DE2448903B2 - Unterflasche für Hubwerke u.dgl - Google Patents
Unterflasche für Hubwerke u.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Unterflasche für Hubwerke u.dgl., mit einem Seilroilenkasten, mit einer in dem
Seilrollenkasten vorgesehenen Seilrollenachse, mit auf der Seilrollenachse gelagerten Seilrollen, mit einer
vorzugsweise über Seitenwangen an dem Seilrollenkasten angeschlossenen Lasthakentraverse, mit einem um
die waagerechte Achse: der Lasthakentraverse und um die eigene senkrechte Achse verschwenkbaren Lasthaken,
mit einem vorzugsweise aus einem Elektromotor, einer Schlupfkupplung und einem Zahnradgetriebe
bestehendem Lasthakenantrieb und mit einer Kupplung, mit der die Antriebüwellc des Lasthakenantriebes,
gegebenenfalls also die Getriebeabtriebswelle, und der Lasthakenschaft drehfest miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Unterflasche dieser Art (vgl. die AT-PS 2 87 974) ist der Lasthaken betriebsmäßig um die
waagerechte Achse der Lasthakentraverse schwenkbar, ist nämlich eine Kupplung zwischen der Getriebeabtriebswelle
und dem Lasihakenschaft vorgesehen, deren beide Kupplungshälften eine taumelnde Bewegung
zueinander ausführen können.
Bei Unterflaschen der in Rede stehenden Art müssen
in regelmäßigen Abständen, z. B. jeweils nach einem Jahr, die Lasthaken einer Ultraschallprüfung unterzogen
werden. Dazu ist es erforderlich, den Lasthaken und dazu die ihn tragende Lasthakentraverse auszubauen, —
obwohl es ausreichend ist, wenn die Stirnfläche des Lasthakenschaftes für die Ultraschallprüfung zugäng-Hch
ist. Da bei den bekannten Unterflaschen, von denen die Erfindung ausgeht, die Stirnfläche des Lasthakenschaftes
jedoch nur bei ausgebautem Lasthaken zugänglich ist, muß der Lasthaken für die Durchführung
der Ultraschallprüfung ausgebaut werden, was natürlich aufwendig ist
Dsr Erfindung liegt foigiieh die Aufgabe zugrunde, die
eingangs beschriebene Unterflasche für Hubwerke u.dgl. so auszugestalten und weiterzubilden, daß ihr
Lasthaken mit geringerem Aufwand einer Ultraschallprüfung unterzogen werden kann.
Die erfindungsgemäße Unterflascho für Hubwerke u.dgl., bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
gekennzeichnet daß die beiden Kupplungshälften der Kupplung zueinander axial beweglich sind, so daß nach
dem Lösen der Kupplung, ohne den Lasthaken bzw. die Lasthakentraverse mit dem Lasthaken vorher entfernen
zu müssen, die Kupplung ausbaubar und der Lasthaken um die waagerechte Achse der Lasthakentraverse
schwenkbar ist.
Erfindungsgemäß wird gezielt die Erkenntnis ausgenutzt, daß es für die in regelmäßigen Abständen
notwendige Ultraschallprüfung des Lasthakens ausreichend ist, wenn die Stirnfläche des Lasthakenschaftes
zugänglich ist. Dadurch, viaß ei fmdungsgemäß die
eigentlich gegebene Schwenkbarkeit des Lasthakens um die waagerechte Achse der Lasthakentraverse
wieder hergestellt ist, nämlich dann, wenn die Kupplung ausgebaut ist, wird die Stirnfläche des Lasthakenschaftes
für die Ultraschallprüfung zugänglich, ohne daß der Lasthaken ausgebaut werden muß. Darin ist im
wesentlichen und zusammengefaßt der durch die Erfindung erreichte Vorteil zu sehen.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die
erfindungsgemäße Unterflasche für Hubwerke u. dgl.
auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden beispielhaft erläutert werden soll.
Vorzugsweise sind zunächst die Antriebswelle des Lasthakenantriebes, ggf. also die Getriebeabtriebswelle,
und der Lasthakenschaft jeweils mit einem Anschlußflansch versehen und sind die beiden Kupplungshälften
der Kupplung mit den Anschlußflanschen lösbar verbunden. Im einzelnen empfiehlt es sich, den
Anschlußflansch der Antriebswelle des Lasthakenantriebes anzuschweißen und den Anschlußflansch des
Lasthakenschaftes mit Hilfe eines Spannsalzes bzw. niit
Hilfe von Spannelementen kraftschlüssig mit dem Lasthakenschaft zu verbinden. Die beiden Kupplungshälften ,der Kupplung können in einfacher Weise mit
Hilfe von Schrauben mit den Anschlußflanschen verbunden sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert; es zeigt
F i g. I eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Unterflasche für Hubwerke u. dgl-
Fig.2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g. 1 und
F i g. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 vergrößertem Maßstab, den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach
Fig. 1.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Unterflasche ist für Hubwerke u. dgl. bestimmt und besteht m ihrem
wesentlichen Aufbau aus einem Seilrollenkasten 1, aus einer in dem Seilrollenkasten 1 vorgesehenen Seilrollenachse
2, aus auf der Seilrollenachse 2 gelagerten Seilrollen 3,4, aus einer über Seitenwangen 5, 6 an den
Seilrollenkasten 1 angeschlossenen Lasthakentraverse 7, aus einem um die waagerechte Achse der
Lasthakentraverse 7 und um die eigene senkrechte Achse verschwenkbaren Lasthaken 8 mit einem
Lasthakenschaft 9 und aus einem aus einem Elektromotor 10, einer Schlupfkupplung 11 und einem Zahnradgetriebe
12 bestehenden Lasthakenantrieb 13 mit einer Gctricbeabtriebswelie 14. Die Geiriebeabiriebsweiie 14
und der Lasthakenschaft 9 sind drehfest nnteinander verbunden.
Wie die Figuren zeigen, sind die Getriebeabtriebswelle 14 und der Lasthakenschaft 9 so miteinander
verbunden, daß nach dem Lösen dieser Verbindung der Lasthaken 8 um die waagerechte Achse der Lasthakentraverse
7 schwenkbar ist, so daß die Stirnfläche 15 düs Lasthakenschaftes 9 für eine Ultraschallprüfung zugänglich
wird. Im einzelnen ist dazu, wie insbesondere die F i g. 3 zeigt, zwischen der Getriebeabtriebswelle 14
und dem Lasthakenschaft 9 eine Kupplung 16 vorgesehen und ist diese Kupplung 16 ausbaubar, ohne
den Lasthaken 3 bzw. die Lasthakentraverse 7 mit dem Lasthaken 8 vorher entfernen zu müssen. Dazu ist die
ίο Kupplung 16 so ausgeführt, daß die beiden Kupplungshälften 17,18 axial zueinander beweglich sind. Das wird
dadurch erreicht, daß die Kupplung 16 als elastische
Klauenkupplung ausgeführt ist.
Im übrigen sind, wie Fig.3 zeigt, die Getriebeabis
triebswelle 14 und der Lasthakenschaft 9 jeweils mit einem Anschlußflansch 19, 20 versehen und die beiden
Kupplungshälften 17, 18 der Kupplung 16 mit den Anschlußflanschen 19, 20 lösbar verbunden. Während
der Anschlußflansch 19 der Getriebeabtriebswelle 14 an μ die Getriebeabtriebswelle 14 ange, hweißt ist, ist der
Anschlußflansch 20 des Lasthakenscha'tes 9 mit Hilfe
eines Spannsatzes 21 mit dem Lasthakenschaft 9 verbunden. Schließlich sind die beiden Kupp!un,<?shälften
17,18 der Kupplung 16 mit Hilfe von Schrauben 22, 23 mit ι 'en Anschlußflanschen 19,20 verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Unterflasche für Hubwerke u. dgl., mit einem
Seilroüenkasten, mit einer in dem Seilrollenkasten
vorgesehenen Seilrallenachse, mit auf der Seilrollenachse gelagerten Seilrollen, mit einer vorzugsweise
über Seitenwangen an dem Seilrollenkasten angeschlossenen Lasthakentraverse, mit einem um die
waagerechte Achse der Lasthakentraverse und um die eigene senkrechte Achse verschwenkbaren
Lasthaken, mit einem vorzugsweise aus einem Elektromotor, einer Schlupfkupplung und einem
Zahnradgetriebe bestehenden Lasthakenantrieb und mit einer Kupplung, mit der die Antriebswelle des
Lasthakenantriebes, ggf. also die Getriebeabtriebswelle, und der Lasthakenschaft drehfest miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften (17, 18) der
Kupplung (16) zueinander axial beweglich sind, so daß nach dem Lösen der Kupplung (16), ohne den
Lasthaken (8) bzw. die Lasthakentraverse (7) mit dem Lasthaken (8) vorher entfernen zu müssen, die
Kupplung (16) ausbaubar und der Lasthaken (8) um die waagerechte Achse der Lasthakentraverse (7)
schwenkbar ist.
2. Unterflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) als vorzugsweise
elastische Klauenkupplung ausgeführt ist
3. Unterflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Lasthakenantriebe'.
(13), ggf. also die Getriebeabtriebswelle (14), und der Lasthakenschaft (9) jeweils mit einem
Anschlußflansch (19, 20) versehen und daß die beiden Kupplungshälften (17,18) der Kupplung (16)
mit den Anschlußflanschen (19, *.d) lösbar verbunden
sind.
4. Unterflasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (19) der
Antriebswelle des Lasthakenantriebes (13) an die Antriebswelle angeschweißt ist.
5. Unterflasche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (20) dps
Lasthakenschaftes (9) mit Hilfe eines Spannsatzes (21) bzw. mit Hilfe von Spannelementen kraftschlüssig
mit dem Lasthakenschaft (9) verbunden ist.
6. Unterflasche nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften (17, 18) der Kupplung (16) mit Hilfe von
Schrauben (22, 23) mit den Anschlußflanschen (19, 20) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742448903 DE2448903C3 (de) | 1974-10-15 | 1974-10-15 | Unterflasche für Hubwerke u.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742448903 DE2448903C3 (de) | 1974-10-15 | 1974-10-15 | Unterflasche für Hubwerke u.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448903A1 DE2448903A1 (de) | 1976-04-22 |
DE2448903B2 true DE2448903B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2448903C3 DE2448903C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5928266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742448903 Expired DE2448903C3 (de) | 1974-10-15 | 1974-10-15 | Unterflasche für Hubwerke u.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2448903C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0360907A1 (de) * | 1988-09-30 | 1990-04-04 | Stahlhammer Bommern Gebr. Schneider | Unterflasche, insbesondere für Strassenkräne |
CN108706296A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-10-26 | 芜湖贝浩机械科技有限公司 | 一种工业自动化设备用滑轮挂钩 |
CN108750978A (zh) * | 2018-08-02 | 2018-11-06 | 芜湖英特杰智能科技有限公司 | 一种塔式起重机用钢丝绳防脱装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322350C1 (de) * | 1983-06-22 | 1984-08-16 | Gerhard Dipl.-Ing. 3352 Einbeck Meurer | Kranunterflasche mit Drehantrieb |
CN1049602C (zh) * | 1997-11-18 | 2000-02-23 | 宋琛 | 治疗缺血性眼病的复方注射液 |
CN103818821A (zh) * | 2014-02-10 | 2014-05-28 | 浙江峥嵘辊业有限公司 | 一种起重机的可控式吊钩 |
CN113830657A (zh) * | 2021-11-29 | 2021-12-24 | 四川宏升重工机械有限公司 | 用于塔吊吊装的安全吊钩 |
-
1974
- 1974-10-15 DE DE19742448903 patent/DE2448903C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2448903C3 (de) | 1980-02-21 |
DE2448903A1 (de) | 1976-04-22 |
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Owner name: ASMUS, NORBERT, DIPL.-ING., 4130 MOERS, DE |
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