DE560784C - Elektromotor fuer Hebezeuge, insbesondere Elektrozuege - Google Patents
Elektromotor fuer Hebezeuge, insbesondere ElektrozuegeInfo
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- DE560784C DE560784C DEH125292D DEH0125292D DE560784C DE 560784 C DE560784 C DE 560784C DE H125292 D DEH125292 D DE H125292D DE H0125292 D DEH0125292 D DE H0125292D DE 560784 C DE560784 C DE 560784C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/02—Hoists or accessories for hoists
- B66D2700/026—Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Elektromotor, bei dem durch den axial verschiebbaren
Stator ein Lüften der Bremse erfolgt. Man verwendete bisher bei Hebezeugen zum Lüften der Bremse Bremsmagnete, während
das Schließen der Bremse durch Federn oder Gewicht geschah. Einzelne Lösungen gingen auch dahin, die Verschiebebewegung
des Ankers zum Lüften der Bremse zu benutzen.
Bei Bremsen mit Bremsmagnet ist der Nachteil vorhanden, daß in dem mechanischen
Teil der Bremse ein elektrischer Apparat eingebaut ist, so daß keine Trennung des
elektrischen vom mechanischen Teil vorhanden ist. Zum Bedienen des Bremsmagneten
müssen besondere Leitungen verlegt werden, so daß neben einer Verteuerung der Anlage
auch eine schlechte Übersicht vorhanden ist.
Die schon erwähnten Verschiebeankermotoren besitzen wohl den Vorteil, daß sie gegenüber
den vorher bekannten eine Vereinigung der Bremse mit dem Motor besitzen, jedoch gegenüber der Erfindung den Nachteil, daß
ein Zusammenbau der Bremse mit dem Motor nicht einheitlich vorgenommen werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, durch ein im Motorgehäuse axial verschiebbar
angeordnetes Statorgehäuse das Gegenbremsglied, das mit dem Statorgehäuse fest verbunden ist, verschiebbar anzuordnen,
während der Rotor fest mit der Bremsscheibe verbunden ist. Die Bremsscheibe kann hierbei
gleichzeitig als Ventilatorflügel ausgebildet werden, so daß neben der Lüftung, die für
den Motor erforderlich ist, eine Kühlung der Scheibe selbst erfolgt. Die Scheibe ist so angeordnet,
daß heraustretendes Fett oder Öl aus den Lagern niemals auf die Bremsscheibe gelangen kann.
Der Anker muß in der Längsrichtung fest gelagert werden, damit das Spiel zum Lüften
der Bremse klein bleibt und die dadurch auftretenden Kräfte und Geräusche zum Lüften
der Bremse auf ein Minimum beschränkt werden. Vorteilhaft ist es, die Bremsfeder nach ·
außen durch eine Mutter abzustützen, nach deren Lösen leicht ein Auswechseln der
Bremsfeder und ebenfalls leicht ein Nachstellen der Bremskraft erfolgen kann. Durch
die verschiebbare Anordnung des Stators ist es leicht möglich, die Motorgehäuse für
Gleich- und Drehstrom so auszubilden, daß die Innenteile gegeneinander leicht auswechseibar
sind, wodurch wirtschaftlich eine Verbilligung in der Lagerhaltung und Motorenherstellung
erreicht wird. Der Motor kann sowohl als Flanschmotor wie als Fußmotor ausgebildet werden.
In der Zeichnung ist ein Motor im Schnitt dargestellt.
Mit α ist die Trommel des Hebezeuges bezeichnet, die von einem äußeren Mantel b umgeben
ist. Fest zu dem Mantel angeordnet ist das Motorgehäuse c, welches auf der Innenseite
des Hebezeuges durch ein Lagerschild d, nach der Außenseite durch einen Lagerraum e
abgeschlossen ist. d und e sind in diesem Fall mit Kugellagern ausgerüstet, die keine Längsverschiebung
des Rotors / zulassen. Auf dem einen Ende der Rotorwelle g sitzt das Antriebsorgan
h, ein Ritzel oder eine Kupplung, während auf der anderen Seite vom Rotor f
die Bremsscheibe i aufgesetzt ist. Durch Keil k wird die Drehbewegung der Welle auf
die Scheibe i übertragen, während die Längs-
to verschiebung durch Mutter Z bzw. durch auswechselbare
Scheiben m der Belastung entsprechend einzustellen ist. Der in der Längsrichtung
beweglich angeordnete Stator η steht in Verbindung mit dem nicht umlaufenden
ig Gegenbremsglied o. Die Verhinderung der Drehbewegung geschieht beispielsweise über
zwei mit dem Bremsscheibenkranz verbundene Länglager p und r, die, wie hier dargestellt,
über rollende Reibung arbeiten. Mit dieser
Bremsscheibenhälfte ist ein Arm J verbunden, der in der Bohrung eine Gewindemutter t aufnimmt,
die sich auf eine Bremsfeder u abstützt.
Beim stromlosen Motor wird der Stator η
as durch die Bremsfeder u über die einstellbare
Mutter t, Arm j so verschoben, daß dadurch das Gegenbremsglied 0 gegen die rotierende
Bremsscheibe i gezogen wird. Die Motorwelle wird festgebremst.
Beim Stromgeben wird durch das hierdurch erzeugte magnetische Feld der Stator η so
zum Rotor / verschoben, daß das Gegenbremsglied 0 von der Bremsscheibe i weggezogen
wird und dadurch die Bremse gelüftet und das Drehmoment eingeleitet werden kann.
Als Stromzuführung zu dem Stator η können Schleifschuhe oder Litzen angewandt
werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:
i. Elektromotor für Hebezeuge,insbesondere Elektrozüge, dadurch gekennzeichnet, daß durch die axiale Verschiebung des Statorgehäuses eine Bremse gelüftet und geschlossen wird. - 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüften der Bremse durch Einschalten des.Motors und das Anlegen der Bremse durch Federkraft erfolgt.
- 3. Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenbremsglied mit dem in axialer Richtung verschiebbaren Stator verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125292D DE560784C (de) | 1931-01-31 | 1931-01-31 | Elektromotor fuer Hebezeuge, insbesondere Elektrozuege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125292D DE560784C (de) | 1931-01-31 | 1931-01-31 | Elektromotor fuer Hebezeuge, insbesondere Elektrozuege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560784C true DE560784C (de) | 1932-10-06 |
Family
ID=7174855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH125292D Expired DE560784C (de) | 1931-01-31 | 1931-01-31 | Elektromotor fuer Hebezeuge, insbesondere Elektrozuege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560784C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754589C (de) * | 1941-07-01 | 1954-07-26 | Stahl R Fa | Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor |
EP0144514A2 (de) * | 1983-11-23 | 1985-06-19 | R. Stahl Fördertechnik GmbH | Elektrischer Fahrantrieb für einen Kran oder das Fahrwerk eines Hubwerkes etc. |
-
1931
- 1931-01-31 DE DEH125292D patent/DE560784C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754589C (de) * | 1941-07-01 | 1954-07-26 | Stahl R Fa | Gekapselte Blockwinde mit Verschiebeankermotor |
EP0144514A2 (de) * | 1983-11-23 | 1985-06-19 | R. Stahl Fördertechnik GmbH | Elektrischer Fahrantrieb für einen Kran oder das Fahrwerk eines Hubwerkes etc. |
EP0144514A3 (en) * | 1983-11-23 | 1985-12-27 | R. Stahl Fordertechnik Gmbh | Electric travelling gear for a crane or for a mobile hoist |
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