AT103554B - Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven. - Google Patents

Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven.

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AT103554B
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  Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven. 



   Bei elektrischen Lokomotiven mit halbhoch im Rahmen gelagerten Gestellmotoren erweist es sich mit   Rücksicht   auf die   Motor-und Getriebeabmessungen   sowie auf den aus   Sicherheitsgründen   erforderlichen ausreichenden Abstand des grossen Getriebezahnrades von der Schienenoberkante vielfach als notwendig, die Mitte der treibenden (Motor-oder Vorgelege-) WeIle gegenüber den angetriebenen   (Treib-   und Kuppel-Achsen überhöht anzuordnen.

   Diese in der Ausführungsform nach Fig. 1 bekannte und angewendete Anordnung hat den Mangel, dass bei den Relativbewegungen, welche die im gefederten Rahmen gelagerte Motor-oder Vorgelegewelle gegenüber den   Treib-und Kuppelachsen ausführt,   nach dem Kniehebelprinzip   zusätzliche   Kräfte in den Stangen erzeugt werden, welche diese selbst sowie deren Lager und die Kurbelzapfen starken   Beanspruchungen   aussetzen. Zur Vermeidung derselben wurde in manchen Fällen die sogenannte Sehlitzkuppelstange   (Fig.   2) angewendet, die jedoch oft zu gewissen Schwierigkeiten in der Instandhaltung Anlass gab. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Stangenantrieb, bei dem ohne Anwendung der Schlitzkuppelstange die beschriebene zusätzliche Stangenbeanspruchung vermieden wird, so dass die Stangen, Stangenlager und-Zapfen nur der Beanspruchung durch die übertragene, nützliche Stangenkraft unterliegen. 



  Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei zwei angetriebenen Achsen eine der Stangen jeder Lokomotivseite derart ausgebildet wird, dass der Gelenkzapfen für die Anlenkung der andern Stange nach Fig. 3 in die Verbindungslinie der beiden angetriebenen Kurbelzapfen gelegt wird. Hiedurch wird erreicht, dass die Längenänderungen (Streckungen und Stauchungen), die die Stangen bei den Relativbewegungen des gefederten Rahmens gegen die Achsen erfahren, verschwindend klein sind und daher zu keinen zusätzlichen Beanspruchungen führen. 



   Durch den Fortfall der zusätzlichen Stangenbeanspruchungen ergibt sich der weitere Vorteil, grössere Überhöhungen der treibenden Welle als sonst zulässig anwenden zu können, wodurch sich günstigere Verhältnisse für die   Motor-und Getriebebemessung   und allenfalls ein grösserer Sicherheitabstand des Getriebezahnrades von der Schienenoberkante ergeben. 



   Fig. 3 stellt ein Ausführnngsbeispiel   diesem Erfindungsgedankens   bei Vorhandensein einer treibenden Welle und zweier angetriebener Achsen dar. 1 ist der Kurbelzapfen der treibenden Welle, 2 und 3 sind die Kurbelzapfen der angetriebenen Achsen ; 4 ist der in der Verbindungsgeraden von 2 und 3 liegende 
 EMI1.1 
 ist der beschriebene Vorzug der den Erfindungsgegenstand bildenden Getriebeanordnung unmittelbar ersichtlich. 



   Die Anordnung kann bei Vorhandensein von zwei und mehr treibenden Wellen und von drei und mehr angetriebenen Achsen durch Aneinanderreihung beliebig vervielfacht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH : Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven mit überhöhter treibender (Motor-oder Vorgelege)Welle, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Vermeidung zusätzlicher Stangenbeanspruchungen EMI1.2 Achsen eine der Stangen jeder Lokomotivseite derart ausgebildet wird, dass der Gelenkzapfen für die Anlenkung der andern Stange in der Verbindunsc'GTfden der beiden angetriebenen Zapfen liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT103554D 1925-07-18 1925-07-18 Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven. AT103554B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185208B (de) * 1961-03-28 1965-01-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Stangentriebwerk fuer Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185208B (de) * 1961-03-28 1965-01-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Stangentriebwerk fuer Schienenfahrzeuge

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