DE876778C - Bremsvorrichtung fuer Anlasserpruefgeraete - Google Patents

Description

• Im Patient 818130 ist eine Vorrichtung zum Prüfen von Anlassern, insbesondere solchen für Kraftfahrzeuge beschrieben, bei welcher ein Bremsbock von bestimmter Lagerhöhe vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Bremsvorrichtung, die zunächst darin besteht, daß an Stelle eines Bremsrades ein genügend langer einarmiger Hebel vorgesehen ist. Damit dieser bei der geringen Bauhöhe des Bremsbocks nach dem Hauptpatent im Fall des Auswechselns des Bremszahnkranzes immer die richtige Lage einnimmt, ist die Bremsspindel an ihrem dem Hebel abgekehrten Ende mit einer Stellmutber verstehen.
• In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch die Bremsvorrichtung gezeigt. Die feste Bremsscheibe 1a ist mittels Bolzen 2, von denen einer als Führungsbolzen 2a für die axial verschiebbare BNremsscheibe 1b ausgebildet ist, mit dem Lagerbock 3 verspannt, dessen Lagerhöhe mit h angegeben ist. Die Scheibe 1b ist auf einem Ringansatz der Scheibe in gelagert. Zwischen den beiden Bremsscheiben IaJ Ib befindet sich der beiderseits mit je einem Bremsbelag versehene Zahnkranzi 4.
• Durch die Nabe der Scheibe ;Ia und durch die Scheibe lot hindurch führt die Spindel 5, deren Gewinde 5a mit der Nabe 6a des Bremshebels 6 und dessen Gewinde set mit einer Stellmutter 7 verschraubt ist. Mittels einer Nase 5 «, die in einer Nut 1a' der Nabe der Bremsscheibe 1a geführt ist, wird die Spindel 5 gegen Verdrehung gesichert.
• Wenn mittels des Hebels 6 die Nabe 6a verdreht wird, wird die Spindel 5 nach rechts verschoben und dadurch über die Mutter 7 die Scheibe 1b gegen den Zahnkranz 4 und dieser gegen die feste Scheibe 1a festgebremst.
• Da sich nun die Nabe 6a des Bremshebels 6 zwisehen den beiden Bodkrippen 3a befindet, die nur ein begrenztes Verschwenken des zweckmäßig genügend lang auszubildenden Hebels 6 aus seiner gezeicihneten Mittelstellung nach beiden Seiten hin gestatten, muß dieser beim Einstellen der Bremsvorrichtung immer so eingestellt werden, daß die jeweilige Schwenkmöglichkiet für den erforderlichen Bremshub genügt. Dies geschieht dadurch, daß man bei richtiger Sohwenkstellung des Hebels 6 die Mutter 7 so lange verdreht, bis die Bremsscheibe 1b noch eben gerade von dem Bremsbelag des Zahukranzes 4 frei läuft. Wenn dann im Bedarfsfall der Hebel 6 verschwenkt wird, wird der Zahnkranz 4 festgebremst.
• Wenn der Zannkranz 4 gegen einen anderen ausgewechselt werden muß, braucht nur die Mutter 7 losgeschraubt und ein anderer Kranz aufgeschoben zu werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bremsvorrichtung für Anlasserprüfgeräte nach Patent 818 130, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Verdrehung gesicherte Bremsspindel (5) an ihrem Ende (5a) mit einem einarmigen Bremshebe (6) und mit ihrem anderen Ende (5b) mit enier Stellmutter (7) verschraubt ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegliche Bremsscheibe (1b) nur von der Stellmutter (7) auf der Nabe der Scheibe (la) festgehalten wird und sowohl der Zahnkranz (4) achslos als auch die Scheibe (Ib) auf je einem Ringansatz der Scheibe (1a) gelagert ist.