DE110108C - - Google Patents

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DE110108C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/22Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 4-2: Instrumente.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein zu Unterhaltungszwecken dienender Stofskraftmesser. Dieser besteht im Wesentlichen aus einer nach Art der Rutschbahn ausgeführten wellenförmigen Bahn, über die ein auf Laufrädchen befestigtes Gewicht gestofsen wird. Dieses Gewicht kann in beliebiger Form, beispielsweise als Kanone und dergl., ausgebildet sein; es wird am Ende der Wellenbahn durch eine Fangvorrichtung, beispielsweise eine Platte, aufgehalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Stofskraftmesser in
Fig. ι in perspectivischer Ansicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Zurückführen des Gewichtes und Fig. 3 einen durch das gestofsene Gewicht in Thä'tigkeit gesetzten Anzeiger.
Ueber die auf dem Gerüst α befestigten, wellenförmig gebogenen Schienen b kann sich das durch die Laufräder c getragene Gewicht, im vorliegenden Falle die Kanone d, bis zur Abschlufsplatte e bewegen. Die Kanone hat vorn einen Zapfen f, auf welchen ein Zündhütchen oder dergl. aufgesteckt werden kann, so dafs beim Auftreffen der Kanone auf die -Abschlufsplatte e ein Abfeuern des Zündhütchens erfolgt. Statt dieses hörbaren Zeichens kann auch ein beliebiges sichtbares Zeichen be·- einflufst werden.
Die Handhabung der Vorrichtung ist leicht verständlich. Der Spieler stellt sich an das Kopfende der Bahn, legt seine Hand gegen den an der Kanone befindlichen Knopf und stöfst diese unter gröfstmöglicher Kraftanwendung vorwärts. An der Seite der Bahn sind Ständer g mit Tafeln angebracht, um die Bewegungsgröfse des Stofsgewichtes ablesen zu können. Diese Ständer können auch, wie Fig. 3 darstellt,- drehbar angeordnet und durch das Stofsgewicht bei seiner Bewegung aufgerichtet werden.
Zu dem Zwecke befindet sich an dem um Zapfen h drehbaren Ständer g ein Klinkarm i, den das Laufrad c des Gewichtes d in, die punktirte Stellung führt, in welcher er durch die Klinke k gesperrt wird. Dieser Bewegung des Armes i ist der Ständer g gefolgt, so dafs er nunmehr, wie punktirt angedeutet, aufrecht steht. Die Klinken k für sämmtliche Ständer g sind durch eine Schnur / oder dergl. verbunden, so dafs durch einen in der Pfeilrichtung ausgeübten Zug sämmtliche Klinken ausgelöst und infolge dessen die Ständer wieder umgelegt werden können.
Wenn das Gewicht d durch den ausgeübten Stofs nicht bis ans Ende der Bahn bewegt wird, verbleibt es mangels lebendiger Kraft in einer der Vertiefungen der wellenförmigen Bahn b. Um es nun vom Kopfende der Bahn aus in seine Anfangsstellung zurückbringen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen:
Zur Seite der Schienen b (Fig. 2) sind um die Zapfen m und η Schienen ο und ρ drehbar angeordnet, die von dem Stellhebel q aus durch die Zugstange r und die Winkelhebel s bezw. t in die Höhe gedreht werden können, wodurch sie, wie punktirt bezw. strichpunktirt
dargestellt ist, das Gewicht über die Buckel der Laufschiene b befördern.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Stofskraftmesser, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf Laufrädern ruhendes Gewicht über eine wellenförmige Bahn gestofsen wird.
    Bei einem Stofskraftmesser nach Anspruch ι die Anordnung von drehbaren Anzeige-Ständern , welche im Schienenfelde derart angeordnet sind, dafs sie durch das vorüberlaufende Gewicht aufgerichtet werden. Bei einem Stofskraftmesser nach Anspruch ι die Zurückführung des Gewichtes (d) in die Anfangsstellung mit Hülfe von drehbaren, im Bereiche der Laufschienen (b) angeordneten Schienen (o und p), welche bei entsprechender Drehung das im Thale ruhende Gewicht (d) über den nächsten Wellenberg hinwegschieben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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