DE553372C - Einlasssteuerung fuer Pressluft-Gesteinsbohrmaschinen - Google Patents

Einlasssteuerung fuer Pressluft-Gesteinsbohrmaschinen

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DE553372C
DE553372C DE1930553372D DE553372DD DE553372C DE 553372 C DE553372 C DE 553372C DE 1930553372 D DE1930553372 D DE 1930553372D DE 553372D D DE553372D D DE 553372DD DE 553372 C DE553372 C DE 553372C
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DE
Germany
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valve
compressed air
pressure
control
piston
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Application number
DE1930553372D
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English (en)
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Ingersoll Rand Co
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Ingersoll Rand Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Einlaßsteuerung für Preßluft-Gesteinsbohrmä§chinen Die Erfindung betrifft eine Einlaßsteuerung für Preßluft-Gesteinsbohrniaschinen und bezweckt, durch besondere Ausbildung des Verteilungsventils die Umsteuerung sicher und stets im richtigen Augenblick' erfolgen zu lassen, indem der Preßluftdruck und der Kompressionsdruck zur Unterstützung der Umsteuerung des Ventils benutzt «-erden.
  • Bei = Einlaßsteuerungen für Preßluft-Gei- t - b6hrmaschinen mit kolbengesteuertem eins-Auspuff-. ist es bekannt, die Preßluft der Ventilkammer zwischen den Flanschen des Kolbeneinlaß'ventils zuzuführen, wobei die Flanschen Steuer- und Druckflächen und öffnungen zür" Zuführung der Luft zu den Steuerflächen und Einlaßkanälen haben. Bei dieser bekannten Einlaßsteuerung ist jedoch der Kompressionsdruck in der Kolbenkammer am Umsteuern des Ventils unbeteiligt; vielmehr hängt die Umsteuerung von den verschiedenen Größen der Umsteuerflächen ab.
  • Gemäß der Erfindung hat das Kolbenventil von den Flanschen getrennte, einander gegenüberliegende Steuerflächen; von denen die eine zeitweise dem Preßluftdruck ausgesetzt ist, um den Druck gegen die Ringfläche und die Druckfläche des einen Flansches zur Bewegung des Ventils in einer Richtung zu unterstützen, während die andere Steuerfläche zeitweise dem Kompressionsdruck ausgesetzt ist, uni den Preßluftdruck gegen die Druckfläche des anderen Flansches zu unterstützen. Uni die gegenüberliegenden Steuerflächen zu bilden, hat der Ventilschaft des hohlen Ventilkörpers eine Schlußwand und diese Schlußwand eine öffnung, um die Preßluft zu der der hohlen Seite des Ventils abgekehrten Steuerfläche zutreten zu lassen.
  • Bei dieser Anordnung sind abwechselnd drei Flächen des Ventilkörpers dem Preßluftdruck ausgesetzt. und der Preßluft werden zur Umsteuerung und zum Festhalten des Ventils in der gerade nötigen Endlage sehr viel größere Steuerflächen als bisher dargeboten, deren Wirkung gegeneinander ausgeglichen ist. Es «-erden daher die Anforderungen, die an ein derartiges Ventil für Preßluft-Gesteinsbohrmaschinen gestellt werden, sicherer und wirksamer als bisher erfüllt und außerdem die ganze Bauart des Ventils, der @-entilkammer und der zugehörigen Teile v ereinfacht, was, abgesehen von der wünschenswerten Verbilligung der Eierstellung, außerdem zur erhöhten Sicherheit der Ventilwirkung ebenfalls beiträgt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. und zwar zeigen:: Fig. r einen Längsscluiitt durch die Gesteinsbohrniaschine, wobei da: Ventil in der Stellung ist. daß die Prellluft in das hintere Ende der holüenkaninier strömt, Fig. 2 denselben Schnitt. wobei (las Ventil sich in der Stellung befindet. daß die Preß-' Luft in das Vorderende der Kolbenkammer strömt.
  • A ist die Gesteinsbohrmaschine, die einen Zvlincier B mit- Kolbenkammer C zur Aufnahme des Hammerkolbens D aufweist. Das Innere der Kolbenkammer C ist--mit-der Außenluft durch eine vom Hammerkolben D gesteuerte Auslaßöffnung E verbunden.
  • Das Vorderende der -Kolbenkammer C ist durch einen Kopf F abgeschlossen; der gleichzeitig als Führung für das Werkzeug G dient. das, wie dargestellt, mit seinem hinteren Ende. in die Kolbenkammer hineinragt, um die Schläge des Hammerkolbens D zu empfangen.
  • Das Hinterende der Kolbenkammer ist durch eine. Platte H abgeschlossen, auf der ein Kopfblock _T sitzt, gegen den sich ein Hinterkopf K - legt. Der Zylinder B, der Kopf F und die Elemente H, J und -K bilden die Gehäuseteile der Gesteinsbolirmaschine und sind in der üblichen Weise. z. B. durch Seitenbolzen (nicht dargestellt), miteinander verbunden.
  • Gemäß der. Erfindung hat der Kopfblock T eine Bohrung L zur Aufnahme eines Ventilkastens 0, dessen Bohrung eine Ventilkammer P bildet. Die 'Ventilkammer P besteht aus einem erweiterten Teil O und einem- engeren Teil--R zur Aufnahme -des Verteilungsventils S mit Kappe oder Schaft T, welche mit Gleitsitz in den engeren Teil R eintritt. um eine Lagerung des Ventils zu bilden.
  • Das Ventil S ist hohl, U, um sein Gewicht zu vermindern. Nahe- am Vorderende sitzt ein Flansch h, der in dem erweiterten Teil n liegt. Dicht hinter dem Flansch V befindet sich ein zweiter Flansch TV, der gleichfalls in dein erweiterten Teil O liegt. -Per von dem Ventil zu steuernde Preßluftstroin wird zwischen die Flansche T#' und ff,' durch eine oder mehrere.Üffnungen Y indem Ventilgehäuse 0 eingeführt.- Die Öffnungen stehen mit der Preßluftzuführung Y durch einen Ringkanal Z im Kopfblock .T in Verbindung.
  • Die zum Antrieb des Kolbens D nach vorn dienende Preßluft wird dem Hinterende der Kolbenkammer C durch eine hintere, konaxial zu Ventil S in der Platte H liegende EinlaßiÖttnung b zugeführt. Die- zur Rüclcfülirung des Kolbens D dienende Preßluft wird im Vorderende der Kolbenkammer durch einen vorderen Einlaßkanal c zugeführt. der sich durch den Zylinder B, die Platte I4 und den Kopfblock l , erstreckt ulid mit dem hinteren Ende des erweiterten Teiles n der Ventillcamnicr durch (')ffnttn,(2li d irn. Ventilgehäuse 0 in Verbillduilg stellt.
  • ])er @lan#ch I' ltat eiilc Reihe von Ü(fnungetr@e.: durch welche die Preßltift@'zu dem `hinteren Einlaß b strömt. Die dein vorderen Eimaß c zugeführte Preßluft fließt durch Öffnungen i des Flansches 11-. Die Ürfnungen c haben vorzugsweise. -rößeren Querschnitt-als-die Öffnungen r, damit dein hinteren Ende der Kolbetikänimer in einem bestimmten- Zeitabschnitt mehr Preßluit zugeführt- wird als dem Vorderende. Dies ist wünschenWert. da der Vorwärtshub des Kolbens-,der Arbeitshub ist.
  • Zwecks 'Umsteuerung des Ventils von der einen in die andere Grenzstellung hat der Flansch f' in ;einem Vorderende eine ringförmige Preßfläche g, gegen die Preßluft durch die Öffnungen c strömt und das Ventil rückwärts wirft. In gleicher Weise hat das Hinterende -des Flansches ff" eine Preßfläche h, gegen welche die- durch die Üf£nungen t strömende Preßluft wirkt. um das @"entil-=-=in - :eine- vordere- Endstellung zu Werfen.
  • Das Ventil hat eine Steuerfläche j, gegen welche der Kompressionsdruck des hinteren Kolbenkaminerendes wirkt. uni den gegen--die Preßfläche g wirkenden - Preßluftdruck zu unterstützen und das Ventil nach hinten zu schleudern. Am Hiiiterciide des Flansches Il' befindet sich eine ringförmige Steueriläche k, welche dem Kompressionsdruck arn vorderen Kolbenkamnierende ausgesetzt ist, um den. Preßluftdruck gegen ."die Fläche h zu unterstützen und. das...Ventil nach .vorwärts zu werfen.. -: -: -Das hintere<--Ende des Schaftes T bildet eine Steuerfläche-a; gegen welche- Preßluftdruck zeitweise gleichzeitig mit der Zufuhr von Preßluft zum Hinterende der Kolbenkammer C wirkt, um die gegen- die Steuerfläche k und die Preßfläche lc wirkende Kraft zu unterstützen; um das Ventil S vorwärts zu bewegen. Die Preßluft wird der Steuerflache o durch eine üttnung h in der Hinterwand q des Ventils S zugeführt..
  • Uni ein sofortiges Abfallen des- gegen die Steuerfläche o wirkenden Prelfluftdrucksr nachdem sich das Ventil S vorwärts bewegt hat, zu bewirken. - hat die Ventilkammer l' eine Auslaßöffnung r, die durch (las Ventil-Z) () -und den Kopfblock in die Außenluft führt und durch das hintere 1?iide des Schafts T gesteuert wird. Die Auslaßöfliting r liegt vorzugsweise so, daß sie vom Schaft T des Ventils nur dann freigegeben wird, wenn (las Ventil seine vorderste _',tellung in der Ventilkaniiner l' erreicht hat.
  • Die «-irkungsweise der Erfindung ist fol-: -gende -trenn sich das @-entil, wie in Fig. z dargestellt, in der hinteren Endstellung befindet, fließt die Prcßluft durch die ütfnungen c in das vordere Ende der Ventilkaininer P und von dort durch die Einlaßöffnung b in das Hinterende der Kolbenkammer C und treibt den Kolben D vorwärts.
  • Während der Preßluftzufuhr zu diesem Kolbeiikauiinerende fließt gleichfalls Preßluft durch die ()ffnung p in der Schlußwand q des Ventils und wirkt gegen die Steuerfläche o. Gleichzeitig wirkt Preßluft gegen die Preßflächen h und g und gegen die Steuerfläche j.
  • Da die Steuerfläche k durch die Einlaßöfknung c, die Kolbenkammer C und die Auslaßöffnung E unter Atmosphärendruck steht, ist die der Preßluft dargebotene Fläche, um das Ventil in seiner rückwärtigen Stellung zu halten, etwas größer als die, die versucht, das Ventil in entgegengesetzte Richtung zu schleudern.
  • Der Kolben D bewegt sich nun nach vorn. Nach überschreiten der Auslaßöfinung E durch das Hinterende des Kolbens D tritt eine plötzliche Senkung des Drucks gegen die Preßfläche g und die Steuerfläche j ein, so daß der gegen die Preßfläche lt und die Steuerfläche o wirkende Druck das Ventil sofort nach vorn bewegt. Nachdem das Ventil seine Bewegung in dieser Richtung begonnen hat, wird auch-die Steuerfläche k der Preßluft ausgesetzt, so daß das Ventil schnell vorwärts bewegt wird, wo es- dann durch den gegen die Preßfläche lx und die Steuerfläche k wirkenden Druck festgehalten wird.
  • Wenn das Ventil S seine vorderste Stellung in der Ventilkammer P erreicht hat, wird die Auslaßöffnung r von dem Schaft T des Ventils freigegeben, und die Preßluft, die gegen die Steuerfläche o wirkte, wird in die AußGn-Luft ausgestoßen.
  • - Die V orwärtsbewegting des Ventils tritt ungefähr zu der Zeit ein, wo der Kolben dein Werkzeug einen Schlag erteilt. In der neuen Stellung des Ventils-fließt die Preßluft durch die üffnungen f, die üffnungeil (Z und den vorderen Einlaßkanal c zum Vorderende der Ventilkammer C und treibt den Kolben rückwärts. Nachdem die Auslaßöffnung E vom Kolben D bedeckt ist, wird die Luft 1i11 Hinterende der Kolbenkaininer C durch den Kolben D komprimiert. Der Kompressionsdruck wirkt gegen die Steuerfläche j und unterstützt den Preßluftdruck gegen die Preßfläche g, um das Ventil in seine Anfangsstellung zurückzuwerfen, wenn das Vorderende des Kolbens D die öffnung E freigibt. Das Ventil wird dann in seiner Hinterstellung durch den gegen die ganze Frontfläche des Ventils sowie die Steuerfläche j wirkenden Preßluftdruck gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einlaßsteuerung für Preßluft-Gesteinsbohrmaschinen mit kolbengesteuertem Auspuff, bei der die Preßluft der Ventilkammer - zwischen den Flanschen des Einlaßkolbenventils zugeführt wird, die Steuer- oder Druckflächen und Öffnungen zur Zuführung der Luft zu den Steuerflächen und Einlaßkanälen haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenventil (S) von den Flanschen getrennte, einander gegenüberliegende Steuerflächen (j, -o) hat. von denen die eine (o) zeitweise dem Preßluftdruck ausgesetzt ist, um den Druck gegen die Ringfläche (Ic) und die Druckfläche (k) des einen Flansches (W) zur Bewegung des Ventils (S) in einer Richtung zu unterstützen, während die andere Steuerfläche (j) zeitweise dem Kompressionsdruck ausgesetzt ist, um den Preßluftdruck gegen die Druckfläche (g) des anderen Flansches (V) zu unterstützen.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (T) eine Schlußwand (q-) hat. uin die gegenüberliegenden Steuerflächen (j, o) zu bilden.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Endwand (q) des Ventils (S) eine üffnung (p) hat.
DE1930553372D 1930-01-16 1930-12-13 Einlasssteuerung fuer Pressluft-Gesteinsbohrmaschinen Expired DE553372C (de)

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