CH416716A - Vorrichtung zur Übertragung der Zugkraft bei Triebfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung der Zugkraft bei Triebfahrzeugen

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CH416716A
CH416716A CH968964A CH968964A CH416716A CH 416716 A CH416716 A CH 416716A CH 968964 A CH968964 A CH 968964A CH 968964 A CH968964 A CH 968964A CH 416716 A CH416716 A CH 416716A
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axle
bogie
bogies
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relief
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Florian Dipl-Ing Kreissi Ernst
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Schweizerische Lokomotiv
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    • B61F3/00Types of bogies
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    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels

Description


  Vorrichtung zur Übertragung der Zugkraft bei Triebfahrzeugen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Über  tragung der Zugkraft von den Triebdrehgestellen auf  den Fahrzeugkasten eines Triebfahrzeuges mit zwei  gleichen, symmetrisch zur Fahrzeugmitte angeord  neten Triebdrehgestellen.  



  Der Erfindung lien die Aufgabe zugrunde, die     in-          fohge    des durch die Zugkraft hervorgerufenen     Auf-          bäummomentes    auftretenden Achsdruckentlastungen  an den Triebgestellen möglichst klein werden zu  lassen, da ein Triebfahrzeug ohne Überschreitung der  Reibungsgrenze die Zugkraft bekanntlich um so bes  ser auf die Schiene übertragen kann, je geringer die  Achsdruckentlastungen sind.  



  Nimmt man das gleiche Reibungsgesetz für alle  Radsätze an sowie die gleiche Zugkraft, dann kann  die Lokomotive die grösste Zugkraft auf die Schienen  übertragen, wenn die entlasteten Achsen um einen  möglichst kleinen Betrag, das heisst minimal, entlastet  werden. Diesen Zustand bezeichnet man als minimale  Achsdruckentlastung.  



  Es sind bereits eine Reihe von Massnahmen und  Vorrichtungen bekannt, um einen gewissen Ausgleich  der Achsdruckentlastungen zu erreichen. Als Beispiel  dafür seien erwähnt die sogenannte Tiefanlenkung,  die pneumatische Ausgleichsvorrichtung und die Ver  tikalkupplung zwischen den beiden Triebgestellen.  



  Die Erfindung ermöglicht es, für eine Gruppe be  sonders häufiger und wichtiger Arten von Triebfahr  zeugen, auf sehr einfache Weise eine mindestens an  nähernd minimale Achsdruckentlastung zu erreichen,  ohne dass die gerade erwähnten zusätzlichen Massnah  men für den Ausgleich der Achsdruckentlastungen  vorgesehen werden müssen. Die Erfindung ist dadurch  gekennzeiclinet, da13 zur Erreichung mindestens an  nähernd minimaler Achsdruckentlastug innfolge der  Zugkraftwirkung der wirksame Angriffspunkt der  Kräfte an den einzelnen Drehgestellen unterschied-    liche Höhenabstände von der Schienenoberkante be  sitzt, wobei diese Höhen so bestimmt sind, dass beim  Fahren mit Zugkraft mindestens zwei Achsen des vor  laufenden Gestelles und mindestens eine Achse des  nachlaufenden Gestelles mindestens annähernd um  das gleiche Mass entlastet sind.

   Unter dem wirksamen  Angriffspunkt der Kräfte sei der Punkt verstanden, in  dem sich die senkrechte Achse durch die Kasten  abstützung mit der durch die Zugvorrichtung be  stimmten Zugkraftrichtung schneidet.  



  Die Erfindung kann Anwendung finden bei Trieb  fahrzeugen, bei denen der Zughaken am Fahrzeug  kasten angebracht ist. Die zwei- Oder mehrachsigen  Triebdrehgestelle müssen dabei gleich und symme  trisch zur Fahrzeugmitte angeordnet sein. Die Erfin  dung lässt sich besonders vorteilhaft verwenden bei  Triebfahrzeugen, bei denen der Fahrzeugkasten durch  eine Punktabstützung auf den Triebgestellen abge  stützt ist.    Vorteilhafterweise kann die Übertragung der  Kräfte - von den Triebgestellen auf den Fahrzeug  kasten - in an sich bekannter Weise über Zugstangen  und/oder Drehzapfen erfolgen.

   Um ein Fahren mit  Zugkraft in beiden Richtungen zu ermöglichen und  dabei in der gleichen Weise die Achsdruckentlastun  gen möglichst klein zu halten, ist es zweckmässig,  wenn jede einzelne Längsverbindung des Fahrzeug  kastens mit dem Triebgestell federnd ausgebildet und/  oder mit einem Spiel versehen ist, derart, dass sich  beim Fahren mit Zugkraft am vorlaufenden Gestell  die Höhe h' und am nachlaufenden Gestell die Höhe  h" selbsttätig einstellt.

   Eine sehr einfache konstruk  tive Lösung dafür ergibt sich, wenn die Übertragungs  mittel für die Kräfte spiegelsymmetrisch zu der senk  recht zur Längsachse liegenden Mittelebene des     Trieb-          fatirzeuges        angeordnet        sind.         Wie schon erwähnt, sind die Höhenabstände für  den wirksamen Angriffspunkt der Kräfte an den  Triebgestellen nicht frei wählbar, sondern unterliegen  gewissen Bedingungen, die durch die Zahl der     Trieb-          achsen    pro Drehgestell, durch die Art des Antriebs  - z.

   B. reinen Drehmomentenantrieb oder Antrieb  mit Drehmomentenstützen -, durch die Art der     Ab-          stützung    des Kastens auf den Drehgestellen und durch  die Art der Federabstützung zwischen den Achsen  und den Drehgestellrahmen bestimmt sind. Es zeigt  sich, dass die mit der Erfindung beabsichtigte Wirkung  erreicht wird, wenn jeweils mindestens zwei Achsen  am vorlaufenden und mindestens eine Achse am     nach-          laufenden    Gestell um den gleichen Wert entlastet  werden.  



  Aus den entsprechenden drei gleichen     Achsent-          lastungen,    die dann den Minimalwert der     Achsent-          lastungen    darstellen, lassen sich die verschiedenen  Höhenabstände für die wirksamen Angriffspunkte der  Kräfte an den beiden Drehgestellen berechnen, wie  später gezeigt wird.  



  Weitere Merkmale sowie die genauen     mathe-          matischen    Zusammenhänge für die Berechnung der  Höhenabstände erzeben sich aus nachfolgender     Be-          schreibung    einiger Ausführungsbeispiele der     Erfin-          dung    im Zusammenhang mit den Zeichnungen.  



  Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung  zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung  an einer mit zwei zweiachsigen Triebgestellen     ausgerü-          steten    Maschine.  



  Fig. 3 und 4. geben in der gleichen Weise zwei  verschiedene Ausführungsformen der Erfindung an  einer mit zwei dreiachsigen Triebgestellen     ausgerüste-          ten    Maschine wieder.  



  Fig. 5 a bis d zeigt die vier gebräuchlichsten  Arten der Primärfederung für die federnde     Abstüt-          zung    eines Drehgestellrahmens auf seinen Achsen  für ein dreiachsiges Gestell.  



  Fia. 6 a bis c dient zur Erläuterung der - zur  Berechnung der Höhenabstände, bei denen die     mini-          malen    Achsdruckentlastungen auftreten, notwendigen  - reduzierten Federsteifigkeiten, während  Fig. 7 a bis i die verschiedenen Möglichkeiten für  die Motorenanordnungen in einem dreiachsigen     Ge-          stell    wiedergibt, wobei i das Verhältnis der vom     An-          trieb    hervorgerufenen direkten Achsdruckänderung B  
EMI0002.0028     
    Die erwähnte Arbeit ist als paper 7 der  Conven  tion on Adhesions am 28. November 1963     vertöffent-          licht    worden.

   Die Convention ist von der Railway  Engineering Group der Institution of Mechanical  Engineers durchgeführt worden.    zur Zugkraft Z bedeutet und somit durch die     Be-          ziehung     definiert ist.  



  In Fia. 8 schliesslich wird eine Tabelle gezeigt,  aus der fur ein Triebfahrzeug mit zwei dreiachsigen  Gestellen, in Abhängigkeit von der Antriebsart und  von der Primärfederung, die verschiedenen Achsen  bestimmt werden können, bei denen mindestens die  Achsdruckentlastungen gleich sein müssen. Aus ihnen  können dann für die Angriffspunkte der Kräfte am  vorlaufenden und am nachlaufenden Drehgestell die  verschiedenen Höhenabstände, bei denen die     Achs-          druckentlastungen    ein Minimum werden, berechnet  werden, wobei die Bedeutung der einzelnen Grössen  l, t, 7, A, U und V später ausführlich erklärt wird.  



  Unter Hinzuziehung aller Figuren soll nun zuerst  beschrieben werden, auf welche Weise die Werte der  Höhenabstände h' und h" für die wirksamen     Angriffs-          punkte    W' und W" der Kräfte an den beiden     Dreh-          gestellen    bestimmt werden können.  



  Dabei seien zunächst folgende Symbole     durch-          gehend    für die Berechnung und die Figuren     fest-          gelegt:    Alle einfach gestrichenen Grössen beziehen sich  beim Fahren mit Zugkraft auf das vorlaufende     Trieb-          gestell,    während alle zweifach gestrichenen Grössen  für das nachlaufende Gestell gelten. Weiterhin sind  die Achsen an jedem Drehgestell von aussen nach  innen mit i = 1, 2 und 3 numeriert. Ferner ist in  allen Figuren die Fahrtrichtung von links nach rechts  angenommen und durch einen Pfeil gekennzeichnet.  



  Erfindungsgemäss sollen zur Verwirklichung des  durch Minimalentlastungen gekennzeichneten     Mini-          malzustandes    mindestens die Achsen k und in des  vorlaufenden Drehgestelles D' und die Achse p des  nachlaufenden Drehgestelles D" die gleichen     Achs-          druckentlastungen    -1 Q erfahren.  



  Aus dieser Bedingung für die Achsen k und in  des vorlaufenden Gestelles und p des nachlaufenden  Gestelles ergeben sich die beiden Gleichungen    d 0-k'- J Qm = 0 (1)  i Qk' - d Op" - 0    Ausgehend von einer Arbeit von Dr. G. Borgeaud  lassen sich im vorliegenden Fall für die ._1 Qi explizit  die nachfolgenden Beziehungen ableiten    In den Gleichungen (3) und (4) besitzen die     ein-          zelnen    Symbole nachstehende Bedeutung:

    
EMI0002.0051     
  
    nt <SEP> = <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Triebachsen <SEP> pro <SEP> Drehgestell,
<tb>  2! <SEP> = <SEP> Abstand <SEP> der <SEP> Kastenabstützun\aen <SEP> der <SEP> beiden
<tb>  Drehgestelle <SEP> (s. <SEP> Fig. <SEP> 1),       
EMI0003.0000     
  
    h' <SEP> = <SEP> Höhenabstand <SEP> des <SEP> wirksamen <SEP> Angriffspunktes
<tb>  W' <SEP> der <SEP> Zugkraft <SEP> von <SEP> der <SEP> Schienenoberkante
<tb>  für <SEP> das <SEP> vorlaufende <SEP> Drehgestell <SEP> D',
<tb>  h" <SEP> = <SEP> der <SEP> entsprechende <SEP> Höhenabstand <SEP> für <SEP> das <SEP> nach  laufende <SEP> Drehgestell <SEP> D",
<tb>  H <SEP> = <SEP> Höhe <SEP> des <SEP> Zughakens <SEP> am <SEP> Fahrzeugkasten <SEP> Liber
<tb>  der <SEP> Schienenoberkante.

         Die Grössen xi und wi sind allgemein gegeben  durch die Beziehungen    Zi = %i (2l + a01) -,51 (5)  Vi = di - a01- xi (6)    wobei a01 = der horizontale Abstand der ersten Achse  vom Kastenstützpunkt am Drehgestell (s. Fi-. 1) ist.  



  Die Grössen xi und di sind Abkürzungen für     fol-          gende    Ausdrücke:  
EMI0003.0003     
    Hier und auch später bedeuten alle     Summenzei-          chen    dabei eine Summierung über die Gesamtheit  aller Radsätze des einzelnen Triebgestelles, wobei j  bei dieser Summierung anstelle von i tritt und von  1 bis n läuft. Das Zeichen E hat also die Bedeutung  
EMI0003.0006     
    Ferner ist aj die Entfernung der Achse j von der  ersten Achse eine Drehgestelles, womit sich     insbeson-          dere    a1 zu 0 ergibt.  



  Die in den Gleichungen (7) und (8) auftretenden  cxi und c,; sind auf die Achsen bezogene, reduzierte  Federsteifigkeiten der Primärfederung, die für die  Berechnungen der .J Qi die Federkonstanten der     tat-          sächlichen    Federung ersetzen.  



  Der Rahmen des Drehgestelles lässt sich     entspre-          chend    Fig.6 in jede beliebige Stellung überführen  durch:  1. eine Verschiebung y parallel zu sich selbst,  2. eine Drehung a um die erste Achse.    Ordnen wir jeder Achse eine diesen beiden     Teil-          bewegungen    entsprechende Federsteifigkeit cyi bzw.  cai zu, so führen sic zur Lagerdruckänderung  APi=C&alpha;i&alpha;-Cyiy (9)  
EMI0003.0015     
    Diese Lagerdruckänderung muss gleich sein, wie  die bei der gegebenen Federanordnung tatsächlich  auftretende Lagerdruckänderung. Aus dieser     Bedin-          gung    lassen sich die Werte von c.,; und c,.; ermitteln.  



  Für ein dreiachsiges Drehgestell sind die     wichtig-          sten    Anordnungen der Primärfederung in Fi-. 5 a bis  d für ein vorlaufendes Drehgestell D' gezeigt. Die  Fig. 5 a und b zeigen ein Drehgestell, bei dem zwei  Achsen ausgeglichen sind. In Fi-. 5 a sind dies, bei  der angenommenen Fahrtrichtung, die beiden     vorde-          ren    und in Fia. 5 b die beiden hinteren Achsen.  Fia. 5 c zeigt eine Abstützung des Rahmens durch  Einzelfedern, deren Federkonstanten im allgemeinen  Fall verschieden und mit c,, c. und c3 bezeichnet sind.  Die beim Commonwealth-Triebgestell zur Anwendung  kommende Federung ist in Fi-. 5 d dargestellt.

   Bei  dieser Federanordnung sind die drei Achsen durch  zwei horizontal liegende Balken miteinander     verbun-          den,    auf denen der Rahmen an Punkten zwischen den  Achsen Liber zwei Federn, die die Federkonstanten c i  und cl, besitzen, abgestützt ist.  



  Für die Primärfederung an einem zweiachsigen  Gestell werden in den meisten Fällen Anordnungen,  die sinngemäss Fig. 5 c und 5 d entsprechen, also die  Einzelfederung und die Commonwealth-Federung,  verwendet.  



  Fi-. 6 zeigt als Beispiel die Bestimmung von cyi  und c&alpha;i an einem, als vorlaufend angenommenen,  dreiachsigen Drehgestell mit     Commonwealth-Fede-          rung.    Die tatsächlichen Federn der     Commonwealth-          Federung    sollen die Federkonstanten c, und ci, haben;  in gestrichelten Linien ist eine beliebige Stellung des  Drehgestellrahmens angedeutet.

   Wie in den Fig. 6 b  und 6 c gezeigt, kann diese beliebige Stellung     auf-          gelöst    werden in eine Parallelverschiebung y (Fia. 6 b)  und in eine Drehung um die erste Achse (Fig. 6 c),  wobei dann in den beiden letzten Figuren die     tatsäch-          lichen    Federn durch zwischen den Achsbüchsen und  dem Rahmen wirkend gedachte Federn mit den  Federkonstanten cyi und c ai ersetzt sind.    Für jede beliebige Federanordnung 113t sich nun  bei vorgegebenen a und y die Lagerdruckänderung     -          das    ist die Änderung der zwischen Achsbüchse und  Achsstummel wirkende Kraft - berechnen.  



  Mit den in Fia. 6 a angegebenen Bezeichnungen  für den geometrischen Aufbau des dort gezeigten  Drehgestelles berechnen sich diese     Lagerdruckände-          rungen    .J Pi für die drei Achsen des als Beispiel     ge-          wühlten        Drehaestelles        zu:         Die Werte für c&alpha;i und cyi erhält man aus diesen     Glei-          chungen    (10), (11) und (12) durch einfachen     Koeffi-          zientenvergleich    mit Gleichung (9). So erhält man  z. B. für die erste Achse:  
EMI0004.0004     
    Weiter tritt in den Gleichungen (3) und (4) die  Grösse Ai auf.

   Sie ist definiert durch die Gleichung    Ai<I>-</I>     ;ci        _:_.        /:i    (13)  Durch die Ai wird der sich im Drehgestell selbst  abspielende Einfluss der Antriebsart auf die     Achs-          druckänderung    berücksichtigt.

   Die in obiger     Bezie-          hung    (13) aufgeführte Grösse ;.i berücksichtigt, wie  schon vorher erwähnt, den Einfluss der     Motoren-          anordnung.    Ihr absoluter Wert ï hängt von der     An-          triebsart    ab und ist daher für einen reinen     Dreh-          momentenantrieb,    z. B. Hohlwellenantrieb oder     Jac-          quemin-Antrieb,    und Antriebe, bei denen sich die  Motoren über Bine sogenannte Drehmomentenstütze  am Rahmen abstützen, z. B.

   Antrieb durch     Tatzlager-          motoren    oder Secheron-Lamellenantrieb, verschieden.  



  Für reinen Drehmomentenantrieb, der in Fig. 7 a  symbolisch dargestellt ist, ergibt sich ï zu 0.  



  Bei Tatzlagermotoren gilt  A, = r/b (14)  wobei r den Triebradradius und b den Hebelarm der  
EMI0004.0022     
    definiert ist.  



  Setzt man die Beziehungen (3) und (4) in die  beiden Bedingungen (1) und (2) ein, so erhält man die  
EMI0004.0023     
    Beim zweiachsigen Gestell ergibt sich die kleinste  Achsdruckverminderung, wenn diese gleichzeitig bei  den drei vorlaufenden Achsen auftritt, wenn also  k = 1, iii - 2 und p = 2 gesetzt werden. Mit diesen  
EMI0004.0024     
    Drehmomentenstützkraft B gegenüber der Achsmitte  bezeichnen.  



  Beim Secheron-Lamellenantrieb,     BBC-Scheiben-          antrieb    und ähnlichen Antrieben, bei denen der Motor  fest im Drehgestellrahmen sitzt und über eine     Kardan-          welle    ein Ritzel treibt, welches unmittelbar in das  Grossrad des Radsatzes eingreift und in einem     Ge-          triebekasten    sitzt, der sich seinerseits mittels viner     ver-          tikalen    Drehmomentenstütze am Rahmen und auf der  anderen Seite direkt auf die Achse abstützt. gilt:  
EMI0004.0033     
    wobei u die Übersetzung Grossrad/Ritzel ist.

   Nebst  dem Absolutwert i. gilt für i.; das positive Vorzeichen,  wenn die Reaktionsstütze im vorlaufenden Gestell in  Fahrtrichtung vor der betreffenden Achse liegt. In  allen anderen Fällen gilt das negative Vorzeichen.  Dementsprechend ergeben sich für die verschiedenen  Motoranordnungen eines dreiachsigen Gestelles z. B.  die in den Fi-. 7 a bis i angegebenen Vorzeichen.  



  Für alle zweiachsigen Drehgstelle ergibt sich Ai  grundsätzlich zu 0. Beim dreiachsigen Drehgestell     er-          hält    man die einzelnen Ai am einfachsten aus den  Gleichungen    .e11 = (a3-a2)r; A2 = a3I; .13= a2I (16)  wobei T eine Zwischengrösse darstellt, die durch die  Beziehung    folgenden, allgemein gültigen Ausdrücke für die zum  Minimalzustand führenden Achsen h' und /i"    Bedingungen sowie mit Ai = 0 vereinfachen sich die  obigen Beziehungen (18) und (19) für das zweiachsige       Gestell        zu:

         
EMI0005.0000     
    lm Spezialfall Bines symmetrischen zweiachsigen  Gestelles, bei dem  
EMI0005.0001     
    (Fig. 2) wird, reduzieren sich obige Gleichungen auf       h'    = 0 (20a)  
EMI0005.0003     
    Beim dreiachsigen Gestell hingegen kann nicht  von vornherein ermittelt werden, welche Achsen im  Minimalzustand gleich entlastet sind, das heisst, mit  welchen Werten die Indizes k, m und p einzusetzen  sind. Um dies zu bestimmen, muss zunächst zwischen  Drehgestellen unterschieden werden, bei denen I'= 0  und bei denen 1- =t= O est.  



  Für alle Fille, bei denen I= O est, ergibt sich der  Minimalzustand, wenn die Achsentlastungen J 0'1  und .J 0_':3 der beiden äusseren Achsen des     vorlaufen-          den    Gestelles und die Achsentlastung _9 Q";3 der     vor-          laufenden    Achse des nachlaufenden Drehgestelles  gleich sind. Hierfür gilt also k = 1 und in = p - 3.  



  Eine weitere Unterscheidung est notwendig für  l'- 0. Für diesen Fall muss zunächst der Ausdruck  U, der in der Tabelle der Fig. 8 explizit dargestellt  est. ausgerechnet werden. Ist sein Wert negativ, dann  treten die in Fig. 8 für die verschiedenen     Federanord-          nungen    angegebenen Gruppenwerte für k, m und p  für den Minimalzustand auf.  



  Dementsprechend erhält man minimale     Achsent-          lastungen    bei einem Triebgestell, bel dem die beiden  vorderen Achsen ausgeglichen sind (Fig. 5 a) mit dem  Ansatz. dass die Achsentlastungen J V_> und J Q'3 der  beiden inneren Achsen 2' und 3' des vorlaufenden  Drehgestelles und die Achsentlastung J Q";3 der     inner-          sten    Achse 3" des nachlaufenden Drehgestelles gleich  sind.  



  Für die anderen Arten der Primärfederung  (Fia. 5 b bis d) lautet die entsprechende Bedingung,  dass die Achsentlastungen J O'1 und A O'2 der beiden  vorderen Achsen l' und 2' des vorlaufenden     Dreh-          gestelles    und die Achsentlastung J Q":3 der innersten  Achse 3" des nachlaufenden Drehgestelles gleich sind.  



  Fällt dagegen U positiv aus, dann muss ein zweiter  Ausdruck V, der ebenfalls in der Tabelle der Fi-. 8  angegeben est, zunächst zahlenmässig bestimmt     wer-          den.    Je nachdem, ob V positiv, null oder negativ     aus-          fällt,    treten die ebenfalls in Fig. 8 für jede     Feder-          anordnung    angegebenen Werte für k, :n und p auf.  



  Fier ein Drehgestell, bei dem z. B. die beiden     hin-          teren    Achsen ausgeglichen sind (Fig. 5 6), ergibt sich  somit der Zustand der minimalen Achsentlastungen  bei U > 0 und V > 0, wenn entsprechend k - 1,  in = 3 und p = 2 die Achsentlastungen J Q'1, J Q':3  und Q''2 gleich sind. Für die Federungen nach    Fil(. 5 a, 5 c und 5 d erhält man bei U > 0 und V > 0  den Zustand der minimalen Achsentlastungen mit  dem Gruppenwert k = 1 und in - p = 3.  



  Wird V  <  0, so ergeben sich die günstigen Werte  von h' und h" für die Federungen nach Fig. 5b bis  d ebenfalls aus den gerade genannten Werten k = 1.  



  :n = 3, p = 2, während sich bei der Federung nach  Fig. 5 a der Minimalzustand bei k = 1 und ire = p = 3  einstellt.  



  Zum Abschluss der allgemeinen Betrachtungen sei  noch erwähnt, dass andere Gruppenwerte für k. :n und  p, als diejenigen die in Fi-. 8 angegeben sind, unter  Umständen zu Achsentlastungen führen, die gleich  oder nur geringfügig grösser ausfallen.  



  Als Beispiel hierfür sei erwähnt, dass für l' = 0  bei der Federanordnung nach Fia. 5 a der     Minimal-          zustand    ebenfalls für k = 2, ni = 3 und p = 3 erreicht  wird, das heisst also, wenn die Achsentlastungen J Q'2,  _J0'; und _1 0" 3 gleich sind. Ein weiteres Beispiel     da-          für,    dass unter Umständen ein anderer Gruppenwert  als der in Tabelle 8 angegebene zu Achsentlastungen  führen kann, die nur geringfügig höher ausfallen, est  für die Primärfederung nach Fi-. 5 d und die     Moto-          renanordnung    gemäss Fig. 7 i gegeben, wenn bei  U > 0 und V  <  0 anstelle des Gruppenwertes k = 1,  in = 3 und P=2 der Gruppenwert k = 1 und :n =  p = 3 tritt.

   Für Bine solche Wahl eines anderen     Grup-          penwertes,    bei dem sich nur eine kleine Vergrösserung  der Achsentlastungen gegenüber dem Zustand der  minimalen Achsentlastungen ergibt, können eventuell  konstruktive Gründe massgebend sein.  



  Die Anwendung der Erfindung für Triebfahrzeuge  mit zwei zweiachsigen Drehgestellen est in den Fig. 1  und 2 an zwei Ausführungsbeispielen verdeutlicht.  



  Der Fahrzeugkasten 7, an dem     voraussetzungs-          gemäss    der Zughaken 4 befestigt ist, ist durch Federn  15 in einer Punktabstützung auf den beiden     Dreh-          gestellrahmen    6' und 6" abgestützt. In den Fia. 1 und  2 sind keine Primärfederungen für die     Drehgestell-          rahmen    und keine Motorenanordnungen gezeichnet,  um die Figuren nicht zu überlasten. Die schematisch  angedeuteten Achsen sind mit l' und 2' für das     vor-          laufende    und mit 1" und 2" für das nachlaufende  Drehgestell bezeichnet.  



  Die Übertragung der Kräfte zwischen     Fahrzeug-          kasten    7 und Drehgestellrahmen 6' bzw. 6" erfolgt  in dem Beispiel nach Fig. 1 über die gegen die Hori  zontale geneigt verlaufende Zugstange 8, wobei die  bei der Vorwärtsfahrt mit Zugkraft zur Wirkung     kom-          menden    Zugstangen mit 8',. und 8",- und die bei der  Rückwärtsfahrt die Kräfte übertragenden Stangen mit  8'r und 8", bezeichnet sind. In bekannter Weise sind  die Zugstangen 8 am Fahrzeugkasten 7 mittels Bolzen  9 angelenkt. An ihrem anderen Ende laufen die     Zug-          stangen    8 in Langlochösen 10 aus, in die an den  Drehgestellrahmen befestigte Zapfen eingreifen.

   Diese  Zapfen 12 sind mit den Rahmen 6 über Ansatzstücke  11 verbunden.  



  Durch die Ausführung der Ösen 10 als Langloch       wird        erreicht,        da13        nach        einem        zusâtzliclien        Gedanken         der Erfindung aile Längsverbindungen zwischen dem  Fahrzeugkasten 7 und den Drehgestellrahmen 6 mit  Spiel ausgebildet sind. Eine derartige Anordnung     er-          laubt,    dass sich bei Änderung der Fahrtrichtung von  Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt die massgebenden  Höhenabstände h' und h" selbsttätig einstellen.

   Zum  gleichen Zweck zeigen die Fahrzeuge in den Fi-. 1 bis  s einen zur Fahrzeugmitte spiegelsymmetrischen     Auf-          bau    der Übertragungsmittel für die Kräfte.  



  Wie die Fiz. 1 zeigt, befinden sich bei der     ange-          nommenen    Fahrtrichtung die Zugstangen 8,     über-          haupt    nicht in Verbindung mit den Drehgestellen 6,  was auch dadurch verdeutlicht ist, dass der Zapfen 12  für diese Stangen in der Mitte der Langlochösen 10  gezeichnet ist.  



  Die Zugstangen 8' jedes Triebgestelles weisen  gegenüber der Schienenoberkante 5 erfindungsgemäss  eine andere Lage auf als die Zugstangen 8", wobei die  Stangen 8' oder 8" jeweils den gleichen     Neigungswin-          kel    gegen die Horizontale besitzen. Dieser     Neigungs-          winkel    wird entsprechend den beschriebenen     Berech-          nungen    so gewählt, dass der Höhenabstand la' des  wirksamen Angriffspunktes W' der Zugkraft für das  in der jeweiligen Fahrtrichtung vorlaufende     Dreh-          gestell    dem gewünschten Wert entspricht.

   In der     glei-          chen    Weise sind die Zugstangen 8",- und 8", so     ge-          neigt,    dass der Angriffspunkt IV" des nachlaufenden  Triebgestelles den errechneten Abstand la" von der  Schienenoberkante besitzt.  



  Bei dem Triebfahrzeug nach Fi-. 2 sind gegenüber  dem ersten Beispiel die Zugstangen 8" für das jeweils  nachlaufende Drehgestell D" durch Drehzapfen 13"  ersetzt, die zur Übertragung der Kräfte von dem     nach-          laufenden    Drehgestell D" auf den Fahrzeugkasten 7  an Anschlägen anliegen können, die als elastische  Elemente 16 ausgebildet sind.

   Die elastischen     Elle-          mente    16 sind dabei relativ zu den Drehzapfen 13  derart in den Drehgestellrahmen 6 gelagert, dass durch  den Drehzapfen an dem jeweils vorlaufenden     Dreh-          gestell    D' keine Kraftübertragung stattfindet.     Weiter-          hin    sind die Verbindungen zwischen den beiden     ver-          bliebenen    Zugstangen 8',- und 8', über weitere     ela-          stische    Elemente 16 ebenfalls federnd ausgeführt.

   Die  Elemente 16 ersetzen die Ösen 10 und haben bei der  Umkehr der Fahrtrichtung die gleiche Wirkung, wie  sie im Zusammenhang mit den Ösen 10 bereits     be-          schrieben    worden ist.  



  Fig. 3 und 4 zeigen je ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung an einem Fahrzeug mit zwei dreiachsigen  Triebgestellen. Um die Zeichnungen wiederum nicht  zu überlasten, ist auch hier auf die Darstellung einer  bestimmten Primärfederung und einer bestimmten  Motorenanordnung verzichtet worden. Es sind dafür  theoretisch alle in Fig. 5 und 7 gezeigten     Möglichkei-          ten    anwendbar. Die Fig. 3 zeigt die gleichen     Übertra-          gungsmittel    für die Kräfte wie Fig. 1, während in  Fil,. 4 alle Zugstangen 8 durch Drehzapfen 13 ersetzt  sind, die in Verbindung mit Anschlägen 14 zur     Wir-          kung    kommen.

   Alle Drehzapfen 13 weisen zwischen  den zugehörigen Anschlägen 14 ein Spiel auf, um da-    durch, ebenso wie durch dis Langlochösen 10, eine  selbsttätige Einstellung der richtungen Höhenabstände  /i' und fi" bei Fahrtrichtungswechsel zu erreichen.  



  Die durch die Erfindung erzielten und für die  Vorwärts- und Rückwärtsfahrt beschriebenen     Wir-          kungen    treten sinngemäss in gleicher Weise auch auf,  wenn bei einer bestimmten Fahrtrichtung mit     Brems-          kraft    gefahren wird, sofern diese Bremskraft durch  die Motoren erzeugt wird.  



  In den beschriebenen Berechnungs- und     Ausfüh-          rungsbeispielen    sind immer Triebfahrzeuge     voraus-          gesetzt    worden, bei denen die Abstützung zwischen  dem Fahrzeugkasten 7 und dem Drehgestellrahmen 6  punktförmig erfolgt. Selbstverständlich lässt sich die  erfindungsgemässe Massnahme zur Erreichung     mini-          maler    Achsdruckentlastungen auch bei Fahrzeugen  mit Basisabstützung anwenden.  



  Schliesslich sei noch erwähnt, dass die Erfindung  prinzipiell auch bei Triebfahrzeugen mit zwei     vier-          oder    mehrachsigen Drehgestellen Anwendung finden  kann. Desgleichen ist es auch möglich, Drehgestelle  dabei mit zusätzlichen Laufachsen auszurüsten.     Aller-          dings    werden die Bedingungen für die Bestimmung  der Höhenabstände h in allen diesen Fällen so     kom-          pliziert,    dass sie nur sehr schwer allgemein angegeben  werden können. Derartige Fälle müssen daher für  jeden Spezialfall besonders berechnet werden. Das  gleiche gilt auch für Fahrzeuge mit mehr als zwei  Drehgestellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Übertragung der Zugkraft von den Triebdrehgestellen auf den Fahrzeugkasten eines Triebfahrzeuges mit zwei gleichen, symmetrisch zur Fahrzeugmitte angeordneten Triebdrehgestellen, da- durch gekennzeichnet, dass zur Erreichung mindestens annähernd minimaler Achsdruckentlastung infolge der Zugkraftwirkung der wirksame Angriffspunkt (W) der Längskräfte an den einzelnen Drehgestellen unter- schiedliche Höhenabstände (h', h'') von der Schienen- oberkante besitzt, wobei diese Höhen (h', h") so be- stimmt sind,
    dass beim Fahren mit Zugkraft minde- stens zwei Achsen (k, m) des vorlaufenden Gestelles und mindestens eine Achse (p) des nachlaufenden Gestelles mindestens annähernd um das gleiche Mass entlastet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Übertragung der Kräfte über Zugstangen und/oder Drehzapfen erfolgt. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Längsverbindung des Fahrzeugkastens mit dem Triebgestell federnd ausgebildet und/oder mit einem Spiel versehen ist, derart, dass sich beim Fahren mit Zugkraft am vorlau- fenden Gestell die Höhe (h') und am nachlaufenden Gestell die Höhe (h'') selbsttätig einstellt. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch <B>.(le</B> kennzeichnet, daB die Obertragunggsmittel für die Kräfte spiegelsymmetrisch zu der senkrecht zur Längs achse liegenden Mittelebene des Triebfahrzeuges an geordnet sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei Trieb fahrzeugen mit zweiachsigen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsentlastungen (A Q'1 und AQ'2) der beiden Achsen (l' und 2') des vorlaufen den und die Achsentlastung (10".,) der inneren Achse (2") des nachlaufenden Drehgestelles gleich sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei Trieb fahrzeugen mit dreiachsigen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsentlastungen (.J Q'1 und I Q'::) der beiden äusseren Achsen (l' und 3') des vor laufenden und die Achsentlastung (.j Q":;) der inner sten Achse (3") des nachlaufenden Drehgestelles gleich sind. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei Trieb- fahrzeuzen mit dreiachsigen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsentlastungen (J Q'1 und 1 Q':;) der beiden äusseren Achsen (l' und 3') des vor laufenden und die Achsentlastung (1 Q"_) der mittle ren Achse (?") des nachlaufenden Drehgestelles gleich sind. -i 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei Trieb fahrzeugen mit dreiachsigen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsentlastungen (i O', und 1 Q'2) der beiden vorderen Achsen (l' und 2') des vorlaufenden Drehgestelles und die Achsentlastung (.J Q''3) der innersten Achse (3") des nachlaufenden Drehgestelles gleich sind. 8.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei Trieb fahrzeugen mit dreiachsigen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsentlastungen (J Q'., und J Q'3) der beiden inneren Achsen (2' und 3') des vor laufenden Drehgestelles und die Achsentlastung (A O":;) der innersten Achse (3") des nachlaufenden Drehgestelles gleich sind.
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