DE1056807B - Elektroflaschenzug - Google Patents

Elektroflaschenzug

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Publication number
DE1056807B
DE1056807B DEF18453A DEF0018453A DE1056807B DE 1056807 B DE1056807 B DE 1056807B DE F18453 A DEF18453 A DE F18453A DE F0018453 A DEF0018453 A DE F0018453A DE 1056807 B DE1056807 B DE 1056807B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
chain
support housing
unit
motor shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF18453A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich de Fries GmbH
Original Assignee
Heinrich de Fries GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich de Fries GmbH filed Critical Heinrich de Fries GmbH
Priority to DEF18453A priority Critical patent/DE1056807B/de
Publication of DE1056807B publication Critical patent/DE1056807B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
F 18453X1/35 c
ANMELDETAG: 19. september 1955
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
6. mai 195 9
DieErfindung betrifft einen Ketten-Elektroflaschenz'ug, bei dem sich an das mit Aufhängehaken od. dgl. versehene sowie das Aufwindemittel beherbergende Traggehäuse einerseits das Getriebe mit seinem Gehäuse und andererseits der Motor anschließen. Bei den Zügen dieser Art ist das Traggehäuse mit den darin symmetrisch angeordneten Teilen in sich ausgewogen. Nachdem jedoch in der Regel der Motor schwerer ist als das Getriebe mit seinem Gehäuse, würde die Längsachse des Zuges und damit auch das Aufwindemittel zum Motor hin geneigt verlaufen, wenn sie sich nicht durch entsprechende Maßnahmen in die Waagerechte einstellen ließe. Zum Einstellen benutzt man entweder ein in der Längsachse des Zuges ausziehbares Getriebe, das kostspielig in der Fertigung ist und eine unerwünschte Verlängerung des Zuges 'bedingt, oder man benutzt ein zusätzliches Gegengewicht, das ebenfalls unerwünscht ist und das als verstellbares Gewicht auch das Längenmaß des Zuges vergrößert. Xachteilig ist ferner, daß nach dem Einstellen des Zuges die Kettenstränge im allgemeinen nicht parallel verlaufen, so daß diese einer zusätzlichen und unerwünschten Inanspruchnahme ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne zusätzliches Gegengewiaht und ohne Verlängerung des Zuges eine waagerechte Lage desselben sowie einen parallelen Verlauf der belastbaren Kettenstränge zu ermöglichen. Erfindungsgemäß läßt sich dieses erreichen, wenn das Getriebe mit seinem Gehäuse als Elektroflaschenzug
Anmelder:
Heinrich de Fries G.m.b.H.,
Düsseldorf, Bruchstr. 75 a
Heinrich Gunkel, Düsseldorf, ist als Erfinder genannt worden
der Einheit quer zur Längsachse ausschwenkt, ein paralleler Verlauf der beiden belastbaren Kettenstränge durch entsprechende Einstellung besagten Teiles erreichen.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Elektrozug für RundstaMkette mit der aus Getriebe und Getriebegehäuse bestehenden Einheit und dem Traggehäuse in Längsschnitt und den Motor in Ansicht;
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht, wobei die Einheit sich mit ihrem Schwerpunkt in der Ausgangsstellung befindet;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das drehend einstellbare Teil mit der Aufhängung des belastbaren Kettenstranges.
Einheit an der Traggehäusewand um die Motorwelle Wie aus Fig.
drehbar und einstellbar angeordnet ist, wobei die Einheit einen zur Motorwelle versetzten Schwerpunkt aufweist, und der Haken od. dgl. zum Aufhängen des Endes des belastbaren Kettenstranges sich an einem Teil befindet, das auf Ansätzen der inneren Traggehäusewände zentrisch um die Achse des Aufwindemittels einstellbar und durah Bolzen od. dgl. in seiner endgültigen Stellung feststellbar ist. Wird hierbei die aus Getriebe und Getriebegehäuse bestehende Einheit mit ihrem über der Motorwelle befindlichen Schwerpunkt an der im nicht ausgeglichenen Zustand schrägen Traggehäusewand des zum Motor hin geneigten Zuges verdreht, so nähert sich mit dem Verlagern des Schwerpunktes der Einheit nach außen die Längsachse des Zuges so lange der Waagerechten, als sich der Schwerpunkt der Einheit von seinem Ausgangspunkt aus nach außen 'bewegt, so daß eine geringe Schräglage verbleibt, aus der durch entsprechende Anordnung der erforderlichen elektrischen Teile — wie Endschalter, Anschluß- und Steuerkabsl mit Schalter — unterhalb der Einheit sich die Waagerechte erreichen läßt. Xachdem die Kettenaufhängung 1 ersichtlich, schließen sich an das einerseits die aus Getriebe und Ge-
an einem drehend einstellbs
Teil
;rfolgt,
läßt sich Traggehäuse 1
triebegehäuse 2 bestehende Einheit und andererseits der Motor 3 an. In der Mitte des Traggehäuses. 1 ist der Aufhängehaken angeordnet, der über Rundzapfen 4 der Hakentraverse 5 mit dem Traggehäuse verbunden ist. Das drehbare und einstellbare Teil 6 mit seinem Haken zum Einhängen des Kettenstranges 7 ist als Kettenführung ausgebildet und umschließt die von der Motorwelle 8 durchdrungene Kettennuß 9, die mittig zwischen den Traggehäusewänden 10, 11 in diesen drehbar gelagert ist. Mittig zwischen diesen ist auch der Haken am einstellbaren Teil 6 zum Einhängen des Kettenstranges 7 angeordnet, der auf einem Bolzen, der zwei Ansätze 12, 13 des Teiles 6 verbindet, quer zur Längsachse des Zuges schwenkbar ist. Die Motorwelle 8 ist in der Bodenwand 2 des runden topfärtigen Getriebegehäuses aus dessen Mitte versetzt gelagert, wobei der Schwerpunkt der Einheit sich darstellungsgemäß senkrecht über der Motorwelle 8 befindet und der Zug eine zum Motor hin geneigte Stellung einnehmen würde.
Zum Einstellen der aus Getriebe und Getriebegehäuse bestehenden Einheit kann für die traggehäuse-
unabhängig davon, wie weit der Zug beim Verdrehen seitigen Getriebelagerungen zweckmäßig ein Ringvor-
909 509/104

Claims (4)

gesehen sein, der nach der erfolgten Einstellung der Einheit mit dieser und der Traggehäusewand verbohrt und verbunden wird. Ist hiernach durch entsprechende Anordnung des elektrischen Teiles, in dem in Fig. 1 punktiert angedeuteten Raum unterhalb der Einheit, der Zug vollständig in die Waagerechte eingeschwenkt, so können durch Verdrehen des auf den Ansätzen 14, 15 gelagerten Teiles 6 die beiden belastbaren Kettenstränge parallel zueinander eingestellt und das verdrehbare Teil 6 in der dabei, eingenommenen Stellung mit dem Traggehäuse verbunden werden. Diese Verbindung läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß man die Teile verbohrt und in die Bohrungen Bolzen 16,17 od. dg!, einsetzt. Wenn dabei diese Bolzen 16, 17 od. dgl. den Kettenabstreifer 18 durchdringen, erübrigt sich für diesen jede weitere Befestigung. Patentansprüche
1. Ketten-Elektrorlaschenziig. bei dem sich an das einen Aufhängehaken od. dgl. aufweisende Traggehäuse einerseits das Getriebe mit Gehäuse und andererseits der Motor anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe mit seinem Gehäuse (2) als Einheit an der Traggehäusewand (10; um die AIotorwelle (8) einstellbar angeordnet ist. wobei die Einheit einen zur Motorwelle (8) versetzten Schwerpunkt aufweist, und daß der Haken od. dgl. zum Aufhängen des Endes des belastbaren Kettenstranges (7) sich an einem Teil
(6) befindet, das auf Ansätzen (14, 15) der inneren Traggehäusewände (10, 11) um die Achse der Kettennuß (9) einstellbar und durch Bolzen (16, 17) od. dgl. in seiner endgültigen Stellung feststellbar ist.
2. Flaschenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager der Motorwelle (8) in der Außenwand (2) des runden Getriebegehäuses zur Gehäusemitte versetzt angeordnet ist.
3. Flaschenzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die traggehäuseseitigen Lagerungen der Getriebeteile in einem Ring erfolgen, der mit der Einheit an der Traggehäusewand (10) verdrehbar ist.
4. Flaschenzug nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Ansätzen (14, 15) der inneren Traggehäusewände um die Achse der Kettennuß (9) verdrehbare Teil (6) als eine die Kettennuß (9) umschließende Kettenführung dient, die Ansätze (12, 13) aufweist, zwischen welchen der LIaken zum Einhängen des Kettenstranges (7) quer zur Längsachse des Zuges schwenkbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 805 182, 754 589. 641;
französische Patentschrift Xr. 772 834;
USA.-Patentschrift Nr. 2 637 525.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 509/104 4.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503342A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-14 SEW-EURODRIVE GmbH & Co, 7520 Bruchsal Kettenzug
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