CH664951A5 - Zweischienenkatze. - Google Patents

Description

664 951

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE

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Rahmen gelagerten Rädern, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus das Hubwerk (1) aufnehmenden Stirnplatten (2) gebildet ist, an deren seitlichen Abkantungen (3) Konsolen (4) für die Räder (6) befestigt sind, und dass sich gegenüberliegende Konsolen (4) über Zuganker (9) miteinander verbunden sind.

2. Zweischienenkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuganker (9) zwischen den Konsolen (4) durch Distanzhülsen (10) geführt sind.

3. Zweischienenkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuganker (9) an den Konsolen (4) anliegende Stäbe mit die Konsolen (4) durchdringenden Gewinde-Anschweissenden sind.

4. Zweischienenkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Konsole mittels mindestens einer Spannhülse (14) an der Abkantung (3) der Stirnplatte (2) zentriert ist.

5. Zweischienenkatze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Spannhülse (14) eine Schraube (12) geführt ist.

6. Zweischienenkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantungen (3) der Stirnplatten (2) zueinander gerichtet und über Träger (15) miteinander verbunden sind.

7. Zweischienenkatze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Fahrtrichtung hintereinan-derliegende Konsolen (4) über die Räder (6) tragende Längsträger (5) miteinander verbunden sind.

8. Zweischienenkatze nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet , dass die in die Längsträger (5) hineinragenden Enden der Konsolen (4) nicht so hoch sind wie der Zwischenraum zwischen den Flanschen der Längsträger (5), und dass zwischen den Flanschen und den Konsolen (4) Anschweisslaschen (17) vorhanden sind.

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Zweischienenkatze mit einem Hubwerk und an einem Rahmen gelagerte Räder.

Bei den bekannten Zweischienenkatzen, z. B. nachdemDE-Gebrauchsmuster 1855 853, ist das Hubwerk auf einem Rahmen angeordnet, so dass die Zweischienenkatze eine unnötige Bauhöhe erhält. Ausserdem ist der konstruktive Aufwand für den Rahmen unnötig hoch.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zweischienenkatze niedriger B auhöhe mit geringem konstruktivem Aufwand zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Rahmen aus das Hubwerk aufnehmende Stirnplatten gebildet ist, an dessen seitlichen Abkantungen Konsolen für die Räder befestigt sind, und dass sich gegenüberliegende Konsolen unter dem Hubwerk über Zuganker miteinander verbunden sind. Die Zuganker und die Konsolen ersetzen den sonst üblichen Rahmen der Zweischienenkatze und erlauben eine äusserst niedrige Bau-

aufnehmende Stirnplatte mit dem darunterliegenden Zuganker, der zwischen den Konsolen durch Distanzhülsen geführt sein 5 kann, so dass die Stirnplatten beim Anspannen der Zuganker keine Druckkräfte erfahren. Die Zuganker können auch an den Konsolen anliegende Stäbe sein, die die Konsolen durchdringende Gewinde-Anschweissenden haben.

Jede Konsole ist vorzugsweise mittels mindestens einer io Spannhülse an der Abkantung der Stirnplatte zentriert, und zum Sparen unnötiger Bohrarbeit kann eine für die Befestigung der Konsole an der Abkantung erforderliche Schraube durch die Spannhülse geführt sein.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Abkantunis gen der Stirnplatten zueinander gerichtet und über Träger miteinander verbunden. Ferner können zwei in Fahrtrichtung hin-tereinanderliegende Konsolen über die Räder tragende Längsträger miteinander verbunden sein, wobei die in die Längsträger hineinragenden Enden der Konsole nicht so hoch sind wie der 20 Zwischenraum zwischen den Flanschen'. Der verbleibende Freiraum ermöglicht das Ausrichten der sich gegenüberliegenden Längsträger zueinander und wird durch Anschweissflansche überbrückt, die seitlich an den Konsolen flach anliegen und bis gegen die Flansche geschoben werden.

25 Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht einer Zweischienenkatze;

Fig. 2 Detail A aus Fig. 1 in grösserem Massstab;

Fig. 3 Detail B aus Fig. 1 in grösserem Massstab; 30 Fig. 3a eine andere Zugstangen-Ausführung;

Fig. 4 Detail C aus Fig. 1 in grösserem Massstab;

Fig. 5 die Stirnansicht von Fig. 1;

Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5.

Das Hubwerk 1 hat an den Enden der Seiltrommel Stirnplat-35 ten 2, an deren Abkantungen 3 Konsolen 4 mittels Schrauben 12 befestigt sind. Die sich gegenüberliegenden Konsolen 4 sind unter den Abkantungen 3 über Zuganker 9 miteinander verbunden, die im Bereich zwischen den Konsolen 4 nach Fig. 3 durch Distanzhülsen 10 geführt und mittels Muttern 11 verschraubt 40 sind. Nach Fig. 3 haben die Zuganker 9 die Konsolen 4 durchdringende Gewinde-Anschweissenden. Die oberen Schrauben 12 zur Konsolenbefestigung sind durch Spannhülsen 14 geführt, die durch die Konsole 4, die Abkantung 3 geführt sind und bis in einen Träger 15 reichen, der die Abkantungen 3 der Stirnplatten 45 3 miteinander verbindet.

Die Konsolen 4 sind ausserdem, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, über Längsträger 5 miteinander verbunden, an deren Enden die Räder 6 in Radblöcken 7 gelagrt sind. An einem der Radblöcke ist ein Fahrantrieb 8 angeflanscht, dessen Getriebe über eine so Welle 18 mit den beiden sich gegenüberhegenden Rädern 6 verbunden ist. Fig. 6 zeigt unter dem Träger 15 eine Seilrolle 16.

In Fig. 4 ist zu erkennen, dass die Konsole 4 mit einem verjüngten Ende in den Längsträger 5 hineinragt und unter Verwendimg einer Anschweisslasche 17 mit dem Obergurt ver-55 schweisst ist, während die Konsole 4 an dem Untergurt direkt anliegt. Der Zuganker 9 wird beim Andrehen der Muttern 11 an seinem Vierkant 19 gegen Mitdrehen gesichert.

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1 Blatt Zeichnungen