DE394717C - Zahnrad-Kraftuebertragung zum Antrieb von Maschinen mit veraenderlichem Widerstandsmoment, insbesondere zum Antrieb der Pumpe und der Steuerung von Explosions- o. dgl. Motoren - Google Patents

Zahnrad-Kraftuebertragung zum Antrieb von Maschinen mit veraenderlichem Widerstandsmoment, insbesondere zum Antrieb der Pumpe und der Steuerung von Explosions- o. dgl. Motoren

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DE394717C
DE394717C DEB110638D DEB0110638D DE394717C DE 394717 C DE394717 C DE 394717C DE B110638 D DEB110638 D DE B110638D DE B0110638 D DEB0110638 D DE B0110638D DE 394717 C DE394717 C DE 394717C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/026Gear drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnrad-Kraftübertragung zum Antrieb von Maschinen mit veränderlichem Widerstandsmoment, insbesondere zum Antrieb der Pumpe und der Steuerung von Explosions- o. dgl. Motoren. Die Erfindung bezieht sich auf Zahnrad-Kraftübertragungen zum Antrieb von Maschinen mit veränderlichem Widerstandsmoment, und zwar betrifft sie im besonderen solche Zahnrad-Kraftübertragungen, die in Explosionso. dgl. Motoren eingebaut sind, um die Steuernocken und zugleich eine Pumpe anzutreiben.
  • Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daB in der Kraftübertragung, welche mehrere miteinander zusammenarbeitende Zahnradsiitze enthält, nicht nur, wie bisher, eine einzibe Bremseinrichtung angeordnet ist, welche die dauernde Berührung der Zahnflanken des letzten Zahnradpaares der Kraftübertragung sicherstellt und zu diesem Zweck auf diejenige Welle einwirkt, welche die Maschinenteile mit veränderlichem Widerstandsmornent trägt, sondern daß mehrere derärtige Bremsvorrichtungen vorgesehen sind, so daß zugleich dauernd die Berührung der Zahnflanken der übrigen Zahnradsätze gewährleistet ist.
  • Neben diesem wesentlichsten Gedanken erstreckt sich die Erfindung auf einige weitere Ausgestaltungen, die z\vcckniäßig gleichzeitig Anwendung finden und in folgendem ausführlicher behandelt werden, insbesondere auf eine zusätzliche Einrichtung, welche in der Verbindung der Bremseinrichtung mit der Pumpe selbst besteht, für den Fall, claß die Kraftübertragungen zugleich eine Pumpe antreiben.
  • Abb i und 2 zeigen im Längsschnitt und mit größerem Maßstab im Querschnitt nach 2-2 der Abb. i den vorderen Teil eines Explosionsmotors mit ein<r einzigen Reihe lotrecht stehender Zylinder. Zum Antrieb der Nocken besitzt der Motor eine Kraftübertragung der erwähnten Art, welche zugleich eine Wasserpumpe antreibt und gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Abb. 3-5 zeigen in drei verschiedenen Ausführungsformen im Längsschnitt einen Teil der Wasserpumpe, welche unmittelbar mit einer Bremseinrichtung versehen ist.
  • Abb. 6 stellt im Querschnitt in Richtung (-6 der Abb. 5 eine Teilansicht der Ausführungsform nach Abb. 5 dar.
  • Die Erfindung sei als Beispiel an Hand eines Explosionsmotors mit einer einzigen Zylinderreihe derjenigen Art beschrieben, bei welcher nur eine einzige Nockenwelle b vorhanden ist, welche von der Kurbelwelle a unter Vermittlung einer Zwischenwelle c und zweier Zahnradsätze angetrieben wird, die aus den Rädern a1 und c' sowie c2 und b1 bestehen, wobei diese Kraftübertragung zugleich unter Vermittlung von Schraubenrädern c3 und dl die Welle d einer Wasserkreiselpumpe e antreibt. Soll nun gemäß der Erfindung, und zwar genauer nach derjenigen Anwendungs- und Ausführungsform, welche, soweit sich erkennen läßt, den Vorzug verdient ein derartiger Motor, dessen Nockenwelle b bereits eine auf der Zeichnung nicht veranschaulichte, dauernd wirkende Bremseinrichtung trägt, welche die Berührung zwischen den Zahnflanken der Räder b1 und c2 sicherstellt bzw. diese Kraftübertragung desselben mit einer besonderen Einrichtung versehen werden. «-elche die Berührung der vorderen Zahnflanken des Rades a1 mit den hinteren Zahnflanken des Rades cl sicherstellt, so kann dies etwa in der nachstehend beschriebenen `'eise erfolgen Die Welle c wird mit einer dauernd wirkenden Bremseinrichtung ausgerüstet, welche entweder unmittelbar auf der Welle c angreift oder auf einer Welle d, die von der Welle c angetrieben wird und ihrerseits die Wasserpumpe in Bewegung setzt. In diesem zweiten Falle kann die dauernd wirkende Bremsvorrichtung zweckmäßig mit der Pumpe selbst vereinigt werden, und zwar wird noch zweckmäßiger die Bremsvorrichtung im Innern der Pumpe angeordnet, so daß sie von dem die Pumpe durchfließenden Wasser umspült wird. Dies hat den Zweck, die übermäßige Erhitzung der in der Bremse gegeneinander reibenden Teile zu verhindern,. die sich berührende Fläche zu schmieren und zugleich das Fressen der gegeneinander reibenden Teile zu verhindern.
  • Zu diesem Zwecke besteht die Bremseinrichtung zweckmäßig aus einer Fiberscheibe f, welche mit dem Pumpenkörper ei z. B. durch vierkantiges Ineinandergreifen oder mittels einer oder mehrerer Stiftschrauben c2 oder in beliebiger anderer Weise fest verbunden ist. Eine Metallscheibe f 1 ist andererseits auf der Pumpenweile d befestigt. Zur Sicherung des notwendigen Druckes zwischen diesen beiden Teilen können beliebig geeignete Mittel verwendet «-erden. Beispielsweise kann, wie Abb. 3 zeigt, eine Feder g im Innern der Welle angeordnet sein, welche sich gegen einen Spurzapfen stützt, der seinerseits an einer entsprechenden feststehenden Fläche i anliegt und im Innern des Wellenendes sich längs verschieben kann, wobei er jedoch dauernd von der Welle während ihrer Drehung mitgenommen wird.
  • Auf diese Weise erhält man eine Vorrichtung, welche die eingangs beschriebenen Bedingungen erfüllt und außerdem roch infolge der Reibung der Scheibe f 1 auf der Fiberscheibe f eine gute Abdichtung zwischen d@ r Welle d und dem Pumpengehäuse e1 gewährleistet.
  • Die Ausführungsform kann nun entweder in der vorstehend beschriebenen `'eise Anwendung finden oder es wird der Rückdruck der Feder g, welche auch anstatt im Innern der Welle d zu liegen, außerhalb derselben angeordnet sein kann, dazu benutzt, eine zweite, zweckmäßig auch im Innern der Pumpe angeordnete Bremseinrichtung zu betätigen.
  • Diese zweite Bremseinrichtung besteht zweckmäßig, wie dies Abb. 4. zeigt, aus einer Scheibe f, die mittels eines langen Federkeiles oder irgendeines anderen die Mitnahme der Scheibe durch die Welle d und ihre freie Längsbeweglichkeit auf dieser Welle gewährleistenden Mittels auf dieser Welle d sitzt. Diese Scheibe j stützt sich unter dem Druck cier Feder d gegen eine ebene Fläcl-e, welche an der Kappe e3 der Pumpe angeordnet ist.
  • Weiter finden, wie die Abb. 5 und 6 zeigen, zwei abwechselnd angeordnete Scheibensätze Verwendung, von denen die einen k1 mit der Kappe e3 der Pumpe in* Verbindung stehen und zu diesem Zwecke einen oder mehrere Ansätze k1° tragen. Die Kappe e3 trägt eine Laterne e4, welche um die Scheibe k1 greift und in deren Rinnen e40 die Ansätze k1° der Scheiben k1 geführt werden. Der andere Satz Scheiben k2, welcher zwischen der erstgenannten Scheibe liegt, stützt sich unter der Wirkung des Druckes der Feder g gegen den zuerst beschriebenen Satz Scheiben und sitzt mittels eines langen Federkeiles, eines Vierkantes oder in beliebiger anderer Weise auf der Welle d de-. art, daß die Scheibe k2 an der Drehung der Welle d teilnehmen und beide Satz Scheiben sich frei in der Längsrichtung der Welle d bewegen können.
  • Auf diese Weise erhält man eine Pumpe, die mit einer doppelten Bremseinrichtung ausgerüstet ist, deren Wirkungsweise dieselbe ist wie die vorher beschriebene Einrichtung.
  • Selbstverständlich, und wie dies auch bereits erwähnt worden ist, beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf diejenigenAnwendungsarten und Ausführungsformen, weiche im vorstehenden ausführlicher beschrieben worden sind, sondern umfaßt auch Abänderungen aller Art, insbesondere solche, bei welchen keine wasserfördernde Pumpe, sondern eine andere, beispielsweise eine Ölpumpe, Verwendung findet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnrad-Kraftübertragung zum Antrieb von Maschinen mit veränderlichem Widerstandsmoment, insbesondere zum Antrieb der Pumpe und der Steuerung von Explosions- o. dgl. Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftübertragung, welche mehrere miteinander zusammenarbeitende Zahnradsätze enthält, nicht nur, wie bisher, eine einzige Bremseinrichtung angeordnet ist, welche die dauernde Berührung der Zahnflanken des letzten Zahnradpaares der Kraftübertragung sicherstellt und zu diesem Zweck auf diejenige Welle einwirkt, welche die Maschinenteile mit veränderlichem Widerstandsmoment trägt, sondern daß mehrere derartige Bremsvorrichtungen vorgesehen sind, so daß zugleich dauernd die Berührung der- Zahnflanken der übrigen Zahnradsätze gewährleistet ist.
  2. 2. Kraftübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung mit der Pumpe verbunden ist.
  3. 3. Kräftübertragung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung derart im Innern der Pumpe (e) angebracht ist, daß sie von der geförderten Flüssigkeit umspült wird. .f.
  4. Kraftübertragung nach Anspruch r oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse aus einer (beispielsweise aus Fiber bestehenden) Scheibe (f), die an der Antriebstelle der Pumpenwelle in dem Pumpengehäuse sitzt und aus einer durch Federdrucki gegen sie gepreßten, auf der Pumpenwelle (d) festsitzenden Scheibe (f l) besteht.
  5. 5. Kraftübertragung nach Anspruch r oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfeder (g) aus einer im Innern oder außen`: um die Pumpenwelle gewickelten Schraubenfeder besteht, mit ihrem freien Ende gegen eine von der Welle mitgenommenen Stützfläche drückt, welche den Federdruck und den Achsialschub der Pumpe auf eine feststehende Stützfläche (i) überträgt (Abb. 3).
  6. 6. Kraftübertragung nach Anspruch = oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Bremsfeder auf achsial verschiebliche Bremsflächen einwirken (Abb. q.).
  7. 7. Kraftübertragung -nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite der Bremsfeder auf nur eineue entsprechend große Bremsfläche wirkt, während die-andere Seite der Bremsfläche auf die achsial beweglichen, abwechselnd feststehenden und sich drehenden Scheiben (k1, k2) einer Lamellenbremse wirkt (Abb. 5).
DEB110638D 1923-08-03 1923-08-03 Zahnrad-Kraftuebertragung zum Antrieb von Maschinen mit veraenderlichem Widerstandsmoment, insbesondere zum Antrieb der Pumpe und der Steuerung von Explosions- o. dgl. Motoren Expired DE394717C (de)

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