DE2165268A1 - Kran-hubwerk - Google Patents

Kran-hubwerk

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DE2165268A1
DE2165268A1 DE19712165268 DE2165268A DE2165268A1 DE 2165268 A1 DE2165268 A1 DE 2165268A1 DE 19712165268 DE19712165268 DE 19712165268 DE 2165268 A DE2165268 A DE 2165268A DE 2165268 A1 DE2165268 A1 DE 2165268A1
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

Description

  • Kran-Hubwerk Da der Transport feuerflüssiger Massen besonders gefährlich ist, werden Hubwerke von Gießkranen gewöhnlich mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen versehen. So verlangt bereits die Unfallverhütungsvorschrift der Hütten- und Walzwerksberufsgenossenschaft für Gießkran-Hubwerke zwei voneinander unabhängig wirkende Bremsen. Diese Maßnahme allein wird aber oft als nicht ausreichend angesehen. Verschiedene Betreiber fordern von den Kranherstellern eine Hubwerkskonzeption, die gewährleistet, daß beim Bruch irgendeines Hubwerkteiles die Last nicht abstürzt. Diese Forderung führt zu Hubwerken mit einer sogenannten zweiten kinematischen Kette.
  • Derartige Hubwerke sind beschrieben in einem Aufsatz des Erfinders über Unfallsichere Hubwerke für Gießkrane" abgedruckt in der Zeitschrift t'Fördern und Heben" Heft 14, 1968.
  • Hierin finden sich verschiedene Ausführungsbeispiele von GieB-kran-Hubwerken mit zwei Seiltrommeln mit nicht vollständigen, aber für den praktischen Betrieb ausreichenden zweiten kinematischen Ketten, die durch Verbindungswellen zwischen den beiden Trommeln sowie dadurch gebildet sind, daß zwei von jeder Trommel ausgehende Seile, die in Flaschenzügen an einer Hub-Traverse angreifen, mit ihren Enden an einem gemeinsamen Ausgleichshebel befestigt sind und dieser sich beim Bruch eines der beiden Seile gegen einen Anschlag legt.
  • Für den Fall, daß ein Gießkran-Hubwerk mit vier Seil-Trommeln ausgerüstet ist, gibt der Aufsatz nur ein Beispiel mit zwei vollständigen zweiten kineamatischen Ketten. Hierbei greifen an jedem Ende der Kran-Traverse, an welcher die Gieß-Pfanne hängt, zwei mechanisch vonreinander vollständig unabhängige Einzel-Hubwerke an, die aus je einem Motor, einem Getriebe, einer Seiltrommel und einem Flaschenzug bestehen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß zur Vermeidung eines Schiefstellens der Kran-Traverse und eines Schlaffwerdens eines Hubseiles eine elektrische Gleichlaufregelung für die vier Motoren vorgesehen werden muß.
  • Ein Kran-Hubwerk mit vier Seiltrommeln ist ferner aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 010 868 bekannt. Bei diesem sind zwei kinematische Ketten dadurch verwirklicht, daß innerhalb des Gehäuses einer Antriebseinheit, an welche die vier Trommeln angeschlossen sind, zwei Zahnrädergetriebe-Stränge parallel einander arbeiten, die in einigen Stufen durch zusätzliche Wellen miteinander verbunden sind. Diese Bauart hat den Nachteil, daß bei einem Bruch eines Triebwerkteiles in einem der beiden Strange Bruchstücke in den anderen Strang geraten und diesem einen solchen Schaden zufügen kön nen, daß die zweite kinematische Kette unwirksam wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch bei Anwendung von vier Seiltrommeln mit möglichst geringem Aufwand das Äußerste an Sicherheit gegen Abstürzen der Last zu erreichen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Kran-Hubwerk mit vier Seil-Trommeln, die sich paarweise an zwei einander gegenüberliegenden Enden des Hubwerkes befinden, und mit einer zentralen Antriebseinheit, welche die Hubwerks-Motoren sowie einen langgestreckten Getriebekasten aufweist, der den Abstand der Seiltrommel-Paare voneinander überbrückt; und die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der Getriebekasten - abgesehen von den den Anschluß der Motoren .vermittelnden Getriebeteilen - nur eine Kette von Zahnrädern enthält, an welche jede der Seiltrommeln über eine weitere kinematische Kette angeschlossen ist, die aus einem außerhalb des Getriebekastens befindlichen Vorgelege und einer Welle besteht, und daß jede der weiteren kinematischen Ketten mit einer Sicherheitsbremse versehen ist, die von einem Drehzahlwächter beeinflußt wird.
  • Wenn bei einem Kran-Hubwerk nach der Erfindung die Seiltrommeln paarweise nebeneinander mit parallel zueinanderliegenden Achsen angeordnet sind, erstrecken sich zweckmäßig die beiden Vorgelege jedes Trommelpaares von dessen einander gegenüberliegenden Seiten aus parallel zu dem Getriebekasten der zentralen Antriebseinheit und sind die Vorgelege mit dieser An triebseiheit über die Wellen durch innerhalb des Getriebekastens befindliche Zahnräder verbunden, welche den gleichen Achsabstand voneinander haben, wie die Trommeln des Troriiiiielpaaras. Die Sicherheitsbremsen sitzen zweckmäßig an den Eingangswellen der Vorgelege.
  • Wern auf jeder der vier Seiltrommeln zwei parallel zweinander arbeitende Seilstränge angewendet werden, wird gemäß einen weiteren Schritt der Erfindung nicht nur zwischen den beiden Sailsträngen jeder Trommeln, soudern auch zwischen den Seil-##rangenpaaren der Trommeln ein Ausgleich in an sich bekannrol Weise mit Hilfe von Ausgleichsrollen und wenigstens eines Ausgleichshebels herbeigeführt, der beim Bruch eines Seiles oder Vorgeleges zur Anlage an einem Anschlag kommtO Durch die Erfindung wird der Fortschrirt erzielt, daß bei einem Bruch eines der der zentralew Antriebseinheit vorgeschalteten Getriebeteile, der Seiltrommeln oder Seile ohne bescndere zusätzliche Teile eine zweite kinematische Kette bestehen bleibt, wodurch eine größmögliche Sicherheit erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen Fig. 1 ein Kran-Hubwerk für einen Gieß-Kran mit der Anordnung der Seil-Trommeln und der Getriebe-Teile in Draufsicht, Fig. 2 ein Schnittbild für eine Seilführung nach dem Ausfuhrungsbeispiel, Fig. 3 die Ansicht mit der Blickrichtung nach dem Pfeil II in Fig. 2 und Fig. 4 die Seilführung für zwei Ssiltrommeln nach dem Ausführungsbeispiel in Schrägansicht schematisch.
  • Das Kran-Hubwerk ist auf dem Rahmen 1 einer Laufkatze montiert, die mit Rädern 2 auf Schienen des Brückenträgers 3 des Gießkranes läuft. Es hat vier Selitrommeln 4, 5, 6, 7, von denen je zwei an den Schmalseiten des Rahmens 1 dicht nebeneinander so angeordnet sind, daß ihre Drehachsen parallel zur Fahrtrichtung der Laufkatze liegen.
  • Die zentrale Antriebseinheit hat ei.nen langen, schmalen Getriebekasten 8, der so angeordnet ist, daß seine lotrechte Längsmittelebene etwa mit der lotrechten Längsmittelebene 9 der Laufkatze zussmmenfällt. Der Getriebekasten 8 erstreckt sich nahezu über den gesamten Abstand, den die Seiltrommeln 5 und 6 voneinander haben. Im Inneren des Getriebekastens 8 sind Stirnzahnräder mit parallel zur Fahrtrichtung der Katze liegenden Drehachsen so gelagert, daß sie in einer einzigen Kette 10 ineinandergreifen. Ein in der Mitte dieser Kette angeordnetes Zahnrad 11 ist mit dem Planeten-Träger eines Planeten -Getriebes verbunden, dessen Sonnenrad in Antriebsverbindung mit zwei auf verschiedenen Seiten des Getriebekastens 8 angeordneten Elektromotoren 12, 13 steht. Der äußere Zahnkranz 14 des Planeten-Getriebes steht über ein Vorgelege 15 mit einem weiteren Elektromotor 16 in Antriebsverbindung. Die Achsen der Motoren 12, 13, 16 liegen ebenfalls parallel zur Fahrtrichtung der Laufkatze. Auf den Wellen, die an die Wellen der Motoren angekuppelt sind, sitzen in an sich bekannter Weise Betriebsbremsen 17, die selbsttätig einfallen, wenn der Strom für die Motoren wegbleibt.
  • An zwei Zahnrädern 19, 20, die an den Enden des Getriebekastens 8 gelagert sind, gehen nach derselben Seite hin zwei Wellen 21, 22 aus, die parallel zur Fahrtrichtung der Laufkatze liegen. Sie sind mit den Eingangs-Wellen zweier Vorgelege 23, 24 gekuppelt, die sich nach einander entgegengesetzten Richtungen hin so weit erstrecken, daß sie neben den auf dieser Seite der Laufkatze befindlichen Stirnseiten der beiden äußersten Seiltrommeln 4 bzw. 7 liegen. Die Wellen dieser Seiltrommeln sind einerseits in den Getriebekästen der Vorgelege 23, 24 und andererseits auf der gegenüberliegenden Stirnseite in Stehlagern 25, 26 gelagert.
  • Von zweiweiteren, in dem Getriebekasten gelagerten Zahnrädern 27, 28, deren Achsabstand von den Zahnrädern 19 bzw. 20 gleich dem Achsabstand der Seiltrommeln 4, 5 von einander bzw. der Seiltrommeln 6, 7 voneinander ist, gehen Wellen 29, 30 aus, und zwar in Richtung parallel zur Fahrterichtung der Laufkatze, aber entgegengesetzt zu den Wellen 21, 22. Die Wellen 29, 30 sind an die Eingangs-Wellen zweier Vorgelege 31, 32 gekuppelt, die sich nach einander entgegengesetzten Richtungen soweit erstrecken, daß sie neben den betreffenden Stirnseiten der Seiltrommeln 5 bzw. 6 liegen. Diese sind einerseits in den Getriebekästen der Vorgelege 31, 32 und andererseits in Stehlagern 33, 34 gelagert.
  • Die Vorgelege 23, 24, 31, 32 sind einander gleich; sie enthalten mehrere Stirnzahnräder-Stufen. Auf den Eingangs-Wellen dieser Vorgelege sitzen Sicherheitsbremsen 35. Die an den Vorgelegen 23 und 31 sitzenden Sicherheitsbremsen 35 stehen unter dem Einfluß eines Geschwindigkeitswächters 37, der auf der Welle der Seiltrommel 4 sitzt. Die Sicherheitsbremsen 35 der Vorgelege 24 und 32 stehen unter dem Einfluß eines Geschwindigkeitswächters 37 auf der Welle der Seiltrommel 7.
  • Die Betriebsbremsen 17 und die Sicherheitsbremsen 35 können -wie zeichnerisch angedeutet ist - als Scheibenbremsen ausgeführt werden, es kommen aber auch andersartige Bremsen, z. B.
  • Trommelbremsen, in Betracht.
  • Bei bdet Ausführungsbeispielee werden je zwei dicht nebeneinander angeordnete Seiltrommeln, z, B. 4, 5, gegenläufig zueinander angetrieben; und auf jede Seiltrommel sind zwei Seil-Stränge so aufgewickelt, daß sie - je nach Drehrichtung -gleichzeitig auf die Trommeln aufgewickelt oder gleichzeitig von den Trommeln abgewickelt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, 3 und 4 laufen zwei Seil-Stränge 55, 56 von der Seiltrommel 4 aus zu Unterflaschen-Rollen 57, 58, die auf der Traverse 41 gelagert sind.
  • Sie bilden mit diesen Unterflaschen-Rollen sowie mit an dem Rahmen 1 gelagerten Oberflaschen-Rollen 59, 60 Flaschenzüge.
  • Spiegelbildlich in gleicher Weise sind die beiden von der Seiltrommel 5 ablaufenden Seil-Stränge 61, 62 in zwei Flaschenzügen über Unterflaschen-Rollen 63, 64, die auf der Traverse 41 gelagert sind, und Oberflaschen-Rollen 65, 66, die an dem Rahmen 1 gelagert sind, geführt.
  • Die beiden Seil-Stränge 55, 56 sind, nachdem sie von den letzten Unterflaschen-Rollen 57, 58 abgelaufen sind, miteinander vereinigt und über eine Ausgleichsrolle 67 geführt.
  • Ebenso sind die Seil-Stränge 61, 62, nachdem sie von den letzten Unterflaschen-Rollen 63, 64 abgelaufen sind, miteinander vereinigt und über eine Ausgleichsrolle 68 geführt.
  • Die beiden Ausgleichsrollen 67, 68 sitzen an Schenkeln zweier Winkelhebel 69, 70, die an dem Rahmen 1 um eine parallel zur Fahrtrichtung der Laufkatze liegende Achse schwenkbar gelagert und deren andere Schenkel durch eine Stange 71 miteinander verbunden sind.
  • Es ist auch eine Ausführung mit nur einem Hebel möglich. Die dargestellte Ausführung mit zwei Winkelhebeln und Stange wurde aus Platzgründen gewählt (Stange ermöglicht kleineren Abstand der Seile einer Troinjnel).
  • bsi dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Ausgleich zwischen zwei Seil-Strägen, die zu ein und derselben Seiltrommel gehören, durch die betreffende Ausgleichsrolle 67 bzwe 68 bewirkt, während der Ausgleich zwischen den zu den beiden Trommeln 4, 5 gehörenden Paaren von Seil-Strangen 55, 56 und 61, 62 durch die Winkelhebel 69, 70 und die Stange 71 herbei geführt wird. Zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der Winkelhebel 69, 70 dienen Anschläge 72, 73.
  • Falis bei dem beschriebenen Kran-Hubwerk z. B. Teile des Planetengetriebes 14 brechen oder die Betriebsbremsen 17, bei einem Strom-Ausfall versagen sollten, würde sich die an der Traverse41 hängende Last im Senk-Sinne beschleunigen. Doch wären an der Beschleunigung sehr große Massen beteiligt, da die vier Seiltrommeln 4, 5, 6, 7 mit den Vorgelegen 23, 24, 3 2 verbunden blieben. Es müßten also außer der Last und Traverse die Massen der Seiltrommeln sowie der Zahnräder in e den Vorgelgen 23, 24, 31, 32, beschleunitgt werden. Wegen dieser insgesamt sehr großen Masse wäre die Beschleunigung nur gering. Infolgedessen bleibt genügt Zeit für das Abbremsen dieser Massen mittels der Sicherheitsbremsen 35, die unter dem Einfluß der Geschwindigkeitswächter 36, 37 einfallen. Demgemäß würde der Nachlauf-Weg der Last bis zum Stillstand nur wenige-Zentimenter betragen.
  • Wenn in einer der kinematischen Ketten, die zu einer der Seiltrommeln 4, 5, 6, 7 gehört, ein kraftübertragender Teil bricht, werden entweder die von der Trommel 4 ablaufenden Seile 55, 56 oder die von der Trommel 5 ablaufenden Seile 61, 62 kraftlosO Infolgedessen kommt unter dem Einfluß der verbleibenden Zugkraft der von der jeweils anderen Seiltrommel ausgehenden Seile - also der Seile 61, 62 bzw. 55, 56 - der obere Schenkel des Hebels 70 in Anlage an dem Anschlag 73 oder der obere-Schenkel des Winkelhebels 69 in Anlage an dem Anschlag 72. Sonach übernimmt in jedem Fall eine der beiden Seiltrommeln die Last an dem betreffenden Ende der Traverse 41.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1.an-Hubwerk mit vier Seil-Trommeln, die sich paarweise an zwei einander gegenüberliegenden Enden des Hubwerkes befinden, und mit einer zentralen Antriebseinheit, welche die Hubwerksmotoren sowie einen langgestreckten Getriebekasten aufweist, der den Abstand der Seiltrommel-Paare von einander überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten (8) - abgesehen von den den Anschluß der Motoren (12, 13, 16) vermittelnden Getriebeteilen (14, 15) - nur eine Kette (10) von Zahnrändern enthält, an welche jede der Seiltrommeln (4, 5, 6, 7) über eine weitere kinematische Kette angeschlossen ist, die aus einem außerhalb des Getriebekastens (8) befindlichen Vorgelege (23, 24, 31, 32) und einer Welle (21, 22, 29, 30) besteht, und daß jede der weiteren kinematischen Ketten mit einer Sicherheitsbremse (35) versehen ist, die von einem Geschwindigkeitswächter (36) beeinflußt wird.
2. Kran-Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Seiltrommeln (4, 5, 6, 7) paarweise nebeneinander mit parallel zueinander liegenden Achsen die beiden Vorgelege (z. B. 23, 31) jedes Trommel-Paares (z. B. 4, 5) sich von dessen einander gegenüberliegenden Seiten aus parallel zu dem Getriebekasten (8) der zentralen Antriebseinheit (10) erstrecken und mit dieser über die Wellen (21 29) durch innerhalb des Getriebekastens befindliche Zahnräder (19, 27) verbunden sind, welche den gleichen Achsabstand voneinander haben wie die Trommeln (4, 5) des Trommelpaares.
3. Kran-Hubwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbremsen (35) an den Eingangs-Wellen der Vorgelege (23, 24, 31, 32) sitzen.
4. Kran-Hubwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daaß bei Anwendung von zwei parallel zueinander arbeitenden Seil-Sträuigen (z. B. 55, 56; 61, 62) auf jeder Trommel nicht nur zwischen den beiden Seil-Strängen (z. B. 55, 56) jeder Trommel (z. B. 4), sondern auch zwischen den Seil-Strangen-Paaren (55, 56 und 61, 62) der Trommeln (4, 5) ein Ausgleich in an sich bekannter Weise mit Hilfe wenigstens eines Ausgleichshebels (69, 70) herbeigeführt ist, der dann, wenn infolge eines Schadens in der kinematischen Kette ein Seil oder Seilpaar keine Zugkraft mehr überträgt, zur Anlage an einem Anschlag (72 oder 73). kommt.
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