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Hebeapparat.
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In Fig. 3 ist die Klüse in dem Augenblick dargestellt, in dem sich infolge der auf das Kabel ausgeübten Zugwirkung die Platte 26 gegen die Mündung der Klüse legt. Der weiterhin auf das Kabel
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ist die Klüse in Fig. 4 dargestellt. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Klüse nach Linie a-b der Fig. 3.
Die Fig. 6 und 7 zeigen andere Ausführungsbeispiele der Klüse, ohne dass am Erfindungsprinzip etwas geändert ist.
Der Hebeapparat nach der Erfindung wird durch eine selbsttätig wirkende Entkupplungsvorrichtung vervollständigt, die auch mittels eines Hebels 28 von Hand betätigt werden kann. Der Hebel 28 ist einesteils gelenkig mittels einer Stange 29 mit der Antriebsvorrichtung des Hebeapparates verbunden und anderseits drehbar um die Achse 30 gelagert. Letztere wird vom Halsteil 31 getragen, der an der Drehsäule 1 fest angebracht ist. Der Hebel 28 steht mittels einer Gabel 32 mit der unteren Kante einer Hülse 33 in Verbindung, die längs der Säule 1 verschiebbar ist. Auf der Stütze 9 ist ein Anschlaghebel 34 bei 35 drehbar gelagert. Letzterer ist mit der Hülse 33 durch einen Zapfen 36 gelenkig verbunden und trägt Vorsprünge 37 mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten Anschlägen.
Die Vorsprünge kommen am Ende der Anhebebewegung mit einem am Ausleger 13 sitzenden Zapfen 38 in Eingriff. Hiedurch wird die selbsttätige Auskupplung der Antriebsmaschine bewirkt.
Die Wirkungsweise des Hebeapparates gemäss der Erfindung ist folgende : Nachdem die Antriebsvorriehtung in Bewegung gesetzt worden ist, wird auf das Kabel ein Zug ausgeübt. Sobald das Gewicht 25 mittels seiner Deckplatte 26 mit der Klüse 21 in Berührung kommt (Fig. 1), bewirkt der fortgesetzte Zug am Kabel 22 ein Anheben des Auslegers 13, wobei sich der Ausleger um die Achse 14 dreht, bis er in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gelangt. Die Last befindet sich also dann in der höchsten Stellung.
Während dieser eben geschilderten Bewegung wird der Hebel 28 in die Kupplungsstellung gebracht, wodurch die Hülse 33 längs der Drehsäule verschoben wird. Hiedurch ist ihr unterer Rand ausser Eingriff mit der Gabel 32 des Hebels 28 gekommen. Bei der Aufwärtsbewegung des Auslegers 13 trifft nahe am Ende dieser Bewegung der Anschlag 37 auf den Zapfen 38, wodurch der Hebel 34 um seine Achse 35 geschwenkt wird, so dass die Hülse 33 wieder abwärts gleitet und ihr unterster Rand mit der Gabel 32 in Berührung kommt. Letzterer drückt auf die Gabel und schwenkt den Hebel 28 gegen die Säule. Hiedurch erfolgt die selbsttätige Auskupplung der Antriebsmaschine.
Um die Last herabzulassen, ist es nötig, mittels des Handhebels 39 die Bremse der Aufwindtrommel des Kabels anzuziehen, um die Bewegung zu regeln. Der Apparat befindet sich schliesslich wieder in der Stellung der Fig. 1.
Die Antriebsmaschine des Hebeapparates ist abnehmbar auf dem Grundrahmen 2 angebracht.
Für den Fall, dass die Antriebsmaschine nicht auf dem Grundrahmen aufgestellt ist, wird der Apparat durch ein Gewicht gegen Kippen gesichert.
Die Streben 5 und 5'des Hebeapparates sind am Grundrahmen 2 und am oberen Halsteil 6 der Drehsäule befestigt. Hiefür kann zweckmässig eine Verbolzung gewählt werden, wie sie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist. Die Verbolzung besteht aus einem Daumen 44, der fest mit dem Grundrahmen 2 oder mit dem Halsteil 6 verbunden ist. In diesem Daumen ist ein Einschnitt 45 angebracht, der von einem Stift 46 durchsetzt wird. Um letzteren ist frei beweglich ein Passstück 47 angebracht, welches einen Längsschlitz 48 besitzt, der eine Längsverschiebung des Passstückes 47 gestattet. Letzteres kann sich also einmal in Richtung des Daumens 44 legen, um die Streben an ihre Stelle bringen zu können, oder aber es kann sich senkrecht zum Daumen 44 stellen, um sie nach ihrer Anbringung in richtiger
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1.
Hebeapparat mit schwenk-und drehbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus-
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der Last bis zur Klüse der Ausleger (1, mittels eines am Seil befestigten Anschlags (26) aufwärts geschwenkt wird, wobei am Seilende befestigte Kettenglieder (23) nach bestimmtem Anstieg des Auslegers in im Innern der Klüse angeordnete Zähne (27) eingreifen, um den Ausleger (13) vor plötzlichem Herabfallen zu sichern.