DE431009C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Reibraederwechselgetriebe

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DE431009C
DE431009C DEG61805D DEG0061805D DE431009C DE 431009 C DE431009 C DE 431009C DE G61805 D DEG61805 D DE G61805D DE G0061805 D DEG0061805 D DE G0061805D DE 431009 C DE431009 C DE 431009C
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Germany
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friction
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gear change
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DEG61805D
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Gesellschaft fuer Elektrische Apparate mbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • F16H37/0853CVT using friction between rotary members having a first member of uniform effective diameter cooperating with different parts of a second member

Description

  • Reibräderwechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Reibräderwechselgetriebe, das derart als Wendegetriebe ausgebildet ist, daß die Geschwindigkeitsregelung störungsfrei über die Nullage erfolgen kann. Reibräderwechselgetriebe dieser Art bestehen aus einer von der Antriebsmaschine bewegten Reibscheibe., einem Reibzylinder und einer verstellbar dazwischen angeordneten Reibrolle. Zur Richtungsänderung der auf den Reibzylinder zu übertragenden Bewegung mußte bisher die Reibrolle über den Mittelpunkt der Reibscheibe verschoben werden, wodurch sich nicht nur eine schnelle Abnutzung, sondern auch eine verhältnismäßig ungenaue Regelung in der Nähe der Nullpunktslage ergibt.
  • Es sind fernerhin Reibräderwechselgetriebe vorgeschlagen, bei denen die anzutreibende Welle von dem Planetenrad eines Differentialgetriebes seinen Antrieb erhält, wobei das eine Sonnenrad von der treibenden Welle und das andere Sonnenrad in gegenläufigem Sinne über die Reibräder angetrieben wird. Diese Getriebe waren mit zwei Reibscheiben und doppelten Reibrollen versehen und gestatteten nur eRegelung in einem Drehungssinne.
  • Gemäß der Erfindung werden die Vorteile der beiden oben angedeuteten Getriebe dadurch vereinigt, daß die verstellbare Reibrolle zwischen einer Reibscheibe und einem Reibzylinder angeordnet ist und die 'übersetzungsverhältnisse für den Antrieb der Sonnenräder' eines Differentialrädergetriebes, dessen Planetenrad mit der anzutreibenden Welle verbunden ist, so gewählt sind, daß die Geschwindigkeiten der Sonnenräder einander gleich sind, wenn die Reibrolle in einer bestimmten Lage zwischen dem Mittelpunkt und dem Rande der Reibscheibe steht.
  • Auf diese Weise-ist der übergang der Reibrolle über ,den Mittelpunkt- der Reibscheibe vermieden; auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Reibrolle in der inneren. Stellung zur Reibscheibe derart weit von deren Mittelpunkt entfernt ist, daß praktisch keine ungünstigen Beeinflussungen der Rolle entstehen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes"der Erfindung dargestellt. Ein Motor i treibt eine ,auf seiner Achse befestigte Reibscheibe 2 an. Die Reibscheibe 2 .dreht über eine Reibrolle 3 einen Reibzylinder q., der über eine Schnecke 5 und ein Schneckenrad 6 auf das eine Sonnenrad 7 des Planetenrädergetriebes 7, 8, 9 einwirkt. Das andere Sonnenrad 9 wird von dem Motor i über Kegelräder i o, i i, eine Schnecke 12 und ein Schneckenrad 13 angetrieben. Die zu bewegenden Getriebe o. dgl. werden an die Achse i q. ,des Planetenrades 8 angeschlossen. Die Reibrolle 3, die sich auf einer mit Gewinde versehienen Buchse 15 frei drehen kann, wird durch Drehen einer Schraubenspindel 16 mittels der Handkurbel 17 eingestellt. Der Einstellungsbetrag der Reibrolle kann auf einer durch eine Schnecke i8 ,angetriebenen Skala i9 mittels einer festen Marke 2o abgelesen werden.
  • Die Skala i g ,kann entsprechend den zu regelnden Geschwindigkeiten geeicht sein, mit denen -die anzutreibenden Getriebe o. dgl. durch das Differentialrädergetriebe 7, 8, 9 verstellt werden, da die Geschwindigkeitsänderung der Verstellung der Reibrolle 3 proportional ist. Das neue Reibräderwechselgetriebe ermöglicht eine fortlaufende stetige Regelung der Geschwindigkeit von seinem Höchstwert über Null bis zu :einem Höchstwert im entgegengesetzten Drehsinne.
  • Infolge Verwendung von Schneckengetrieben 12, 13 und 5, 6 für die Bewegungsübertragung auf das Differentialrädergetriehe 7, 8, 9 ist es möglich, !ein verhältnismäßig hohes Drehmoment der Ach,sm;i q. zu erreichen und dadurch die Reibrolle 3 noch weiter vor zu starker Abnutzung zu schützen.
  • Statt die Antriebsmaschine (Motor, Uhrwerk o. dgl.) unmittelbar auf die Reibscheibe 2 einwirken zu lassen, kann gegebenenfalls auch ein Übersetzungsgetriebe dazwischengeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Reibräderwechselgetriebe, bei .dem die anzutreibende Welle von dem Planetenrad eines Differentialrädergetriebes seinen Antrieb erhält, dessen eines Sonnenrad von der treibenden Welle und dessen anderes Sonnenrad in gegenläufigem Sinne seinen Antrieb über die Reibräder erhält, dadurch ;gekennzeichnet, daß die verstellbare Reibrolle (3) in an sich bekannter Weise zwischen einer Reibscheibe (2) und :einem Reibzylinder (¢) angeordnet ist, und daß -die Übersetzungsverhältnisse für die Sonnenräder (7, g) so gewählt sind., daß deren Geschwindigkeiten gleich sind, wenn die Reibrolle in einem bestimmten Lage zwischen dem Mittelpunkt und dem Rand der Reibscheibe steht.
DEG61805D 1924-07-13 1924-07-13 Reibraederwechselgetriebe Expired DE431009C (de)

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DE (1) DE431009C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762239A (en) * 1953-09-28 1956-09-11 Henry A Van Dyke Variable speed transmission

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762239A (en) * 1953-09-28 1956-09-11 Henry A Van Dyke Variable speed transmission

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