AT125643B - Schlagkraftmesser. - Google Patents

Schlagkraftmesser.

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AT125643B
AT125643B AT125643DA AT125643B AT 125643 B AT125643 B AT 125643B AT 125643D A AT125643D A AT 125643DA AT 125643 B AT125643 B AT 125643B
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AT
Austria
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Inventor
Franz Karl Eigner
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Franz Karl Eigner
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Scl1lagkraftmesser.   



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft Schlagkraftmesser, mittels welcher die Muskelkraft durch Aufschlagen mit der Hand oder einem Hammer auf einen Bolzen erprobt wird. der mit einer Vorrichtung zum Anzeigen der aufgebrachten Schlagkraft verbunden ist. Der Schlagkraftmesser besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus einem unter Federwirkung 
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 hochschnellt und durch ein Sperrglied in seiner jeweils erreichten höchsten Stellung festgehalten wird, die durch einen am Gleitstück befestigten Zeiger an einer Teilung angezeigt wird. 



   Nach der Erfindung greift die Sperrklinke des   Gleitstückes   in eine Sperrschiene ein, die parallel zu sich selbst verschwenkbar ist und bei der Verschwenkung aus jener Lage. in welcher sie das Gleitstück festhält, das letztere freigibt. Bei mehreren nebeneinander angeordneten Schlagvorrichtungen werden sämtliche Gleitstücke durch eine gemeinsame Auslösevorrichtung freigegeben. Die erfindungsgemässe Auslösevorrichtung für die Gleitstücke hat gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art den Vorteil grösster Einfachheit und durch Verwendung einer sehr kleinen Zahl von Einzelteilen wird ein sicherer Betrieb und eine einfache Handhabung erzielt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Schlagkraftmessers mit der   erfindungsgemässen   Auslösevorrichtung dargestellt, die Fig. 1 zeigt mehrere nebeneinander angeordnete Messer und Fig. 2 eine Seitenansicht. 



   Die eigentliche Schlagvorrichtung kann z. B. in folgender bekannter Weise eingerichtet sein : Ein Bolzen 4, auf welchen der Schlag ausgeübt wird. wirkt auf einen schwenkbar in den Wänden'1, 2 gelagerten Hebel 3, der durch eine Feder 5 in gehobener Stellung gehalten wird, und bringt beim Niederschlagen ein   Gleitstück   11 dadurch auf einer Führungsstange 7 zum Hochschnellen, dass das gegabelte Ende 6 des kürzeren Armes des Hebels 3 die Stange 7 umfasst und unter Zwischenschaltung einer elastischen Einlage 12 den Schlag auf das Gleitstück 11 überträgt. Das Gleitstück ist mit einem Zeiger 13 versehen, durch welchen die Höchstlage des Gleitstückes, in der dieses nach dem Schlag stehenbleibt, auf einer Teilung an den   Ständern 10   abgelesen werden kann, zwischen welchen die Stange 7 gehalten wird. 



   Um das Gleitstück in seiner jeweils höchsten Lage festzuhalten, ist an ihm eine gefederte Sperrklinke 14 angelenkt, die in die Verzahnung einer Schiene 15 eingreift, welche die Klinke und damit das Gleitstück am Abwärtsgleiten hindert. Die auf der die Ständer und die Stange 7 tragenden Grundplatte 8 stehende Schiene 15 ist mittels mehrerer Gelenkbügel 16 an einem der Ständer 10 derart angelenkt, dass sie parallel zu sich selbst verschwenkbar ist. Beim Abheben der Schiene mittels einem an ihr befestigten Handgriff 17 wird sie vom Ständer 10 weggeschwenkt und dadurch die Klinke 14 freigegeben, so dass das Gleitstück frei an der Führung herabgleiten kann, bis es auf das Zwischenglied 12 auffällt. Zwei an der Klinke 14 angeordnete, die Schiene 15 umfassende Lappen 24 sichern das Gleitstück 11 gegen Verdrehung. 



    Um mehrere nebeneinander angeordnete Gleitstücke 11 gleichzeitig in ihre Ausgangsstellung zurückfallen zu lassen, können alle Schienen 15 gleichzeitig durch eine gemeinsame   

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 Auslösevorrichtung betätigt werden. Zu diesem Zwecke sind an den Schienen 15 Nasen 18 angeordnet, unter denen auf einer Welle 19 sitzende Daumen 20 gelagert sind, die mittels eines am Ende der Welle befestigten Hebels 21 gleichzeitig verdreht werden können. Bei Verdrehung der Welle greifen die Daumen unter die Nasen und heben bzw. verschwenken gleichzeitig alle Schienen   15,   so dass sämtliche Gleitstücke an den Führungen frei herabfallen können. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schlagkraftmesser, bei welchem ein durch einen Schlag auf einen Bolzen auf einer Führungsstange zum Hochschnellen gebrachtes Gleitstück in seiner   Höchstlage   selbsttätig festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (14) des Gleitstückes   (11)   in eine Sperrschiene   (15)   eingreift, die parallel zu sich selbst verschwenkbar ist und bei der Verschwenkung aus jener Lage, in welcher sie das Gleitstück festhält, das letztere freigibt.

Claims (1)

  1. 2. Schlagkraftmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschiene (15) mittels mehrerer Gelenkbügel (16), z. B. an einem Ständer (10) der Vorrichtung, parallel zur Führungsstange (7) des Gleitstückes (11) verschwenkbar gehalten ist.
    3. Schlagkraftmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung mehrerer Schlagvorrichtungen nebeneinander alle Sperrschienen (15) für die Gleitstücke ('11) mittels einer gemeinsamen Welle (19), welche mittels Daumen (20) auf Nasen (18) der Sperrschienen einwirkt, zwecks gleichzeitiger Auslösung aller Sperrklinken gemeinsam verschwenkbar sind.
AT125643D 1930-07-17 1930-07-17 Schlagkraftmesser. AT125643B (de)

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AT125643T 1930-07-17

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Family

ID=3634423

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AT125643D AT125643B (de) 1930-07-17 1930-07-17 Schlagkraftmesser.

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AT (1) AT125643B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3162440A (en) * 1961-08-30 1964-12-22 Nicholas T Argiro Hammer operated registration device for amusement centers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3162440A (en) * 1961-08-30 1964-12-22 Nicholas T Argiro Hammer operated registration device for amusement centers

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