DE453614C - Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig - Google Patents

Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig

Info

Publication number
DE453614C
DE453614C DEB119637D DEB0119637D DE453614C DE 453614 C DE453614 C DE 453614C DE B119637 D DEB119637 D DE B119637D DE B0119637 D DEB0119637 D DE B0119637D DE 453614 C DE453614 C DE 453614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
machine according
dividing machine
automatic dough
measuring vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB119637D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL BOCKEMUELLER
Original Assignee
EMIL BOCKEMUELLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMIL BOCKEMUELLER filed Critical EMIL BOCKEMUELLER
Priority to DEB119637D priority Critical patent/DE453614C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE453614C publication Critical patent/DE453614C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Selbsttätige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Füll- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung für den abgeteilten Teig. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätig arbeitende Teigteilmaschinen, bei denen der Teig in stetig sich aneinanderreihenden Arbeitsgängen in ein Meßgefäß eingebracht und aus diesem ausgestoßen und in Form einzelner abgeteilter Stücke abgelegt wird.
  • Bei Maschinen dieser Gattung bildete bisher die Massenträgheit ihrer zahlreichen sich drehenden, schwingenden und hin und her gehenden Antriebs-, Übertragungs-und Regelungsvorrichtungen eine obere Grenze für die Geschwindigkeit, mit der man die Maschine laufen lassen konnte, und auch für die Gewichtsgenauigkeit der abgeteilten Stücke.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Leistung von selbsttätigen Teigteilmaschinen der genannten Art beträchtlich zu steigern, die Maschinen baulich einfacher und leichter zu gestalten und die Zahl und Größe der mit Massenträgheit behafteten Maschinenteile auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerung für den Betrieb der Arbeitsmittel der Teigteilmaschine durch Druckluft bewirkt wird.
  • Es ist bereits eine selbsttätige Teigteilmaschine aus der Patentliteratur bekannt geworden, bei der Druckluft als Treibmittel für einen Kolben verwendet wird, der den Teig in ein Meßgefäß hinein einpreßt. Der Druckluftein- und -auslaß sowie die Schwenkung des Meßgefäßes zwecks Ausstoßens des Teigstückes wird bei dieser Maschine durch eine Nockenscheibe und durch Zahntriebe geregelt, in der Weise, daß die Druckluft ein-und austritt, nachdem die ständig umlaufende Steuerscheibe je eine volle Umdrehung gemacht hat. Bei dieser zwangläufigen Ausbildung der Steuerung kann es vorkommen, daß der Meßzylinder ungenügend gefüllt wird, nämlich wenn in dem Vorraum zum Meßzylinder zufällig nicht genügend Teig vorhanden ist, und ferner, daß aus dem in regelmäßig wiederholter Weise zwangläufig geschwenkten Meßzylinder ein zu kleines Teigstück ausgestoßen wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll eine Teigteilmaschine schaffen, bei der alle Arbeitsmittel auch durch die Druckluft selbst gesteuert werden, derart, daß nur gewichtsgenaue und ge«zchtsgleiche Teigstücke abgeteilt und ausgestoßen werden, wobei der Meßzylinder bei etwaiger ungenügender Teigzufuhr nicht arbeitet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. In dieser ist Abb. i ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine, Abb. a ebenfalls ein senkrechter Längsschnitt durch das Meßgefäß nebst angegliedertem Druckluftverteilungsschieber, Abb.3 ein Grundriß der Maschine, teilweise im Schnitt, Abb. q. ein Schnitt durch den die Förderschnecke selbsttätig in und außer Betrieb setzenden Druckluftzylinder, Abb. 5 eine Ansicht auf den Abteilschieber am Meßgefäß von vorn gesehen, teilweise geschnitten, Abb. 6 ein Schnitt durch ein in der Druckluftleitung vorgesehenes Schnüffelventil. Die Antriebsriemenscheibe a (Abb. 3) treibt eine Vorgelegewelle mit daran befindlichem Reibrad b an. Ein unter der Sohlplatte der Maschine angeordneter Winkelhebel c (Abb. q.) greift mit dem einen Schenkel in einen in eine Schiebelagerplatte d eingelassenen Kulissenstein ein, während der andere Schenkel durch den Kolben eines Druckluftzylinders e entgegen der Wirkung eines schematisch angedeuteten Belastungsgewichts c1 bewegt wird.
  • Der Kolben des Druckluftzylinders e trägt eine Stange mit Handgriff c2, mittels deren der Hebel c beim ersten Anlassen der Maschine in die Arbeitsstellung gedrückt wird.
  • Wie aus den Abb. i, 3 und q. ersichtlich, wird, das von der Schiebelagerplatte d getragene Gegenreibrad f mittels des Druckluftzylinders e oder des Handhebels c2 in Betrieb gesetzt, während es durch das Belastungsgewicht cl jeweils kraftschlüssig ausgerückt wird.
  • Durch das Reibrad f werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Maschine in wechselndem Spiel angetrieben und außer Betrieb gesetzt: i. die Füllschnecke L . durch die Kupplung i, h, z. die Luftpumpe h durch die Kurbelscheibe g (Abb. 3), 3. die im Füllrumpf m arbeitende Zubringerschnecke ml durch ein Riemen- und Zahnradvorgelege m2.
  • Die Füllschnecke L fördert .die ihr zugeführte Teigmasse durch ein sie umgebendes Mantelrohr L1 hindurch in das Meßgefäß n.
  • Dieses ist auf dem Mantelrohr L1 längsverschieblich geführt und als Druckluftzylinder ausgebildet. Ein auf dem Mantelrohr L1 (Abb. i und ¢) befestigtes Kopfstück L2 dient als Kolben für das Meßgefäß n, welches in seinem hinteren Teil durch Kolbenringe-n, oder geeignete Verpackung nach Art einer Stopfbuchse auf dem Mantelrohr Ll abgedichtet ist.
  • An seiner Mündung ist das Meßgefäß n mit einem V erschlußschieber o versehen, der durch die Drückluftzylinder p und p1 angetrieben wird (Abb.3 und 5).
  • An der Mündung des Meßgefäßes ta ist, wie aus Abb. i ersichtlich, ein Mundstück w auswechselbar befestigt.
  • Durch Verwendung von Mundstücken von verschiedener Weite kann dem austretenden und abzuschneidenden Teigstück ein beliebiger, dem jeweiligen Verwendungszweck, z. B. zu Brot, Semmeln u. dgl., angepaßter Durchmesser gegeben werden.
  • Auf dem Rücken des Meßgefäßes u befindet sich ein Steuerzylinder q (Abb. i und 4.), in welchem ein aus zwei Kolben q1 und g2 bestehender Luftverteilungsschieber längsverschieblich angeordnet ist. Der Steuerzylinder q ist mit dem Meßgefä.ß n durch einen Kanal 6 verbunden, der in den Raum u1 (Abb.2) des Meßzylinders führt; der Steuerzylinder ist ferner in seinem mittleren Teil bei i mit der vom Windkessel y kommenden Druckluftleitung verbunden. Außerdem besitzt der Steuerzylinder q einen durch den Kolben g1 abwechselnd geöffneten und geschlossenen Kanal 2, der durch Rohrleitungen 3 mit dem Kopfende der Druckluftzylinder p und p1 verbunden ist (Abb. i und 5). Wie aus Abb. i und 3 ersichtlich, verzweigt sich die durch den Kanal --'gespeiste Druckluftleitung 3, und zwar ist eine Abzweigung 31 mit dem Druckluftzylinder e verbunden.
  • Der Luftverbindungskanal 6 steht durch am Meßgefäß angeordnete Stutzen 9 (Abb.3) mit den unteren Teilen der Luftdruckzylinder p und p1 in Verbindung.
  • Durch einen Stutzen io und die Rohrleitung 5 ist der Steuerzylinder in Verbindung mit der Ansaugeöffnung h2 des Pumpenzylinders h.
  • Die beiden Verteilungsschieber q1 und q2 sind durch ein beiderseits offenes Rohr starr miteinander verbunden, durch welches die Luft aus dem Kanal 6, dem Raume nl und den Rohrleitungen 8 in den Stutzen i o und von da in die Leitung 5 gelangen kann.
  • Der Doppelschieber q und g1 ist ferner an den beiden Stirnseiten unter Freilassung der Öffnungen -seines Verbindungsrohres mit Anschlagbolzen versehen, die durch geeignet ausgebildete Stopfbüchsen beiderseits aus dem Steuerzylinder q herausragen. Diese Anschlagbolzen wirken mit Stoßfedern in den verschieblich gelagerten Gehäusen s und s1 bei jedem Hubwechsel zusammen. Die genannten Stoßfedern werden beim Hinundhergehen des Meßgefäßes u mittels der Nasenfedern t und t1, die durch die Anschlagfallen u und u1 niedergedrückt werden, gespannt.
  • In Abb. i links ist zu. erkennen, wie die Nasenfedert die zugehörige Stoßfeder gerade vollgespannt hat und im Begriff ist, sich selbsttätig auszuklinken, um die Stoßfeder freizugeben, so daß die Kolbenschieber ql und g2 nach rechts geschoben werden. Die Anschlagfallen tt. und u1 sind schwingbar derart gelagert, daß sie beim Zurückgehen des Steuerzylinders q durch die Nasenfedern zurückgeschwungen werden und dann über sie hinweggleiten.
  • Zur Begrenzung der Arbeitsllublänge des Meßzylinders dient ein z. B. mittels Handrades auf der Schraubenstange v einstellbarer Anschlag v1.
  • Mit dem genannten Anschlag v1 wirkt ein oben gegabelter Anschlagarm 4. (Abb. 1, 2, 5) zusammen, welcher, wie Abb. 1 zeigt, an einer durch Feder r1 belasteten längsverschiebbaren Stange r am Steuerzylinder q befestigt ist. Die Stange r trägt an ihrem vorderen Ende das Federgehäuse S.
  • Unter dem Meßzylinder ist die Teigablegeplatte x (Abb. 1 und 5) schwingbar gelagert. Die Teigablegeplatte x ist mit einem Spannwerk, z. B. einem Gegengewicht x1, versehen. Sie wird durch den niedergehenden Abteilschieber o abwärts geschwungen, so daß das Teigstück abrollt, und sie kehrt vermöge des Gegengewichts x1 selbsttätig in die Ruhelage zurück.
  • Die Ansaugeöffnung lt, des Pumpenzylinders k ist mit der Luftrückleitung 5 verbunden und besitzt, wie Abb. 1 und 6 zeigen, ein Schnüffelventil Der Ventilteller des Schnüffelventils ist federbelastet, und das Ventil kann sich entgegen der Wirkung der Feder öffnen. Seine jeweils unterste Stellung ist jedoch durch eine einstellbare Schraubenspindel 17 begrenzt, die in das Kopfstück des Ventiltellers eingreift.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist wie folgt: Nachdem der Antriebsriemen auf die Festscheibe a gelegt worden ist, wird zur Inbetriebsetzung der Maschine zunächst der Winkelhebel c von Hand angehoben, wodurch das Keilrad i eingerückt und in Umlauf versetzt wird. Gleichzeitig wird dadurch der Luftkompressor lt in Tätigkeit gesetzt und preßt Luft in den Druckluftwindkessel y. Nachdem der Druckluftwindkessely genügend mit Luft gefüllt und auch der Füllrumpf m mit Teig masse versehen ist, arbeitet die Maschine selbsttätig weiter wie folgt: Nach öffnen des Hahnes z und der Druckluftzuleitung zum Steuerzylinder q tritt Druckluft in den Raum 1 des Steuerzylinders und aus diesem durch den Kanal 2, durch Rohrleitungen 3 über die Kolben der Zylinder p und p1 und drückt die Kolben mit dem Abteilschieber o nach unten. Außerdem tritt Druckluft durch die Rohrleitungen 3 unter den Kolben des Druckluftzylinders e, hebt den Kolben, damit 'vVinkelhebel c und drückt mittels des Schiebelagers d das Keilrad i in die Arbeitsstellung. Zugleich wird die im Füllrumpf m befindliche Zubringerschnecke, die Füllschnecke L und der Luftkompressor h in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Zubringerschnecke im Füllrumpf m führt unter gleichmäßigem Druck der Füllschnecke L die abzuteilende Teigmasse zu, die Füllschnecke preßt die Teigmasse in das Meßgefäß n, und die eintretende Teigmasse treibt das Meßgefäß nach links, bis der Anschlagarm 4. gegen das Handrad vl anschlägt.
  • Bei weiterem Vortreiben des Meßzylinders tt wird die Spindel der Spannfeder t" aufgehalten und mit ihr das an ihr befestigte Federgehäuse s. Der Bart der Nasenfeder t tritt nun unter die Anschlagfalle tt, die Nasenfeder wird niedergedrückt und erfaßt mit ihrer unteren Nase die Federbüchse im Federgehäuse s, schiebt die Büchse zurück und spannt die darin befindliche Feder.
  • Sobald die Schneide der oberen Nase der Federt, wie aus Abb. 1 ersichtlich, an die Schneide der Anschlagfalle tt gelangt, schnellt die Nasenfeder t in ihre Ruhelage nach oben zurück und gibt dadurch die gespannte Treibfeder im Gehäuses wieder frei. Die Feder nebst der sie umschließenden Federbüchse verschiebt nunmehr kraftschlüssig den Kolbenschieber im Steuerzylinder g in seine rückwärtige Arbeitsstellung.
  • Dadurch wird die Druckluft vom Eintritt in den Kanal 2, in die Leitungen 3 und zum Druckluftzylinder e abgesperrt. , Anderseits kann die Druckluft, die sich in den Rohrleitungen 3 und den angeschlossenen Vorrichtungen p, p1 und e befindet, durch den Kanal 2 und Leitung 5 (s. Abb. i und 3) zum Luftkompressor /a zurückströmen und dort angesaugt werden oder durch das Schnüffelventil 7 ins Freie gelangen. Nachdem die Kolbenschieber g1 und g. auf die oben beschriebene Weise in die Arbeitsstellung gelangt sind, in welcher sie den Kanal 6 für den Zutritt der Druckluft freigeben, tritt die durch den Hahn z einströmende Druckluft (Abb.3) in den Druckluftraum ni des Meßzylinders und schiebt diesen nach rechts in seine Anfangsstellung zurück. Gleichzeitig tritt durch die an den Raun in, angeschlossenen Druckluftleitungen 8 (Abb. 3) Druckluft in den unteren Teil der Zylinder p und p1 und hebt den Abteilschieber o aufwärts.
  • Sobald sich der Meßzylinder bei der Bewegung nach rechts der Anfangsstellung nähert, wird die im Federgehäuses, befindliche Treibfeder im Zusammenwirken mit der Nasenfeder t, und der Anschlagfalle a, gespannt.
  • In der rechten Totpunktlage des Meßzylinders n wird darauf die Treibfeder im Gehäuses, selbsttätig ausgelöst und treibt die Kolbenschieber g1 und g. kraftschlüssig in die in Abb. i und 2 dargestellte linke Arbeitsstellung zurück.
  • Dadurch wird die vom Windkessel y zuströmende Druckluft vom Kanal 6, dem Innern des Meßzylinders nl und von den durch Leitungen 8 angeschlossenen Druckluftzylindern p und p1 abgeschnitten. Die im Meßzylinder nl und den Zylindern p und p1 befindliche Druckluft kann nunmehr durch Kanal 6, ferner das die beiden Kolbenschieber g1 und g2 verbindende Rohr und die bei io angeschlossene Luftrückleitung 5 zum Kompressor k zurückströmen oder nötigenfalls durch das Schnüffelventil 7 teilweise ins Freie entweichen.
  • Bei der in Abb. i und 2 gezeichneten Stellung der Luftverteilungskolben g1 und g2 tritt frische Druckluft vom Windkessel y durch den Stutzen i, Kanal 2 und Rohrleitungen 3 in den oberen Teil der Zylinder p und p", wodurch der Abteilschieber o niedergedrückt und das Teigstück abgeschnitten wird.
  • Das abgeschnittene Teigstück fällt auf die Aufnahmeplatte x, welche bei weiterem Niedergehen des Abteilschiebers o entgegen der Wirkung des Gewichtes x1 in eine abwärts geneigte Lage geschwungen wird, so daß das Teigstück selbsttätig abrollt.
  • In der Weise, wie oben beschrieben, vollzieht sich ein volles Spiel der Maschine, nämlich dasoVorrücken des Meßzylinders unter dem Einfluß des von der Füllschnecke L eingepreßten Teiges bei geschlossenem Abteilschieber, darauf eine öffnung des Abteilschiebers und die selbsttätige Rückführung des Meßzylinders in die Anfangsstellung bei stillstehender Schnecke.
  • Bei Erreichung der Anfangsstellung wird das Teigstück selbsttätig abgeschnitten und rollt von der Aufnahmeplatte ab.
  • Hierauf wiederholt sich das Spiel von neuem, indem die Zubringer- und Füllschnecke mittels des Druckluftzylinders eund Keilrades/ erneut in Betrieb gesetzt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Maschine in ihrer baulichen Gestaltung und Anordnung der Teile manche Änderungen erfahren kann, ohne daß dadurch von den zu schützenden Erfindungsgedanken abgewichen, wird.

Claims (2)

  1. CATLNTANSPIZÜLHE: i. Selbsttätige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Füll- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung für den abgeteilten Teig, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Betrieb aller Arbeitsmittel durch Druckluft bewirkt wird.
  2. 2. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in der Achsenrichtung der Förderschnecke (L) verschiebliches Meßgefäß (n). 3: Selbsttätige Teigteilmascbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (n) auf einem die Förderschnecke (L) umgebenden Mantelstück (L1) geführt ist. q.. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (n) selbst als ein Druckluftzylinder (n1) ausgebildet ist. 5. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Meßgefäßes (n) durch einen verstellbaren Anschlag (V1, q.) begrenzt wird, . der mit einem das Meßgefäß (n, n1) steuernden Druckluftverteilungsschieber (g2) zusammenwirkt. 6. 'Selbsttätige Teigteihnaschine nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung und Ableitung der Druckluft für den Luftzylinder (n1) des Meßgefäßes (n) durch einen als Kolbenschieber (g2) ausgebildeten Verteiler geregelt wird, der durch selbsttätig gespannte, beim Hubwechsel ausgelöste Treibfedern (s, sl) gesteuert wird. 7. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftein- und -auslaß zum Betriebe des Abteilschiebers (o) durch einen beim Hubwechsel des Meßgefäßes (n) sich selbsttätig steuernden .Verteiler, z. B. einen solchen in Form eines Kolbenschiebers (g1), geregelt wird. B. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteilungsschieber (g2) zum Betriebe des Meßgefäßes (n) und derjenige (g1) zum Betriebe des Teigabteilschiebers (o) in einem gemeinsamen Schiebergehäuse (g) gleichachsig zueinander angeordnet sind. g. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine kippbar angeordnete Auffangvorrichtung (x) für das jeweils abgeteilte Teigstück, welche durch den niedergehenden Abteilschieber (ö) des Meßgefäßes in die Kipplage gebracht und durch ein selbsttätiges Spannwerk, z. B. einen gewichts-oder federbelasteten Hebel (x,), in ihre Anfangslage zurückgeführt wird. io. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsdruckluft durch eine zugleich mit der Förderschnecke (L) ein- und ausgeschaltete Luftpumpe (h) erzeugt wird. i i. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i -bis io, dadurch gekennzeichnet, daB die Betriebsluft im Kreislauf dem Meßzylinder (tt) und den mit diesem zusammenwirkenden Vorrichtungen und von diesen wieder zurück zur Luftpumpe (ft) geleitet wird. 12. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerschnecke (m1) und Füllschnecke (L) durch eine gemeinsame, durch Druckluft angetriebene Steuervorrichtung (c, cl, d, e, f) ein- und ausgerückt wird. 13. Selbsttätige Teigteilmaschine nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (5) von der Maschine zur Luftpumpe (h) mit einem den Lufthaushalt der Maschine selbsttätig regelnden, einstellbaren Schnüffelventil (7) versehen ist.
DEB119637D 1925-05-02 1925-05-02 Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig Expired DE453614C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB119637D DE453614C (de) 1925-05-02 1925-05-02 Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB119637D DE453614C (de) 1925-05-02 1925-05-02 Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE453614C true DE453614C (de) 1927-12-15

Family

ID=6995097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB119637D Expired DE453614C (de) 1925-05-02 1925-05-02 Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE453614C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219318A (en) * 1976-05-19 1980-08-26 Alfredo Cavalli Apparatus for preparing fresh farinaceous pastes
USRE36147E (en) * 1993-05-11 1999-03-16 Ronco R&D Incorporated Pasta, pastry, cookie and hors d'oeuvre maker

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219318A (en) * 1976-05-19 1980-08-26 Alfredo Cavalli Apparatus for preparing fresh farinaceous pastes
USRE36147E (en) * 1993-05-11 1999-03-16 Ronco R&D Incorporated Pasta, pastry, cookie and hors d'oeuvre maker
US6743007B2 (en) 1993-05-11 2004-06-01 Advantage Partners Ip, Llc Pasta, pastry, cookie, and hors d'oeuvre maker
US7998514B2 (en) 1993-05-11 2011-08-16 Ronco Holding, Inc. Pasta, pastry, cookie, and hors d'oeuvre maker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE453614C (de) Selbsttaetige Teigteilmaschine mit absatzweise betriebener Fuell- und Zubringerschnecke und mit einer Auswurfvorrichtung fuer den abgeteilten Teig
DE580431C (de) Teigteilmaschine
DE606685C (de) Wurstfuell- und -abteilvorrichtung
DE474275C (de) Abteilvorrichtung fuer Teig mit in einem mit Ein- und Auslassoeffnung versehenen Gehaeuse bewegter Abteilschaufel, welche eine bestimmte Teigmenge messerartig abtrennt und die abgetrennte Teigmenge bei ihrer Bewegung gegen die Auslassoeffnung zu vor sich herschiebt
DE553372C (de) Einlasssteuerung fuer Pressluft-Gesteinsbohrmaschinen
DE2949562A1 (de) Vorrichtung zum teilen, oder teilen und schleifen, oder teilen und pressen, oder teilen und pressen und schleifen von teig
DE293638C (de)
DE656740C (de) Spitzen- oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem Antrieb
DE439270C (de) Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkasten
DE519217C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE460994C (de) Anlass- und Umsteuervorrichtung fuer Dampfmaschinen mit gestaengeloser Schiebersteuerung
DE515950C (de) Brotschnittenstreichmaschine
DE974102C (de) Maschine zum Abfuellen von lockerem Gut in gleichbleibenden Einzelmengen
DE650277C (de) Russblaeser
DE684415C (de) Maschine zum Abfuellen von Quark, Paste und anderem teigigen Fuellgut
DE429398C (de) Abteilvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen
DE395003C (de) Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber
DE357165C (de) Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder aehnlicher Getraenke
AT81342B (de) Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen.
DE234354C (de)
DE855870C (de) Verfahren zur Herstellung von Speiseeis
DE618885C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Innenschleifen von Rohren durch Hinundherbewegen einesKolbens
DE720370C (de) Vorrichtung zur Umsteuerung von Kolbenmaschinen, insbesondere fuer Lokomotiven
DE880724C (de) Einrichtung zum Kuppeln einer fortlaufend arbeitenden Maschine zum Herstellen plastischer Stoffe mit einer unterbrochen arbeitenden Formmaschine
DE425606C (de) Teigteilmaschine