DE632735C - Puffer fuer den Eisenbahnbetrieb - Google Patents

Puffer fuer den Eisenbahnbetrieb

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DE632735C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/14Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Puffer für Eisenbahnbetriebe u. dgl.
Es ist bekannt, daß bei derartigen Puffern ein starker Rückstoß auftritt, sobald der Puffer entlastet wird. Die Beseitigung dieses Rückstoßes ist wiederholt versucht worden. Beispielsweise hat man beim Zusammendrücken der Pufferfeder einen -Teil der Energie durch Reibung vernichtet, so daß die Feder beim Entlasten keine große Energie mehr besitzt und daher ein erheblicher Rückstoß nicht mehr auftreten kann. Derartige Anordnungen haben aber den Nachteil, daß die Verhinderung des Rück-Stoßes auf Kosten der Elastizität beim Zusammendrücken des Puffers und auf Kosten der Länge des Pufferweges erfolgt.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen Puffer anzugeben, der keinen erhebliehen Rückstoß besitzt und bei dem dennoch die volle Elastizität des Puffers bei seiner Belastung erhalten bleibt. Nach der Erfindung geschieht dies durch eine Bremse, welche nur die Bewegung des Puffers bei der Entlastung der Pufferfeder bremst.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Abb. ι zeigt den Puffer im Längsschnitt. Abb. 2 zeigt die Bremsscheibe auf der Stößelstange im Querschnitt.
Abb. 3 zeigt die Bremsscheibe im Längsschnitt.
Die Pufferhülse ist mit a, die Stößelstange mit b und die Pufferfeder mit c bezeichnet. Die Bremsscheibe ist mit d bezeichnet. Dieselbe stellt zusammen mit der Bremsfläche e der Pufferhülse die Bremsvorrichtung dar, die von der mit entsprechenden Gewindebzw. Drallgängen / versehenen Stößelstange b in Tätigkeit gesetzt wird. Die Bremsfläche ist zur Erhöhung der Reibwirkung mit einem besonders zweckdienlichen Bremsbelag/ versehen. Die Stößelstange ist im Lager h gegen Drehung gesichert. Die Arbeitsweise ist folgende :
Beim Eindrücken des Puffers durch eine Stoßkraft wird sowohl der Pufferstößel als auch die Stößelstange b in der Stoßrichtung fortbewegt, wobei die Bremsscheibe d von der Bremsflächen abgehoben wird und sich dreht. Beim Entspannen will die Feder c mit der ganzen in ihr aufgespeicherten Kraft unter Mitnahme des Stößels und der Stößelstange zurückschnellen. Hierbei wird aber die Bremsscheibe gegen die Bremsfläche e gedruckt und zurückgedreht, wodurch die aufgespeicherte Federkraft so weit durch Reibung vernichtet wird, wie es zum stoßfreien Vorholen der Feder erforderlich ist.
Damit bei fortschreitender Federentspannung eine Verringerung bzw. Unterbrechung der Bremswirkung eintritt, sind die Drallgänge g der Bremsscheibe zum vorderen Ende hin verbreitert. Die Verringerung bzw. Unterbrechung kann aber auch durch Steigungsänderung des Dralles erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Puffer für den Eisenbahnbetrieb, gekennzeichnet durch eine Bremse, welche npr die Bewegung des Puffers bei der Entlastung der Pufferfeder bremst.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federspannung stehende Pufferstößel (b) mittels einer Drallspindel (/) mit einer Bremsfläche (d) verbunden ist, die bei der Belastung des Puffers von der Gegenbremsfläche (e) entlastet wird, während sie auf diese während der Entlastung des Puffers unter dem Druck der Pufferfeder aufgedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER88788D Puffer fuer den Eisenbahnbetrieb Expired DE632735C (de)

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