DE641805C - Treibkette - Google Patents

Treibkette

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DE641805C
DE641805C DEM117056D DEM0117056D DE641805C DE 641805 C DE641805 C DE 641805C DE M117056 D DEM117056 D DE M117056D DE M0117056 D DEM0117056 D DE M0117056D DE 641805 C DE641805 C DE 641805C
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DE
Germany
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bolt part
chain
shell
bolt
tabs
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Expired
Application number
DEM117056D
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English (en)
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Morse Chain Co
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Morse Chain Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibkette, deren Gelenkbolzen unmittelbar oder unter Vermittlung einer sie umgebenden Hülse an den Radzähnen angreifen und in ihrer Längsrichtung durch zylindrische, axiale Mantelflächen geteilt sind. Beim Biegen der Kette gleiten die betreffenden Bolzenteile auf den Mantelflächen gegeneinander, indem sie sich dabei um ihre gemeinsame Drehachse
xo bewegen.
Das Neue besteht darin, daß der eine fest mit dem äußeren Laschenpaar verbundene Bolzenteil in seiner Mantelfläche einen segmentförmigen Vorsprung, und zwar in der Längsrichtung des Kettengliedes, hat. Die verbleibende Mantelfläche dieses Bolzenteils ist mit kleinerem Radius gewölbt, und auf dieser Mantelfläche liegt, dem segmentförmigen Vorsprung des ersten Bolzenteils gegenüber,
ao der zweite, das innere Laschenpaar verbindende schalenförmige Bolzenteil auf.
Nach einer besonderen Ausfiihrungsform der Erfindung sind beide Bolzenteile zwischen den Laschen von einer zylindrischen Hülse umgeben. Da die Außenflächen des segmentförmigen Vorsprungs an dem einen Bolzenteil und des schalenförmigen Bolzenteils nach dem gleichen Radius gewölbt sind, so tritt die, zylindrische Hülse mit diesen Außen flächen in Berührung.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ' zeigt:
Fig.. ι eine Seitenansicht der über Zahnräder geführten Kette mit den Bolzenteilen im Schnitt,
Fig. 2 eine Lasche des äußeren Laschenpaares mit ihrem Bolzenteil und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des inneren Laschenpaares.
Fig. 4 veranschaulicht eine andere Ausfuhrungsfiorm.
Die Gelenkbogen bestehen aus den Teilen I und II. Der Bolzenteil I hat gemäß der Erfindung einen segmentförmigen Vorsprung a in einer Längsrichtung des Kettengliedes'. Die verbleibende Mantelfläche b des Bolzenteils I ist mit einem kleineren Radius gewölbt. Der zweite Bolzenteil II hat die Form einer Schale, die auf der mit kleinerem Radius gewölbten Mantelfläche δ des ersten Bolzenteils I gegenüber dem Vorsprung a aufliegt.
Der Bolzenteil I verbindet das äußere Laschenpaar c (Fig. 2), der Bolzenteil II das innere Laschenpaar d (Fig. 3).
Nach Fig. 4 sind die beiden Bolzenteile I und II noch von einer zylindrischen Hülsen zwischen den Laschen umschlossen. Die Innenfläche dieser Hülse liegt gegen die Außen-
fläche der Schale II und gegen die größere Mantelflächeß des Bolzenteils I an.
Die Verbindungen der Kettenlaschen sind so angeordnet, daß 'die Mantelflächen a, die mit den Kettenradzähnen in. Berührung kommen, abwechselnd nach der einen und nach, der entgegengesetzten Richtung stehen, wie das aus Fig. ι erkennbar ist. Dementsprechend stehen auch die Bolzenteile II abwechselnd entgegengesetzt.
Die neue Treibkette arbeitet geräuschlos, und zwar gleichviel, ob die Kette auf das Kettenrad- aufläuft oder von ihm abläuft. Die Stellung der Bolzenteile im Betriebe zeigt Fig. i. Hier ist A 'das treibende tind B das getriebene Rad, die in der angedeuteten Pfeilrichtung umlaufen sollen. Man erkennt die günstige Stellung bzw. Entlastung der Bolzenteile beim Ein- und Ausschwingen und ihre Entlastung vom Zahndruck zwecks Reibungsund Abnutzungsverminderung.
Das in Fig. 4 angedeutete Kettenrad ist als treibendes Rad gedacht und soll in der Pfeilrichtung umlaufen. Bei dieser Anwena5 dungsform der Erfindung ist die Abnutzung an der Innenfläche der Hülsen vermindert. Außerdem wird jedes Geräusch vermieden, das sonst beim Inberührungtreten der Bolzenteile mit den Kettenradzähnen auftritt. Das Gelenk ist bei seiner Bewegung entlastet,, sei es, daß die Kette auf- oder abläuft, sowohl bezüglich des treibenden als auch des getriebenen Rades. Der Druck wird bei der Gelenkdrehung aufgenommen von den Flächend der Bolzenteile I und von den entsprechenden konkaven Flächen der Bolzenteile II. Die Auflageflächen sind also bei jedem Gelenk der Kette die gleichen, und so ist eine gute Druckverteilung und eine gleichmäßige Wirkung gesichert.
Diese günstige Wirkung wird klar, wenn man der Bewegung der Kettenteile von links nach rechts folgt. Die Weiterbewegung der Kettenlasche ist in gestrichelten Linien angedeutet. Es ist zwischen den Teilen I, II und 'e ein gewisser Spielraum angedeutet, um zu zeigen, daß hier unbelastete Flächen sind. Dies ist natürlich eine übertriebene Darstellung. In Wirklichkeit liegen die Flächen glatt' aneinander.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Treibkette, bei der die an den Radzähnen unmittelbar oder unter Vermittlung einer sie umgebenden Hülse amgreifenden Gelenkbolzen in ihrer Läng&- richtung durch zylindrische, axiale Mantelflächen geteilt sind, auf denen diese Bolzenteile beim Biegen der Kette gegeneinander, sich um ihre gemeinsame Drehachse bewegend, gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzenteil (I), der an beiden Enden fest mit dem äußeren ■ Laschenpaar (c) verbunden ist, einen segmentförmigen Vorsprung (ß) in seiner Mantelfläche, und zwar in einer Längsrichtung des Kettengliedes, hat, während die verbleibende Mantelfläche (&) dieses Bolzenteiles (I) mit kleinerem Radius gewölbt ist, und daß der andere Bolzenteil (II), der das innere Laschenpaar (d) verbindet, schalenförmig auf der mit kleinerem Radius gewölbten Mantelfläche (b) des ersteren Bolzenteils (I), dessen segmentförmigem Vorsprung (a) gegenüber, aufliegt.
  2. 2. Treibkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenteil (I) und der schalenförmige Teil (II) von einer zylindrischen Hülse (e) zwischen den Laschen umgeben sind, deren Innenfläche die größere Mantelfläche (a) des Bolzenteils (I) und die Außenfläche der Schale (II) umschließt (Fig. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM117056D 1931-06-19 1931-09-30 Treibkette Expired DE641805C (de)

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DE641805C true DE641805C (de) 1937-02-13

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DEM117056D Expired DE641805C (de) 1931-06-19 1931-09-30 Treibkette

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0233640A2 (de) * 1986-02-19 1987-08-26 ROHLOFF, Bernhard Rollenkette für Kettentriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0233640A2 (de) * 1986-02-19 1987-08-26 ROHLOFF, Bernhard Rollenkette für Kettentriebe
EP0233640A3 (en) * 1986-02-19 1988-11-30 Bernhard Rohloff Roller chain for chain drives

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