der einen oder anderen Richtung wird somit der Wagen mit der Mischdüse in der einen oder anderen Richtung ausgeschwenkt.
Die Drehung der die Kettenräder 19 und 17 tragenden Wellen 20, 16 kann auch mittels eines durch Preßluft betätigten Flügelrades erfolgen, das durch geeignete Übersetzungsorgane, wie beispielsweise Stirnräder und mittels einer verschiebbaren Kupplungsmuffe, die fraglichen Wellen in der einen oder anderen Richtung antreibt. Hierbei kann man in sehr einfacher Weise die Einrichtung auch so treffen, daß bei der Umdrehung des Flügelrades in der einen Richtung die ganze Formmaschine verfahren und bei der Umdrehung des Flügelrades in der anderen Richtung die Ausschwenkung des Wagens stattfindet.
In üblicher Weise kann die Mischdüse dadurch gehoben und gesenkt werden, daß die die Mischdüse tragenden Ketten oder Seile über eine Rolle hinweggehen, die vom Arbeiter bequem bedient werden kann. Auch kann die Drehung dieser Rolle von dem oben erwähnten Flügelrade bewirkt werden.
Der Mischdüse selbst wird das Formmaterial, wie bereits erwähnt, durch die Rohrleitung 8 zugeführt. Das durch die Rohrleitung 7 zugeführte Wasser gelangt beim Ausführungsbeispiel in eine zweckmäßig verstellbare Kammer 23, die durch eine auf das Gehäuse der Mischdüse aufschraubbare Mutter 24 gebildet wird. Dem zentralen Stutzen 25 der Mischdüse wird Preßluft durch eine Rohrleitung 26 (Abb. 1) zugeführt, die in geeigneter Weise von einem Kompressor oder beim Ausführungsbeispiel durch ein Gebläse 27 erzeugt wird. Von diesem Gebläse wird zweckmäßig die Siebvorrichtung betätigt. In dem Stutzen 25 ist beim Ausführungsbeispiel eine Anzahl kleiner nach unten gerichteter Kanäle 28 vorgesehen, die das Auswerfen des Formmaterials unterstützen.
Mit der Mischdüse ist nun eine Abgabevorrichtung vereinigt, die abnehmbar und auswechselbar mit der Miscfadüse verbunden ist, so daß verschiedene Formen und Größen von Abgabevorrichtungen entsprechend der zu beschickenden Form verwendet werden können.
Bei der in der Abb. 3 dargestellten Ausfüh-
rungsform wird die Abgabevorrichtung von einem Gehäuse 30 gebildet, das in geeigneter Weise, wie beispielsweise mittels Stangen, von dem Gehäuse der Mischdüse getragen wird. In dem Gehäuse 30 ist ein Kolbenoder Steuerschieber verschiebbar angebracht, und an der Unterseite des Gehäuses 30 ist eine Auslaßöffnung 31 vorhanden, die gewöhnlich durch den Steuerschieber 32 abgeschlossen wird. In Ausrichtung mit dieser Auslaßöffnung ist ein Stutzen 33 vorgesehen, in den das untere Ende der Mischdüse passend eintritt.
Zur Verschiebung des Schiebers 32 kommt eine Ventileinrichtung zur Verwendung, die beispielsweise auf der Vorderseite des Gehäuses sitzt, in der Zeichnung jedoch für sich über der Mischdüse dargestellt ist. Diese Ventileinrichtung weist ein Gehäuse auf, in dem eine Anzahl, beim Ausführungsbeispiel fünf, Ventile sitzen, die bestimmte Kanäle steuern. Das Ventil 34 steuert die zugeleitete Preßluft zu dem Einlaßstutzen 34' des Gehäuses 30 und wird zweckmäßig von Hand eingestellt. Zur Zuführung der Preßluft zu dem Einlaßstutzen 36' der Mischdüse dienen die Ventile 35 und 36, die einen gemeinsamen Auslaßkanal steuern. Das Ventil 35 kann von Hand eingestellt werden, während das Ventil 36 zwangläufig in beliebiger Weise, wie beispielsweise pneumatisch oder elektrisch, gesteuert wird. Um die Preßluft dem anderen Ende des Kolbenschiebers 32 zuzuführen, ist das Ventil 37 vorgesehen, das ebenfalls zwangläufig gesteuert wird und die Zuführung der Preßluft zu dem Stutzen 37' regelt. Das ebenfalls zwangläufig gesteuerte Ventil 38 regelt das Entweichen der Luft an dem rechten Ende (Abb. 3) des Steuerschiebers. Bei der Ausführungsform der Abb. 3 wird der Sand in der durch den Pfeil A und das Wasser in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung zugeführt.
Das aus der Mischdüse durch Betätigung des Ventils 36 ausgestoßene Formmaterial sammelt sich nach erfolgter Benässung in dem Stutzen 33, dessen unteres Ende durch den Schieber 32 abgeschlossen ist. Wenn durch öffnung des Ventils 37 die Preßluft in den Stutzen 37' geführt wird, so wird der Kolbenschieber nach links gedrückt, und zwar deswegen, weil sein rechtes Ende eine größere Querschnittsfläche als das linke Ende hat. Die Preßluft an dem linken Ende des Steuer-Schiebers wird hierdurch etwas in die Leitung zurückgedrückt. In dem gleichen Augenblick wird das Ventil 36 geöffnet, wodurch die abgemessene benäßte Formmassenmenge durch den Auslaß 31 in die Form geschleudert wird.
Darauf öffnet sich das Ventil 38, so daß die Luft von dem rechten Ende des Zylinders ■ nach außen entweichen kann und der Kolbenschieber durch den an seinem linken Ende herrschenden Druck in seine Normallage zurückgeführt wird.
! Bei der in Abb. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform wird ein Schleuderradgehäuse 40 mit einem Schleuderrade 41 verwendet. Das Gehäuse 40 wird wieder in j geeigneter Weise von der Mischdüse getra-ι gen, wobei das Schleuderrad 41 lose auf einer Welle 42 sitzt, die in geeigneter Weise , von der Maschine angetrieben wird. Auf der Nabe des Gehäuses 40 sitzt ein dreiarmiger Mitnehmer 43, und auf der Antriebswelle 42 sitzt ein entsprechend gestalteter Mitnehmer 44 (Abb. 7). Je zwei benachbarte Arme der : beiden Mitnehmer sind durch Federn 45 miteinander verbunden. Am Gehäuse 40 ist ein Anschlagorgan 46 ausschwingbar gelagert, auf dessen einem Ende der eine Arm des am Gehäuse befestigten Mitnehmers 43 anstößt, während auf den anderen Arm des Nockens 46 eine zweckmäßig einstellbare Feder 47 drückt.
Wenn bei der Drehung der Welle 42 der von ihr getragene Mitnehmer 44 sich von dem auf dem Gehäuse sitzenden Mitnehmer 43 entfernt, werden die Federn 45 gespannt, und zwar so lange, bis deren Spannung die Spannung der Feder 47 überwindet. Nunmehr kann der Nocken 46 ausweichen, und das Schleuderrad dreht sich um einen Schritt weiter und führt die in der oben beschriebenen Weise in das Gehäuse eingeführte Formmassenmenge durch den Auslaß 48 in die Form.
Bei der in der Abb. 8 dargestellten Ausführungsform weist das von der Mischdüse getragene Gehäuse 50 zwei oder mehrere Gegengewichte 51 auf, deren Schwerpunkte außerhalb ihrer Aufhängepunkte liegen, so daß die mit diesen Gewichten verbundenen Lappen oder Platten 52 gewöhnlich aneinanderstoßen und den Auslaß für das Formmaterial absperren. Überwindet der Druck des durch die Preßluft eingeführten Formmaterials den Druck der Gegengewichte 51, so schwingen diese voneinander aus und legen die Auslaßöffnung 53 frei.
Auch für diese Ausführungsform wird zweckmäßig die in Abb. 3 dargestellte Ventilvorrichtung verwendet. Die Zuleitung der Druckluft zu der Düse wird also durch das zwangläufig gesteuerte Ventil 36 geregelt.
Gewöhnlich befinden sich die gewichtsbelasteten Klappen 51 in der in Abb. 8 dargestellten Lage, in der sie den x\uslaßkanal 53 abschließen. Wenn dann der Druck des durch die Preßluft eingeführten Formmaterials den Druck der Gewichte 51 überwindet, so schwingen letztere aus und legen den Aus-
laßkanal 53 frei. Zu diesem Zeitpunkt oder kurz darnach wird das erwähnte Ventil 36 wieder geschlossen, so daß der Mischdüse keine Druckluft zugeführt wird und nach Auswerfen der gewünschten Formmaterialmenge die giewichtsbelasteten Klappen 51 in ihre Verschlußstellung zurückkehren können. Bei der Ausführungsform der Abb. 9 und 10 wird von der Mischdüse ein Gehäuse 55 in geeigneter Weise getragen, in dem eine Trommel 56 gelagert ist, die eine Anzahl Taschen 57 zur Aufnahme des Formmaterial.s aufweist. Die Trommel sitzt fest auf einer hohlen Welle 58, die gewöhnlich feststeht, während die Trommel 56 in beliebiger Weise in Umdrehung versetzt wird. Der feststehenden Hohlwelle 58 wird in geeigneter Weise Preßluft zugeführt, die auch durch die oben erläuterte Ventileinrichtung gesteuert werden kann. Auf der Unterseite der Hohlwelle befindet sich eine Auslaßöffnung 59. Sobald nun bei der Drehung der Trommel 56 eine Kammer 57 in Ausrichtung mit dieser öffnung 59 gebracht wird, so wird die in der Kammer vorhandene Formmaterialmenge durch die Preßluft abgegeben und in die Form geführt.
Die erläuterten Abgabevorrichtungen können je nach Wahl entsprechend der zu beschickenden Form mit der Mischdüse vereinigt werden und bewirken die richtige Füllung der Form und die notwendige Festigkeit des Formmaterials in der Form.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Sandblasmaschine zum Füllen von Formkasten, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer von einer fahrbar getragenen ausschwingbaren sowie heb- und senkbaren Mischdüse, der das Formmaterial zweckmäßig durch Druckluft selbsttätig zugeführt wird und in der es durch Wasser benäßt wird, mit einer ge-
+5 steuerten Abgabevorrichtung, mittels deren eine abgemessene Formmaterialmenge mit vorher bestimmter Kraft in eine Form abgegeben wird.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Mischdüse aufgesetzte Abgabevorrichtung einen durch Preßluft hin und her bewegbaren Steuerschieber aufweist, der zu gegebener Zeit die Auslaß öffnung der Abgabevorrichtung freilegt und die Formmasse in die Form gelangen läßt.
3. Formmaschine nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber durch eine zwangläufig betätigte Ventileinrichtung gesteuert wird.
4. Ausführungsform der Abgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmasse von der Mischdü'se in ein Schleuderradgehäuse abgegeben wird, dessen Schleuderrad schrittweise in Umdrehung versetzt wird und hierdurch die Formmasse in eine Form abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad lose auf einer sich drehenden Welle sitzt und durch eine gesteuerte Mitnehmervorrichtung (43, 44) absatzweise gedreht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise dreiarmiger Mitnehmerarm (43) auf der Nabe des Schleuderrades und ein entsprechend gestalteter Mitnehmerarm (44) auf der Antriebswelle der Schleudervorrichtung sitzt, wobei je zwei Arme der beiden Mitnehmer durch Federn (45) miteinander' verbunden sind und der angetriebene Mitnehmer durch eine auslösbare Sperrvorrichtung arretiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem ausschwingbaren und federbelasteten Anschlagnockeri (46) besteht.
8. Ausführungsform der Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Mischdüse ausgeschleuderte Formmasse in einen Behälter befördert wird, dessen Auslaßöffnung gewöhnlich durch übergewichtsbelastete Platten oder Laschen (51, 52) -abgeschlossen wird.
9. Vorrichtung der Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmasse von der Mischdüse in eine mit Taschen (57) versehene drehbare Trommel (56) abgegeben wird, die in einem mit einer AuslaßöfEnung versehenen Gehäuse eingeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trommel (56) tragenden Hohlwelle (58) Preßluft zugeführt wird, die mittels einer Bodenöffnung (59) austritt und die Formmasse in die Form befördert, wenn diese Bodenöffnung (59) in Übereinstimmung mit einer Tasche (57) der sich drehenden Trommel liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK93990D 1925-04-29 1925-04-29 Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkasten Expired DE439270C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113042691A (zh) * 2021-03-08 2021-06-29 康硕(江西)智能制造有限公司 一种砂芯打印机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113042691A (zh) * 2021-03-08 2021-06-29 康硕(江西)智能制造有限公司 一种砂芯打印机

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