DE687653C - Vorrichtung zur Einstellung der Gegenbremsscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der Gegenbremsscheibe

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DE687653C
DE687653C DE1939D0079767 DED0079767D DE687653C DE 687653 C DE687653 C DE 687653C DE 1939D0079767 DE1939D0079767 DE 1939D0079767 DE D0079767 D DED0079767 D DE D0079767D DE 687653 C DE687653 C DE 687653C
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DE
Germany
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brake disc
counter
counter brake
adjusting
threaded piece
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Expired
Application number
DE1939D0079767
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung der Gegenbremsscheibe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Gegenbremsscheibe zwecks Berücksichtigung der Abnutzung des Bremsbelages, besonders für Winden, bei denen hin Feineinstellungsantrieb für die langsame Drehung von Trommeln aller Art Verwendung findet. Es ist bekannt, solche Feineinstellungsantriebe so anzuordnen, daß sie an der Gegenbremsscheibe für den Hauptmotor angreifen. Bei dieser Ausbildung ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, der Abnutzung des Bremsbelages Rechnung zu tragen, indem man die Scheiben axial verstellt. Die Brems-Scheibe auf der Motorwelle ist vielfach nur recht unbequem zugänglich, da sie im Innern des Motors oder eines Gehäuses liegt. Die Gegenbremsscheibe ist mit dem Feineinstellungsantrieb verbunden, und ihre Lagerung ist meist ebenfalls schlecht zugänglich.
  • Gemäß der Erfindung wird die Gegenbremsscheibe axial verschiebbar mit dem Feineinstellungsantrieb und axial unverschieblich, aber drehbar mit einer Führung verbunden, die im feststehenden Gehäuse längs verstellbar angeordnet ist. Insbesondere besteht die Führung aus einem in eine Nut der Gegenbremsscheibe eingreifenden Ring und einem mit diesem verbundenen Gewindestück, das in dem entsprechenden Muttergewinde des Gehäuses verstellbar ist. Solange keine Axialverstellung der Gegenbremsscheibe vorgenommen werden soll, wird das Gewindestück entweder durch seine Reibung oder durch eine besondere Sperre gegen Drehung gesichert. Die Sperre kann lösbar sein, so daß die Axialverstellung gegebenenfalls von der Motorwelle aus durch den Reibungsschluß zwischen den beiden Bremsscheiben durchgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für .die Erfindung dargestellt.
  • Die Welle i, beispielsweise die Welle des Hauptmotors, ist die Hauptantriebswelle. Soll zur Erzielung eines Feinganges eine langsamere Geschwindigkeit eingeschaltet werden, so wird der Motor 2 unter Strom gesetzt, der im vorliegenden Falle als Verschiebeankermotor ausgebildet ist. Am vorderen Ende dieser Welle 3 befindet sich ein Ritzel 4, welches über Zwischenräder 5 die Innenverzahnung 6 der Gegenbremsscheibe 7 treibt. Diese Gegenbremsscheibe arbeitet mit der Bremsscheibe 8 auf der Motorwelle i zusammen. Die Motorwelle i ist im dargestellten Ausführungsbeispiel verschiebbar zu denken, so daß also auch der Hauptmotor als Verschiebeankermotor ausgebildet ist. Die Welle oder die Scheibe 8 könnte auch durch einen Elektromagneten axial bewegt werden.
  • Die Gegenbremsscheibe 7 ist mit einer Nut 9 versehen, in der ein Ring io läuft. Der Ring io ist durch Schrauben mit einem Gewindestück i i verbunden, das in dem entsprechenden Muttergewinde 12 des Gehäuses 13 eingeschraubt ist. Durch eine lösbare Sperre 14 wird das Gewindestück i i gegen Drehung gesichert.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Solange keine Verstellung vorgenommen werden soll, ist die Gegenbremsscheibe 7 gegen jegliche Axialbewegung gesichert. Die Bremsung bzw. Kupplung wird durch die axiale Beweglichkeit der Bremsscheibe 8 hervorgerufen. Hat sich der Belag auf dieser Scheibe zu stark abgenutzt, so wird eine Nachstellung erforderlich. Zu diesem Zweck wird die Sperre 14 gelöst, so daß nunmehr das Gewindestück i i gedreht und damit axial verstellt werden kann. Über den Ring io nimmt das Gewindestück die Gegenbremsscheibe 7 mit. Es ist ohne weiteres möglich, die Drehbewegung des Gewindestückes i i von der Motorwelle her zu veranlassen, beispielsweise durch kurzzeitige Einschaltung des Motors. Ist der richtige axiale Hub eingestellt, so wird die Sperre 14 wieder eingelegt, und damit ist die Gegenbremsscheibe i wieder gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • Der Ring io könnte auch durch einzelne Rollen oder sonstige Führungsmittel ersetzt werden. Sofern die Reibung im Gewinde groß genug ist, kann die Sperre 14 auch fortfallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einstellung der Gegenbremsscheibe zwecks Berücksichtigung der Abnutzung des Bremsbelags, besonders für Winden, bei denen der Feineinstellungsantrieb an der Gegenbremsscheibe für den Hauptmotor angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbremsscheibe axial verschiebbar mit dem Feineinstellungsantrieb und axial unverschieblich, aber drehbar mit einer Führung verbunden ist, die ihrerseits im feststehenden Gehäuse 'längs verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem in eine Nut der Gegenbremsscheibe eingreifenden Ring und einem mit diesem verbundenen Gewindestück besteht, das in dem entsprechenden Muttergewinde des Gehäuses verstellbar ist und in diesem durch Reibung o. dgl. gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück durch eine lösbare Sperre gegen ungewolltes Verdrehen gesichert ist; nach deren Lösung die Gegenbremsscheibe durch Drehen der Motorwelle nachstellbar ist.
DE1939D0079767 1939-01-29 1939-01-29 Vorrichtung zur Einstellung der Gegenbremsscheibe Expired DE687653C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017260B (de) * 1955-08-19 1957-10-10 Demag Zug Gmbh Fuer Verschiebeankermotoren bestimmte Kegelreibungsbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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