DE754589C - Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor - Google Patents

Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor

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DE754589C
DE754589C DEST60866D DEST060866D DE754589C DE 754589 C DE754589 C DE 754589C DE ST60866 D DEST60866 D DE ST60866D DE ST060866 D DEST060866 D DE ST060866D DE 754589 C DE754589 C DE 754589C
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DE
Germany
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shaft
armature
winch
log
encapsulated
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Expired
Application number
DEST60866D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHL R FA
Original Assignee
STAHL R FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEST60866D priority Critical patent/DE754589C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE754589C publication Critical patent/DE754589C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/12Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/07Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices

Description

  • Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor Es sind mit Verschiebeankermotor ausgerüstete gekapselte Blockwinden bekannt, deren unter Wirkung einer Bremsfeder stehende Ankerwelle mit der gleichachsig angeordneten Getriebewelle undrehbar, aber längs verschieblich gekuppelt ist. Die bei dieser Bauart bekannte Zweiteilung der Ankerwelle ist nur gewählt worden, um bei der jedesmaligen Verschiebung der Ankerwelle die Getriebewelle nicht mit verschieben zu müssen. Jeder Wellenteil ist dabei in zwei Lagern gelagert, und die Verbindung der beiden Wellenteile erfolgt durch eine gewöhnliche Klauenkupplung. Es lag die Aufgabe vor, die Anker- und Getriebewelle der gekapselten Blockwinde schwächer als bisher ausführen zu können und die Bearbeitung des Blockwindengehäuses, die hinsichtlich der genauen Herstellung der bisher erforderlichen vier in axialer Richtung übereinstimmenden Lager Schwierigkeiten bot, zu erleichtern. Diese Aufgabe ist bei einer gekapselten Blockwinde der obenerwähnten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die zweiteilige Anker- und Getriebewelle in, nur drei festen Lagern gelagert ist, wobei die in nur einem festen Lager ruhende Welle über eine Vielnutkupplung mit ballig gestalteten Zähnen an der anderen Welle abgestützt ist.
  • Außer dem Vorteil der dreifachen Lagerung besteht beim Erfindungsgegenstand die vorteilhafte Möglichkeit, die in an sich bekannter Weise von außen regelbare, auf dieAnkerwelle wirkende Bremsfeder innerhalb der Welle zwischen den beiden Wellenteilen anzuordnen, worin ein weiteres Merkmal der Erfindung zu erblicken ist. Durch diese neue Federanordnung ist in einfachster Weise eine Relativdrehung der Feder gegenüber den Federauflagen vermieden. Die Spannung der Feder ist durch eine in der Ankerwelle angeordnete Schraube mittels einer in dieser Welle gelagerten Stange regelbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands, einer gekapselten Blockwinde in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • An das in bekannter Weise die Seiltrommel i und das Motorgehäuse 2 aufnehmende Blockwindengehäuse 3 schließt sich auf einer Seite das Getriebegehäuse 4 und auf der anderen Seite das Bremsgehäuse 5 an.
  • Die Motorankerwelle besteht aus den beiden Teilen 6 und 7, die durch die Kupplungshälften 8, 9 dauernd miteinander verbunden sind. Die Kupplungshälften sind in der Zeichnung der Einfachheit halber als Endausbildungen der beiden Wellenteile 6, 7 dargestellt.
  • Im gezeichneten Beispiel ist der das Antriebsritzel 1o tragende Wellenteil ? in den beiden Lagern 11, 12 in axialer Richtung unv erschiebbar gelagert. Der verschiebbare Wellenteil 6, der eigentliche Verschiebeanker, ist außen in einem Lager 13 gelagert, während er sich innen mit der Kupplungshälfte 8 auf der Kupplungshälfte 9 und damit auf dem Wellenteil 7 abstützt. Im Gesamtgehäuse der Blockwinde ist also die Ankerwelle 6, 7 dreifach gelagert.
  • Die Kupplung 8, 9 ist als genau passende Vielnutkupplung ausgebildet, wobei beispielsweise die Zähne 9' der Kupplungshälfte g ballig oder kugelig gestaltet sind. Dadurch ist die leichte Verschiebbarkeit des Wellenteils 6 und gleichzeitig seine genaue Zentrierung gewährleistet.
  • Es ist natürlich auch möglich, den ver -schiebbaren Wellenteil 6 zweifach und den Wellenteil ? nur einfach zu lagern. Die mit Balligen Zähnen ausgerüstete Kupplung erlaubt auch eine kleine Durchbiegung der gesamten Welle 6, 7, wenn die Blockwinde beispielsweise durch Überlastung in der Mitte etwas durchfedern sollte.
  • Die Rückstell- und Bremsfeder 14 ist im gezeichneten Beispiel in einer Ausnehmung 15 der verschiebbaren Ankerwelle 6 untergebracht. Sie stützt sich mit einem Ende an der Kupplungshälfte 9 und mit dem anderen Ende an dem Teller 16 einer in der Ankerwelle 6 gelagerten Stange 17 ab, die vom freien Ende der Ankerwelle aus beispielsweise durch einen Schraubenbolzen 18 verschiebbar ist. In der Bremstrommel 5 kann gegenüberliegend ein Stopfen 19 angeordnet sein, so daß die Einstellschraube 18 nach Entfernung des Stopfens 19 bequem zugänglich ist. Durch Verdrehung der Schraube 18 kann die Spannung der Rückstell- und Bremsfeder 14 eingestellt und geregelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor, deren unter Wirkung einer Bremsfeder stehende Ankerwelle mit der gleichachsig angeordneten Getriebewelle undrehbar, aber längs verschieblich gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker- und Getriebewelle (6, 7) in drei festen Lagern (11, 12, 13) gelagert ist, wobei die in nur einem festen Lager ruhende Welle (6 oder 7) über eine Vielnutkupplung mit ballig gestalteten Zähnen an der anderen Welle (7 oder 6) abgestützt ist.
  2. 2. Gekapselte Blockwinde nach Anspruch i, mit von außen regelbarer Bremsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfeder (14) für die verschiebbare Ankerwelle (6) innerhalb der Welle (6, 7) zwischen ihnen angeordnet ist.
  3. 3. Gekapselte Blockwinde nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (14) durch eine in der Ankerwelle (6) angeordnete Schraube (18) mittels einer in der Welle (6) gelagerten Stange (17) regelbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr.449 191, 552 334, 560 784.
DEST60866D 1941-07-01 1941-07-01 Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor Expired DE754589C (de)

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