DE464377C - Wettrennspiel - Google Patents

Wettrennspiel

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DE464377C
DE464377C DEB131848D DEB0131848D DE464377C DE 464377 C DE464377 C DE 464377C DE B131848 D DEB131848 D DE B131848D DE B0131848 D DEB0131848 D DE B0131848D DE 464377 C DE464377 C DE 464377C
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DE
Germany
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shaft
racing game
figures
shield
projections
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Expired
Application number
DEB131848D
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HENRY THOMAS BROOKER
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HENRY THOMAS BROOKER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Wettrennspiel, bei welchem die Spielfiguren durch eine Reihe von Stößen, die mit Hilfe freibeweglicher Stoßkörper übertragen werden, gegen Scheiben getrieben werden. Die Erfindung besteht darin, daß eine Welle mit radialen Vorsprängen die Stoßkörper direkt anstößt, so daß hierbei sämtliche Stoßkörper die gleiche oder annähernd gleiche Beschleunigung empfangen. Hierbei kann zum Schütze der Vorsprünge der Antriebswelle ein Schild so über diese hinweggeführt sein, daß das vordere Ende des Schildes als Anschlag für die am Start aufzustellenden Figuren dient.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Grundriß, Abb. 2 ein Längsschnitt; die Abb. 3 und 4 sind Einzelansichten der Daumenwelle bzw. der Scheibenanordnung.
Eine Reihe beweglicher Figuren 1 läuft in Schlitzen 2, die auf einem schrägen Brett 3 nebeneinander angeordnet sind. An dem einen Ende dieser Schlitze befindet sich eine waagerecht gelagerte Spindel 4 mit einem Schwungoder Spinnrad 5. Die Welle 4 kann mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung eine plötzliehe und schnelle Drehimg erhalten.
An der den Schlitzen 2 gegenüberliegenden Seite trägt die Welle 4 Vorrichtungen, mit Hilfe deren die in den Schlitzen zwischen der Welle und den Rennfiguren freibeweglichen Stoßkörper in Bewegung gesetzt oder beschleunigt werden können. Zweckmäßig besitzen diese Körper die Gestalt von Kugeln 6.
Die Beschleunigungsvioirrichtung kann die Form radial angeordneter Zapfen oder Daumenteile 7 besitzen. Statt dessen können auch ein oder mehrere streifenförmige Vorsprünge oder Rippen in entsprechenden Schlitzen der Welle 4 befestigt werden.
Über der Welle 4 kann eine Schutzplatte 8 angeordnet werden, die gleichzeitig als Anschlag für die Rennfiguren 1 bei Beginn des Spieles dienen kann.
Die Figuren 1 bestehen aus einern_ Unterteil 9, welches das Modell 10 eines Automobils, eines Pferdes o. dgl. trägt. Am vorderen Ende jeder Rennfigur befindet sich ein Haken 11, der an der der Scheibe zugewandten Seite 12 abgeschrägt ist, während die andere Seite 13 senkrecht verläuft.
Auf einer gemeinsamen Achse 15 am anderen Ende der Schlitze sind Scheiben 14 drehbar angeordnet. Für gewöhnlich liegen die Scheiben 14 parallel zu den Schienen. Am oder nahe am unteren Ende jeder Scheibe 14 befindet sich ein nach vorn gerichteter Ansatz 16 und ein nach hinten gerichteter Ansatz 17.
Die abgeschrägte Fläche 12 des Hakens 11 an der Figur 1 trifft den nach hinten gerichteten Ansatz 17 der Scheibe 14 und bewirkt hierdurch,- daß sich die Scheibe 14 hoch-
stellt. Sobald dies geschehen ist, greift der nach vorn gerichtete Ansatz 16 hinter die senkrechte Seite 13 des Hakens 11, während sich der andere Ansatz 17 gegen einen Anschlag oder eine Klinkenvorrichtung 18 legt.
Diese Anschlagsvorrichtung, 18 kann die
Form einer Stange oder eines Blechstreifens besitzen, der quer vor den Enden der Schlitze 2 liegt.
Werden die Figuren 1 von dien Scheäibem 14 wieder entfernt, so nimmt die Spitze der Haken 11 den vorderen Ansatz 16 der Scheibe 14 mit und dreht die Scheibe um ihre Achse 15, wodurch sie freigegeben und in ihre normale Lage zurückgefürt wird.
Die Lagerung der Scheiben 14 kann so erfolgen, daß sie infolge eines Übergewichtes von selbst in ihre Ausgangslage zurückkehren, wenn die Spielfiguren zurückgezogen werden.
Die Welle 4 kann ihren Bewegungsantrieb durch einen Elektromotor oder ein Federwerk empfangen.
Eine Anschreibtafel sowie beliebige andere Ausstattungs-, Bezeichnungs- und Zubehörteile können vorgesehen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wettrennspiel, bei welchem die Spielfiguren durch eine Reihe von Stoßen, die mit Hilfe freibeweglicher Stoßkörper übertragen werden, gegen Scheiben getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle mit radialen Vorsprüngen (7) die Stoßkörper (6) direkt anstößt, so daß hierbei sämtliche Stoßkörper die gleiche oder annähernd gleiche Beschleunigung empfangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schütze der Vorsprünge (7) der Antriebswelle (4) ein Schild (8) so über diese hinweggeführt ist, daß das vordere Ende des Schildes als Anschlag für die am Start aufzustellenden Figuren dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB131848D 1927-06-16 1927-06-16 Wettrennspiel Expired DE464377C (de)

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DEB131848D DE464377C (de) 1927-06-16 1927-06-16 Wettrennspiel

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DE464377C true DE464377C (de) 1928-08-20

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