DE1066219B - - Google Patents
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- DE1066219B DE1066219B DENDAT1066219D DE1066219DA DE1066219B DE 1066219 B DE1066219 B DE 1066219B DE NDAT1066219 D DENDAT1066219 D DE NDAT1066219D DE 1066219D A DE1066219D A DE 1066219DA DE 1066219 B DE1066219 B DE 1066219B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C5/00—Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/08—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
- B61C9/26—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines with transmission shafts at an angle to the driving axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/02—Types of bogies with more than one axle
- B61F3/04—Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels
- B61F3/06—Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels with three or more axles
Description
Die Erfindung betrifft einen Gruppenantrieb von drei Radsätzen eines Schienenfahrzeug-Drehgestells
über je ein Achsgetriebe und Gelenkwellen, wobei Antriebsmotoren und Hauptgetriebe im Hauptrahmen
des Fahrzeuges gelagert sind und die in das Drehgestell führende Hauptgelenkwelle, deren Gelenke vorzugsweise
symmetrisch zur lotrechten Drehgestellquermittelebene liegen, auf ein einebeniges Stirnradverteilergetriebe
wirkt.
Bei einem solchen bekannten Antrieb ist das Verteilergetriebe in der Ouermittelebene zwischen einem
Endradsatz und dem mittleren Radsatz angeordnet und weist nur ein Abtriebstirnrad auf, das nach beiden
Seiten über eine Gelenkwelle die beiden genannten Radsätze, und zwar jeweils durch ein Kegelradachsgetriebe
mit Stirnrad vorgelege, antreibt. Eine weitere Gelenkwelle führt vom Antriebsstirnrad für
das Achsgetriebe des mittleren Radsatzes zum anderen Endradsatz und treibt diesen ebenfalls durch ein
Kegelradachsgetriebe mit Stirnradvorgelege an.
Bei diesem Antrieb sind demnach im Drehgestell nicht weniger als drei Gelenkwellen, acht Stirnräder
und sechs Kegelräder vorgesehen, die mit den zugehörigen Gehäusen die unabgefederten Massen der
Radsätze in hohem Maß vergrößern. Außerdem muß eine der sieben Zahnradpaarungen (nämlich die des
Verteilergetriebes) für die auf alle drei Radsätze zu übertragende Leistung und eine der drei Gelenkwellen
(nämlich die vom Verteilergetriebe zum mittleren Radsatz führende) für die auf zwei Radsätze zu übertragende
Leistung bemessen werden. Die übrigen sechs Zahnradpaarungen sowie alle drei Gelenkwellen
werden sämtlich durch Verspannungen zusätzlich beansprucht, die bekanntlich zwischen mehreren gekuppelten
Radsätzen, z. B. infolge unterschiedlicher Laufkreisdurchmesser, auftreten können.
Die Erfindung behebt zumindest zu einem wesentlichen Teil die geschilderten Nachteile dadurch, daß
bei einem Gruppenantrieb der eingangs genannten Art das Verteilergetriebe seitlich der Welle des mittleren
Radsatzes angeordnet ist und ein Antriebszahnrad sowie zwei Abtriebzahnräder aufweist, von denen
das erste unmittelbar den mittleren Radsatz sowie mittels einer Gelenkwelle den benachbarten Endradsatz
und das zweite mittels einer weiteren Gelenkwelle unter Überquerung der Achswelle des mittleren
Radsatzes den anderen Endradsatz, und zwar jeweils über bekannte Kegelradachsgetriebe, antreibt.
Durch die hiermit vorgeschlagene Verwendung und besondere Anordnung eines ans drei Rädern bestehenden
Verteilergetriebes und von Kcgclnulachsgctrieben
ohne Stirnradvorgelege werden gegenüber dem bekannten Antrieb im Drehgestell nicht weniger als
fünf Stirnräder und eine Gelenkwelle eingespart.
Gruppenantrieb von drei Radsätzen
eines Schienenfahrzeug-Drehgestells
eines Schienenfahrzeug-Drehgestells
Anmelder:
Aktiengesellschaft für Unternehmungen
der Eisen- und Stahlindustrie,
Essen, Altendorf er Str. 103
Dr. Ing. Ernst Lammerz, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Ferner ist damit die Anzahl der Zahnradpaarungen um zwei — davon die der gegebenenfalls verspannten
um eine —- vermindert und der Wirkungsgrad der Übertragung entsprechend verbessert worden. Schließlich
sind die zwei verbleibenden Gelenkwellen und vier der fünf verbleibenden Zahnradpaarungen jeweils
nur für die auf einen einzigen Radsatz zu übertragende Leistung zu bemessen.
Zweckmäßig ist das Verteilergetriebe so ausgebildet, daß jedes seiner beiden Abtriebzahnräder mit dem
Antriebszahnrad kämmt. Dann brauchen auch diese beiden Zahnradpaarungen nur für die auf zwei Radsätze
bzw. einen einzigen Radsatz zu übertragende Leistung bemessen zu werden, d. h. keine Zahnradpaarung
hat mehr die volle Antriebsleistung zu übertragen. Ferner können in diesem Falle die beiden
Endradsätze mit ihren Achsgetrieben untereinander gleich, also austauschbar, gestaltet werden.
Besonders günstige Anordnungsverhältnisse sind ferner dadurch zu erzielen, daß die Radebene des Verteilergetriebes
sowie sein Anschlußflansch für die Hauptgelenkwelle auf der einen Seite und sein Anschlußflansch
für die zum entfernt gelegenen Endradsatz führende Gelenkwelle sowie die durch die Achse
des Drehgestelldrehzapfens verlaufende Querebene auf der anderen Seite der Achswelle des mittleren
Radsatzes liegen.
Da alle Radsätze über das Verteilergetriebe angetrieben werden, sind Höchstgeschwindigkeit und
Zugkraft des Fahrzeuges allein durch Ändern der Drehzahluntersetzung des Verteilergetriebes, also
ohne Änderung des Hauptgetriebes veränderbar, indem lediglich das Antriebszahnrad ausgewechselt
wird.
Die Erfindung ermöglicht es, ein dreiachsiges Triebgestell zu schaffen, mit dem trotz außerordentlich ge-
909 630/147
Claims (5)
1. Gruppenantrieb von drei Radsätzen eines Schienenfahrzeug-Drehgestells über je ein Achsgetriebe
und Gelenkwellen, wobei Antriebsmotor und Hauptgetriebe im Hauptrahmen des Fahrzeuges
gelagert sind und die in das Drehgestell führende Hauptgelenkwelle, deren Gelenke vorzugsweise
symmetrisch zur lotrechten Drehgestellquermittelebene liegen, auf ein einebeniges Stirnradverteilergetriebe
wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe (9) seitlich der Welle des mittleren Radsatzes (8) angeordnet ist und ein
Antriebszahnrad (7) sowie zwei Abtriebzahnräder (10 und 11) aufweist, von denen das erste (10)
unmittelbar den mittleren Radsatz sowie mittels einer Gelenkwelle (15) den benachbarten Endradsatz
(14) und das zweite (11) mittels einer weiteren Gelenkwelle (18) unter Überquerung der
Achswelle des mittleren Radsatzes den anderen Endradsatz (17), und zwar jeweils über bekannte
Kegelradachsgetriebe (12, 13 und 16), antreibt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Abtriebzahnräder
(10 und 11) des Verteilergetriebes (9) mit dem Antriebszahnrad (7) kämmt.
3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radebene des Verteilergetriebes
(9) sowie sein Anschlußflansch für die Hauptgelenkwelle (4) auf der einen Seite und
sein Anschlußflansch für die zum entfernt gelegenen Endradsatz (17) führende Gelenkwelle (18)
sowie die durch die Achse des Drehgestelldrehzapfens (6) hindurch verlaufende Querebene auf der
anderen Seite der Achswelle des mittleren Radsatzes (8) liegen.
4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahluntersetzung
vom Hauptgetriebe (3) zu allen drei angetriebenen Radsätzen (8, 14 und 17) durch Auswechseln
des Antriebszahnrades (7) im Verteilergetriebe (9) gemeinsam veränderbar ist.
5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Anordnung sämtlicher Gelenkwellen
(4, 15 und 18) außerhalb der lotrechten Längsmittelebene des Drehgestells (5), wobei vorzugsweise
die Hauptgelenkwelle (4) auf der einen und die vom Verteilergetriebe (9) zum entfernt gelegenen
Endradsatz (17) führende Gelenkwelle (18) auf der anderen Seite des reellen Drehgestellzapfens
(6) verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 660 186, 817 763;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 005 543.
Deutsche Patentschriften Nr. 660 186, 817 763;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 005 543.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©! 909 630/147 9.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066219B true DE1066219B (de) | 1959-10-01 |
Family
ID=592371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066219D Pending DE1066219B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066219B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010039862A1 (de) * | 2010-08-27 | 2012-03-01 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebseinrichtung für einen Triebwagen und Wendegetriebe |
-
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- DE DENDAT1066219D patent/DE1066219B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010039862A1 (de) * | 2010-08-27 | 2012-03-01 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebseinrichtung für einen Triebwagen und Wendegetriebe |
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